US-Zölle: Donald Trump droht China mit Zollaufschlag in Höhe von 50 Prozent

US-Zölle: Donald Trump droht China mit Zollaufschlag in Höhe von 50 Prozent



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EU-Handelskommissar spricht von "Paradigmenwechsel"

Die zahlreichen von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle dürften aus Sicht des EU-Handelskommissars Maroš Šefčovič den Welthandel tiefgreifend verändern. Bei einem Treffen der Handelsministerinnen und -minister der 27 EU-Länder nannte Šefčovič die neue US-Zollpolitik einen "Paradigmenwechsel im globalen Handelssystem".

Die EU-Minister und die Kommission beraten derzeit über mögliche Gegenzölle. In einem ersten Schritt sollen Mitte April EU-Zölle aus Trumps erster Amtszeit wieder eingeführt werden, bis Mitte Mai sollen weitere Aufschläge folgen.

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Ölpreis fällt auf tiefsten Stand seit April 2021 

Die Furcht vor einer weltweiten Rezession wirkt sich auch auf den Ölpreis deutlich aus. Ein Barrel beziehungsweise 159 Liter leichtes US-Öl verbilligte sich am Vormittag um 3,9 Prozent auf 59,59 US-Dollar – der tiefste Stand seit April 2021. Nordseeöl der Sorte Brent kostete mit 63,24 Dollar 3,6 Prozent weniger. 

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Solange die Panik am Markt nicht nachlasse, werde der Ölpreis keinen Boden finden, sagte Vandana Hari von Vanda Insights, einem Analyseunternehmen für den Ölmarkt. Mit einer Besserung sei nicht zu rechnen, bevor US-Präsident Donald Trump die Sorgen vor einem weltweiten Handelskrieg und einer Rezession beseitige.

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So hoch sind heute die Verluste an den Börsen – bislang

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Der Dax ist zum Handelsauftakt heute Morgen um rund zehn Prozent gefallen. Am Mittag hat er sich vorerst bei etwa 19.500 Punkten eingependelt – einem Minus von immer noch fast sechs Prozent. Auch die Finanzmärkte anderer Länder verloren deutlich:
  • In Tokio schloss der Nikkei 7,83 Prozent im Minus bei 31.136 Punkten – dem niedrigsten Stand seit Oktober 2023.
  • Der chinesische CSI-300 sackte kurz vor Handelsschluss um 7,8 Prozent ab. Er schloss mit einem Minus von 7,05 Prozent – dem höchsten Tagesverlust seit Oktober 2024.
  • An der Hongkonger Börse fiel der Hang-Seng-Index um 13,2 Prozent. Das ist der höchste Tagesverlust seit 1997.
  • Der britische Leitindex FTSE100 sank zeitweise um sechs Prozent und pendelte sich gegen Mittag bei fast vier Prozent im Minus ein.  
  • Auch um fast sechs Prozent fiel der europäische Stoxx 600, der Aktienindex der 600 größten europäischen Unternehmen. 

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Welche Zölle bisher gelten – und was noch folgt

Das Zollpaket, das Donald Trump in der vergangenen Woche präsentierte, sieht die Einführung zusätzlicher Zölle in zwei Schritten vor. Der erste Teil trat bereits am Samstag in Kraft: Seither gelten pauschale US-Zölle in Höhe von zehn Prozent auf fast alle eingeführten Waren. Am Mittwoch dieser Woche tritt der zweite Teil des Pakets in Kraft. Ab dann gilt unter anderem ein Aufschlag von 20 Prozent für Güter und Dienstleistungen aus der Europäischen Union. Auf Stahl- und Aluminiumprodukte sowie Autos und Autoteile werden sogar 25 Prozent Zollgebühren fällig. 

