Für einen Moment wirkte Wladimir Putin wie der lachende Dritte in Donald Trumps Handelskrieg gegen die Welt. Zwar bleiben inzwischen die meisten Länder zunächst für 90 Tage von den US-Zöllen verschont. Russland hingegen ließ die US-Regierung von vornherein unbehelligt. Grund genug für Schadenfreude.
Doch die hat sich
in Moskau schnell verflüchtigt. Die „Situation mit den Zöllen“ sei auch aus russischer Perspektive sehr „angespannt“ und „besorgniserregend“, räumte Putins Sprecher Dmitri Peskow vor wenigen Tagen ein.
Es sind vor allem die indirekten Folgen der Zollkrise, die gravierende
Konsequenzen für die russische Wirtschaft haben könnten.