Ukrainekrieg: Wladimir Putin entlässt Kommandeur jener Bodenstreitkräfte


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Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Macron nennt Putins Verhandlungsangebot "nicht ausreichend" 

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den russischen Vorschlag direkter Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine als "nicht ausreichend" zurückgewiesen. Voraussetzung für jegliche Verhandlungen sei eine bedingungslose Waffenruhe, sagte Macron auf der Rückreise von einem Besuch in Kyjiw in der polnischen Stadt Przemyśl. Mit seinem Vorschlag wolle der russische Präsident Wladimir Putin Zeit gewinnen, es handele sich aber um ein Ausweichmanöver. 

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Putin hatte in der Nacht direkte Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in der kommenden Woche in Istanbul vorgeschlagen. Macron sagte dazu, er halte es für unmöglich, "dass die Ukrainer in Parallelgespräche einwilligen, während sie weiterhin bombardiert werden". Es sei wichtig, dass die Europäer gemeinsam mit den USA weiter an der Forderung nach einer bedingungslosen Waffenruhe festhielten, "und danach können wir reden".

Zuvor hatten die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen und der Ukraine bei einem Treffen in Kyjiw Russland zu einer 30-tägigen bedingungslosen Waffenruhe ab Montag aufgefordert.

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Türkei will Gespräche zwischen Ukraine und Russland ausrichten

Die Türkei hat sich bereit erklärt, die von Russland vorgeschlagenen direkten Verhandlungen mit der Ukraine auszurichten. Dies sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in getrennten Telefonaten mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, wie Erdoğans Kommunikationsdirektor mitteilte. Die Türkei sei bereit, jeglichen Beitrag zu leisten, um eine Waffenruhe und einen dauerhaften Frieden zu erreichen – einschließlich der Ausrichtung von Verhandlungen. 

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Selenskyj beharrt auf Waffenruhe ab 12. Mai

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert von Russland eine Waffenruhe ab Montag. "Es ist ein positives Zeichen, dass die Russen endlich begonnen haben, über ein Ende des Krieges nachzudenken", schrieb Selenskyj auf X. "Und der allererste Schritt zur tatsächlichen Beendigung eines Krieges ist eine Waffenruhe."

Es habe keinen Sinn, das Töten auch nur einen einzigen Tag fortzusetzen, sagte der ukrainische Präsident. "Wir erwarten von Russland, dass es eine Waffenruhe – eine vollständige, dauerhafte und verlässliche – ab morgen, dem 12. Mai, bestätigt." Der russische Präsident Wladimir Putin hat direkte Gespräche mit der Ukraine für den 15. Mai in Istanbul vorgeschlagen.

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Merz fordert vor möglichen Gesprächen mit Russland eine Waffenruhe

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Bundeskanzler Friedrich Merz hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin erneut aufgefordert, einer Waffenruhe ab Montag zuzustimmen. "Wenn die russische Seite nun Gesprächsbereitschaft signalisiert, ist das zunächst ein gutes Zeichen. Es ist aber bei Weitem nicht hinreichend", teilte Merz mit. "Wir erwarten von Moskau, dass es jetzt einem Waffenstillstand zustimmt, der echte Gespräche überhaupt erst ermöglichen kann."

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Die Ukraine habe der geplanten 30-tägigen Waffenruhe bereits "ohne Wenn und Aber" zugestimmt, teilte Merz mit.

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Selenskyj erklärt sich zu Treffen mit Putin in der Türkei bereit

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich bereit erklärt, den russischen Präsidenten Wladimir Putin am Donnerstag in Istanbul zu treffen. Er werde in die Türkei reisen und dort "auf Putin warten, persönlich", schrieb Selenskyj auf der Plattform X. 

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We await a full and lasting ceasefire, starting from tomorrow, to provide the necessary basis for diplomacy. There is no point in prolonging the killings. And I will be waiting for Putin in Türkiye on Thursday. Personally. I hope that this time the Russians will not look for…

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) May 11, 2025

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Zugleich forderte er Putin auf, eine Waffenruhe zu akzeptieren. Die Ukraine sehe einer vollständigen Waffenruhe von Montag an entgegen, was die notwendige Grundlage für Diplomatie schaffen werde, schrieb Selenskyj. 

