Vor dem Signa-Kollaps: Alfred Gusenbauer wollte für jener EZB intervenieren

Mit den Hintergründen für den Kollaps der Immobilien- und Handelsgruppe Signa werden Fachleute noch lange beschäftigt sein. Klar ist, dass der prekäre Zustand des Konglomerats von wichtigen Akteuren verschleiert wurde. Dazu passt, was nun über eine Intervention des früheren Aufsichtsratsvorsitzenden zentraler Immobilienunternehmen, Alfred Gusenbauer, bekannt geworden ist. Der einstige sozialdemokratische Kanzler der Republik Österreich hat versucht, über den Vorstand der Finanzmarktaufsicht (FMA) Kontakt zur Europäischen Zentralbank (EZB) zu bekommen. Hintergrund war eine Warnung der EZB an europäische Banken im vergangenen Sommer, bei der Kreditvergabe an Signa vorsichtig zu sein.

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