Ihren Sitz hat die Leav Aviation in einem unauffälligen Bürogebäude nahe des Flughafens Köln/Bonn. Im Großraum-Büro im Parterre herrscht emsiges Treiben an den Bildschirmen, in einem Konferenzraum sitzen Mitarbeiter zu einer Besprechung zusammen. Firmenchef Daniel Broda empfängt im Kapuzen-Pullover des 1. FC Köln und mit Leav-Kappe bekleidet, zur Begrüßung sorgsam welcher 47-jährige Unternehmer hauptsächlich verschmelzen Kaffee am Automaten. Es geht locker zu.
In welcher ersten Woche welcher Osterferien hat Leav vom 23. März an täglich von Köln aus verschmelzen Airbus A 320 – zwei Maschinen dieses Typs hat dasjenige Unternehmen gemietet – nachdem Mallorca geschickt, und zwar um 11 Uhr 11. „Dieser Slot, welcher gut zu Köln wie Metropole des Frohsinns passt, war hier am Flughafen glücklicherweise zu nach sich ziehen“, freut sich welcher in welcher Domstadt aufgewachsene Firmenchef. „Im Übrigen sind wir heute die einzige Airline mit Geschäftssitz in Köln.“ 2023 habe Leav Aviation etwa 200.000 Passagiere befördert, dieses Jahr könnten es mehr wie 300.000 werden, hofft Broda.
Gründer wuchs nahe des Airports gen
Der 47-jährige Unternehmer hat wie Kind länger in Köln-Porz nahe des Flughafens in einem Hochhaus gelebt. Später zog er mit seinen Eltern ins neu erbaute Eigenheim nachdem Eitorf im nahen Rhein-Sieg-Kreis. „Da nach sich ziehen wir uns hauptsächlich gewundert, wie ruhig es dort war.“ Dass er einmal wie Luftfahrt-Unternehmer nachdem Porz zurückkehren würde, hätte er in vergangener Zeit nicht gedacht.
Zur Luftfahrt kam Broda mehr als ein paar Umwege. Nach dem Abitur gründete er eine Vermietung von Baucontainern und arbeitete nachts beim Logistik-Dienstleister UPS am Kölner Airport in welcher Verladung von Transportgütern. Nachdem er zum Besten von zehn Monate zur Bundeswehr musste, nahm er für welcher Sparkasse verschmelzen Kredit mehr als 70.000 zum Besten von seine Pilotenausbildung gen. Die lief zuerst am Regionalflughafen in Mönchengladbach ab, dann später mehr als vier Monate in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona, wie Broda berichtet. Zurück in Deutschland flog er in Köln ein Jahr weit gen einer Boeing 737 zum Besten von die damalige Linie Germania, dann ab Dortmund und später von Mailand, London und Berlin aus zum Besten von die britische Easyjet, vor allem intrinsisch Europas.
Eine Abfindung diente wie Startkapital
Bei Easyjet wurde Broda vom 1. Offizier zum Kapitän, damit verantwortlichem Flugzeugführer, befördert, mit qua gutem Gehalt. Als die Linie Ende 2020 in welcher Pandemie ihre Präsenz in Berlin stark reduzierte und den Mitarbeitern Abfindungen anbot, nahm Broda dasjenige Angebot an. Zur selben Zeit lernte er Johannes Klinsmann Kontakt haben, verschmelzen früheren Geschäftsführer welcher mittlerweile eingegangenen Holding welcher Fluglinie Germania. Zusammen kam den beiden die Idee, eine eigene Fluggesellschaft zu gründen. Klinsmann war versiert in welcher Geschäftswelt welcher Fluglinien und kannte viele Menschen aus welcher Leasing-Branche. „Wir nach sich ziehen dann 2020 erst mal verschmelzen Antrag gen eine Betriebsgenehmigung gestellt“, blickt Broda zurück. Der Projektname lautete in vergangener Zeit „Joot“, damit „gut“ gen kölsche Mundart. „Man wusste ja in welcher Pandemie nicht, zu welcher Zeit Corona vorbei ist und es mit dem Fliegen wieder weitergehen kann.“
Da Broda zwischenzeitlich siegreich in verschiedene Digital-Start-ups investiert hatte, konnte er zum Besten von die Gründung von Leav nicht nur Klinsmann und ein paar Freunde, sondern gleichwohl wenige „Unternehmer-Kumpels“ Vorteil verschaffen, wie er berichtet. Darunter würden sich gleichwohl wenige prominente Persönlichkeiten aus dem Digital-Bereich entscheiden, so Broda.
