„Zurzeit gibt es kein Argument zu Gunsten von Investitionen in Deutschland“

Frank Heinricht hat Schott nicht nur vom Kopf auf die Füße gestellt. Er hat in den elf Jahren an der Spitze des Mainzer Glasherstellers auch miterlebt, wie viele Gewissheiten in der Industrie zerbrachen. Allen voran: das Ende des billigen Gases. Für ein energieintensives Unternehmen wie Schott potentiell eine existenzielle Bedrohung. Ihm sei zwischenzeitlich „die Muffe gegangen“, sagt er. Nach dem Überfall der Russen auf die Ukraine, als nicht klar gewesen sei, was passiere, wenn dem Unternehmen tatsächlich das Gas abgestellt werde.

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