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Donald Trump fordert Notenbank zur Zinssenkung auf

US-Präsident Donald Trump hat seine jüngsten Zollentscheidungen als Erfolg bezeichnet. Auf Truth Social verwies Trump unter anderem auf sinkende Ölpreise. Darüber hinaus gebe es "keine Inflation", schrieb er. Der US-Notenbank Federal Reserve warf Trump erneut vor, langsam zu handeln. Diese müsse den Leitzins senken, forderte der Präsident.

US-Notenbankchef Jerome Powell hatte nach Trumps Zollankündigungen in der vergangenen Woche gesagt, es sei in der Folge mit einer höheren Inflation sowie einem langsameren Wirtschaftswachstum zu rechnen. 

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Dow Jones startet mit deutlichem Minus

Auch in New York öffnen die Börsen – und der Kurseinbruch setzt sich fort. Der weltweit bekannteste Aktienindex Dow Jones Industrial sackte um 3,3 Prozent auf 37.051,71 Punkte ab.

Der Nasdaq 100 – ein Index, der überwiegend Technologie-Unternehmen führt – gab zum Börsenstart noch stärker nach, um 3,5 Prozent auf 16.781,47 Punkte. 

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Bund kann sich günstiger verschulden

Der Bund konnte mit seiner ersten Auktion von Bundeswertpapieren seit der Zollankündigung von US-Präsident Donald Trump deutlich günstiger an neues Geld kommen. Bei der Versteigerung unverzinslicher Schatzanweisungen mit sechsmonatiger Laufzeit fiel die Durchschnittsrendite auf 1,9351 Prozent, wie die mit dem Schuldenmanagement betraute Finanzagentur mitteilte. Der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zufolge wurde damit erstmals seit 2022 wieder die Zwei-Prozent-Marke unterschritten. Bei der vorigen vergleichbaren Auktion im Januar lag sie noch bei 2,3750 Prozent.

Der Bund profitiert aktuell von der Flucht vieler Geldanleger in sichere Anlagen. Deutschland ist wegen seiner Top-Bonitätsnote AAA ein gefragter Schuldner. Ob Pensionsfonds, Banken oder Versicherer: Viele Investoren decken sich gern mit deutschen Staatsanleihen ein, ebenso viele Zentralbanken. Die Finanzagentur will in diesem Jahr rund 380 Milliarden Euro für den Bund am Finanzmarkt einsammeln. 

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Aktien der europäischen Stahlindustrie im Minus

Die Aussicht auf neue US-Strafzölle hat die Aktien europäischer Stahlkonzerne erneut belastet. Der Sektorindex gab mehr als drei Prozent nach – nachdem er bereits am Freitag fast acht Prozent eingebüßt hatte. In Frankfurt am Main verzeichneten Thyssenkrupp, Kloeckner, Aurubis und Salzgitter Verluste zwischen fünf und acht Prozent, während europäische Konkurrenten wie ArcelorMittal, Acerinox und Voestalpine jeweils rund fünf Prozent verloren.

Zwar sind laut Experten der Baader Bank weniger als zehn Prozent des Branchenvolumens direkt von den Zöllen betroffen. Doch die Unsicherheit an den Märkten bleibt groß – auch weil viele Kunden von Unternehmen wie Thyssenkrupp und Salzgitter selbst in die USA liefern.

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Thailand verbietet vor Handelsbeginn Wetten auf fallende Kurse

Als Reaktion auf den Börsencrash hat die thailändische Börse SET vor dem nächsten Handelstag ein Verbot für sogenannte Leerverkäufe verhängt. Gelten soll es bis Ende der Woche. Auch der restliche Aktienhandel soll eingeschränkt werden. Es gehe darum, "die Stabilität des Marktes und das Vertrauen der Anleger zu stützen", teilte die SET mit.

Bei Leerverkäufen verkauft ein Börsenhändler Wertpapiere, die er nicht besitzt, sondern nur geliehen hat. Anschließend kauft er die Papiere zurück und spekuliert darauf, dass der Wert des Papiers in der Zwischenzeit sinkt, wodurch sich für ihn ein Gewinn ergeben würde.

