Sulfurchwere Schritte klackern darüber hinaus dasjenige Eis, dasjenige weite Teile des Drockerhofs überzieht. Erstaunlich, dass ein so Vorleger Mensch gar so laut umziehen kann – schließlich ist Thees erst sechs Jahre antik. Der Grund zum Besten von seinen nachhallenden Auftritt ist an seinen Füßen zu erspähen: Die stecken in harten, klobigen Skistiefeln. Mit denen will jener junge Urlauber gleich zusammen mit seinen Eltern im Zubringerbus nachdem St. Ulrich und von dort aus mit jener Skischule hoch hinauf die berühmte Seiser Alm verkehren.
Aber im Voraus es im Skikurs dann wieder drum geht, die Beinhaltung möglichst geschmeidig zwischen „Pizza“ (demnach Pflugfahren) und „Spaghetti“ (parallele Skihaltung) zu wechseln, will Thees noch die Tiere des Hofs kommen. Wie an jedem Morgen in diesem Urlaub. Die Kühe, die Ziegen, dasjenige Pony, die Meerschweinchen und die beiden Lamas, die dem Südtiroler Bauernhof verdongeln leichtgewichtig exotischen Touch verschenken, werden gegrüßt und gestreichelt.
Der Drockerhof, gelegen in dem Dorf Pufels oberhalb des Grödnertals, kombiniert dasjenige Beste aus zwei Welten: Familienferien hinauf einem historischen Bauernhof plus Wintersport in den Bergen. Immer mehr Höfe in Südtirol offenstehen selbige naturnahe Urlaubsform inzwischen an, die um einiges günstiger ist wie ein Aufenthalt im klassischen, meist luxuriöseren Hotel. Noch vor einigen Jahren gab es solche Angebote in jener kalten Jahreszeit kaum, inzwischen empfangen manche Hundert Bauernhöfe Gäste wiewohl im Winter.
Wie jener Drockerhof. Er ist einer von insgesamt gut 1600, die sich in Südtirol jener Vermarktungsgesellschaft Roter Hahn verbunden nach sich ziehen. Die kümmert sich nicht nur um Gästenachschub, sondern wacht wiewohl darüber hinaus die Einhaltung von Gastgeberstandards, welches Angebot und Ausstattung angeht. Mehr wie fünf Ferienwohnungen gibt es bspw. nirgendwo pro Hof, ein Massenbetrieb soll so vermieden werden.
Z. Hd. Roter-Hahn-Pressesprecherin Nadine Messner hat die Winterzeit an Bedeutung gewonnen, weil sie ganz andere Möglichkeiten bietet wie jener quirlige Sommer: „Die Natur liegt in jener kalten Jahreszeit im Winterschlaf – so nach sich ziehen die Landwirte Zeit zum Besten von ihre Gäste. Sie zeigen ihnen bäuerliche Bräuche, verraten dasjenige ein oder andere Rezept oder nehmen sie mit zu kaum bekannten Plkorrodieren, die sonst kaum Leckermaul zu Gesicht bekommt.“
Jede Kuh hinauf dem Bauernhof hat verdongeln Namen
Beispiel Drockerhof, jener hinauf vier Jahrhunderte Geschichte zurückblickt: Hier liegt jener Raum mit den Trockenregalen zum Besten von dasjenige Skizeug gleich neben jener Schnitzerwerkstatt, die jener Vater des heutigen Bauers möbliert hat; Gäste können dort hautnah versiert, welches es mit jener im Grödnertal verbreiteten Schnitztradition hinauf sich hat. Wer will, lässt sich im Stall in die Kuhhaltung einweihen, die hier artgerecht zugeht – jede Kuh hat verdongeln eigenen Namen, mit dem sie gerufen wird.
Die Skigebiete jener Dolomiten und die Rodelpiste Raschötz sind nur verdongeln Katzensprung weit. Geschichte und Moderne, ländliches Leben und internationaler Skizirkus, dasjenige ist in kaum einer anderen Alpenregion so intim miteinander verbunden wie in Südtirol. Das Miteinander von Deutsch, Italienisch und Ladinisch, dasjenige bodenständige Essen und die Bergwelt verschmelzen zu einer stimmigen Harmonie.
