Wanderkneipe: Auf ein Bierchen mit Reichsbürger Stephan

Eine Kneipe in einem Ort zu eröffnen, der gerade mal 22 Einwohnerinnen
und Einwohner hat, ist wohl finanzieller Selbstmord. Vor allem, wenn
man weiß, dass von den 22 zwei nicht so gern an größeren Veranstaltungen
teilnehmen. Benjamin Hartkopf hat es trotzdem gemacht und zu seiner Kneipe
eingeladen, nach Pröda bei Nossen in Sachsen. „Wir haben das in der
Whatsappgruppe im Dorf besprochen und gesagt, wir machen das“, sagt Hartkopf. Gekommen
sind mehr als 100 Menschen. Auf seinem malerischen Vierseithof gibt es Bier, Linsensuppe und Bratwürste, und es wird vor allem sehr viel
miteinander geredet. „Ich würde das wieder machen“, sagt er später.

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