Die Aufträge für Industrieunternehmen in Deutschland sind nach einem deutlichen Rückgang im August im September spürbar gestiegen. Das Verarbeitende Gewerbe verbuchte 4,2 Prozent mehr Bestellungen als im Vormonat. Experten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Das Plus geht dem Statistischen Bundesamt zufolge vor allem auf Großaufträge zurück, also etwa Flugzeuge, Schiffe und
Züge. Ohne Großbestellungen betrug das Plus 2,2
Prozent.
Auch die Zuwächse von Auftragseingängen in der Automobilindustrie
wirkten sich mit einem Plus von 2,9 Prozent im September positiv aus.
Deutliche Rückgänge gab es hingegen bei der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie im Maschinenbau. Mit 14,6 wuchs das Auftragsvolumen besonders stark in der Eurozone. Heimische Unternehmen bestellten 3,6 Prozent mehr, während der Auftragseingang außerhalb der Eurozone leicht sank.
Trotz der positiven Auftragslage in der Industrie sank der Gesamtumsatz im September nach vorläufigen Angaben um 1,4 Prozent im
Monatsvergleich. Das Auftragsplus gebe aber Hoffnung „für eine Bodenbildung der
Industriekonjunktur zum Jahresende“, teilte das
Bundeswirtschaftsministerium mit.
Die Aufträge für Industrieunternehmen in Deutschland sind nach einem deutlichen Rückgang im August im September spürbar gestiegen. Das Verarbeitende Gewerbe verbuchte 4,2 Prozent mehr Bestellungen als im Vormonat. Experten hatten mit deutlich weniger gerechnet. Das Plus geht dem Statistischen Bundesamt zufolge vor allem auf Großaufträge zurück, also etwa Flugzeuge, Schiffe und
Züge. Ohne Großbestellungen betrug das Plus 2,2
Prozent.
Auch die Zuwächse von Auftragseingängen in der Automobilindustrie
wirkten sich mit einem Plus von 2,9 Prozent im September positiv aus.
Deutliche Rückgänge gab es hingegen bei der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie im Maschinenbau. Mit 14,6 wuchs das Auftragsvolumen besonders stark in der Eurozone. Heimische Unternehmen bestellten 3,6 Prozent mehr, während der Auftragseingang außerhalb der Eurozone leicht sank.