Die Welt scheint aus den Fugen – der Rückzug ins Private verlockend. Dazu Kürzungen im Kulturhaushalt, das Theater vor dem Abgrund. Doch die Brasch-Revue am Deutschen Theater zeigt: Es gibt Hoffnung trotz (oder wegen) all der Widersprüche
Also, zurzeit ist es ja nicht gerade einfach, das Leben auf dieser Erde unbeschwert zu genießen. Eine politische, gesellschaftliche oder ökonomische Katastrophe jagt die nächste und als ich neulich Tagesschau guckte und Donald Trump sehen und hören musste, wie er „We’re gonna frack, frack, frack and we’re gonna drill, Baby, drill“ ins Mikro näselte, da liefen mir so die Tränen über das Gesicht, dass ich ausschalten musste.
Ich meldete mich auch von meinen Social-Media-Accounts ab und beendete mein Doom-Scrolling. Dafür fing ich an, etwas debil in meinen Kochbüchern zu blättern und mir imaginäre Menüs zusammenzustellen, wie eine Hungrige nach einer besseren Welt. Währenddessen dachte ich darüber nac