US-Zölle: US-Zölle zu Gunsten von China belaufen sich hinaus insgesamt 145 Prozent

US-Zölle: US-Zölle zu Gunsten von China belaufen sich hinaus insgesamt 145 Prozent


  • Die US-Zollpolitik hat weltweit Auswirkungen auf den Börsenhandel. 
  • Wenige Tage nach der Verkündung zusätzlicher Zölle auf Waren aus fast allen Ländern verkündete Donald Trump am 9. April eine weitgehende Zollpause. Internationale Finanzmärkte reagierten darauf mit einer Erholung.
  • Unterdessen verschärft sich der Handelskonflikt zwischen den USA und China: Auf chinesische Gegenzölle reagierte Trump mit einer weiteren Erhöhung der Abgaben auf chinesische Importe.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.


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Kritik von US-Wirtschaftsvertretern wächst

Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump wird von führenden Wirtschaftsvertretern des Landes zunehmend kritisiert. Der Chef der größten US-Bank JPMorgan Chase, Jamie Dimon, warnte in seinem Jahresschreiben an die Aktionäre vor einer Wachstumsbremse und steigender Inflation. Er sprach von "Unsicherheiten" durch Trumps Zollpolitik. Dazu zählten sinkende Unternehmensgewinne und Druck auf den US-Dollar. "Meine ernsthafteste Sorge ist, wie sich dies auf Amerikas langfristige wirtschaftliche Bündnisse auswirken wird", sagte er mit Blick auf die hohen Zölle für enge US-Handelspartner wie die Europäische Union, die am Mittwoch in Kraft treten sollen.

Der US-Fondsmanager und Milliardär Bill Ackman warf Trump auf dem Onlinedienst X vor, einen "Atomkrieg gegen jedes Land der Welt" auszulösen. Die US-Regierung habe die Zölle der Handelspartner völlig überhöht ausgerechnet. Trump müsse seinen Kurs korrigieren, bevor er einen "großen Fehler macht, der auf schlechter Mathematik beruht", forderte Ackman.

Auch der Trump-Berater und Tech-Multimilliardär Elon Musk ging auf Distanz. Er veröffentlichte auf X ein Video des verstorbenen US-Ökonomen Milton Friedman, in dem dieser sagt, dass ein einfacher Bleistift aus Bestandteilen aus der ganzen Welt zusammengesetzt ist. Friedman wirbt dabei für einen "freien Markt" und "Harmonie und Frieden zwischen den Völkern der Welt".

Kritisch äußerten sich auch zwei Trump-nahe republikanische Senatoren. Ted Cruz und Rand Paul warnten, Zölle hätten für US-Bürger die gleiche Wirkung wie Steuern. Sie hofften deshalb auf ein baldiges Ende der derzeitigen Zollpolitik.

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Bundesfinanzminister rechnet mit "ganz erheblichen Auswirkungen"

Der deutschen Wirtschaft drohen nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Jörg Kukies deutliche Exporteinbußen in die USA, sollte Präsident Donald Trump bei den verhängten Zöllen bleiben. "Das würde ganz erhebliche Auswirkungen haben, da darf man nicht naiv sein", sagte der SPD-Politiker im heute journal des ZDF.

Kukies zitierte Berechnungen des ifo Instituts, wonach die deutschen Exporte in die USA um rund 15 Prozent sinken würden. Die Wachstumsaussichten würden demnach deutlich sinken und die Rezessionsgefahr steigen. 

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Kukies sieht in dem durch die US-Zölle ausgelösten Handelskonflikt keine Gewinner. Alles, was man an Reaktionen bei US-Unternehmen sehe, zeige, dass auch die Rezessionsgefahr in den USA steige. Spielräume für versprochene Steuersenkungen würden so sinken.

Derweil sieht der geschäftsführende Minister einen "großen Konsens innerhalb der demokratischen Parteien in Deutschland", den Kurs der EU-Kommission zu stützen. Dabei gehe es darum, einerseits Bereitschaft zu signalisieren, beiderseits die Zölle auf Industrieprodukte auf null zu senken, bei einer Nichteinigung aber auch klare Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Der Finanzminister bemängelte allerdings, er hätte sich noch mehr gefreut, wenn die EU-Kommission angekündigt hätte, Freihandelsabkommen mit Südamerika und Staaten in Asien rasch umzusetzen und dem Rest der Welt solche anzubieten.

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Trump weist EU-Vorschlag zur Aufhebung wechselseitiger Industriezölle zurück

US-Präsident Donald Trump hat den Vorstoß aus Brüssel zu einer Aufhebung aller gegenseitigen Zölle auf Industriegüter abgelehnt. Ein entsprechender Vorschlag von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sei für ihn nicht ausreichend, sagte Trump am Montag (Ortszeit) vor Journalisten.
Trump bekräftigte zudem seine Kritik an der aus seiner Sicht unfairen Handelsbeziehung zwischen den USA und den EU-Staaten.

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Die ganze Nachricht lesen Sie hier:

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China wirft USA Erpressung vor und droht mit weiteren Vergeltungszöllen

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 Das chinesische Handelsministerium hat angekündigt, China werde "entschlossene Gegenmaßnahmen zum Schutz seiner eigenen Rechte und Interessen" ergreifen. US-Präsident Trump hatte der chinesischen Führung bei einem Termin im Weißen Haus eine Frist bis heute, 12.00 Uhr (Otrszeit) gesetzt, die verkündeten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent wieder zurückzunehmen. Andernfalls werde er China mit zusätzlichen Zöllen von noch einmal 50 Prozent belegen, sagte Trump bei einem Empfang für den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Sollte Trump die Drohung in die Tat umsetzen, würden die neuen Strafmaßnahmen von 50 Prozent zusätzlich zu den bereits bestehenden Abgaben dann Gesamtzölle von 104 Prozent bedeuten.