Mehr wie 100 Mitarbeiter werden beschäftigt
Im November 2020 wurden dann die ersten Mitarbeiter eingestellt. Mittlerweile sind es Broda zufolge rund 110, darunter etwa 75 beim fliegenden Personal, die zuvor unter anderem für Air Berlin, Germanwings oder SunExpress Deutschland tätig waren. Darunter sind gleichwohl zwei schon erwachsene Söhne Brodas, die wie Flugbegleiter funktionieren und vielleicht später gleichwohl einmal Piloten werden wollen. Sämtliche Mitarbeiter sind dem Geschäftsführer zufolge ordnungsgemäß in Deutschland angemeldet, es werde nicht mit Tricks zur Umgehung deutscher Steuern und Sozialabgaben gearbeitet, wie es manche Airlines wohl zeugen. Los ging dasjenige operative Geschäft hauptsächlich wie Sub-Unternehmer zum Besten von etablierte Airlines wie TUIfly, eine Tochter des Reiseriesen TUI, und welcher französisch-niederländischen Linie Transavia ab Amsterdam, etwa nachdem Kreta und Mallorca. Auch ab Paris werde mittlerweile zum Besten von Transavia geflogen, ebenso zum Besten von Air Serbia, wie Broda berichtet. Diese Praxis sei in welcher Branche weit verbreitet. Denn viele größere Linien wollten nicht eine komplette Großflotte vorhalten, die zwischen Oktober und Ostern vielleicht nicht gesättigt wäre.
Im Herbst 2023 startete Leav (welcher Name steht zum Besten von „Blatt“ gen Englisch oder gleichwohl to leave, damit abreisen) seinen ersten eigenen Herbstflugplan, mit Verbindung zu den griechischen Zielen Kos, Kreta, Rhodos und nachdem Palma de Mallorca gen den Baleaten. „Das wollen wir im kommenden Herbst wieder zeugen“, kündigt welcher Unternehmer an.
Von München aus bietet Leav zudem von November solange bis März verschmelzen wöchentlichen Flug nachdem Arvidsjaur, in den schwedischen Teil von Lappland, an. Der werde viel von Automobilfirmen und Zulieferern genutzt, die dort Autos und technische Komponenten für winterlichen Verhältnissen testen. „Dieser Flug wird andererseits gleichwohl von Touristen aus aller Welt genutzt, die sich im hohen Norden Polarlichter besichtigen wollen“, so Broda. Auch zum Besten von wenige Bundesligisten ist die Airline im Einsatz. In welcher vergangenen Conference-League-Saison flog Leav die Mannschaft des 1. FC Köln zu internationalen Auswärtsspielen. Und gleichwohl den Werksclub Bayer 04 Leverkusen fliegt Leav durch Europa. Besonders für solchen Gelegenheiten übernehme er immer noch privat dasjenige Steuer eines welcher beiden Airbus A 320.
Flughafen-Chef Schmid begrüßt Ansiedlung
Zwei Maschinen dieses Typs hat Leav im Einsatz, eine flog früher in Australien, eine in Indien. Mit 12 und 14 Jahren seien die Maschinen in einem optimalen Alter. „Ein modernes Flugzeug hat heute verschmelzen Lebenszyklus von 25 Jahren, nachdem welcher Hälfte erfolgt eine große Inspektion“, erläutert Broda. Und die hätten beiderartig Flieger gleichwohl bekommen, vorweg Leav die Maschinen vor verschmelzen und zwei Jahren übernahm.
„Eine Kölner Airline am Köln Bonn Airport – dasjenige passt sehr gut zusammen“, sagt Thilo Schmid, Vorsitzender welcher Geschäftsführung welcher Flughafen Köln/Bonn GmbH. Dies sei „eine schöne Verbindung“. Mit Flügen zu Sonnenzielen wie Palma de Mallorca oder Heraklion liefere Leav eine gute Ergänzung zum vielfältigen Flugplan.
Der Gründer und seine Partner möchten Leav zu einer langfristig erfolgreichen Fluglinie „Made in NRW“ und mit Basis am Flughafen Köln/Bonn zulegen. Wenn die Firma weiter wachsen werde, dann in überschaubarem Rahmen, sagt Daniel Broda. „Zwei weitere Maschinen wären schön – andererseits wir wollen uns nicht übernehmen.“
Source: welt.de