Thailand gehört wie weitere Länder in Südostasien zu den besonders hart getroffenen Handelspartnern der USA. Trump hat einen Zollsatz von 36 Prozent auf thailändische Importe verhängt. Die USA sind für thailändische Unternehmen der wichtigste ausländische Absatzmarkt.

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Audi stoppt Fahrzeuglieferungen in die USA

Der Autohersteller Audi hat vorerst alle Fahrzeuglieferungen in die Vereinigten Staaten gestoppt. Grund sind die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf Autoimporte. Wie eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte, werden alle Fahrzeuge, die nach dem 2. April in die USA gelangt sind, zunächst zurückgehalten und nicht an die Händler übergeben.
Die Audi-Händler in den USA wurden demnach angewiesen, sich vorerst auf den Verkauf bestehender Lagerbestände zu konzentrieren. Aktuell verfügt Audi in den Vereinigten Staaten über rund 37.000 Fahrzeuge, die nicht von den neuen Zöllen betroffen sind.

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

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Was könnte Anleger retten?

Aktienkurse in den USA und im Rest der Welt sind so stark gesunken wie zuletzt nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Wer die entscheidenden Gründe dafür kennt, kann die nächsten Schritte besser einordnen – und seine persönliche Anlagestrategie anpassen.

Lesen Sie hier, warum europäische Anleger doppelt leiden:

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Scholz stimmt sich mit Parteichefs von Union und SPD über Reaktion auf US-Zölle ab

Nach dem weltweiten Börsencrash beraten die Spitzen von SPD und Union mit Bundeskanzler Olaf Scholz über eine angemessene Antwort auf die US-Zölle. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte in Berlin, der geschäftsführende Kanzler befinde sich in "enger Abstimmung" mit den voraussichtlichen künftigen Koalitionspartnern zu dem Thema.

Nach Informationen von ZEIT ONLINE unterbrachen Union und SPD die Koalitionsverhandlungen, um sich mit Scholz zu treffen. Zuerst hatte die Nachrichtenagentur Reuters über das Treffen berichtet. "Es ist wichtig für die Exportnation Deutschland, dass man mit Europa eng zusammen agiert", zitierte Reuters einen Insider.

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EU für gegenseitige Aufhebung von Zöllen mit USA

Die EU hat US-Präsident Donald Trump nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Abschaffung aller Zölle auf Industriegüter auf beiden Seiten vorgeschlagen. Trotz der Zollentscheidungen Trumps sei die Europäische Union bereit zu verhandeln, sagte von der Leyen in Brüssel. Europa sei immer bereit für ein gutes Abkommen.

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MSCI World jetzt offiziell „gecrasht“

Der Aktienindex MSCI World steht in Euro gerechnet inzwischen 21 Prozent unter seinem Allzeithoch von Mitte Februar. Nachdem der Index bereits am Donnerstag und Freitag jeweils um rund fünf Prozent nachgegeben hatte, verlor er heute in der Spitze abermals 4,9 Prozent.

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Börsenexperten sprechen bei Verlusten von mehr als 20 Prozent von einem „Crash“, vorher lediglich von einer „Korrektur“. Der Index umfasst rund 1.400 Unternehmen aus 23 Industrieländern, jedoch nicht aus Schwellenländern. Verbraucherzentralen und Finanzberater empfahlen den MSCI World jahrelang als geeigneten Aktienindex für Privatanleger, die ihm mit börsengehandelten Indexfonds (ETF) folgen können.