Direkte Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine am Donnerstag hatte Putin vorgeschlagen. Selenskyj machte bisher eine Waffenruhe ab Montag zur Bedingung für Gespräche. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte sich für die Waffenruhe ausgesprochen.

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Trump drängt Ukraine, "sofort" auf Putins Angebot einzugehen

US-Präsident Donald Trump hat die Ukraine aufgefordert, der vom russischen Präsident Wladimir Putin vorgeschlagenen Wiederaufnahme direkter Friedensgespräche in der Türkei zuzustimmen. Nur dann wüsste die Ukraine, die europäischen Partner und die USA, woran sie seien, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. Trump äußerte gleichzeitig Zweifel daran, dass Putin tatsächlich ein Friedensabkommen schließen wolle. 

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Selenskyj spricht mit neuem Papst über entführte Kinder

Der ukrainische Präsident hat erstmals mit dem neuen Papst Leo XIV. telefoniert. Das Gespräch sei "sehr warm und wirklich substanziell" gewesen, schrieb Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X. Unter anderem sei es bei dem Telefonat um "Tausende von Russland deportierte ukrainische Kinder" gegangen, schrieb Selenskyj weiter. "Die Ukraine verlässt sich auf die Hilfe des Vatikans, sie heim zu ihren Familien zu bringen."

Russland hat aus den besetzten ukrainischen Gebieten nach Angaben der Ukraine und internationaler Organisationen bis zu 20.000 Kinder und Jugendliche nach Russland entführt. Viele wurden von russischen Paaren adoptiert, die Familien werden nicht über ihren Verbleib informiert. Zudem wirft die Ukraine Russland die Umerziehung und politische Indoktrination von Kindern und Jugendlichen in besetzten Gebieten vor. Die Rückführung aller entführten Kinder in ihre Heimat gehört zu den zentralen ukrainischen Forderungen an Russland. 

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Weiter teilte Selenskyj mit, er habe Leo XIV. zu einem Ukrainebesuch eingeladen. Dessen verstorbener Vorgänger Franziskus hatte Einladungen in die Ukraine ausgeschlagen. Das Verhältnis zwischen der Ukraine und dem Vatikan war in dessen Amtszeit schwierig.

Der neue Papst hatte hingegen in der Vergangenheit die russische Invasion deutlich verurteilt und als "imperialistisch" bezeichnet. Seine Wahl weckte in der Ukraine somit Hoffnungen auf eine stärkere diplomatische Unterstützung des Vatikans. Selenskyj schrieb nun, er habe sich mit Leo XIV. zu einem persönlichen Treffen "in naher Zukunft" verabredet.

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Russland bezeichnet Ultimatum als "nicht angemessen"

Die Androhung von Sanktionen im Streit um eine Waffenruhe hat Russland als "inakzeptabel" kritisiert. Die Bundesregierung und mehrere Partner hatten Russland mit Sanktionen gedroht, sollte das Land am Montag keine Waffenruhe in der Ukraine ermöglichen. Die russischen Angriffe auf die Ukraine gingen vergangene Nacht weiter.

Lesen Sie hier alle Einzelheiten:

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Selenskyj und Erdoğan tauschen sich über mögliches Waffenruhe-Gespräch in der Türkei aus

Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan "wichtige Details" eines möglichen Treffens über eine Waffenruhe in der Türkei erörtert. Das schrieb der ukrainische Präsident auf X. "Ich bin dankbar für (Erdoğans) Unterstützung und Bereitschaft, Diplomatie auf höchster Ebene zu fördern." Man teile den gemeinsamen Standpunkt einer "Notwendigkeit über eine Waffenruhe", sagte Selenskyj.

"Die jüngsten Gespräche haben eine günstige Gelegenheit erschaffen", hatte Erdoğan nach einem Gespräch mit Selenskyj mitgeteilt. "Wir hoffen, dass diese Gelegenheit nicht verschwendet wird."

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Wladimir Putin hatte die Wiederaufnahme direkter Friedensgespräche mit der Ukraine ab Donnerstag in der Türkei selbst vorgeschlagen – allerdings nicht explizit gesagt, dass er selbst anreisen würde.