Die Verhängung "sogenannter Gegenzölle" durch die USA gegen China sei "völlig unbegründet und eine typische einseitige Mobbingpraxis", hieß es in einem Statement des chinesischen Handelsministeriums. "Die Drohung der USA, die Zölle gegen China zu erhöhen, ist ein Fehler, der einmal mehr die erpresserische Natur der Amerikaner entlarvt." Chinas Gegenmaßnahmen hingegen seien völlig legitim. Sie zielten darauf ab, Chinas "Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu schützen und die normale internationale Handelsordnung zu erhalten".

Der Sprecher der chinesischen Botschaft in den USA, Liu Pengyu, sagte, die US-Drohung sei ein "typischer Schritt des Unilateralismus, des Protektionismus und der wirtschaftlichen Schikane". "Wir haben mehr als einmal betont, dass es nicht der richtige Weg ist, China unter Druck zu setzen oder zu bedrohen, um mit uns in Kontakt zu treten", fügte er hinzu. 

Lesen Sie hier mehr zu Chinas Reaktion auf Trumps Drohungen:

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Dax eröffnet mit leichtem Plus

Der deutsche Leitindex hat nach den Verlusten der vergangenen Handelstage mit leichten Zugewinnen eröffnet. Zum Handelsstart notierte der Dax bei 20.039,69 Punkten und damit einem Plus von 1,2 Prozent. Anschließend sank der Index leicht, legte dann aber wieder auf mehr als 20.100 Punkte und damit 1,6 Prozent zu.

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Zuvor hatte der Dax an drei Handelstagen in Folge je zwischen drei und fünf Prozent verloren. Gestern hatte der deutsche Leitindex gar mit einem Rückgang von zehn Prozent eröffnet, das Minus halbierte sich jedoch im Verlauf des weiteren Tages.

Auch der MDax, der die 50 nächstgrößten Unternehmen nach den Dax-Konzernen abbildet, gewann am Morgen um 1,3 Prozent dazu. Der Leitindex der Euroregion, der EuroStoxx50, erholte sich von seinem Absturz vom Vortag mit einem Plus von 1,1 Prozent auf 4.709 Punkte.

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US-Börse eröffnet mit deutlichem Aufschwung

Nachdem die Börsen in Europa den Handelstag mit einem leichten Plus eröffnet hatten, liegen auch die US-Indizes bei Handelsbeginn, teils deutlich, im Plus. Der Dow Jones notierte bei Handelsstart bei knapp 38.827 Punkten und damit einem Plus von 2,3 Prozent. Der technologielastige Index Nasdaq stieg um 3,7 Prozent auf 16.181 Punkte, der ähnlich einflussreiche S&P 500 notierte mit plus 2,6 Prozent bei 5.194 Punkten.

Gestern hatten die US-Indizes mit deutlichen Verlusten eröffnet, erholten sich aber im Laufe des Tages. Der Dow Jones beendete den Handelstag mit einem Verlust von 0,9 Prozent, der Nasdaq veränderte sich kaum und auch der S&P 500 büßte nur 0,2 Prozent ein. In den vergangenen beiden Handelstagen hatten die US-Indizes vor dem Hintergrund der neuen Zölle schwere Rückgänge hinnehmen müssen, was weltweit Befürchtungen eines Crashs auslöste. 

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Von der Leyen fordert China zu Verhandlungen mit USA auf

In einem Telefonat mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang hat die EU-Kommissionspräsidentin China aufgefordert, eine Verhandlungslösung mit den USA zu finden. Ursula von der Leyen habe hingewiesen auf "die Verantwortung Europas und Chinas als zwei der größten Märkte der Welt, ein starkes reformiertes Handelssystem zu unterstützen, das frei, fair und auf gleichen Wettbewerbsbedingungen basiert", teilt ihr Büro mit.

Die beiden sprachen demnach auch über einen Mechanismus, wie von den Zöllen verursachte Handelsumlenkungen überwacht werden könnten. Die EU befürchtet, dass China billige Exporte von den USA nach Europa umleiten und so den europäischen Unternehmen schaden könnte.

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EU will nächste Woche erste Reaktion auf US-Zölle vorlegen

Wie reagiert die EU auf die umfassenden Importzölle von US-Präsident Donald Trump? Die EU-Kommission will Anfang nächster Woche erste Schritte präsentieren, wie ein Sprecher ankündigte. Demnach will die EU zunächst einen Fahrplan vorstellen, gefolgt von Konsultationen mit Mitgliedstaaten und Industrie. Anschließend werde der finale Maßnahmenkatalog erarbeitet und den EU-Staaten zur Abstimmung vorgelegt, sagte der Sprecher. Inhaltlich äußerte er sich nicht zu möglichen Maßnahmen.

