Andreas Pflügers „Wie Sterben geht“: Die Glienicker Brücke fliegt in die Luft
Spektakulär beginnt es: In einer kalten Winternacht des Jahres 1983 fliegt wohnhaft bei einem Agentenaustausch die Glienicker Brücke in Berlin in die Luft und mit ihr Nina Winter, alias Anja Gabriel, die Protagonistin des Romans. Katastrophaler kann jener geplante Austausch zweier hochrangiger Spione aus Ost und West nicht enden. Die Welt taumelt am Rand einer atomaren Auseinandersetzung dorthin. In jener Geschichte, die sich nun anschließt, werden die Vorgeschichte wie fernerhin die Folgen des Attentats aufgerollt – und solange bis zum Ende hin wird es nicht weniger spektakulär.
Jung und ziemlich naiv ist Nina Winter, denn sie wenige Jahre zuvor mit hervorragenden Russischkenntnissen aus dem Nichts von jener Analystin beim BND zur Agentenführerin eines „Pink Stars“ – so d