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Verbraucherorganisation rät von "übereilten" Aktienverkäufen ab

Private Anlegerinnen und Anleger sollten nach Einschätzung der Organisation Geld und Verbraucher (GVI) derzeit Ruhe bewahren. Die Empfehlung der GVI lautet, "nicht blind Aktien oder Aktienfonds zu kaufen oder zu verkaufen". Viele Verbraucher neigten bei fallenden oder steigenden Kursen zu "übereilten" Handlungen. 
"Unsere Erfahrung zeigt, dass sich viele Anleger in Phasen steigender oder fallender Börsenkurse zu wenig Gedanken über ihre Risikobereitschaft und Risikotragfähigkeit machen", sagte GVI-Präsident Siegfried Karle. Er rät Anlegerinnen und Anlegern, ihr Geld nur langfristig in Aktien anzulegen, um Kursabschwünge aussitzen zu können.

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Japans Regierungschef beschwert sich bei Trump über Zölle

Der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba hat sich telefonisch bei US-Präsident Donald Trump über dessen Zölle beklagt. "Ich habe dem Präsidenten gesagt, dass Japan über fünf Jahre hinweg der größte Investor in den USA war – und dass diese Politik die Fähigkeit japanischer Firmen zu investieren beeinträchtigt."

Beide hätten jedoch vereinbart, im konstruktivem Dialog zu bleiben. Trump hatte entschieden, japanische Auto-Importe mit einem 25-Prozent-Sonderzoll zu belegen und andere japanische Produkte mit 24 Prozent Zöllen. Nach Experteneinschätzungen werden diese die japanische Wirtschaft hart treffen.

Mit einem "Maßnahmenpaket" will Ishiba Trump besänftigen und so eine Senkung der von ihm verhängten Zölle erwirken. Darin könnte etwa eine Vereinbarung zum Kauf von mehr Erdgas aus den USA enthalten sein. Ishiba erwähnte auch ein von Trump genanntes Pipeline-Projekt in Alaska, an dem sich Japan beteiligen könnte. Dieses soll Erdgas aus dem hohen Norden an die südwestliche Küste des US-Bundesstaats transportieren, um es anschließend per Schiff nach Ostasien zu bringen. Die Lösung sei, bei dem Maßnahmenpaket nicht "stückweise" vorzugehen, sagte Ishiba.

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Großbritannien kündigt Abbau von Handelshemmnissen mit wichtigen Partnern an

Der britische Premierminister Keir Starmer will die Wirtschaftspartnerschaft mit den USA sichern, zugleich jedoch auch Handelshemmnisse mit wichtigen Partnerländern weltweit abbauen. Großbritannien werde sich weiter für ein Abkommen mit den USA einsetzen, das Land müsse jedoch selbst über sein Schicksal entscheiden, sagte Starmer. "Wenn es um die USA geht, werde ich nur dann ein Abkommen abschließen, wenn es in unserem nationalen Interesse ist." 

Starmer tauschte sich in letzten Tagen bereits mit den Staats- und Regierungschef von Frankreich, Deutschland, Kanada und der Europäischen Union zu dem Thema aus.

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Kanada reicht WTO-Beschwerde gegen US-Zölle ein

Kanada hat ein Streitbeilegungsverfahren bei der Welthandelsorganisation (WTO) eingeleitet. Wie die WTO mitteilte, beantragte die Regierung in Ottawa bereits am Donnerstag formelle Konsultationen mit den USA. Hintergrund sind die von Washington verhängten Strafzölle auf Kraftfahrzeuge und Autoteile. Das Gesuch markiert den offiziellen Beginn eines möglichen Verfahrens vor dem WTO-Streitbeilegungsmechanismus.

Kanada war von den jüngsten US-Zöllen zwar ausgenommen, war jedoch bereits zuvor mit Importabgaben belegt worden. Seit dem 3. April erhebt die US-Regierung einen Zoll von 25 Prozent auf alle Fahrzeuge, die nicht in den Vereinigten Staaten produziert wurden – darunter auch kanadische Autos. Bereits zuvor galten zusätzliche Abgaben auf Stahl und Aluminium.

