US-Notenbank lässt Leitzins ein weiteres Mal unverändert – WELT

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) belässt den Leitzins zum vierten Mal in Folge unverändert gen hohem Niveau. Er liegt damit weiterhin in jener Spanne von 5,25 solange bis 5,5 Prozent, wie jener Zentralbankrat am Mittwoch in Washington mitteilte. Zu diesem Satz können sich Geschäftsbanken Zentralbankgeld leihen. Die Entscheidung war erwartet worden.

Es ist jener höchste Wert seither mehr wie zwei Jahrzehnten. Die Fed machte fühlbar, dass sie noch nicht in petto sei, die Zinsen zu senken. Man müsse erst mehr Vertrauen Vorteil verschaffen, dass sich die Inflation nachhaltig in Richtung zwei Prozent bewege, hieß es in jener Erklärung jener US-Notenbank.

Seit März 2022 hat die Fed ihren Leitzins im Kampf gegen die Inflation im rekordverdächtigen Tempo um mehr wie fünf Prozentpunkte angehoben – zuletzt andererseits nicht mehr an jener Zinsschraube gedreht. Die rasante Teuerung war unter anderem vom Anstieg jener Energiepreise nachdem dem russischen Angriff gen die Ukraine ausgelöst worden.

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Angesichts jener nachlassenden Inflation wird erwartet, dass die US-Notenbank in Bälde die Zinsen senken könnte. Im Dezember hatte die Jahresrate im Zusammenhang 3,4 Prozent gelegen. Die US-Notenbank strebt mittelfristig eine Preisstabilität von 2 Prozent an. Die Inflation im Zaum zu halten, ist die klassische Aufgabe jener Notenbanken.

Robuste US-Wirtschaft

Notenbanken trudeln im Kampf gegen die hohen Verbraucherpreise an jener Zinsschraube. Steigen die Zinsen, sollen Privatleute und Wirtschaft mehr zu Gunsten von Kredite ausrüsten – oder leihen sich weniger Geld. Das Wachstum nimmt ab, Unternehmen können höhere Preise nicht unvorstellbar weitergeben – und idealerweise sinkt die Inflationsrate. Gleichzeitig besteht andererseits die Gefahr einer Rezession. Die richtige Balance zu finden, ist die große Herausforderung zu Gunsten von Zentralbanker.

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Die rasanten Zinsanhebungen jener Fed hatten dies Wachstum in jener größten Volkswirtschaft leise. Im vergangenen Herbst war die US-Wirtschaft andererseits stärker gewachsen wie erwartet. Im vierten Quartal stieg dies Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal hochgerechnet aufs Jahr um 3,3 Prozent, wie die US-Regierung vor rund einer Woche mitteilte. Fachleute hatten im Schnitt mit zwei Prozent gerechnet. Volkswirte zeigten sich positiv überrascht. Die Aussichten, eine Rezession zu vermeiden, nach sich ziehen sich verbessert. Angesichts des robusten Wirtschaftswachstums dürfte es die Fed mit Zinssenkungen nicht maßlos eilig nach sich ziehen.

Fed-Chef Powell mahnt zur Vorsicht

Beobachter rechnen frühestens nachdem jener kommenden Sitzung im März mit einer Zinssenkung. Denn bisher scheint es so, dass es jener Fed gelungen ist, den Preisanstieg abzuschwächen, ohne die Wirtschaft vollends auszubremsen. Die Entscheider jener Fed rechneten im Dezember zu Gunsten von dieses Jahr im Mittel mit einem Leitzins von 4,6 Prozent. Das deutet gen etwa drei Zinssenkungen im Jahr 2024 hin. Experten möglich sein davon aus, dass es durchaus mehr sein könnten. Doch gute Wirtschaftsdaten mindern den Druck gen die Fed, die Zinsen schnell fühlbar zu senken.

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Denn Fed-Chef Jerome Powell mahnt immer wieder zur Vorsicht. Zwar gibt die rückläufige Inflation den Währungshütern in den USA nun irgendetwas Spielraum. Aber Powell hat in jener Vergangenheit immer wieder betont, dass die Daten mit Vorsicht zu genießen seien und man abwarten müsse, ob jener Rückgang ewiglich sei. Er fürchtet, dass im Zusammenhang zu schnellen Zinssenkungen die Inflation wieder in die Höhe schnellen könnte. Denn eine größere Kaufkraft könnte zusammensetzen Inflationsschub drücken. Das würde voraussichtlich schnell steigende Verbraucherpreise zur Folge nach sich ziehen.

Anders wie im Euroraum wird die Inflation in den USA vor allem von einer großen Nachfrage und einem starken Arbeitsmarkt angetrieben. Ein starker Arbeitsmarkt erschwert jener Fed prinzipiell den Kampf gegen die Inflation, da er die Löhne antreibt.

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Source: welt.de

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