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Kämpfe gehen unvermindert weiter

Bemühungen der USA und mehrerer EU-Staaten um eine Waffenruhe in der Ukraine sind bisher verhallt. Der ukrainische Generalstab meldete für gestern insgesamt 133 neue russische Luftangriffe an verschiedenen Frontabschnitten, unter anderem mit Drohnen.

Allein um die Kleinstadt Pokrowsk im Gebiet Donezk wehrte das ukrainische Militär nach eigenen Angaben 50 Attacken ab. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Selenskyj schließt Treffen mit anderen Russland-Delegierten aus

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will sich bei möglichen Verhandlungen in der Türkei nur mit dem russischen Staatsoberhaupt Wladimir Putin treffen. Das bestätigte ein Berater Selenskyjs der Nachrichtenagentur Reuters. Andere Delegierte aus Russland wolle Selenskyj nicht sprechen.

Während der ukrainische Präsident seine Bereitschaft zu einem direkten Gespräch mit Putin bekundet hatte, ist bisher unklar, ob Russland an dem vorgeschlagenem Treffen teilnehmen wird.

Der CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt geht indes nicht davon aus, dass es überhaupt zu Verhandlungen am Donnerstag kommen wird. Er teile Einschätzungen, wonach "Putin selbst nicht erscheinen wird", sagte der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im ZDF-Morgenmagazin.

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EU beschließt neues Sanktionspaket gegen Russland

Die EU hat sich nach Angaben Frankreichs auf das inzwischen 17. Sanktionspaket gegen Russland geeinigt. Entsprechende Berichte bestätigte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot. Von nun an werde die EU an weiteren, härteren Sanktionen mit den USA arbeiten, sagte Barrot dem Sender BFM.

Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Diplomatenkreise berichtet, dass sich die EU-Botschafter der 27 Mitgliedstaaten auf das Paket geeinigt hätten. Es solle am kommenden Dienstag formell beschlossen werden und in Kraft treten.

Das Paket richtet sich demnach gegen die sogenannte russische Schattenflotte: Öltanker mit undurchsichtigen Eigentumsstrukturen, die Russland nutzt, um die bestehenden Sanktionen gegen seinen Ölexport zu umgehen. Auf die Sanktionsliste sollen 200 weitere Schiffe kommen, wodurch insgesamt 345 Schiffe auf der Liste stehen würden. Die Größe der russischen Schattenflotte wird auf mehr als 600 Schiffe geschätzt.

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Zudem sollen etwa 30 Unternehmen sanktioniert werden, die an der Umgehung bestehender Sanktionen beteiligt sind oder die russische Rüstungsindustrie unterstützen. 75 weitere Personen und Unternehmen sollen zudem keine Geschäfte mehr in der EU machen.

Am Wochenende hatten Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen Russland mit neuen Sanktionen gedroht, falls der russische Präsident Wladimir Putin bis Ablauf des Montags keiner 30-tägigen Waffenruhe in der Ukraine zustimme. 

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Putins Name steht nicht auf der Liste der russischen Delegation für Istanbul

Die russische Regierung hat eine Liste mit vier Unterhändlern und vier Experten veröffentlicht, die Russland bei Gesprächen mit der Ukraine in Istanbul vertreten sollen. Der russische Präsident Wladimir Putin ist nicht darunter, wie mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend berichten. Demnach sollen Putin-Berater Wladimir Medinski, der stellvertretende Außenminister Michail Galusin und der Vizeverteidigungsminister Alexander Fomin die Delegation anführen. Ob Putin selbst nach Istanbul reisen wird, ist weiter offen.

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Donald Trump reist offenbar nicht zu Gesprächen in die Türkei

US-Präsident Donald Trump wird nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters bei den Russland-Ukraine-Gesprächen in der Türkei ebenfalls nicht dabei sein. Ein Regierungssprecher äußerte sich zu Trumps Plänen, nachdem die russische Delegation eine Liste für die Gespräche veröffentlicht hatte, auf der der russische Präsident Wladimir Putin nicht genannt war. Der US-Präsident hielt sich am Mittwoch im Nahen Osten auf.

