In Florida hat Nato-Generalsekretär Mark Rutte den künftigen US-Präsidenten Donald Trump getroffen. „Sie haben über eine Reihe globaler Sicherheitsthemen diskutiert, mit denen das Bündnis konfrontiert ist“, sagte Nato-Sprecherin Farah Dakhlallah. Zu Details machte sie keine Angaben. Das Treffen fand demnach bereits am Freitag statt. Es war zuvor nicht öffentlich angekündigt worden.
Nach Informationen der dpa aus Nato-Kreisen sollte es bei dem Gespräch unter anderem um Russlands Krieg gegen die Ukraine und das Thema Verteidigungsausgaben gehen. Trump hatte vor der US-Präsidentschaftswahl behauptet, den russischen Angriffskrieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu können. Außerdem hatte er gefordert, dass alle Alliierten künftig drei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben sollten. Diese Marke erreichen neben den USA derzeit nur vier der 32 Nato-Staaten. Deutschland wird in diesem Jahr schätzungsweise auf 2,1 Prozent kommen.
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