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Zweite Stufe von Trumps Zollpaket tritt in Kraft

Die von Donald Trump angekündigten Importzölle gegen die meisten Länder der Welt sind in Kraft getreten. Während pauschale Mindestzölle von zehn Prozent bereits seit Samstag gelten, sind die von Trump angekündigten Erhöhungen, die je nach Land unterschiedlich ausfallen, seit 6.00 Uhr MESZ aktiv. Gemeint sind damit die vom US-Präsidenten angekündigten "reziproken", also wechselseitigen, Zölle. Allerdings übersteigen sie in den meisten Fällen deutlich die Zollsätze, die in den entsprechenden Ländern gegen die USA gelten – teils um ein Vielfaches.

Für die EU bedeutet das, dass seit 6.00 Uhr MESZ für Exporte in die USA Zölle von 20 Prozent gelten. Für Südkorea sind es 25 Prozent, für Japan 24, für Vietnam 46 und für Taiwan 32 Prozent – obwohl es sich in all diesen Fällen um wichtige Handelspartner der USA handelt.

Am höchsten ist der Zollsatz gegen China. Denn neben den 20 Prozent, die Trump schon im Januar gegen China verhängt hatte, sowie den 34 Prozent, die im Rahmen der weltweiten Zollerhöhungen dazukommen, ist nun auch ein Sonderzollsatz von zusätzlichen 50 Prozent gegen China in Kraft. Insgesamt sind damit Zölle von 104 Prozent gegen chinesische Waren, die in die USA exportiert werden, fällig. 

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Die zusätzliche Erhöhung um 50 Prozentpunkte hatte Trump China angedroht, falls das Land nicht von seinen angekündigten Gegenmaßnahmen abrückt, die es wegen der vorherigen Zollerhöhung um 34 Prozent seitens der USA eingeführt hatte. China hatte mit Gegenzöllen in gleicher Höhe reagiert. Nach Trumps Drohung weigerte sich die chinesische Regierung, ihre Gegenzölle aufzuheben. Zuvor lief eine Frist ab, die Trump China dafür gesetzt hatte. 

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USA erhöhen Zölle auf Importe aus China auf 104 Prozent

Die USA haben ihre angedrohten "Vergeltungszölle" umgesetzt, die nochmals 50 Prozent auf chinesische Waren draufschlagen. Die zusätzlichen Zölle hatte US-Präsident Donald Trump angekündigt, sollte China seine jüngst eingeführten Gegenzölle auf US-Importe nicht zurücknehmen. Die Maßnahme soll am Mittwoch in Kraft treten, teilte ein Pressesekretär im Weißen Haus mit.

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EU stimmt über Gegenmaßnahmen zu US-Zöllen ab

Die 27 EU-Mitgliedsstaaten wollen heute in Brüssel über eine Antwort auf die neuen, durch die US-Regierung verhängten Zölle abstimmen. Dabei geht es um Gegenzölle, die ab Mitte April schrittweise greifen sollen. Die davon betroffenen Produkte sind etwa Motorräder und Jeans. Ab Mitte Mai sollen dann auch einige Stahl- und Textilwaren sowie landwirtschaftliche Produkte wie Sojabohnen mit Einfuhrabgaben belegt sein.

Die EU hofft weiter auf eine Verhandlungslösung zur Senkung der US-Zölle. Die ist bislang allerdings nicht in Sicht. Deshalb will die EU in den kommenden Wochen weitere Gegenmaßnahmen vorschlagen. Dazu könnte auch ein Vorgehen gegen US-Digitalkonzerne wie Apple, Google und Meta zählen.

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Handelsverband warnt vor Warenknappheit durch US-Zölle

Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Importzölle werden nach Ansicht des Bundesverbands des Groß- und Außenhandels langfristig zu Warenknappheit und Marktverzerrungen führen. Die Lieferketten seien bisher noch nicht betroffen, weil viele Händler ihre Lager noch zu alten Bedingungen aufgefüllt hätten, sagte Verbandspräsident Dirk Jandura der Augsburger Allgemeinen Zeitung.

Außerdem müssten sich deutsche Unternehmen auf eine größere Konkurrenz durch billigere Produkte aus China einstellen. Durch den Wegfall des US-amerikanischen Marktes gebe es dort über Nacht eine große Überproduktion.

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China kündigt harte Reaktion auf Trumps Zölle an

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Die chinesische Regierung will entschlossen auf die verhängten US-Zölle reagieren. Das Land wolle keinen Handelskrieg, zitiert die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua aus einem Strategiepapier. "Aber die chinesische Regierung wird niemals tatenlos zusehen, wie die legitimen Rechte und Interessen des chinesischen Volkes verletzt werden."

Das Handelsministerium teilte laut Xinhua mit, China habe einen starken Willen und umfangreiche Mittel. Man werde entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen und bis zum Ende durchfechten. Die USA haben am Mittwoch die Zölle auf China-Importe auf 104 Prozent fast verdoppelt.

Wie Reuters berichtet, plant die chinesische Führung eine Krisenkonferenz mit führenden Vertretern von Politik, Notenbank und Regulierungsbehörden. Das Treffen könne schon am Mittwoch stattfinden, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen der Nachrichtenagentur. An der Sitzung sollen demnach Vertreter des Staatsrats, der Notenbank, der Finanz- und Handelsministerien sowie der Finanz- und Börsenaufsicht teilnehmen.