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Trump-Berater deutet Aussetzung von Zöllen an – Weißes Haus widerspricht

Kevin Hassett, Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, hat laut Medienbericht eine mögliche Pause der von Trump verhängten Zölle ins Spiel gebracht, doch die Regierung dementiert. Der US-Präsident erwäge, die Zölle für alle Länder außer China für 90 Tage auszusetzen, sagte Hassett dem Sender CNBC zufolge. Doch laut dem Sender wussten Beamte des Weißen Hauses nichts von solchen Überlegungen und bezeichneten diese als "Fake News".

Nach dem Bericht über Hassetts Äußerungen kehrte sich die Negativbewegung an den US-Börsen zunächst um: Die wichtigsten Indizes verzeichneten ein Wachstum. Doch mit dem Dementi der Regierung fielen sie wieder ins Minus.

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Trump will Zollgespräche mit anderen Ländern führen – aber nicht mit China

US-Präsident Donald Trump hat mit einer erneuten Eskalation im Handelsstreit mit China gedroht. In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social kündigte er an, zusätzliche Zölle in Höhe von 50 Prozent auf chinesische Importe zu verhängen, sollte China seine jüngst eingeführten Gegenzölle nicht bis morgen zurücknehmen. Die Maßnahme würde dann am Mittwoch in Kraft treten.

Zugleich kündigte Trump an, alle Gespräche mit China über mögliche Handelsverhandlungen zu beenden. Stattdessen wolle die US-Regierung "ab sofort" Gespräche mit anderen Ländern aufnehmen, die entsprechende Treffen angefragt hätten.

China hatte in der vergangenen Woche als Reaktion auf US-Zölle einen Aufschlag von 34 Prozent auf bestimmte US-Waren angekündigt. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, werde die Maßnahme am 10. April in Kraft treten.

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Luis Kumpfmüller

Trump will Zollgespräche mit anderen Ländern führen – aber nicht mit China

US-Präsident Donald Trump hat mit einer erneuten Eskalation im Handelsstreit mit China gedroht. In einem Beitrag auf seiner Plattform Truth Social kündigte er an, zusätzliche Zölle in Höhe von 50 Prozent auf chinesische Importe zu verhängen, sollte China seine jüngst eingeführten Gegenzölle nicht bis morgen zurücknehmen. Die Maßnahme würde dann am Mittwoch in Kraft treten.

Zugleich kündigte Trump an, alle Gespräche mit China über mögliche Handelsverhandlungen zu beenden. Stattdessen wolle die US-Regierung „ab sofort“ Gespräche mit anderen Ländern aufnehmen, die entsprechende Treffen angefragt hätten.

China hatte in der vergangenen Woche als Reaktion auf US-Zölle einen Aufschlag von 34 Prozent auf bestimmte US-Waren angekündigt. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, werde die Maßnahme am 10. April in Kraft treten.

Angelika Finkenwirth

MSCI World jetzt offiziell „gecrasht“

Der Aktienindex MSCI World steht in Euro gerechnet inzwischen 21 Prozent unter seinem Allzeithoch von Mitte Februar. Nachdem der Index bereits am Donnerstag und Freitag jeweils um rund fünf Prozent nachgegeben hatte, verlor er heute in der Spitze abermals 4,9 Prozent.
Mitarbeiter an der Börse in Oslo verfolgen am 7. April die starken Rückgänge an den Aktienmärkten. Ole Berg-Rusten/NTB/AFP/Getty Images
Börsenexperten sprechen bei Verlusten von mehr als 20 Prozent von einem „Crash“, vorher lediglich von einer „Korrektur“. Der Index umfasst rund 1.400 Unternehmen aus 23 Industrieländern, jedoch nicht aus Schwellenländern. Verbraucherzentralen und Finanzberater empfahlen den MSCI World jahrelang als geeigneten Aktienindex für Privatanleger, die ihm mit börsengehandelten Indexfonds (ETF) folgen können.

