Wolfgang Thierse: „Friedenssehnsucht ist nicht nur Sache jener heiligen Sahra“

So breit wie an diesem 3. Oktober war eine Friedensdemonstration lange nicht mehr aufgestellt. Auch Wolfgang Thierse aus der SPD ruft dazu auf. Ein Gespräch über die Ukraine, Israel, Waffenlieferungen, Diplomatie und die deutsche Linke


Über den Slogan „Frieden ohne Waffen“ in der Gegenwart hat der Sozialdemokrat und ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse eine klare Meinung

Foto: Bernd Elementhaler/Imago


Dietmar Bartsch, Gesine Lötzsch oder auch Sören Pellmann aus der Linkspartei sind dabei, Sahra Wagenknecht, Sevim Dağdelen sowie Amira Mohamed Ali vom BSW, viele Gewerkschafterinnen, Wissenschaftler – und auch Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, über Günter Verheugen und Peter Brandt hinaus.

Wenn an diesem 3. Oktober ein für die gegenwärtige Friedensbewegung bemerkenswert breites Bündnis zu einer bundesweiten Demonstration gegen Krieg und Hochrüstung nach Berlin ruft, sind auch das Forum DL21 – die Linke in der SPD, die sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Ralf Stegner und Axel Schäfer, der ehemalige SPD-Chef Norbert Walter-Borjans sowie sein Genosse, der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, dabei.

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