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"Das größte Marktmanipulationsprogramm der Welt"

Nach dem plötzlichen Aussetzen der Importzölle auf ausländische Waren durch US-Präsident Donald Trump werden unter Demokraten Vorwürfe möglichen Insiderhandels laut. "Wer in der Regierung wusste von Trumps Kurswechsel bei den Zöllen im Voraus? Hat jemand Aktien gekauft oder verkauft und auf Kosten der Öffentlichkeit profitiert?", fragt Senator Adam Schiff auf X.

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China erhöht Zölle gegen die USA drastisch

Das chinesische Finanzministerium hat angekündigt, die Gegenzölle auf US-Güter deutlich zu erhöhen. Sie sollen ab morgen von 34 Prozent auf 84 Prozent steigen. Ursprünglich sollten morgen Gegenzölle von 34 Prozent auf US-Importe in Kraft treten

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USA erhöhen Zölle auf chinesische Importe auf 125 Prozent

US-Präsident Donald Trump hat die Zölle auf chinesische Einfuhren in die USA auf 125 Prozent erhöht. Das gelte ab sofort, teilte er auf seiner sozialen Plattform mit. Zuvor hatte China seine Gegenzölle gegen US-Importe auf 84 Prozent erhöht.

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Unterdessen reichte China erneut eine Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein. Die US-Zölle gegen China seien "rücksichtslos" und drohten, den Welthandel weiter zu destabilisieren, hieß es in der chinesischen Erklärung an die WTO.

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Donald Trump stoppt alle Zölle für 90 Tage – außer für China

US-Präsident Donald Trump legt fast alle seiner neu eingeführten Zölle nach eigenen Angaben für drei Monate auf Eis. Das gelte für die reziproken Zölle und für die weltweiten pauschalen Zehn-Prozent-Zölle, sagte Trump. Die Pause gelte ab sofort – allerdings nicht für chinesische Einfuhren, die er nun mit Zöllen in Höhe von 125 Prozent belegen will.

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Chinesische Gegenzölle auf US-Importe in Kraft

Die von China angekündigten Gegenzölle auf Einfuhren aus den USA sind offiziell in Kraft getreten. Ab sofort gilt auf US-Importe in China damit ein Zusatzzoll von 84 Prozent. Dies entspricht einer Steigerung um 50 Prozent. Im vergangenen Jahr hatten die nach China eingeführten US-Güter nach Angaben des US-Handelsbeauftragten einen Wert von insgesamt 143,5 Milliarden Dollar.

Bisher hat die Regierung in Peking nicht auf die jüngst von US-Präsident Donald Trump verkündete erneute Erhöhung der US-Zölle auf Einfuhren aus China reagiert. Trump will die Abgaben auf 125 Prozent erhöhen, während die für andere Länder angekündigten Zölle für 90 Tage ausgesetzt werden. Der US-Präsident begründete den Schritt mit "mangelndem Respekt" Chinas gegenüber den Weltmärkten. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte damit noch weiter eskalieren.

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China weist "Drohungen und Erpressung" der USA zurück

Die chinesische Regierung hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, dem Druck durch die US-Zölle nicht nachgeben zu wollen. "Druck, Drohungen und Erpressung" seien nicht der richtige Weg, mit China umzugehen, teilte das chinesische Handelsministerium mit. Das Land sei offen für einen Dialog, der auf gegenseitigem Respekt basiere, sagte der Ministeriumssprecher He Yongqian als Antwort auf die Frage danach, ob China bereits mit den USA über die Zölle verhandle.

Zuvor waren die erhöhten chinesischen Gegenzölle von 84 Prozent auf Waren aus den USA in Kraft getreten. Sie sind eine Reaktion auf die Erhöhung der US-Zölle gegen China auf 104 Prozent. Auf eine gestern von Donald Trump angekündigte weitere Erhöhung auf 125 Prozent reagierte China bisher nicht mit weiteren Gegenmaßnahmen.

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Allerdings teilte das Handelsministerium in Peking mit, China werde nicht tatenlos dabei zusehen, wie die Rechte und Interessen seines Volkes sowie internationale Handelsregeln missachtet würden. Die chinesische Regierung sei nicht an einem Konflikt interessiert, fürchte ihn aber nicht, wenn die USA ihre Zoll-Drohungen fortsetzten. Zudem wies das Handelsministerium Vorwürfe Trumps zurück, wonach China für den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit von US-Industrien verantwortlich sei. Derartige Äußerungen hätte keine faktische Grundlage.

Weiterhin verwies der Außenministeriumssprecher Lin Jian auf die Stimmungslage in den USA: Die US-Zollpolitik "hat nicht die Unterstützung der Menschen und wird in einem Scheitern enden." Trump hatte die Aussetzung der Zölle auf die meisten Länder bis auf China unter anderem mit nervösen Anlegern an den US-Kapitalmärkten begründet.

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Australien weist wirtschaftliche Annäherungsversuche Chinas zurück 

Die australische Regierung hat den Versuchen Chinas, sich im Zollkonflikt einander anzunähern, eine klare Absage erteilt. Auf den Vorschlag des chinesischen Botschafters in Australien, Xiao Qian, sich in Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen in der Handelspolitik "die Hände zu reichen", entgegnete der stellvertretende Ministerpräsident Richard Marles: "Wir werden nicht mit China Händchen halten". China bemüht sich im Handelsstreit mit den USA um eine bessere Beziehung zu seinen internationalen Handelspartnern.