Konstantin Zimmermann

Trump-Berater deutet Aussetzung von Zöllen an – Weißes Haus widerspricht

Kevin Hassett, Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, hat laut Medienbericht eine mögliche Pause der von Trump verhängten Zölle ins Spiel gebracht, doch die Regierung dementiert. Der US-Präsident erwäge, die Zölle für alle Länder außer China für 90 Tage auszusetzen, sagte Hassett dem Sender CNBC zufolge. Doch laut dem Sender wussten Beamte des Weißen Hauses nichts von solchen Überlegungen und bezeichneten diese als „Fake News“.

Nach dem Bericht über Hassetts Äußerungen kehrte sich die Negativbewegung an den US-Börsen zunächst um: Die wichtigsten Indizes verzeichneten ein Wachstum. Doch mit dem Dementi der Regierung fielen sie wieder ins Minus.

Luis Kumpfmüller

Kanada reicht WTO-Beschwerde gegen US-Zölle ein

Kanada hat ein Streitbeilegungsverfahren bei der Welthandelsorganisation (WTO) eingeleitet. Wie die WTO mitteilte, beantragte die Regierung in Ottawa bereits am Donnerstag formelle Konsultationen mit den USA. Hintergrund sind die von Washington verhängten Strafzölle auf Kraftfahrzeuge und Autoteile. Das Gesuch markiert den offiziellen Beginn eines möglichen Verfahrens vor dem WTO-Streitbeilegungsmechanismus.

Kanada war von den jüngsten US-Zöllen zwar ausgenommen, war jedoch bereits zuvor mit Importabgaben belegt worden. Seit dem 3. April erhebt die US-Regierung einen Zoll von 25 Prozent auf alle Fahrzeuge, die nicht in den Vereinigten Staaten produziert wurden – darunter auch kanadische Autos. Bereits zuvor galten zusätzliche Abgaben auf Stahl und Aluminium.

Konstantin Zimmermann

Großbritannien kündigt Abbau von Handelshemmnissen mit wichtigen Partnern an

Der britische Premierminister Keir Starmer will die Wirtschaftspartnerschaft mit den USA sichern, zugleich jedoch auch Handelshemmnisse mit wichtigen Partnerländern weltweit abbauen. Großbritannien werde sich weiter für ein Abkommen mit den USA einsetzen, das Land müsse jedoch selbst über sein Schicksal entscheiden, sagte Starmer. „Wenn es um die USA geht, werde ich nur dann ein Abkommen abschließen, wenn es in unserem nationalen Interesse ist.“ 

Starmer tauschte sich in letzten Tagen bereits mit den Staats- und Regierungschef von Frankreich, Deutschland, Kanada und der Europäischen Union zu dem Thema aus.

Der britische Premierminister Keir Starmer. James Manning/PA Wire/dpa

Konstantin Zimmermann

Verbraucherorganisation rät von „übereilten“ Aktienverkäufen ab

Private Anlegerinnen und Anleger sollten nach Einschätzung der Organisation Geld und Verbraucher (GVI) derzeit Ruhe bewahren. Die Empfehlung der GVI lautet, „nicht blind Aktien oder Aktienfonds zu kaufen oder zu verkaufen“. Viele Verbraucher neigten bei fallenden oder steigenden Kursen zu „übereilten“ Handlungen. 
„Unsere Erfahrung zeigt, dass sich viele Anleger in Phasen steigender oder fallender Börsenkurse zu wenig Gedanken über ihre Risikobereitschaft und Risikotragfähigkeit machen„, sagte GVI-Präsident Siegfried Karle. Er rät Anlegerinnen und Anlegern, ihr Geld nur langfristig in Aktien anzulegen, um Kursabschwünge aussitzen zu können.

