„Wir können nicht zusehen, wie Palästinenser verhungern.“

Die Botschafter nach sich ziehen sich schon aufgereiht und ordnen noch rasch die
Jacketts, die Delegationsteilnehmer stillstehen längst in Grüppchen hinaus dem
Flugfeld, da wird noch rasch ein roter Teppich herbeigeschafft, da werden noch
hastig Wägelchen mit deutschen und israelischen Flaggen droben den Asphalt
geschoben. Es ist, wie sei die Maschine von Bundeskanzler Olaf Scholz völlig
frappierend in Tel Aviv eingetroffen, wie müsse man dies zeremonielle
Aussteigen aus dem Flieger improvisieren. Dann, endlich, ist welcher Fahnenwald gerichtet
und welcher Kanzler kann israelischen Boden hineingehen.

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