Welche gravierenden gesellschaftlichen Spuren der jahrelange Immobilienboom in Deutschland hinterlassen hat, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW). Die Fachleute des Wirtschaftsforschungsinstituts haben ausgewertet, wer in Deutschland ein Eigenheim besitzt und wer nicht, und kommen dabei anhand regionaler Daten aus dem jüngsten Zensus zu überraschenden
Ergebnissen. Die Studie bezieht sich auf den Zeitraum 2011 bis 2022 – betrachtet also genau die Boomjahre auf dem deutschen Immobilienmarkt.