Anastasia Tikhomirova

Japans Regierungschef beschwert sich bei Trump über Zölle

Der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba hat sich telefonisch bei US-Präsident Donald Trump über dessen Zölle beklagt. „Ich habe dem Präsidenten gesagt, dass Japan über fünf Jahre hinweg der größte Investor in den USA war – und dass diese Politik die Fähigkeit japanischer Firmen zu investieren beeinträchtigt.“

Beide hätten jedoch vereinbart, im konstruktivem Dialog zu bleiben. Trump hatte entschieden, japanische Auto-Importe mit einem 25-Prozent-Sonderzoll zu belegen und andere japanische Produkte mit 24 Prozent Zöllen. Nach Experteneinschätzungen werden diese die japanische Wirtschaft hart treffen.

Mit einem „Maßnahmenpaket“ will Ishiba Trump besänftigen und so eine Senkung der von ihm verhängten Zölle erwirken. Darin könnte etwa eine Vereinbarung zum Kauf von mehr Erdgas aus den USA enthalten sein. Ishiba erwähnte auch ein von Trump genanntes Pipeline-Projekt in Alaska, an dem sich Japan beteiligen könnte. Dieses soll Erdgas aus dem hohen Norden an die südwestliche Küste des US-Bundesstaats transportieren, um es anschließend per Schiff nach Ostasien zu bringen. Die Lösung sei, bei dem Maßnahmenpaket nicht „stückweise“ vorzugehen, sagte Ishiba.

Konstantin Zimmermann

Dow Jones startet mit deutlichem Minus

Auch in New York öffnen die Börsen – und der Kurseinbruch setzt sich fort. Der weltweit bekannteste Aktienindex Dow Jones Industrial sackte um 3,3 Prozent auf 37.051,71 Punkte ab.

Der Nasdaq 100 – ein Index, der überwiegend Technologie-Unternehmen führt – gab zum Börsenstart noch stärker nach, um 3,5 Prozent auf 16.781,47 Punkte. 

Die New Yorker Börse am 4. April 2025. Spencer Platt/Getty Images

Anastasia Tikhomirova

EU für gegenseitige Aufhebung von Zöllen mit USA

Die EU hat US-Präsident Donald Trump nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Abschaffung aller Zölle auf Industriegüter auf beiden Seiten vorgeschlagen. Trotz der Zollentscheidungen Trumps sei die Europäische Union bereit zu verhandeln, sagte von der Leyen in Brüssel. Europa sei immer bereit für ein gutes Abkommen.

Isabelle Daniel

Scholz stimmt sich mit Parteichefs von Union und SPD über Reaktion auf US-Zölle ab

Nach dem weltweiten Börsencrash beraten die Spitzen von SPD und Union mit Bundeskanzler Olaf Scholz über eine angemessene Antwort auf die US-Zölle. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte in Berlin, der geschäftsführende Kanzler befinde sich in „enger Abstimmung“ mit den voraussichtlichen künftigen Koalitionspartnern zu dem Thema.

Nach Informationen von ZEIT ONLINE unterbrachen Union und SPD die Koalitionsverhandlungen, um sich mit Scholz zu treffen. Zuerst hatte die Nachrichtenagentur Reuters über das Treffen berichtet. „Es ist wichtig für die Exportnation Deutschland, dass man mit Europa eng zusammen agiert“, zitierte Reuters einen Insider.

Bis zur Vereidigung des nächsten Regierungschefs geschäftsführend im Amt: Bundeskanzler Olaf Scholz. Odd Andersen/AFP/Getty Images

Isabelle Daniel

Thailand verbietet vor Handelsbeginn Wetten auf fallende Kurse

Als Reaktion auf den Börsencrash hat die thailändische Börse SET vor dem nächsten Handelstag ein Verbot für sogenannte Leerverkäufe verhängt. Gelten soll es bis Ende der Woche. Auch der restliche Aktienhandel soll eingeschränkt werden. Es gehe darum, „die Stabilität des Marktes und das Vertrauen der Anleger zu stützen“, teilte die SET mit.

