Wie Boehringer den Diätmarkt aufmischen könnte

Am Montag galt dieser große Andrang in Rheinland-Pfalz dem US-Konzern Eli Lilly. Kanzler Olaf Scholz, Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Ministerpräsidentin Malu Dreyer waren gekommen, um den symbolischen Spatenstich pro die neue Produktionsstätte dieser Amerikaner in Alzey zu feiern. Zu Gunsten von 2,3 Milliarden Euro baut dieser Pharmariese dort ohne deutsche Subventionen ein neues Werk, in dem von 2027 an unter anderem dasjenige Diätpräparat Mounjaro hergestellt werden soll.

Das Medikament, dasjenige gegen Diabetes und Übergewicht eingesetzt wird, gehört zu einer dieser derzeit spannendsten Medikamentenklassen, den sogenannten Abnehmspritzen. Mit dieser dänischen Novo Nordisk dominiert Eli Lilly diesen Markt, dem Experten ein Potential von mehr wie 100 Milliarden Dollar nachweisen. Die beiden Konzerne sind die ersten, die mit den hinter den Appetitzüglern steckenden GLP-1-Rezeptor-Antagonisten hinauf den Markt kamen. Sie sind freilich nicht die einzigen Unternehmen, die daran funktionieren. Nur eine halbe Autostunde von Alzey fern entwickelt im gleichen Sinne Boehringer Ingelheim ein Präparat dieser Klasse.

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