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Zölle verschärfen Deflation in China

Inmitten des Handelsstreits mit den USA rutscht Chinas Wirtschaft weiter in die Deflation. Wie das chinesische Statistikamt mitteilte, sank der Verbraucherpreisindex im März um 0,1 Punkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereits im Februar hatten die Verbraucherpreise stärker als erwartet nachgegeben.

Deflation ist das Gegenteil von Inflation. Zwar führt diese dazu, dass Käufer mehr für ihr Geld bekommen. Ökonomen halten eine solche Entwicklung aber langfristig für schädlich, da Firmen dadurch weniger verdienen, was Löhne und Arbeitsplätze bedrohen kann.

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Von der Leyen begrüßt Trumps Zollpause 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich positiv über den vorläufigen Kurswechsel in der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump geäußert. "Klare, vorhersehbare Konditionen sind für das Funktionieren von Handel und Lieferketten essenziell", schrieb von der Leyen auf X. Zölle seien vor allem Steuern, die den Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie den Unternehmen schadeten. Deshalb habe sie sich für das Null-Zoll-Abkommen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten eingesetzt.

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Dax zu Handelsbeginn mehr als acht Prozent im Plus

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Der Deutsche Aktienindex reagiert mit einer deutlichen Erholung auf die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause: Zu Handelsbeginn stieg der Leitindex um 8,24 Prozent auf 21.291,15 Punkte. Auf die Zollankündigungen in der vergangenen Woche hatten die Anleger zunächst mit Panikverkäufen reagiert; der Dax sank zeitweise um knapp zehn Prozent.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Trumps Umdenken liegt nicht am Einlenken der Handelspartner

Dass US-Präsident Trump die Vergeltungszölle nach weniger als 14 Stunden ausgesetzt hat, lag nicht an der Angst vor einer Rezession. Das analysiert meine Kollegin Heike Buchter aus New York. Auch die Bitten der CEOs und Techmogule und die angebliche Kapitulation der Handelspartner führten demnach nicht zum Umdenken bei Trump. Es war der Blick auf die US-Schuldenpapiere, der Trump schließlich zur Aufgabe seiner harten Linie bewegt hat.

Die ganze Analyse lesen Sie hier:

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Taiwan will mit Trump über Zölle verhandeln

Taiwans Regierung hat angekündigt, mit den USA über einen Abbau von Zöllen verhandeln zu wollen. Der Inselstaat habe Kommunikationskanäle mit der US-Regierung eingerichtet, sagte Außenminister Lin Chia-lung. Die von Donald Trump verkündete 90-tägige Pause für die Zölle ermögliche Gespräche dazu.

Die USA sind Taiwans wichtigster Verbündeter in der Auseinandersetzung der Insel mit China, das der Insel regelmäßig mit einer Übernahme droht. Dennoch hat die US-Regierung auch gegen Taiwan überdurchschnittlich hohe Zölle von 32 Prozent verhängt. Von der Kooperation mit den USA erhoffe sich Taiwan nun "eine vorteilhaftere und wirtschaftlich stabilere Position", sagte Außenminister Lin.

So verwies er darauf, dass Taiwans Investitionen in den USA über 100 Milliarden Dollar lägen und dort 400.000 Arbeitsplätze geschaffen hätten. Auch Taiwans Präsident Lai Ching-te schrieb in einem Gastbeitrag für das Portal Bloomberg, sein Land sei gewillt, die Zölle auf null zu reduzieren. Ein ähnliches Angebot der EU hatte Trump zuvor allerdings ausgeschlagen. 

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Chinesische Amazon-Verkäufer erwägen Rückzug aus dem Markt

Wegen der verhängten US-Zölle haben sich chinesische Anbieter auf Amazon auf Preiserhöhungen eingestellt, andere planen einen Rückzug aus dem Markt. "Es wird für jeden sehr schwer sein, auf dem US-Markt zu überleben", sagte Wang Xin der Nachrichtenagentur Reuters. Sie ist die Vorsitzende der Shenzhen Cross-Border E-Commerce Association, die mehr als 3.000 Amazon-Verkäufer vertritt.

Die von US-Präsident Donald Trump geplante und größtenteils bereits durchgesetzte Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe auf 125 Prozent würde die E-Commerce-Verkäufer zu solchen Maßnahmen drängen. Einige Anbieter suchen laut Wang nach neuen Absatzmärkten. Allerdings verfüge keine andere Region über vergleichbare Kaufkraft wie die USA. Im vergangenen Jahr belief sich das Volumen des grenzüberschreitenden E-Commerce nach Angaben des chinesischen Staatsrats auf umgerechnet 358 Milliarden Dollar.

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Goldpreis steigt weiter

Der eskalierende Handelsstreit zwischen China und den USA treibt den Preis für Gold weiter nach oben. Nachdem beide Länder die Zölle auf Importe aus dem jeweils anderen Land drastisch erhöht haben, kostete die Feinunze Gold heute Vormittag rund 3.100 Dollar, eine Steigerung um rund zwei Prozent. Da offenbar weder die USA noch China im Zollstreit nachgeben wollen würden, steige das Interesse an dem Edelmetall, das als sichere Anlage in Krisenzeiten gilt, sagte Susannah Streeter von der britischen Investmentgesellschaft Hargreaves Lansdown.

Nitesh Shah, Rohstoffstratege beim Vermögensverwalter WisdomTree, sagte, er erwarte eine weitere Steigerung des Goldpreises: "Meine Prognose liegt bei 3.600 Dollar innerhalb von einem Jahr, und ich wäre nicht überrascht, wenn wir auch 4.000 Dollar sehen würden." Nach den Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump vor einer Woche hatte der Goldpreis ein Rekordhoch von über 3.150 Dollar pro Unze erreicht.

