Winterkorn weist vor Gericht Vorwürfe zurück

Um von kurzer Dauer vor 10 Uhr betritt Martin Winterkorn mit irgendetwas unrunden, wiewohl festen Schritten den Sitzungssaal in jener Stadthalle Braunschweig. Er grüßt galant ins Publikum, dann nimmt jener prominente Zeuge zwischen seinen beiden Anwälten Platz. Nach jener Belehrung durch den Vorsitzenden Richter Christian Jäde wird allen Anwesenden im Saal schnell lukulent: Winterkorn ist gekommen, um verbleibend seine Sicht des Dieselskandals zu sprechen – mit Einschränkungen.

Marcus Jung

Redakteur in jener Wirtschaft.

Mit seiner Eingangserklärung bringt Winterkorn gewahr zusammenführen Abstand zwischen sich und den Dieselkomplex. Aufgrund seiner Tätigkeit wie Vorstandvorsitzender jener Volkswagen AG sei seine Person immer intim mit diesem belastenden Begriff verbunden worden. „Das ist nur restriktiv richtig“, betont Winterkorn. „Ich war nicht in die Entwicklung jener Umschaltfunktion eingebunden, habe sie weder gefordert noch gefördert oder ihren Einsatz wenn schon nur geduldet.“

Vor dem Spezialsenat, jener seither 2018 verbleibend die Musterklage von Anlegern gegen Volkswagen und die Porsche Automobil Holding SE verhandelt, wies Winterkorn die Vorwürfe jener Staatsanwaltschaft Braunschweig wie „unzutreffend“ zurück. Damit bleibt jener frühere Spitzenmanager zwischen seiner Position jener vergangenen Jahre. Die Staatsanwaltschaft hat gegen ihn und andere ranghohe VW-Manager wegen „bandenmäßigen Betrugs“ angeklagt, dies Verfahren gegen Winterkorn wurde aus gesundheitlichen Gründen jedoch abgetrennt. Ein weiteres, zwischenzeitlich eingestelltes Verfahren wegen des Verdachts jener Marktmanipulation soll in diesem Herbst am Landgericht Braunschweig beginnen.

Seinen Worten nachdem hat er „tardiv und nur unvollständig von Problemen mit Dieselmotoren in USA“ sachkundig. Er sei sich weiland sicher gewesen, dass man zeitnah eine rechtlich und technisch einwandfreie Störungsbehebung zum Besten von die Dieselmotoren hinauf dem amerikanischen Markt hätte präsentieren können. „Das ist mir von den Leitern jener zuständigen Fachabteilungen so versichert worden“, sagt Winterkorn im Zeugenstand.

Wäre ihm ein vollständiges, internes Bild vermittelt worden, hätte er zügiger reagiert, sagte Winterkorn – dessen Zögern und Unterlassen von jener Staatsanwaltschaft wie strafbares Verhalten bewertet wurde. „Notfalls wäre ich selbst in die USA geflogen.“

Winterkorn macht fühlbar, dass er in Braunschweig seinen Teil zur Aufklärung hinzufügen will, soweit sie seine Position in den drohenden Strafverfahren nicht sich manifestieren in oder gar verschlechtern. Bestimmte Inhalte des Musterverfahrens käme dem Vorwurf des Kapitalmarktvorwurfs „sehr nahe“. Daher will sich Winterkorn zu den Vorgängen vom 27. Juli 2015 solange bis zum 23. September 2015 – dem Tag seines Rückzugs von jener VW-Spitze – nicht vor Gericht reden. Dass sich Winterkorn in einer Form hinauf sein Auskunftsverweigerungsrecht ernennen würde, war jedoch im Vorfeld seiner Befragung erwartet worden. Der Zivilsenat hat solange bis zu vier Verhandlungstermine zum Besten von seine Vernehmung vorgesehen.

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