US-Präsidentschaftswahl: „Washington Post“ gibt im Rahmen US-Präsidentschaftswahl keine Empfehlung ab

US-Präsidentschaftswahl: „Washington Post“ gibt im Rahmen US-Präsidentschaftswahl keine Empfehlung ab

Anders als in den vergangenen Jahrzehnten verzichtet die US-amerikanische Washington Post bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl auf die Empfehlung eines Kandidaten. Weder Kamala Harris noch Donald Trump würden von der Zeitung unterstützt, hieß es in einem veröffentlichten Leitartikel der Zeitung, die seit 2013 dem Amazon-Milliardär Jeff Bezos gehört. Zuvor hatte bereits die traditionsreiche Los Angeles Times auf eine Wahlempfehlung verzichtet.

Bei den vergangenen Präsidentschaftswahlen hatte die Washington Post zumeist Empfehlung ausgesprochen. Wenn sie dies tat, empfahl sie zumeist einen Kandidaten der demokratischen Partei.

Es sei unvermeidlich, dass der Schritt „als stillschweigende Befürwortung eines Kandidaten“ oder „als Verurteilung eines anderen“ interpretiert werden könne, schrieb Washington Post-Chef William Lewis. „Wir sehen das nicht so.“ Vielmehr kehre die Zeitung zu ihren Wurzeln zurück. Die Entscheidung stehe im Einklang mit den Werten, für welche die Zeitung immer gestanden habe, unter anderem des Respekts vor der „menschlichen Freiheit in all ihren Aspekten“.

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Anders als in den vergangenen Jahrzehnten verzichtet die US-amerikanische Washington Post bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl auf die Empfehlung eines Kandidaten. Weder Kamala Harris noch Donald Trump würden von der Zeitung unterstützt, hieß es in einem veröffentlichten Leitartikel der Zeitung, die seit 2013 dem Amazon-Milliardär Jeff Bezos gehört. Zuvor hatte bereits die traditionsreiche Los Angeles Times auf eine Wahlempfehlung verzichtet.

Bei den vergangenen Präsidentschaftswahlen hatte die Washington Post zumeist Empfehlung ausgesprochen. Wenn sie dies tat, empfahl sie zumeist einen Kandidaten der demokratischen Partei.

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