Wirtschaftsentwicklung: Steuereinnahmen steigen sekundär im Oktober fühlbar

Bund und Länder haben im Oktober erneut deutlich mehr Steuern eingenommen als im Vormonat. Damit stiegen die Einnahmen den dritten Monat in Folge: Im Oktober um 8,2 Prozent im Vergleich zum September auf nun knapp 61 Milliarden Euro. Das geht aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervor.

In den ersten zehn Monaten zusammen lag das Plus bei 3,3 Prozent und insgesamt bei fast 687 Milliarden Euro an Einnahmen. Experten rechnen für das Gesamtjahr 2024 mit einem Zuwachs von gut drei Prozent.

Wirtschaftsindikatoren hellen sich etwas auf

Wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung sind die Steuereinnahmen in diesem Jahr vergleichsweise schwankungsanfällig. Im September waren die Einnahmen auch schon gestiegen – um knapp sieben Prozent. Auch im August war es spürbar nach oben gegangen, im Juli hatte es dagegen einen Einbruch gegeben.

Das Ministerium gab an, die Frühindikatoren für die Wirtschaft hätten sich zuletzt etwas aufgehellt. Sie seien aber insgesamt auf einem niedrigen Niveau. Geopolitische Unsicherheiten blieben ein Risiko. Dazu gehöre auch der Regierungswechsel in den USA hin zu Donald Trump. „Sollten beispielsweise höhere Zölle in großem Umfang auf Importe aus der EU implementiert werden, könnte dies das deutsche Exportgeschäft in den folgenden Jahren spürbar beeinflussen.“

Bund und Länder haben im Oktober erneut deutlich mehr Steuern eingenommen als im Vormonat. Damit stiegen die Einnahmen den dritten Monat in Folge: Im Oktober um 8,2 Prozent im Vergleich zum September auf nun knapp 61 Milliarden Euro. Das geht aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervor.

In den ersten zehn Monaten zusammen lag das Plus bei 3,3 Prozent und insgesamt bei fast 687 Milliarden Euro an Einnahmen. Experten rechnen für das Gesamtjahr 2024 mit einem Zuwachs von gut drei Prozent.

Wegen der schwachen Wirtschaftsentwicklung sind die Steuereinnahmen in diesem Jahr vergleichsweise schwankungsanfällig. Im September waren die Einnahmen auch schon gestiegen – um knapp sieben Prozent. Auch im August war es spürbar nach oben gegangen, im Juli hatte es dagegen einen Einbruch gegeben.

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