Bei Leerverkäufen verkauft ein Börsenhändler Wertpapiere, die er nicht besitzt, sondern nur geliehen hat. Anschließend kauft er die Papiere zurück und spekuliert darauf, dass der Wert des Papiers in der Zwischenzeit sinkt, wodurch sich für ihn ein Gewinn ergeben würde.

Thailand gehört wie weitere Länder in Südostasien zu den besonders hart getroffenen Handelspartnern der USA. Trump hat einen Zollsatz von 36 Prozent auf thailändische Importe verhängt. Die USA sind für thailändische Unternehmen der wichtigste ausländische Absatzmarkt.

Luis Kumpfmüller

Audi stoppt Fahrzeuglieferungen in die USA

Der Autohersteller Audi hat vorerst alle Fahrzeuglieferungen in die Vereinigten Staaten gestoppt. Grund sind die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf Autoimporte. Wie eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte, werden alle Fahrzeuge, die nach dem 2. April in die USA gelangt sind, zunächst zurückgehalten und nicht an die Händler übergeben.
Die Audi-Händler in den USA wurden demnach angewiesen, sich vorerst auf den Verkauf bestehender Lagerbestände zu konzentrieren. Aktuell verfügt Audi in den Vereinigten Staaten über rund 37.000 Fahrzeuge, die nicht von den neuen Zöllen betroffen sind.

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

David Rech

Was könnte Anleger retten?

Aktienkurse in den USA und im Rest der Welt sind so stark gesunken wie zuletzt nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Wer die entscheidenden Gründe dafür kennt, kann die nächsten Schritte besser einordnen – und seine persönliche Anlagestrategie anpassen.

Lesen Sie hier, warum europäische Anleger doppelt leiden:

David Rech

Bund kann sich günstiger verschulden

Der Bund konnte mit seiner ersten Auktion von Bundeswertpapieren seit der Zollankündigung von US-Präsident Donald Trump deutlich günstiger an neues Geld kommen. Bei der Versteigerung unverzinslicher Schatzanweisungen mit sechsmonatiger Laufzeit fiel die Durchschnittsrendite auf 1,9351 Prozent, wie die mit dem Schuldenmanagement betraute Finanzagentur mitteilte. Der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) zufolge wurde damit erstmals seit 2022 wieder die Zwei-Prozent-Marke unterschritten. Bei der vorigen vergleichbaren Auktion im Januar lag sie noch bei 2,3750 Prozent.

Der Bund profitiert aktuell von der Flucht vieler Geldanleger in sichere Anlagen. Deutschland ist wegen seiner Top-Bonitätsnote AAA ein gefragter Schuldner. Ob Pensionsfonds, Banken oder Versicherer: Viele Investoren decken sich gern mit deutschen Staatsanleihen ein, ebenso viele Zentralbanken. Die Finanzagentur will in diesem Jahr rund 380 Milliarden Euro für den Bund am Finanzmarkt einsammeln. 

Luis Kumpfmüller

Aktien der europäischen Stahlindustrie im Minus

Die Aussicht auf neue US-Strafzölle hat die Aktien europäischer Stahlkonzerne erneut belastet. Der Sektorindex gab mehr als drei Prozent nach – nachdem er bereits am Freitag fast acht Prozent eingebüßt hatte. In Frankfurt am Main verzeichneten Thyssenkrupp, Kloeckner, Aurubis und Salzgitter Verluste zwischen fünf und acht Prozent, während europäische Konkurrenten wie ArcelorMittal, Acerinox und Voestalpine jeweils rund fünf Prozent verloren.

Zwar sind laut Experten der Baader Bank weniger als zehn Prozent des Branchenvolumens direkt von den Zöllen betroffen. Doch die Unsicherheit an den Märkten bleibt groß – auch weil viele Kunden von Unternehmen wie Thyssenkrupp und Salzgitter selbst in die USA liefern.

Ein Mitarbeiter von Thyssenkrupp nimmt eine Probe am Hochhofen in Duisburg. Fabian Strauch/dpa

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