Trump hatte in Aussicht gestellt, anzureisen, falls Putin nach Istanbul komme. Für die USA sollen unter anderem der Sondergesandte für Russland, Steve Witkoff, der Ukrainebeauftragte Keith Kellogg und Außenminister Marco Rubio an den Gesprächen teilnehmen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj brach dagegen nach Angaben eines Insiders in die Türkei auf. "Wir sind auf dem Weg", sagte die Person der Nachrichtenagentur Reuters am Abend. Als Ziel wurde allerdings die Hauptstadt Ankara und nicht Istanbul genannt, wo die Waffenruhegespräche stattfinden sollen. Ob Selenskyj vorhat, nach Istanbul weiterzureisen, war nicht klar. 

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Drei Tote nach Angriff auf Sumy

Bei einem russischen Raketenangriff auf ein Industriegelände in der Nähe der Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine sind drei Menschen getötet worden. Dies schrieb der Gouverneur der Region, Oleh Hryhorow, auf Facebook. Am Tag zuvor waren russische Truppen weiter auf Sumy vorgerückt.

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Russland rückt im Norden und Westen von Torezk vor 

Russische Streitkräfte haben an mehreren Stellen um Torezk herum Gebiete eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Mehrere geolokalisierte Videos von Angriffen auf russische Einheiten zeigen demnach, dass Russland nördlich und westlich der Stadt bei den Ortschaften Sorja und Jabluniwka vorgedrungen ist.

Die Ukraine verzeichnet dem ISW zufolge einen kleinen Geländegewinn bei Pokrowsk. Ein geolokalisiertes Video zeigt, dass die ukrainische Armee eine Stellung bei Lysiwka im Südosten von Pokrowsk innehatte.

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf.

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Ukraine schickt Spitzenpolitiker, Putin nachrangige Beamte

Die Gespräche in Istanbul weisen schon vor Beginn ein spürbares Ungleichgewicht auf – in der Zusammenstellung der jeweiligen Delegationen. Während die Ukraine von ihrem Staatschef und mutmaßlich weiteren hochrangigen Politikern vertreten wird, bleibt der russische Präsident den Gesprächen nicht nur fern, sondern hat eine Delegation aus Beamten der dritten Reihe entsandt. Eine Übersicht zu den jeweiligen Delegationen:

Die Ukraine wird vertreten durch:

  • Präsident Wolodymyr Selenskyj, der allerdings angekündigt hatte, nur mit Putin persönlich sprechen zu wollen.
  • Selenskyjs mächtigen Stabschef Andrij Jermak. Er spielt eine tragende Rolle auch bei ukrainischen Verhandlungen mit ihren Unterstützerstaaten.
  • Berichten zufolge sollen zum ukrainischen Verhandlungsteam auch gehören: 
    • Außenminister Andrij Sybiha
    • Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Ihor Schowkwa, ein Diplomat aus Selenskyjs Stab
Russland wird vertreten durch:
  • Wladimir Medinski, Putins kulturpolitischer Berater und Schulbuchautor
  • Michail Galusin, einer der zehn Stellvertreter von Außenminister Sergej Lawrow
  • Igor Kostjukow, Chef der Geheimdienstabteilung des russischen Generalstabs
  • Alexander Fomin, ein für Rüstungskooperation zuständiger Stellvertreter von Verteidigungsminister Andrej Beloussow
Die russische Delegation ist somit mit weitaus weniger hochrangigen Personen besetzt als zunächst angenommen. So hatten gestern russische und internationale Medien übereinstimmend berichtet, Putin wolle Außenminister Lawrow und seinen außenpolitischen Berater Juri Uschakow entsenden.

Auffällig ist vor allem Delegationsleiter Medinski. Dieser hatte bereits im Frühjahr 2022 die russische Seite bei den damaligen Gesprächen mit der Ukraine vertreten. Seine Besetzung galt als Signal, dass Putin wenig von den Verhandlungen erwartet, da Medinski weder ein bedeutendes Amt hat, noch über weitreichende Befugnisse verfügt.

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Das Imperium ist kein Schicksal, der Sieg ist es auch nicht

Wladimir Putins Mythos vom grundsätzlich unbesiegbaren Russland, das schon Napoleon und Hitler bezwang, prägt die nach außen getragene Zuversicht des russischen Präsidenten auch in Bezug auf den Krieg gegen die Ukraine. Doch der Mythos sei gleich doppelt falsch, schreibt der ZEIT-Auslandskorrespondent Michael Thumann: Weder war es Russland allein, das gegen Hitler kämpfte, noch sei das Land grundsätzlich unbesiegbar.

