Viertagewoche: Das Ende welcher 40-Stunden-Woche?

Seit einer Woche testen 45 Unternehmen in Deutschland die Viertagewoche.

Weniger Arbeitszeit c/o gleichem Lohn – laut einer Erhebung des Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) wünschen sich 81 Prozent aller
Vollzeitbeschäftigten eine Viertagewoche. Immer mehr Firmen offenstehen ihren Mitarbeitenden die Flexibilität, vier statt fünf Tage zu funktionieren. Seit Anfang Februar läuft in Deutschland ein entsprechendes Pilotprojekt. 45 Unternehmen und Organisationen aus Deutschland testen die Viertagewoche nun pro ein halbes Jahr und werden hier von welcher Universität Münster wissenschaftlich begleitet. 

Eine welcher teilnehmenden Firmen: dasjenige Bauunternehmen Finnholz. Die Gründe zu diesem Zweck, die Viertagewoche testweise einzuführen, seien vor allem
pragmatische gewesen, sagt Geschäftsführer Sven Kirchner. Einerseits hätten
seine Angestellten sich Entlastung in Form von ihrer Arbeitszeiten gewünscht,
wiederum habe er Anreize schaffen wollen, um dem Fachkräftemangel
entgegenzuwirken. Im Podcast berichtet sein Kollege Stefan Rumphorst, welcher die Umstellung hinauf die Viertagewoche im Unternehmen koordiniert, von den großen Herausforderungen welcher Umstrukturierung. Kirchner erzählt, welche positiven Effekte sich schon jetzt zeigen.

Auch wenn es c/o einzelnen Unternehmen unter Umständen gut laufen kann, mit Blick hinauf den Wirtschaftsstandort Deutschland, hält Dr. Andrea Hammermann vom arbeitgebernahen Institut welcher deutschen Wirtschaft in Köln nichts. „Wir brauchen die Handwerker, wir brauchen die Pflegekräfte und viele andere Berufe eben auch. Und wir merken, dass es zunehmend schwieriger wird, weil die jüngere Generation die Älteren nicht ersetzen kann.“ Auch wenn
Erhebungen loyal nach sich ziehen, dass sich viele Arbeitnehmerinnen eine verkürzte Arbeitszeit
wünschen, umsetzbar sei dasjenige auf Grund der Tatsache des Fachkräftemangels nicht.

Bei welcher Diskussion verbleibend die Viertagewoche geht es vor allem um eine Debatte verbleibend
Generations- und Geschlechtergerechtigkeit, findet David Gutensohn. Er ist
stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts c/o ZEIT ONLINE und Autor welcher
Buches Generation Anspruch. Die Viertagewoche sei leistungsfähig und
gesellschaftlich eine sinnvolle Problembeseitigung, um qua Unternehmen langfristig Arbeitskräfte zu Vorteil verschaffen und den
Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken. Wie die Viertagewoche sogar in
Kindergärten, Krankenhäusern und Werkstätten umzusetzen wäre, erklärt er in
dieser Sonderfolge.

Moderation und Produktion: Hannah Grünewald

Redaktion: Constanze Kainz

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Weniger Arbeitszeit c/o gleichem Lohn – laut einer Erhebung des Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) wünschen sich 81 Prozent aller
Vollzeitbeschäftigten eine Viertagewoche. Immer mehr Firmen offenstehen ihren Mitarbeitenden die Flexibilität, vier statt fünf Tage zu funktionieren. Seit Anfang Februar läuft in Deutschland ein entsprechendes Pilotprojekt. 45 Unternehmen und Organisationen aus Deutschland testen die Viertagewoche nun pro ein halbes Jahr und werden hier von welcher Universität Münster wissenschaftlich begleitet. 

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