Die Wirtschaftsentwicklung in Osteuropa hat sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Beitritt vieler Staaten zur EU deutlich beschleunigt. Einkommen sind gestiegen, Lebensumstände haben sich verbessert, Produktion und Infrastruktur wurden modernisiert, das Wachstum lag immer über dem der westlichen EU-Staaten. Und doch haben eine wachsende Reformmüdigkeit, Politikverdrossenheit und Nationalismen in den vergangenen Jahren einen Schatten auf die erfolgreiche Transformationsgeschichte geworfen.