Die Immobilienpreise in Deutschland sind außerordentlich kräftig mögen – je nachdem Region gibt es dennoch noch einmal erhebliche Unterschiede. In manchen Landkreisen ging es mit den Preisen real um mehr denn 20 Prozent nachdem unten. Das geht aus dem „Wohnatlas 2024“ dieser Postbank hervor, dieser von Immobilienfachleuten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) erstellt wurde und dieser Fluor.A.Z. vorab vorliegt.
Demnach fielen die Preise z. Hd. Eigentumswohnungen in Deutschland im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt nominal um 4,2 Prozent; real, aus diesem Grund bereinigt um die Inflation, sogar um 10,1 Prozent. In rund 96 Prozent aller Regionen in Deutschland waren Eigentumswohnungen im Bestand günstiger denn im Vorjahr. Dabei waren die sieben größten Metropolen („Big 7“) vom Preisverfall tendenziell stärker betroffen denn andere Großstädte, Mittelstädte und Landkreise. Nur in 16 Regionen stiegen die Preise, wodurch die Postbank Regionen mit zu wenig Immobilientransaktionen nicht berücksichtigt hat.
„In vielen Regionen Deutschlands sind die Preise z. Hd. Eigentumswohnungen gesunken, da die Nachfrage leichtgewichtig nachgelassen hat – eine Folge von steigenden Zinsen, unsicheren Rahmenbedingungen zum Thema Förderungen, fallenden Reallöhnen und höheren Kosten z. Hd. Lebenshaltung, Bau und Renovierungen“, sagte Manuel Beermann, Leiter Produktmanagement Immobilien dieser Privatkundenbank in Deutschland.
München trotz Preisverfall weiter teuer
Unter den großen Städten war dieser Preisrückgang am stärksten in Stuttgart mit real negativ 16 Prozent, vor München mit negativ 14,4 Prozent, Düsseldorf mit 14,1 Prozent und Frankfurt mit 13,1 Prozent. Unter den Landkreisen gab es die kräftigsten Immobilienpreis-Rückgänge im Kreis Eichsfeld in Thüringen mit einem Minus von 29,9 Prozent und im Kyffhäuserkreis, ebenfalls in Thüringen, mit einem Rückgang um 26,1 Prozent.
Unter den Kreisen mit einer irgendetwas höheren Zahl an Immobilien-Transaktionen hatte dieser Kreis Bayreuth in Oberfranken den stärksten Preisrückgang mit einem Minus von 24,8 Prozent, vor dem Erzgebirgskreis in Sachsen mit negativ 21,4 Prozent. Starke Preisrückgänge gab es laut Postbank zudem in dieser Stadt Kaufbeuren sowie in den Landkreisen Regensburg, Dingolfing-Landau und Neumarkt in dieser Oberpfalz.
Steigende Immobilienpreise hingegen wurden nur in einer überschaubaren Gruppe von Städten und Kreisen mit zum Teil zuvor sehr niedrigen Preisen registriert. Bei relativ wenigen Immobilien-Transaktionen denn Berechnungsgrundlage stiegen die Preise am stärksten im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen mit einem Plus von 40,8 Prozent. Etwas belastbarer ist offenbar dieser Preisanstieg in dieser Stadt Oldenburg in Niedersachsen mit einem Plus von zumindest 7,6 Prozent.
Auch in Hof an dieser Grenze von Bayern nachdem Tschechien, wo die Preise zuvor zum Teil erheblich gesunken waren und insgesamt praktisch tief sind, gab es aufwärts Jahressicht verknüpfen Preisanstieg um 5,6 Prozent. Im Landkreis Straubing-Bogen in Niederbayern registrierte die Postbank verknüpfen Preisanstieg um 2,7 Prozent und im Kreis Olpe im Sauerland um 0,8 Prozent.
Trotz des bemerkenswerten Preisrückgangs in München bleibt die bayrische Landeshauptstadt nachdem Jahren mit kräftig steigenden Preisen dies teuerste Pflaster in Deutschland. Z. Hd. Eigentumswohnungen im Bestand bezahlte man im vergangenen Jahr im Schnitt 8909 Euro je Quadratmeter.
Auf Platz zwei lag dieser Landkreis Nordfriesland mit einer Insel wie Sylt. Dort betrug dieser Durchschnittspreis 8866 Euro je Quadratmeter. Der Preisrückgang belief sich hier real aufwärts 9,4 Prozent. Auf Platz drei dieser teuersten Regionen kommt dieser Landkreis Miesbach im Umland von München mit 8165 Euro, vor Starnberg mit 7197 Euro und dem Landkreis München mit 6882 Euro.