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Die Börse in Zeiten von Donald Trump

Beim Blick auf die weltweiten Aktienmärkte konnte es Anlegern in den vergangenen Tagen mitunter ziemlich schwindelig werden. Mit seiner Zollpolitik löste US-Präsident Donald Trump ein spürbares Beben an den verschiedenen Börsen aus. Mit dem S&P 500 brach der wichtigste US-Aktienindex zwischenzeitlich um mehr als 20 Prozent gegenüber seinem jüngsten Höchststand ein. Dann die Kehrtwende: Ein Großteil der Zölle wurde ausgesetzt, die weltweiten Aktienmärkte reagierten prompt. Meine ZEIT-ONLINE-Kollegen Gregor Aisch, Jan Guldner und Julius Tröger halten die Entwicklung an der Börse in sich ständig aktualisierenden Grafiken fest.

Hier lesen – und sehen – Sie, wie sich die Börsen und der Goldpreis unter Trumps Zollpolitik entwickeln:

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Auch EU setzt Gegenzölle für 90 Tage aus

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen darauf geeinigt, die am 15. April fälligen Gegenmaßnahmen auf US-Zölle für 90 Tage auszusetzen. Die EU reagiert damit auf die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause. Von der Leyen warnte zugleich vor einer Inkraftsetzung der Gegenzölle, sollten die Verhandlungen mit den USA "nicht zufriedenstellend" verlaufen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Portugal schnürt Milliarden-Hilfspaket für die Wirtschaft

Portugals Regierung will die Auswirkungen der US-Zölle auf die heimische Wirtschaft mit einem Hilfspaket auffangen. Es soll mehr als zehn Milliarden Euro umfassen. Ministerpräsident Luís Montenegro teilte mit: "Die Welt, die wir kannten, hat sich verändert." Man müsse sich anpassen und reagieren. 

Wirtschaftsminister Pedro Reis ergänzte, das Hilfspaket umfasse 5,2 Milliarden Euro Finanzierungslinien für Betriebskapital und Investitionen von Unternehmen, 3,5 Milliarden Euro speziell für Investitionen von Exporteuren und 400 Millionen Euro an Zuschüssen.

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US-Zölle für China belaufen sich auf insgesamt 145 Prozent

Der Zollaufschlag, den die USA für Importe aus China erheben, beläuft sich auf insgesamt 145 Prozent. Das teilte die US-Regierung mit. Zuvor hatte US-Präsident Trump von einer Erhöhung auf 125 Prozent gesprochen. Der Aufschlag von 125 Prozent kommt jedoch zu ursprünglich erlassenen Zöllen in Höhe von 20 Prozent hinzu, wie die Regierung nun klarstellte.

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EU kündigt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Emiraten an

Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Gespräche über ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Die Verhandlungen mit den Emiraten konzentrierten sich "auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen", teilte die EU-Kommission mit. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič werde bald wieder in die Emirate reisen, um die Gespräche voranzubringen.

Zudem solle die Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbaren Energien, grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen intensiviert werden. Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen Partnern. 

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Konstantin Zimmermann

EU kündigt Verhandlungen über Freihandelsabkommen mit Emiraten an

Die Europäische Union und die Vereinigten Arabischen Emirate wollen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Gespräche über ein Freihandelsabkommen aufnehmen. Die Verhandlungen mit den Emiraten konzentrierten sich „auf die Liberalisierung des Handels mit Waren, Dienstleistungen und Investitionen“, teilte die EU-Kommission mit. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič werde bald wieder in die Emirate reisen, um die Gespräche voranzubringen.

Zudem solle die Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbaren Energien, grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen intensiviert werden. Angesichts der derzeit unberechenbaren US-Handelspolitik sucht die EU weltweit nach neuen Partnern. 

Jona Spreter

US-Zölle für China belaufen sich auf insgesamt 145 Prozent

Der Zollaufschlag, den die USA für Importe aus China erheben, beläuft sich auf insgesamt 145 Prozent. Das teilte die US-Regierung mit. Zuvor hatte US-Präsident Trump von einer Erhöhung auf 125 Prozent gesprochen. Der Aufschlag von 125 Prozent kommt jedoch zu ursprünglich erlassenen Zöllen in Höhe von 20 Prozent hinzu, wie die Regierung nun klarstellte.

Jona Spreter

„Das größte Marktmanipulationsprogramm der Welt“

Nach dem plötzlichen Aussetzen der Importzölle auf ausländische Waren durch US-Präsident Donald Trump werden unter Demokraten Vorwürfe möglichen Insiderhandels laut. „Wer in der Regierung wusste von Trumps Kurswechsel bei den Zöllen im Voraus? Hat jemand Aktien gekauft oder verkauft und auf Kosten der Öffentlichkeit profitiert?„, fragt Senator Adam Schiff auf X.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Christina Denk

Portugal schnürt Milliarden-Hilfspaket für die Wirtschaft

Portugals Regierung will die Auswirkungen der US-Zölle auf die heimische Wirtschaft mit einem Hilfspaket auffangen. Es soll mehr als zehn Milliarden Euro umfassen. Ministerpräsident Luís Montenegro teilte mit: „Die Welt, die wir kannten, hat sich verändert.“ Man müsse sich anpassen und reagieren. 

