Donald Trump wettert bei einem Auftritt gegen die Demokraten. Sie hätten vor, Kühe und „Fenster in Gebäuden“ zu verbieten. Es ist nicht das erste Mal, das der Republikaner Harris und ihrer Partei vorwirft, Kühe töten zu wollen. Das Thema beschäftigt ihn mittlerweile schon seit Jahren.
Donald Trump hat bei einem Wahlkampfauftritt in Las Vegas behauptet, die demokratische Partei wolle „Kühe“ und „Fenster in Gebäuden“ verbieten. „Sie haben wundervolle Pläne für unser Land. Ehrlich gesagt, sie sind verrückt und sie fügen unserem Land schweren Schaden zu“, fügte Trump an. Das Wahlkampfteam von Kamala Harris nannte die Äußerungen auf X „verwirrt“ und „wahnhaft“.
Mit seinen Vorwürfen bezieht sich Trump auf den „Green New Deal“ der Demokraten, einen Plan für mehr erneuerbare Energien und Klimaschutz. Der Deal, der von Parteilinken entwickelt wurde, ist ein Lieblingsthema des republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Zum Plan gehört nicht die Abschaffung der Tierhaltung, es wird jedoch dazu aufgerufen, „mit Landwirten und Viehzüchtern in den Vereinigten Staaten zusammenzuarbeiten, um Umweltverschmutzung und Treibhausgasemissionen aus dem Agrarsektor so weit wie technologisch möglich zu reduzieren“.
Für Trump seit 2020 ein Grund, immer wieder zu behaupten, die Demokraten wollten amerikanische Kühe töten. Wie der „Guardian“ berichtet, sprach Trump damals bereits davon, der „Green New Deal“ würde „unsere Bauernhöfe zerstören, unsere wunderbaren Kühe vernichten.“ Trump weiter: „Sie wollen unsere Kühe töten. Ihr wisst, warum, oder? Wisst ihr, warum? Sagt es nicht. Sie wollen unsere Kühe töten.“ Außerdem warf er Harris bei einem Wahlkampfauftritt im Juli bereits vor, Fleisch verbieten zu wollen. „Ihr wisst, was das bedeutet“, sagte Trump. „Das bedeutet, keine Kühe mehr. Das ist ernst. Irgendwann wird sie noch sagen: keine Menschen mehr.“
Alexandria Ocasio-Cortez, Mitinitiatorin des Planes, fühlte sich schon 2019 gezwungen zu erklären, der „Green New Deal“ beinhalte nicht das Töten von Kühen.
Source: n-tv.de