US-Wahl I | US-Wahl: Donald Trumps hypermaskuline Vorstellung schreckt viele Wählerinnen ab

Der 78-Jährige tritt nicht mit bloßem Oberkörper auf, und er spielt Golf statt Eishockey. Aber sein kruder Sexismus stößt viele Amerikanerinnen ab. Durch und durch männlich zu sein, ist ein essentieller Teil von Donald Trumps Performance


Kamala Harris muss stark erscheinen, damit Männer sie wählen, aber nicht zu stark, sonst überlegen sie es sich wieder anders

Foto: Jim Bourg/Laif


Es wird viel darüber spekuliert, welche Wählergruppen am 5. November den Ausschlag geben. Die weißen Arbeiter im Rostgürtel, US-Bürger arabischer Abstammung, die Kamala Harris wegen ihrer Haltung zu Gaza nicht ausstehen können, die rechten Christen, die Trump als gottgewollt sehen. Oder Menschen, die im Supermarkt vor hohen Preisen erschrecken? Man könnte die Liste fortsetzen. Unter dem Strich: Sollte Donald Trump tatsächlich verlieren, kann sich die demokratische Welt vermutlich bei den US-Wählerinnen bedanken. Trumps hypermaskulines Schauspiel in der Öffentlichkeit könnte der Grund sein. Zudem existiert ein historisch tiefer Gender-Graben, bestätigen Umfragen übereinstimmend.

In der Zeitung USA Today hieß es, Trump habe

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