Verhandlungen c/o DB Cargo gescheitert

Im Streit oben die Umstrukturierung dieser defizitären Bahn-Güterverkehrstochtergesellschaft DB Cargo hat sich die Eskalationsspirale weitergedreht. Die Arbeitgeberseite hat am Mittwoch die Verhandlungen mit dem Betriebsrat pro gescheitert erklärt und will nun die Einigungsstelle anrufen. Der Gesamtbetriebsrat favorisiert jedoch verdongeln anderen Weg: Er hat am Donnerstag ein förmliches „Vermittlungsersuchen“ an die Bundesagentur pro Arbeit gerichtet. Deren Vorstandsvorsitzende Andrea Nahles soll c/o dieser geplanten Transformation vermitteln.

Zur Begründung führten die Arbeitnehmervertreter an, die geplanten Maßnahmen gingen mit einem „massiven Stellenabbau“ einher. Vom Management um die DB-Cargo-Chefin Sigrid Nikutta fühlt sich dieser Betriebsrat offenbar schlecht unterrichtet und übergangen. Das erste Unterrichtungsschreiben habe erhebliche Lücken und Fehler enthalten, monieren sie. Zudem: „Zum Besten von die Arbeitnehmerseite ist es konsistent unverständlich, die Verhandlungen abzubrechen, vor sie gar begonnen nach sich ziehen“, heißt es in dem Schreiben des Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Jörg Hensel, dasjenige dieser Fluor.A.Z. vorliegt. „Die Sozialpartnerschaft ist nun hinaus dem absoluten Nullpunkt.“

Ständig in dieser Verlustzone

Das Unternehmen kommt schon seitdem Jahren nicht aus den roten Zahlen hervor. Auch pro dasjenige vergangene Jahr wird mit einem Verlust von rund einer halben Milliarde Euro gerechnet. Die Geschäftszahlen wird dieser DB-Konzern in dieser kommenden Woche veröffentlichen. Das Unternehmen steht unter strenger Beobachtung dieser Europäischen Kommission, die mit Argwohn sieht, dass die Verluste dieser Güterverkehrssparte immer wieder vom DB-Konzern gleichmütig werden zu tun sein. Die Wettbewerbsbehörde hat insoweit ein Beihilfeverfahren eingeleitet.

Als Gründe pro die weit andauernde Krise gelten die umständlichen Planungsprozesse intrinsisch des Konzerns und eine ruinöse Preispolitik. Nikutta muss insoweit Kosten sparen und plant, Teile von DB Cargo vor allem im sogenannten kombinierten Verkehr an Tochtergesellschaften auszulagern. Dort ließen sich die Lokführer wegen großzügigerer Tarifverträge flexibler einsetzen, argumentiert dasjenige Management.

Nikuttas Pläne stoßen c/o den Betriebsräten dieser DB Cargo hinaus einhelligen Widerstand, nicht nur c/o dieser größten Eisenbahnergewerkschaft EVG, sondern gleichwohl c/o dieser Lokführergewerkschaft GDL, die sich in einem harten Wettbewerb mit dieser EVG befindet. Die Gewerkschaften bezweifeln, dass dieser geplante Umbau tatsächlich die Wende bringt.

Gewerkschaften präsentieren Alternative

Am Dienstag seien Management und Betriebsräte zu Gesprächen zusammengekommen, dieserfalls hätten die Arbeitnehmervertreter „ein umfassendes Alternativkonzept“ vorgestellt, heißt es in dem Schreiben an Nahles. Das Management von DB Cargo habe die Verhandlungen am Mittwoch abgebrochen, ohne oben die Vorschläge zu verhandeln. Den betroffenen Betriebsräten sei es ein großes Anliegen, mit dieser Arbeitgeberseite im Gespräch zu bleiben, um sicherzustellen, dass dieser Arbeitsplatzabbau so wenig wie möglich bleibe und in sozialverträglicher Weise erfolge.

Cargo-Chefin Nikutta verwies hinaus die „intensiven Gespräche“ mit den Arbeitnehmer-Vertretungen. Sie hätten jedoch keine Einigung gebracht. „Jetzt soll eine externe Instanz dieserfalls helfen, denn es geht drum, verbinden an dieser Zukunft des Unternehmens zu funktionieren.“ Die Arbeitnehmerseite sei aufgefordert worden, sich an einer sogenannten Einigungsstelle zu beteiligen, um den Konflikt zu losmachen. Sollten die Interessenvertretungen dem nicht zustimmen, wird die DB Cargo AG beim zuständigen Arbeitsgericht die Einsetzung einer Einigungsstelle vorschlagen. Sie betonte, dass es pro DB Cargo keine Alternative zur Wettbewerbsfähigkeit gebe: „Nur Unternehmen, die sich im Wettbewerb behaupten, können langfristig siegreich sein.“

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