Denn hinter dem Schein imperialer Größe "wuchern die chronischen Krankheiten des Großreichs" wie gesellschaftlicher Stillstand und eine Selbstüberschätzung, die allein auf der Zahl eroberter Quadratkilometer beruht – nicht aber auf tatsächlicher Macht, auf gesellschaftlichem Wohlstand und Fortschritt schon gar nicht. Während es in Russlands Geschichte nicht die Siege, sondern die Niederlagen waren, die Fortschritt ermöglicht hätten. Wirklich gefährlich sei eine Niederlage, argumentieren kriegskritische Russinnen und Russen, nicht für ihre Heimat. Sondern für Putin.

Den vollständigen Artikel von Michael Thumann können Sie hier lesen:

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Türkei als diplomatische Pufferzone

Die Türkei hat sich als diplomatische Pufferzone im Krieg gegen die Ukraine positioniert. Das Land ist sogar neutraler als die Schweiz geworden. Ein Grund: Die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdoğan bezieht trotz enger Beziehungen zu beiden Kriegsparteien keine Position, stellt keine Bedingungen und umgeht sogar Sanktionen. Damit schafft die Türkei ideale, wenn auch machtpolitisch begrenzte Voraussetzungen für Verhandlungen.

Unsere Autorin in Istanbul, Marion Sendker, beschreibt diese kalkulierte Neutralität und die Rolle einer Regionalmacht zwischen den Fronten in ihrer Analyse:

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Format der Gespräche noch unklar, Selenskyj spricht mit Erdoğan

In welchem Format die russisch-ukrainischen Gespräche in Istanbul verlaufen sollen – und ob es überhaupt zu ihnen kommt – ist noch unklar. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und seine Delegation sind derzeit in der türkischen Hauptstadt Ankara, wo sich Selenskyj mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan trifft. Erst danach wolle er über die Gespräche mit Russland entscheiden, berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Berufung auf Regierungskreise. 

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Die russische Delegation, bestehend aus politisch einflusslosen Beamten, befindet sich hingegen laut russischen Staatsmedien bereits in Istanbul. Selenskyj hatte vorab angekündigt, persönlich nur mit Wladimir Putin sprechen zu wollen. Er könnte allerdings nach dem Treffen mit Erdoğan in Ankara seine Delegation oder Teile davon nach Istanbul senden. Dass er darauf verzichtet, ist vor allem angesichts des Drucks der USA zu Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine unwahrscheinlich.

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Russischer Kampfjet verletzt laut Estland Nato-Luftraum

Ein russisches Militärflugzeug hat nach Angaben Estlands kurzzeitig den Luftraum des baltischen Landes und damit der Nato verletzt. Der Kampfjet des Typs Su-35 sei am Dienstagabend über der Ostsee nahe der Halbinsel Juminda unerlaubt in den Luftraum eingedrungen, teilte die estnische Armee mit. Anlass war offenbar ein Versuch der estnischen Marine, einen Tanker der russischen Schattenflotte zu inspizieren, der illegal ohne Flagge Richtung Russland gefahren sei.

"Die Russische Föderation schickte einen Kampfjet, um die Situation zu überprüfen, und dieser Kampfjet verletzte fast eine Minute lang Nato-Gebiet", sagte Estlands Außenminister Margus Tsahkna. "Wir müssen verstehen, dass Russland sich offiziell mit der russischen Schattenflotte verbunden hat." Russland sei bereit, seine Flotte aus Tankern mit undurchsichtigen Eigentumsstrukturen, die der Umgehung von Ölsanktionen dienen, zu schützen. "Die Situation ist wirklich ernst", sagte Tsahkna

Auf das Eindringen des russischen Jets in estnischen Luftraum hätten F-16-Kampfjets einer Luftraumüberwachungsmission der Nato reagiert und einen Aufklärungsflug durchgeführt. Der russische Jet habe keinen Flugplan übermittelt, seine elektronische Kennung ausgeschaltet und keinen Funkkontakt mit der estnischen Flugsicherung gehalten. Der Tanker der Schattenflotte sei, begleitet von einer estnischen Patrouille, in russische Gewässer gefahren. Das estnische Außenministerium bestellte nach dem Vorfall den Geschäftsträger der russischen Botschaft ein. Russlands Außenministerium habe bislang nicht darauf reagiert.

