Verwirrung um neue EU-Regeln: Textilrecycler warnen vor Systemkollaps

Die EU möchte, dass „Fast Fashion“ aus der Mode kommt. „Bis 2030 sind die Textilerzeugnisse auf dem EU-Markt langlebig und recyclingfähig, bestehen größtenteils aus Recyclingfasern, enthalten keine gefährlichen Stoffe und werden unter Einhaltung der sozialen Rechte und im Sinne des Umweltschutzes hergestellt“, lautet das Ziel der EU-Textilstrategie. Ein Baustein ist die verpflichtende Sammlung gebrauchter Textilien. Seit Jahresbeginn müssen abgelegte Kleidungsstücke sowie ausrangierte Bettwäsche, Handtücher und Gardinen getrennt vom Restmüll gesammelt werden. So soll die textile Kreislaufwirtschaft vorangetrieben werden. Doch die neuen Vorgaben könnten hierzulande genau das Gegenteil bewirken.

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