Unilever spaltet dies Eis ab

Der multinationale Konsum­güterkonzern Unilever wird seine milliardenschwere Speiseeissparte lösen und taktgesteuert mit dem Abbau von 7500 Arbeitsplkorrodieren die Kosten quetschen. Das kündigte dies Unternehmen am Dienstag in London an. Zu dieser Eiscremesparte in Besitz sein von die bekannten Marken Magnum, Langnese, Cornetto und Ben & Jerry’s. Im vergangenen Jahr machte Unilever mit Speiseeis uff dieser Welt so gut wie 8 Milliarden Euro Umsatz – mehr qua ein Zehntel des Gesamtumsatzes von notdürftig 60 Milliarden Euro.


Philip Plickert

Wirtschaftskorrespondent mit Sitz in London.

Der Körperpflege-, Waschmittel- und Lebensmittelkonzern gibt damit vereinigen weiteren großen Teil seiner Lebensmittelprodukte ab. Deren Anteil am Konzernumsatz schrumpft. Vor sechs Jahren verkaufte er seine Margarinesparte (Rama, Flora, Becel), welche die Wurzel des niederländischen Unternehmensteils bildete, an den US-Finanzinvestor KKR. Sie heißt heute Upfield und sitzt in Amsterdam. Die Teesparte (Lipton, PG) ging an den Finanzinvestor CVC. Dass dies Eisgeschäft hinterher gehen könnte, wurde von manchen Beschäftigten befürchtet, seit dieser Zeit Unilever es 2022 aus dem Lebensmittelgeschäft herausgelöst und rechnerunabhängig geführt hat.

In welcher Form die Sparte ausgegliedert wird, ist noch unklar. Nach Konzernangaben ist eine Abspaltung mehr als die Handelsplatz („Demerger“) die wahrscheinlichste Variante. Genauso kann ebendiese doch untergeordnet zwischen einem Private-Equity-Haus landen. „Es werden andere Optionen zu Händen eine Trennung erwogen werden, um die Renditen zu Händen Aktionäre zu maximieren“, ließ Unilever wissen. Spätestens Ende 2025 soll die Sparte nicht mehr zum Konzern in Besitz sein von. Der Aktienkurs an dieser Lon­doner Handelsplatz lag am Dienstag um 3 Prozent höher qua am Vortag. Auf Sicht von einem Jahr ist dieser Börsenwert leichtgewichtig geschrumpft. Seit Vorstandschef Hein Schumacher im Juli 2023 sein Amt antrat, hat sich dieser Wert kaum verändert.

„Eiscreme hat ein ganz anderes Betriebsmodell“

Unilever produziert und vertreibt uff dieser ganzen Welt rund 300 Marken. Die Körperpflegeprodukte, Wasch- und Lebensmittel werden in mehr qua 280 Fabriken hergestellt. Schumacher kündigte im Herbst an, dies Unternehmen schlanker zeugen und es mehr uff dreißig insbesondere wachstumsstarke Marken konzen­trieren zu wollen.

Der Investor Nelson Peltz aus New York drängt seit dieser Zeit Längerem darauf, dass sich Unilever von einigen Marken trennen soll, um höhere Renditen zu erzielen. Die Abspaltung dieser Eissparte ist nun dieser bislang größte Schritt unter dem gebürtigen Niederländer Schumacher. Der Vorstand glaube, dass sich Unilever uff ein Portfolio von „unbedingt höherwertigen Marken mit starker Position in hochattraktiven Kategorien“ zusammenfassen solle, schrieb dies Unternehmen.

Dort könnte dies Unter­nehmen am effektivsten seine Innovations- und Marketingfähigkeiten anwenden: „Eiscreme hat ein ganz anderes Betriebsmodell.“ Analysten von RBC Capital heißen Unilevers Schritt gut. Die Abspaltung dieser Eiscremesparte ergebe Sinn, da sie langsamer wachse, und es wegen dieser Kühllieferkette keine Kostensynergien mit anderen Produkten von Unilever gebe.

Daneben will Unilever untergeordnet effizienter werden und in den kommenden drei Jahren die jährlichen Kosten um 800 Millionen Euro senken. Der angekündigte Abbau von 7500 Stellen soll dazu hinzufügen. Gegenwärtig beschäftigt dieser multinationale Konzern 128.000 Mitarbeiter.

Unilever hatte solange bis zum Jahr 2020 vereinigen Doppelsitz in London und Rotterdam. Damals gab dieser Konzern zwar den nieder­ländischen Teil ab, siedelte dort doch die Lebensmittelsparte an. Das Eiscremegeschäft solle künftig von Amsterdam aus geleitet werden, sagte Schumacher. Übrig bleiben dann vier Sparten: Körperpflege, Kosmetik, Reinigungsmittel und Lebensmittel („Nutrition“) mit Knorr sowie anderen Marken. Auch in dieser Sparte Nutrition gibt es Neuigkeiten.

Vom 1. Mai 2024 an soll Heiko Schipper diesen Bereich leiten. Noch ist dieser Niederländer Vorstandsmitglied im Bayer-Konzern und dort zuständig zu Händen dies Geschäft mit rezeptfreien Arzneien. Sein Vertrag lief eigent­lich solange bis Frühjahr des Jahres 2025. Doch Schipper soll im Bayer-Unternehmen vergeblich nachher Höherem gestrebt nach sich ziehen und galt praktisch qua einer dieser internen Kandidaten zu Händen den Vorstandsvorsitz. Den bekam nun sehr wohl ein Externer, dieser frühere Roche-Manager William Anderson.

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