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Gesprächsbeginn laut Russland für Nachmittag geplant

Die angedachten Gespräche zwischen einer ukrainischen und einer russischen Delegation in Istanbul sollen offenbar erst am Nachmittag beginnen. Der Gesprächsstart sei auf Vorschlag der Türkei auf die "zweite Tageshälfte" verlegt worden, sagte die russische Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Zuvor hatten russische Staatsmedien berichtet, die Gespräche sollten nicht vor 14 Uhr Ortszeit (13 Uhr MESZ) beginnen.

Es handelt sich offenbar um eine zweite Verschiebung: Zuvor war in Staatsmedien von einem angeblichen Start um 9 Uhr MESZ die Rede, was die ukrainische Seite aber dementierte. Die von Wolodymyr Selenskyj angeführte ukrainische Delegation befindet sich derzeit zu Gesprächen mit der türkischen Regierung in Ankara. 

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Wadephul kritisiert fehlende Verhandlungsbereitschaft Putins

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul hat die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, nicht zu Verhandlungen mit der Ukraine in die Türkei zu reisen, kritisiert. Russland müsse mit einer Delegation anreisen, "die auch der Notwendigkeit der aktuellen Situation gerecht wird", sagte der CDU-Politiker vor einem Treffen der Nato-Außenminister im türkischen Antalya.

Er begrüße, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit sei, Verhandlungen zu führen, sagte der Minister. "Der einzige Stuhl, der leer bleibt, ist der (…) russische Stuhl." Sollte sich die Regierung in Moskau nicht bewegen, werde der US-Kongress wohl neue Sanktionen gegen Russland beschließen, sagte Wadephul.

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Trump glaubt nicht an Friedensfortschritte ohne Treffen mit Putin

US-Präsident Donald Trump erwartet keine Fortschritte bei den Friedensbemühungen im Ukrainekrieg, bis er den russischen Präsidenten Wladimir Putin selbst getroffen habe. "Nichts wird geschehen, bis Putin und ich zusammenkommen", sagte Trump vor der Presse an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Trump äußerte sich kurz vor der Landung in Dubai. Es ist die dritte Station auf der Nahostreise des US-Präsidenten.

Lesen Sie hier die gesamte Meldung:

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Selenskyj zweifelt an Befugnissen russischer Delegation

Der ukrainische Präsident hat angesichts der nachrangigen Besetzung der russischen Verhandlungsdelegation Zweifel an deren Befugnissen zu ernsthaften Verhandlungen geäußert. Die Besetzung der Delegation wirke "dekorativ", sagte Wolodymyr Selenskyj nach seiner Ankunft in Ankara.

Zuvor war bekannt geworden, dass er sich dort zunächst mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan treffen und erst danach über weitere Schritte entscheiden wolle. Die russische Delegation, angeführt von einem Kulturbeauftragten von Wladimir Putin, befindet sich in Istanbul.

"Wir müssen (zunächst) verstehen (…), was für ein Mandat sie haben, ob sie fähig sind, selbst etwas zu entscheiden", sagte Selenskyj laut dem Nachrichtenportal RBC-Ukraine vor Reportern. Mit Blick auf die Weigerung Putins, selbst nach Istanbul zu kommen, sagte er: "Wir wissen, wer in Russland die Entscheidungen trifft." Selenskyj hatte Putin am Wochenende dazu aufgefordert, mit ihm persönlich über eine Waffenruhe zu sprechen.

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Die Zusammensetzung der ukrainischen Delegation wurde noch nicht offiziell bekannt gegeben. Neben Selenskyj sollen aber laut ukrainischen Medienberichten unter anderem Außenminister Andrij Sybiha und Verteidigungsminister Rustem Umjerow Teil des Verhandlungsteams sein. Auf einem vom ukrainischen Portal Strana UA veröffentlichten Video der Delegation war zudem Wassyl Maljuk zu erkennen, der Chef des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU.

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Türkei hofft auf erfolgreiche Gespräche

Die türkische Regierung bietet in Istanbul eine Plattform für die Gespräche zwischen der ukrainischen und der russischen Delegation – und hofft auf einen Erfolg. Er hoffe, dass intensive Gespräche zu Ergebnissen führten, sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan. An die Ukraine und Russland appellierte er, "Kompromisse" einzugehen.

