Wirtschaftswissenschaft in Spanien: Das spanische Wirtschaftswunder

Auf
der sonnigen Terrasse des Lokals Mabel the Granja in Barcelona ist nur noch ein einziger Tisch frei,
drinnen ist alles besetzt. Die Kellnerin, eine junge Frau aus Venezuela,
balanciert volle Tabletts über den Bürgersteig. Das auf Frühstück und
Mittagsmenüs spezialisierte Restaurant im Stadtviertel Sant Martí ist beliebt bei Einheimischen, die den milden Herbsttag genießen. 

Besitzer Rufino Arellano lächelt zufrieden. „Während der Pandemie
habe ich befürchtet, dass wir definitiv schließen müssen. Inzwischen bekommt man
bei uns nur mit Reservierung einen Tisch.“ Eine kleine Umfrage bei den Geschäften in
der Nachbarschaft bestätigt den Eindruck: Die Auftragsbücher des Steinmetzes
sind voll, Wohnungsrenovierungen stehen hoch im Kurs. Fast wöchentlich wird hier irgendwo ein neues Café, ein neues Geschäft eröffnet.

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