Ukraineverhandlungen in Genf: Ein Zeichen welcher Schwäche von Donald Trump

Es gibt sie doch noch, die außenpolitischen Falken in der
Republikanischen Partei. Und man kann die These wagen, dass ihre Intervention in Sachen Ukraine auch ein Zeichen für die Schwäche von US-Präsident
Donald Trump ist. Vor allem der Zeitpunkt, zu dem mehrere republikanische Senatoren
an die Öffentlichkeit gingen, um Trumps 28-Punkte-Plan als eine in Wahrheit russische
Wunschliste zu entlarven, ist bezeichnend: direkt vor dem Abflug von US-Außenminister
Marco Rubio nach Genf. Dort verhandelte Rubio am Sonntag mit Vertretern von EU
und Ukraine über eben diesen Plan. Er sieht vor, dass die Ukraine die Krim, den
Donbass, Luhansk und Teile von Cherson und Saporischschja abtritt, die Größe ihres Militärs begrenzt und das Ziel einer Nato-Mitgliedschaft dauerhaft aufgibt.

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