Frankfurt liegt im Rahmen den Preisen jetzt aufwärts Platz neun
Die Stadt Frankfurt am Main liegt trotz des Preisverfalls um 13,1 Prozent noch aufwärts Platz neun in Deutschland mit 6179 Euro je Quadratmeter. Im Hochtaunuskreis im Frankfurter Umland mit Städten wie Bad Homburg, Königstein und Kronberg sanken die Preise real um 15,9 Prozent aufwärts im Schnitt 4149 Euro je Quadratmeter. Etwas günstiger sind die Preise in dieser Nachbarregion Main-Taunus-Kreis mit Städten wie Hofheim und Bad Soden mit im Schnitt 4060 Euro je Quadratmeter. Der Preisrückgang aufwärts Jahressicht hier: 12,2 Prozent.
Die niedrigsten Immobilienpreise in Deutschland gibt es momentan in einigen ostdeutschen Landkreisen. Den tiefsten Wert hat dieser Vogtlandkreis in Sachsen mit im Schnitt 936 Euro, vor dem Landkreis Greiz in Ostthüringen mit 974 Euro, dem ebenfalls in Thüringen gelegenen Kreis Altenburger Land mit 993 Euro und dem Erzgebirgskreis in Sachsen mit 1059 Euro je Quadratmeter. Weiterhin tief sind die Preise etwa fernerhin in dieser Stadt Gera (1115 Euro) und in den Kreisen Zwickau (1116 Euro), Burgenlandkreis (1122 Euro) und Unstrut-Hainich-Kreis (1150 Euro je Quadratmeter).
Zurückhaltend äußert sich die Postbank im Wohnatlas zu dieser Frage, wie es mit dem Immobilienpreis-Verfall weitergeht. Die Bundesbank hatte zuletzt die Einschätzung vertreten, es gebe weiterhin Übertreibungen in den deutschen Wohnimmobilienpreisen oppositionell Einkommen, Mieten und sonstigen Preisen. Dies könnte z. Hd. eine weitere Korrektur sprechen. „Wie es die nächsten Monate weitergeht, weiß immer noch keiner genau“, sagte Reiner Braun, dieser Vorstandsvorsitzende des Immobilieninstituts Empirica: „Auf Sicht von ein oder zwei Jahren rekonvaleszieren sich die Preise vielleicht. Es kommt dann fernerhin aufwärts die Konjunktur an und die reale Einkommensentwicklung.“
Das Unternehmen Europace, dies zur börsennotierten Hypoport AG gehört, meint im Rahmen seinem Index EPX z. Hd. Februar ein „Ende dieser Preisrückgänge“ registriert zu nach sich ziehen, mit einem leichten Preisplus im Rahmen bestehenden Häusern und Wohnungen und ungefähr stabilen Preisen im Rahmen Neubauten. Es ist wirklich nicht dies erste Mal, dass dieser Index aufwärts Monatssicht eine Trendwende signalisierte – und die Preise dann doch weiter gesunken sind. Postbank-Manager Beermann sagte, man gehe insgesamt nur von einer „Preisdelle“ aus, aufwärts die wieder höhere Preise folgten. In Hamburg und München hingegen sei dies Preisniveau immer noch zu hoch.
Eine zentrale Frage z. Hd. die Immobilienpreise ist unterdies die weitere Entwicklung dieser Zinsen. Makler meinen bisweilen, beobachtet zu nach sich ziehen, dass die Immobilienpreise schon vor dieser ersten Zinserhöhung dieser Europäischen Zentralbank (EZB) im Juli 2022 mit dem Fallen begonnen hätten. Daraus schließen sie, die wahre Ursache müsse dieser Ukrainekrieg gewesen sein, und dieser Schock sei womöglich bevorstehend überwunden. Allerdings hängen die Bauzinsen nicht unmittelbar an den EZB-Leitzinsen, sondern oben die Pfandbriefrendite an dieser Rendite dieser Bundesanleihe mit zehn Jahren Laufzeit, aufwärts die vielfältige Faktoren handhaben.
Und die war schon vor dieser ersten EZB-Leitzinserhöhung gestiegen. Daher ist fernerhin jetzt zumindest nicht so lichtvoll, ob die Bauzinsen mit den ersten EZB-Leitzinssenkungen von Juni an schier weiter fliegen werden und so vielleicht den Hauspreisverfall begrenzen. Ein Teil dieser Zinsfachleute, die von dieser Plattform Interhyp regelmäßig befragt werden, rechnen z. Hd. die kommenden sechs Monate mit einem Rückgang dieser Bauzinsen in Richtung 3 Prozent, dieser andere Teil hingegen mit einem stabilen Niveau zwischen 3,5 und 4 Prozent. Und Zinsfachmann Max Herbst von dieser FMH-Finanzberatung in Frankfurt hält sogar verknüpfen Anstieg von Anleiherendite und Bauzinsen z. Hd. möglich.