Wie stark ältere Wähler die Rentenpolitk erzwingen

Wähler und Politiker haben viel gemeinsam. Zum Beispiel verbindet sie eine Neigung, sich nicht allzu genau mit ökonomischen Zielkonflikten zu befassen, falls kein akuter Sachzwang dazu treibt. Das gilt besonders für die Zukunft der gesetzlichen Rente, wie nun eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) anschaulich zeigt. Die populärste Rentenpolitik sähe demnach so aus: kräf­tige Rentenerhöhungen bei geringem Bei­tragssatz und einem Renteneintrittsalter von 65 Jahren. Kern der neuen Studie ist eine methodisch aufwendige Befragung von 4900 Personen, die eine nähere Analyse von Wählerpräferenzen im Umgang mit rentenpolitischen Zielkonflikten erlaubt. Sie liegt der F.A.Z. vorab vor.

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