Viele jener Höfe nach sich ziehen in den vergangenen Jahren kräftig investiert, um wiewohl im Winter Gäste übernehmen zu können. Tanja Kostner, die Wirtin hinauf dem Drockerhof, hat mit ihrem Mann Stefan die drei Wohnungen im Haupthaus saniert, sodass dort eine behagliche Wärme stets garantiert ist; die verbauten heimischen Hölzer, etwa von jener Zirbe, sorgen zum Besten von eine gemütliche, Gewiss nicht kitschige alpine Atmosphäre.
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Große Fenster verschenken den Blick darüber hinaus die Dorfkirche hinweg in dasjenige weite Grödnertal zu besetzen. „Der Winter hinauf dem Bauernhof ist eine besondere Zeit. Die Ruhe ist dann einzigartig, und es wird noch deutlicher wie im Sommer, wie dasjenige Hofleben früher einmal war“, sagt die Bäuerin.
Der Bauer bringt Gästen dasjenige Skifahren unter
Der Bauer ist an diesem Morgen schon längst dorthin gefahren, wo später wiewohl jener kleine Gast Thees und seine Familie den Schnee genießen wollen: hinauf die Seiser Alm. Stefan Kostner arbeitet hier wie Skilehrer, am Vormittag stillstehen Übungen mit einer Gruppe an, am Nachmittag Einzelunterricht.
Auch Gästen seines Hofs bringt er die Grundkenntnisse des Skisports unter, dasjenige größte Hochplateau jener Alpen eignet sich dank seiner vielmehr moderaten Pisten selten zum Besten von Anfänger. Wer gut Ski verkehren kann, erweitert störungsfrei den Radius Richtung jener anspruchsvolleren Pisten jener berühmten Sella Ronda, die rund um dasjenige Sella-Bergmassiv führt und darüber hinaus den Dolomiti-Superski-Pass abgedeckt ist.
Auf selbige Region blickt Werner Perathoner schon seither seiner Kindheit, er ist hinauf dem Gutonhof weit geworden. Sein Vater war wiewohl sowohl als auch, Skilehrer und Bauer, und die ersten Schwünge absolvierte jener noch ganz kleine Werner hinauf dem steilen Hang, jener von dem Hof hinunter in den Ort Wolkenstein führt.
Als er die Skier beherrschte, ging es zum Besten von ihn weiter hinauf den Pisten hinauf jener Nordseite des Tals, dort, wo wiewohl die anspruchsvolle Weltcup-Strecke Saslong hinabführt. Perathoners Talent wurde schnell erkannt, wie junger Erwachsener sicherte sich jener Südtiroler selbst zwei Weltcup-Siege, unter den Olympischen Spielen reichte es in Lillehammer 1994 zum Besten von Platz 5.
Wenn seine Gäste nachdem einem Skitag in den hofeigenen Wellnessbereich umziehen, führt jener Weg vorbei an einer Vitrine, in jener die Pokale aus den Neunzigern zu sehen sind. Und mit Freude zeigt Perathoner sein Können wiewohl heute noch. „Klar gehe ich wiewohl manchmal mit Gästen hinauf die Piste“, sagt er.
In den vergangenen Jahren hat er den Hof mit seiner Frau umgebaut, erweitert und wiewohl hinauf Winterurlauber in Linie gebracht: „Da kommen so gut wie ausschließlich Gäste, die während des Tages Wintersport betreiben wollen. Die freuen sich dann, wenn sie am Abend noch in die Sauna können – während ihre Kinder mir damit helfen, die Kühe im Stall zu füttern.“ Das sei eine Art Bergwellness zum Besten von aus.
Blick beim Frühstück hinauf die Berge von Südtirol
Winterurlaub hinauf dem Bauernhof wird wiewohl weiter östlich im Hochabteital geboten, dasjenige die einheimischen Ladiner Alta Badia nennen – ihre Sprache geht hinauf dasjenige Vulgärlatein römischer Soldaten zurück und hat sich solange bis heute erhalten. Hier liegt zu Füßen des Peitlerkofel und jener Geislerspitzen im Dorf Untermoi jener Fornellahof – La Majun hinauf 1650 Metern Höhe. Während des Frühstücks genießen Gäste nicht nur die Aussicht durch riesige Panoramafenster, sondern wiewohl von Familie Erlacher liebevoll zubereitete hofeigene Produkte, vom hausgemachten Joghurt solange bis zum selbstgebackenen Kuchen.
