US-Wahlkampf: Parteiloser Robert Fluor. Kennedy zieht Präsidentschaftskandidatur zurück

Der parteilose US-Präsidentschaftsbewerber Robert F. Kennedy zieht in besonders umkämpften US-Bundesstaaten seine Kandidatur zurück. Sein Name werde in sogenannten Swing States vom Wahlzettel gestrichen, kündigte der 70-Jährige bei einem Auftritt in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona an.

„Ich glaube nicht mehr, dass ich eine realistische Chance auf einen Wahlsieg habe“, sagte Kennedy. Er werde stattdessen den republikanischen Kandidaten Donald Trump unterstützen. In den meisten Bundesstaaten werde sein Name dennoch auf den Stimmzetteln bleiben, sagte Kennedy. In den jüngsten landesweiten Umfragen der Politik-Website The Hill lag er in dieser Woche bei 8,7 Prozent Zustimmung.

Kennedy könnte Trump zum Sieg helfen

In den USA sind vor allem die sogenannten Swing States – Bundesstaaten, die mal demokratisch und mal republikanisch wählen – oft wahlentscheidend. Kennedys Rückzug in diesen Bundesstaaten und seine Zustimmung für Trump könnte diesem einen entscheidenden Vorteil bei den dortigen Wählerinnen und Wählern geben.

US-Medien hatten bereits zuvor berichtet, Kennedy könnte im US-Wahlkampf den republikanischen Bewerber Donald Trump unterstützen. Zunächst war aber unklar gewesen, ob Kennedy deshalb auch seine Kandidatur vollständig oder teilweise aufgeben würde.

Robert F. Kennedy ist der Sohn des früheren Justizministers und Präsidentschaftsbewerbers mit gleichem Namen, Robert F. Kennedy. Er wurde 1968 bei einem Attentat während des Präsidentschaftswahlkampfs erschossen und war der jüngere Bruder des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy. Präsident Kennedy wurde 1963 ebenfalls bei einem Attentat erschossen.

Der parteilose US-Präsidentschaftsbewerber Robert F. Kennedy zieht in besonders umkämpften US-Bundesstaaten seine Kandidatur zurück. Sein Name werde in sogenannten Swing States vom Wahlzettel gestrichen, kündigte der 70-Jährige bei einem Auftritt in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona an.

„Ich glaube nicht mehr, dass ich eine realistische Chance auf einen Wahlsieg habe“, sagte Kennedy. Er werde stattdessen den republikanischen Kandidaten Donald Trump unterstützen. In den meisten Bundesstaaten werde sein Name dennoch auf den Stimmzetteln bleiben, sagte Kennedy. In den jüngsten landesweiten Umfragen der Politik-Website The Hill lag er in dieser Woche bei 8,7 Prozent Zustimmung.

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