Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Techmilliardär Elon Musk und anderen prominenten Unterstützern hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump mitten in der liberalen Ostküstenmetropole New York City um Wählerstimmen im Kampf um das Präsidentenamt geworben. Im berühmten Madison Square Garden mit knapp 20.000 Plätzen löste der 78-jährige Republikaner mit persönlichen Angriffen auf seine Kontrahentin Kamala Harris teils großen Jubel aus – und nahm vor allem die Migrationspolitik von Harris und Joe Biden ins Visier.
„An dem Tag, an dem ich meinen Amtseid ablege, endet die Migranteninvasion in unserem Land und der Wiederaufbau unseres Landes beginnt“, sagte Trump. Die in den vergangenen Jahren gestiegene Zahl von illegalen Grenzübertritten im Süden der USA bezeichnen die Republikaner immer wieder als „Invasion“ oder gar als „Krieg“.
Der Ex-Präsident, der bei der Wahl am kommenden Dienstag zurück in sein altes Amt will, sprach nach Auftritten von konservativen Aktivisten und Comedians. Zudem hielten der frühere Wrestling-Star Hulk Hogan und Melania Trump Reden bei dem Termin.
Auch der Milliardär Elon Musk, der Trump mit Werbung und Geld unterstützt und bereits gemeinsam mit ihm auftrat, war auf der Kundgebung. Dort pries er die von Trump versprochene Wirtschaftspolitik an. „Die Zukunft wird großartig“, rief er der Menge zu. Trump zufolge könnte Musk nach der Wahl eine neue Regierungskommission leiten, die sich mit Effizienz in den Behörden beschäftigen soll. Der Bundeshaushalt könne um „mindestens zwei Billionen Dollar“ gekürzt werden, sagte Musk – fast ein Drittel der derzeitigen jährlichen Staatsausgaben.
OK, America? – Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz erklären die USA:
„Sie essen die Hunde“ – die Migrationspolitik der Zukunft?
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Trump mit schwierigem Verhältnis zu New York
Mit dem Auftritt in der größten US-amerikanischen Stadt, einer Hochburg der Demokraten, wollte Trump offenkundig ein Zeichen setzen. Das dürfte auch einigen republikanischen Parlamentskandidaten helfen, die in einer Reihe von knappen Rennen im Bundesstaat auf einen Erfolg hoffen und einen Sitz im US-Kongress erhalten wollen. Am 5. November wird neben dem Präsidenten oder der Präsidentin auch das Repräsentantenhaus gewählt und ein Drittel der Senatssitze neu vergeben.
Trump stammt aus dem New Yorker Stadtteil Queens und wurde als Erbe eines Immobilienunternehmens Ende der Siebziger- sowie in den Achtzigerjahren landesweit berühmt. Spätestens seit dem polarisierenden Wahlkampf 2016 haben sich viele der liberalen New Yorker aber von Trump und seiner rechtspopulistischen Politik abgewendet.
Zuletzt war der mittlerweile in Florida lebende Politiker unter anderem wegen Gerichtsterminen immer wieder zu Gast in Manhattan. Dort wurde er Ende Mai wegen der Verschleierung von Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin als erster ehemaliger US-Präsident eines Verbrechens schuldig gesprochen.
Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Techmilliardär Elon Musk und anderen prominenten Unterstützern hat US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump mitten in der liberalen Ostküstenmetropole New York City um Wählerstimmen im Kampf um das Präsidentenamt geworben. Im berühmten Madison Square Garden mit knapp 20.000 Plätzen löste der 78-jährige Republikaner mit persönlichen Angriffen auf seine Kontrahentin Kamala Harris teils großen Jubel aus – und nahm vor allem die Migrationspolitik von Harris und Joe Biden ins Visier.
„An dem Tag, an dem ich meinen Amtseid ablege, endet die Migranteninvasion in unserem Land und der Wiederaufbau unseres Landes beginnt“, sagte Trump. Die in den vergangenen Jahren gestiegene Zahl von illegalen Grenzübertritten im Süden der USA bezeichnen die Republikaner immer wieder als „Invasion“ oder gar als „Krieg“.