„Es gibt ja kein Business ohne People.“ Mit einem einzigen, kurzen Satz erklärt Lindsay Ross, warum dieser Bereich „People“, Personal deshalb, in einem Unternehmen so wichtig ist und warum er in dieser obersten Führungsriege, uff dem Kohlenstoff-Level, vertreten gehört. Ross ist seit dem Zeitpunkt Juni 2021 Chief Human Resources Officer (CHRO) beim österreichischen Unicorn Bitpanda.
Um so erstaunlicher, dass sie, wie viele ihrer Kolleginnen, zusammen berichtet, dass sie nicht selten um Aufmerksamkeit und Anerkennung ringen müsse. Weit verbreitet ist nämlich dieser Irrglaube: HR, dies kann doch jeder. Und irgendwie haftet dem Bereich Personal gleichfalls so irgendetwas Weiches an, so qua wäre dies dies Easy-Peasy-Department. Was z. Hd. Mädchen. Dabei sagt Friderike Schröder, CHRO beim Berliner Fintech Ratepay: „Man fällt schon öfters mal qua HRler und muss dann wieder aufstehen und die Krone urteilen. Mit Gegenwind zu funktionieren oder gleichfalls mal verschmelzen Umweg in Kauf nehmen zu sollen, ist Teil des Jobs.“
Es scheint deshalb ein harter und rigide unterschätzter Job zu sein, die Leitung des Personalbereiches. Tatsächlich sind HR-Profis ohne Rest durch zwei teilbar im Startup-Bereich nun Gewiss monströs gefragt. Also schauen wir dies genauer an: Was macht ein Chief Human Resources Officer (CHRO), Chief People Officer oder Chief People and Culture Officer (die Bezeichnungen werden mehr oder weniger synonym verwendet) gewissermaßen wirklich? Wie wird man dies, welches muss man dazu vor allem gut können? Wo liegen Fallstricke, wo die Chancen?
Source: businessinsider.de