Wirtschaftsminister Pedro Reis ergänzte, das Hilfspaket umfasse 5,2 Milliarden Euro Finanzierungslinien für Betriebskapital und Investitionen von Unternehmen, 3,5 Milliarden Euro speziell für Investitionen von Exporteuren und 400 Millionen Euro an Zuschüssen.

Isabelle Daniel

Auch EU setzt Gegenzölle für 90 Tage aus

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich nach Angaben von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen darauf geeinigt, die am 15. April fälligen Gegenmaßnahmen auf US-Zölle für 90 Tage auszusetzen. Die EU reagiert damit auf die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause. Von der Leyen warnte zugleich vor einer Inkraftsetzung der Gegenzölle, sollten die Verhandlungen mit den USA „nicht zufriedenstellend“ verlaufen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Susanne Ködel

Die Börse in Zeiten von Donald Trump

Beim Blick auf die weltweiten Aktienmärkte konnte es Anlegern in den vergangenen Tagen mitunter ziemlich schwindelig werden. Mit seiner Zollpolitik löste US-Präsident Donald Trump ein spürbares Beben an den verschiedenen Börsen aus. Mit dem S&P 500 brach der wichtigste US-Aktienindex zwischenzeitlich um mehr als 20 Prozent gegenüber seinem jüngsten Höchststand ein. Dann die Kehrtwende: Ein Großteil der Zölle wurde ausgesetzt, die weltweiten Aktienmärkte reagierten prompt. Meine ZEIT-ONLINE-Kollegen Gregor Aisch, Jan Guldner und Julius Tröger halten die Entwicklung an der Börse in sich ständig aktualisierenden Grafiken fest.

Hier lesen – und sehen – Sie, wie sich die Börsen und der Goldpreis unter Trumps Zollpolitik entwickeln:

Lennart Jerke

Goldpreis steigt weiter

Der eskalierende Handelsstreit zwischen China und den USA treibt den Preis für Gold weiter nach oben. Nachdem beide Länder die Zölle auf Importe aus dem jeweils anderen Land drastisch erhöht haben, kostete die Feinunze Gold heute Vormittag rund 3.100 Dollar, eine Steigerung um rund zwei Prozent. Da offenbar weder die USA noch China im Zollstreit nachgeben wollen würden, steige das Interesse an dem Edelmetall, das als sichere Anlage in Krisenzeiten gilt, sagte Susannah Streeter von der britischen Investmentgesellschaft Hargreaves Lansdown.

Nitesh Shah, Rohstoffstratege beim Vermögensverwalter WisdomTree, sagte, er erwarte eine weitere Steigerung des Goldpreises: „Meine Prognose liegt bei 3.600 Dollar innerhalb von einem Jahr, und ich wäre nicht überrascht, wenn wir auch 4.000 Dollar sehen würden.“ Nach den Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump vor einer Woche hatte der Goldpreis ein Rekordhoch von über 3.150 Dollar pro Unze erreicht.

Susanne Ködel

Chinesische Amazon-Verkäufer erwägen Rückzug aus dem Markt

Wegen der verhängten US-Zölle haben sich chinesische Anbieter auf Amazon auf Preiserhöhungen eingestellt, andere planen einen Rückzug aus dem Markt. „Es wird für jeden sehr schwer sein, auf dem US-Markt zu überleben„, sagte Wang Xin der Nachrichtenagentur Reuters. Sie ist die Vorsitzende der Shenzhen Cross-Border E-Commerce Association, die mehr als 3.000 Amazon-Verkäufer vertritt.

Die von US-Präsident Donald Trump geplante und größtenteils bereits durchgesetzte Erhöhung der Zölle auf chinesische Importe auf 125 Prozent würde die E-Commerce-Verkäufer zu solchen Maßnahmen drängen. Einige Anbieter suchen laut Wang nach neuen Absatzmärkten. Allerdings verfüge keine andere Region über vergleichbare Kaufkraft wie die USA. Im vergangenen Jahr belief sich das Volumen des grenzüberschreitenden E-Commerce nach Angaben des chinesischen Staatsrats auf umgerechnet 358 Milliarden Dollar.

Alexander Eydlin

Taiwan will mit Trump über Zölle verhandeln

Taiwans Regierung hat angekündigt, mit den USA über einen Abbau von Zöllen verhandeln zu wollen. Der Inselstaat habe Kommunikationskanäle mit der US-Regierung eingerichtet, sagte Außenminister Lin Chia-lung. Die von Donald Trump verkündete 90-tägige Pause für die Zölle ermögliche Gespräche dazu.

Die USA sind Taiwans wichtigster Verbündeter in der Auseinandersetzung der Insel mit China, das der Insel regelmäßig mit einer Übernahme droht. Dennoch hat die US-Regierung auch gegen Taiwan überdurchschnittlich hohe Zölle von 32 Prozent verhängt. Von der Kooperation mit den USA erhoffe sich Taiwan nun „eine vorteilhaftere und wirtschaftlich stabilere Position“, sagte Außenminister Lin.

So verwies er darauf, dass Taiwans Investitionen in den USA über 100 Milliarden Dollar lägen und dort 400.000 Arbeitsplätze geschaffen hätten. Auch Taiwans Präsident Lai Ching-te schrieb in einem Gastbeitrag für das Portal Bloomberg, sein Land sei gewillt, die Zölle auf null zu reduzieren. Ein ähnliches Angebot der EU hatte Trump zuvor allerdings ausgeschlagen. 