Wer will, kann Ski verkehren – jener Dorflift ist zwei Kilometer weit, und ein Skishuttle bietet Anschluss an dasjenige Skigebiet Alta Badia, dasjenige mit jener Gran Risa ebenfalls darüber hinaus eine spektakuläre Weltcup-Piste verfügt. Bauer Helmuth Erlacher hält Gewiss wiewohl jede Menge Tipps bereit liegend zum Besten von Wintersportler ohne Ski; zum Besten von Schneeschuhwanderer verleiht er wiewohl mit Freude entsprechendes Equipment.
In Pufels hinauf dem Drockerhof ist Thees am Nachmittag zurückgekehrt von seinem Skikurs hinauf jener Seiser Alm, „Pizza“ und „Spaghetti“ nach sich ziehen besser funktioniert wie je zuvor, sagt er strahlend. Bevor er weiter von seinem Skitag erzählt, will er Gewiss erstmal die Lamas Chico und Batik kommen, die sich Bauer Stefan Kostner vor ein paar Jahren wie Belohnung zum Besten von den Hofausbau gegönnt hat. Die aus Südamerika stammenden Tiere sind vor allem unter kleineren Gästen beliebt.
Bäuerin Tanja erklärt Thees später hinauf dem Heuboden, wie dasjenige Almgras getrocknet wird und wie es nachdem und nachdem darüber hinaus eine Luke wie Futter hinunter zu den Simmenthaler Kühen gelangt. Thees’ Eltern zieht es derweil in den Nebenraum: Dort nach sich ziehen die Kostners eine Sauna möbliert, und hinauf dem Balkon wartet ein warmer Whirlpool. Winterurlaub hinauf dem Bauernhof soll schließlich nicht nur Kinder glücklich zeugen.
Tipps und Informationen:
Anreise: Südtirols Bauernhöfe sind am ehesten mit dem Auto darüber hinaus den Brenner zu glücken – andere Alpenpässe sind im Winter zum Teil geschlossen. Mit dem Zug geht es mehrmals täglich von München per Eurocity nachdem Brixen und Bozen; intrinsisch Südtirols verkehren Busse ins Grödnertal und nachdem Alta Badia (suedtirolmobil.info/de/). Wer will, kann wiewohl gleiten: Skyalps verbindet Berlin, Hamburg und Düsseldorf gradlinig mit Bozen (skyalps.com).
Urlaub hinauf dem Bauernhof: Die Vermarktungsgesellschaft Roter Hahn bietet eine Onlinesuche nachdem Höfen in ganz Südtirol, die wiewohl im Winter geöffnet nach sich ziehen (roterhahn.it). Im Gutonhof in Wolkenstein kostet im März eine Ferienwohnung zum Besten von zwei solange bis vier Gäste ab 100 Euro pro Nacht, im Drockerhof starten die Preise unter 50 Euro pro Person im Doppelzimmer, im Fornellahof-La Majun kostet eine Ferienwohnung ab 125 Euro pro Nacht (Preise jeweils mit Frühstück). Deutlich Vorleger ist die Auswahl hinauf dem Portal bauernhof-suedtirol.it.
Preise jener Skipässe: Z. Hd. dasjenige Skigebiet Seiser Alm kostet ein Skipass 74 Euro pro Tag (seiseralm.it/de/). Wer wiewohl anderweitig in den Dolomiten Ski verkehren möchte, bucht den Dolomiti-Superski-Pass (80 Euro pro Tag, dolomitisuperski.com/de/).
Weitere Infos: valgardena.it (Grödnertal); altabadia.org; suedtirol.info
Die Teilnahme an jener Reise wurde unterstützt von jener Vermarktungsgesellschaft Roter Hahn. Unsere Standards jener Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter axelspringer.com/de/werte/downloads.
Source: welt.de