Das türkische Präsidialamt teilte zuvor mit, Präsident Recep Tayyip Erdoğan werde bei seinem derzeit laufenden Treffen mit Wolodymyr Selenskyj zu einer Waffenruhe aufrufen. Die Ukraine will mit Russland ebenfalls über eine 30-tägige Waffenruhe verhandeln, Wladimir Putin lehnt das bislang ab.

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Russische Delegation will an Verhandlungen von 2022 anknüpfen

Erstmals seit ihrer Ankunft in der Türkei hat sich die russische Delegation offiziell geäußert. Russland sei bereit zur "Fortsetzung des Verhandlungsprozesses von Istanbul und möglichen Kompromissen", sagte der Delegationsleiter Wladimir Medinski. Zu "Kompromissen" hatte zuvor der türkische Außenminister Hakan Fidan beide Kriegsparteien aufgefordert.

In den vergangenen Tagen hatten bereits weitere russische Regierungsvertreter gesagt, sie sähen die möglichen neuen Gespräche als Fortsetzung der Verhandlungen von Istanbul im Frühjahr 2022. Damit knüpften sie rhetorisch an die russischen Forderungen vom Kriegsbeginn an. Sie bestanden unter anderem darin, der Ukraine einen Nato-Beitritt zu verweigern und sie dazu zu verpflichten, ihr Militär drastisch zu reduzieren. Vor allem Letzteres bezeichnet die Ukraine damals wie heute als "rote Linie".

Wladimir Putin hat ebenfalls immer wieder gesagt, die russischen Forderungen für ein Ende des Krieges müssten sich an den Entwürfen von Istanbul orientieren, die von der Ukraine und ihren Unterstützerländern als Kapitulationsforderung gewertet werden.

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Ukrainischer Verteidigungsminister wird Delegation anführen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird, wie erwartet, nicht an den Gesprächen mit der russischen Delegation teilnehmen. Er werde aber seinen Verteidigungsminister Rustem Umjerow als Delegationsleiter entsenden, kündigte Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Ankara an – obwohl Russland keinen Verhandler auf Ministerebene entsandt habe.

Umjerow werde von Vertretern von Militär und Geheimdiensten begleitet, sagte Selenskyj. Die Delegation habe das Mandat, eine Waffenruhe zu verhandeln. Allerdings habe er Zweifel daran, dass Russland dem zustimmen würde. Weiter sagte Selenskyj, er halte es für möglich, dass die Gespräche morgen fortgesetzt würden und um Vertreter der USA ergänzt werden könnten. Die ukrainische Delegation werde daher bis morgen in Istanbul bleiben. Es sei auch möglich, dass die Gespräche erst morgen beginnen.

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Selenskyj beklagte, dass Russland eine augenscheinlich schlecht besetzte und unklar kommunizierende Delegation entsandt habe: "Wir sehen von (den Russen) keine Agenda, keinen Zeitplan, keine ranghohe Delegation", sagte er. Das sei ein Zeichen fehlenden Respekts – nicht nur gegenüber der Ukraine.

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So hätten sowohl die Türkei als auch die USA ranghohe Verhandlungsteams vorbereitet. "(US-Außenminister Marco) Rubio ist hier. Der Außenminister der Türkei ist hier. Der ukrainische Verteidigungsminister ist hier."

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Russische Delegation weist Vorwürfe zurück

Der Leiter der russischen Verhandlungsdelegation, Wladimir Medinski, hat Vorwürfe der Ukraine zurückgewiesen, wonach sein Team kein ausreichendes Mandat für die Gespräche habe. Die russische Delegation sei befugt, den "Verhandlungsprozess von vor drei Jahren" fortzuführen, sagte Medinski in einem knappen Statement vor der russischen Vertretung in Istanbul. Bei den Gesprächen wolle man nach "Berührungspunkten" mit der ukrainischen Seite suchen.

Die Ukraine hatte zuvor Russland vorgeworfen, keine zu echten Entscheidungen befugten Personen entsandt zu haben. Die Nominierung Medinskis zum Delegationsleiter hatte bereits gestern Abend für Aufregung gesorgt. Medinski, der kulturpolitische Berater von Wladimir Putin, hatte für Russland bereits die ergebnislosen Gespräche von 2022 geführt.