Alexander Eydlin

China weist „Drohungen und Erpressung“ der USA zurück

Die chinesische Regierung hat ihre Entschlossenheit bekräftigt, dem Druck durch die US-Zölle nicht nachgeben zu wollen. „Druck, Drohungen und Erpressung“ seien nicht der richtige Weg, mit China umzugehen, teilte das chinesische Handelsministerium mit. Das Land sei offen für einen Dialog, der auf gegenseitigem Respekt basiere, sagte der Ministeriumssprecher He Yongqian als Antwort auf die Frage danach, ob China bereits mit den USA über die Zölle verhandle.

Zuvor waren die erhöhten chinesischen Gegenzölle von 84 Prozent auf Waren aus den USA in Kraft getreten. Sie sind eine Reaktion auf die Erhöhung der US-Zölle gegen China auf 104 Prozent. Auf eine gestern von Donald Trump angekündigte weitere Erhöhung auf 125 Prozent reagierte China bisher nicht mit weiteren Gegenmaßnahmen.

Donald-Trump-Spielfiguren auf einem Markt in Yiwu im Osten Chinas. Adek Berry/AFP/Getty Images
Allerdings teilte das Handelsministerium in Peking mit, China werde nicht tatenlos dabei zusehen, wie die Rechte und Interessen seines Volkes sowie internationale Handelsregeln missachtet würden. Die chinesische Regierung sei nicht an einem Konflikt interessiert, fürchte ihn aber nicht, wenn die USA ihre Zoll-Drohungen fortsetzten. Zudem wies das Handelsministerium Vorwürfe Trumps zurück, wonach China für den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit von US-Industrien verantwortlich sei. Derartige Äußerungen hätte keine faktische Grundlage.

Weiterhin verwies der Außenministeriumssprecher Lin Jian auf die Stimmungslage in den USA: Die US-Zollpolitik „hat nicht die Unterstützung der Menschen und wird in einem Scheitern enden.“ Trump hatte die Aussetzung der Zölle auf die meisten Länder bis auf China unter anderem mit nervösen Anlegern an den US-Kapitalmärkten begründet.

Isabelle Daniel

Dax zu Handelsbeginn mehr als acht Prozent im Plus

An der Börse in Frankfurt konnte man am Morgen einen deutlichen Kursanstieg beobachten. Joachim Herrmann/Reuters
Der Deutsche Aktienindex reagiert mit einer deutlichen Erholung auf die von US-Präsident Donald Trump verkündete Zollpause: Zu Handelsbeginn stieg der Leitindex um 8,24 Prozent auf 21.291,15 Punkte. Auf die Zollankündigungen in der vergangenen Woche hatten die Anleger zunächst mit Panikverkäufen reagiert; der Dax sank zeitweise um knapp zehn Prozent.

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Christina Denk

Trumps Umdenken liegt nicht am Einlenken der Handelspartner

Dass US-Präsident Trump die Vergeltungszölle nach weniger als 14 Stunden ausgesetzt hat, lag nicht an der Angst vor einer Rezession. Das analysiert meine Kollegin Heike Buchter aus New York. Auch die Bitten der CEOs und Techmogule und die angebliche Kapitulation der Handelspartner führten demnach nicht zum Umdenken bei Trump. Es war der Blick auf die US-Schuldenpapiere, der Trump schließlich zur Aufgabe seiner harten Linie bewegt hat.

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Lennart Jerke

Von der Leyen begrüßt Trumps Zollpause 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich positiv über den vorläufigen Kurswechsel in der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump geäußert.Klare, vorhersehbare Konditionen sind für das Funktionieren von Handel und Lieferketten essenziell“, schrieb von der Leyen auf X. Zölle seien vor allem Steuern, die den Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie den Unternehmen schadeten. Deshalb habe sie sich für das Null-Zoll-Abkommen zwischen der EU und den Vereinigten Staaten eingesetzt.

Eric Voigt

Zölle verschärfen Deflation in China

Inmitten des Handelsstreits mit den USA rutscht Chinas Wirtschaft weiter in die Deflation. Wie das chinesische Statistikamt mitteilte, sank der Verbraucherpreisindex im März um 0,1 Punkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereits im Februar hatten die Verbraucherpreise stärker als erwartet nachgegeben.

Deflation ist das Gegenteil von Inflation. Zwar führt diese dazu, dass Käufer mehr für ihr Geld bekommen. Ökonomen halten eine solche Entwicklung aber langfristig für schädlich, da Firmen dadurch weniger verdienen, was Löhne und Arbeitsplätze bedrohen kann.

In China herrscht derzeit eine Deflation. Greg Baker/AFP/Getty Images

Lennart Jerke

Australien weist wirtschaftliche Annäherungsversuche Chinas zurück 

Die australische Regierung hat den Versuchen Chinas, sich im Zollkonflikt einander anzunähern, eine klare Absage erteilt. Auf den Vorschlag des chinesischen Botschafters in Australien, Xiao Qian, sich in Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen in der Handelspolitik „die Hände zu reichen“, entgegnete der stellvertretende Ministerpräsident Richard Marles: „Wir werden nicht mit China Händchen halten“. China bemüht sich im Handelsstreit mit den USA um eine bessere Beziehung zu seinen internationalen Handelspartnern.

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