Das gaben dies Auswärtige Amt und dies Entwicklungshilfeministerium in einer gemeinsamen Mitteilung vertraut. Zu Gunsten von „die regionale Arbeit von UNRWA in Jordanien, Libanon, Syrien und im Westjordanland“ werden 45 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Aus dem Etat des Entwicklungshilfeministeriums kommen demnach 22 Millionen Euro: 15 Millionen Euro zur Unterstützung grundlegender Gesundheits- und Bildungsleistungen zu Händen Palästina-Flüchtlinge in Jordanien und Libanon und sieben Millionen Euro zu Händen dies „Cash for Work“-Programm zu Händen Palästina-Flüchtlinge im Libanon. Das Auswärtige Amt stellt 23 Millionen Euro zu Händen Hilfen zu Händen Palästina-Flüchtlinge in Jordanien, im Libanon und in Syrien sowie Nahrungsmittelhilfe im Westjordanland zur Verfügung.
In dieser Erklärung wird endlich betont: „Die nun angekündigten Beiträge sind Teil unserer regelmäßigen regionalen Unterstützung zu Händen UNRWA. Die Bundesregierung hat spürbar gemacht, dass darüber hinaus die Zukunft unserer Unterstützung zu Händen UNRWA in Gaza im Lichte des Fortgangs dieser laufenden Prüf- und Untersuchungsprozesse entschlossen wird.“
Ende Januar war vertraut geworden, dass mindestens zwölf UNRWA-Mitarbeiter wohnhaft bei dem Hamas-Terrorangriff am 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen waren. Einem Bericht des „Wall Street Journals“ zufolge sollen zudem zehn Prozent aller rund 12.000 im Gazastreifen beschäftigten Mitarbeiter des Hilfswerks Verbindungen zur Hamas oder dem Islamistischen Jihad nach sich ziehen.
Source: welt.de