Eine mögliche Waffenruhe – laut der ukrainischen Delegation ihr Ziel bei den Gesprächen – erwähnte Medinski nicht. Er wolle über die "Beseitigung der Konfliktursachen" reden, sagte der russische Politiker. Russische Regierungsvertreter bezeichnen damit in der Regel die Durchsetzung ihrer Forderungen vom Kriegsbeginn. 

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US-Außenminister glaubt nicht an Erfolg der Gespräche in Istanbul

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Vor Beginn der Gespräche zwischen russischen und ukrainischen Delegierten in Istanbul hat sich US-Außenminister Marco Rubio skeptisch über die Erfolgsaussicht des Treffens geäußert. "Wir haben keine hohen Erwartungen daran, was morgen passieren wird", sagte Rubio, der selbst für ein Treffen der Nato-Außenminister ins türkische Antalya gereist ist.

Einen Durchbruch in den Verhandlungen um eine Waffenruhe werde es erst geben, wenn US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin sich "Angesicht zu Angesicht gegenübersitzen", sagte der US-Außenminister. Dennoch hoffe Rubio, nicht recht zu haben. Trump sei "ungeduldig", den Krieg zu beenden, sagte der US-Politiker. Zudem teilte er mit, sich morgen mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan in Istanbul treffen zu wollen.

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Putin holt Chef der Bodenstreitkräfte in Sicherheitsrat

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Kommandeur der russischen Bodenstreitkräfte, Oleg Saljukow, entlassen. Saljukow werde zum stellvertretenden Sekretär des russischen Sicherheitsrats ernannt und "seiner aktuellen Funktionen entbunden", hieß es in einem Dekret.

Der 70-jährige Saljukow wird damit Stellvertreter von Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der im vergangenen Jahr von Putin abgesetzt und zum Sekretär des Sicherheitsrats ernannt worden war. Das Beratergremium tagt regelmäßig mit Putin. 

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Sophia Reddig

Putin holt Chef der Bodenstreitkräfte in Sicherheitsrat

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Kommandeur der russischen Bodenstreitkräfte, Oleg Saljukow, entlassen. Saljukow werde zum stellvertretenden Sekretär des russischen Sicherheitsrats ernannt und „seiner aktuellen Funktionen entbunden“, hieß es in einem Dekret.

Der 70-jährige Saljukow wird damit Stellvertreter von Ex-Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der im vergangenen Jahr von Putin abgesetzt und zum Sekretär des Sicherheitsrats ernannt worden war. Das Beratergremium tagt regelmäßig mit Putin. 

Susanne Ködel

US-Außenminister glaubt nicht an Erfolg der Gespräche in Istanbul

US-Außenminister Marco Rubio hält sich wegen eines Nato-Außenministertreffens ebenfalls in der Türkei auf. Umit Bektas/AFP/Getty Images
Vor Beginn der Gespräche zwischen russischen und ukrainischen Delegierten in Istanbul hat sich US-Außenminister Marco Rubio skeptisch über die Erfolgsaussicht des Treffens geäußert. „Wir haben keine hohen Erwartungen daran, was morgen passieren wird“, sagte Rubio, der selbst für ein Treffen der Nato-Außenminister ins türkische Antalya gereist ist.

Einen Durchbruch in den Verhandlungen um eine Waffenruhe werde es erst geben, wenn US-Präsident Donald Trump und der russische Staatschef Wladimir Putin sich „Angesicht zu Angesicht gegenübersitzen“, sagte der US-Außenminister. Dennoch hoffe Rubio, nicht recht zu haben. Trump sei „ungeduldig“, den Krieg zu beenden, sagte der US-Politiker. Zudem teilte er mit, sich morgen mit seinem türkischen Amtskollegen Hakan Fidan in Istanbul treffen zu wollen.

Alexander Eydlin

Russische Delegation weist Vorwürfe zurück

Der Leiter der russischen Verhandlungsdelegation, Wladimir Medinski, hat Vorwürfe der Ukraine zurückgewiesen, wonach sein Team kein ausreichendes Mandat für die Gespräche habe. Die russische Delegation sei befugt, den „Verhandlungsprozess von vor drei Jahren“ fortzuführen, sagte Medinski in einem knappen Statement vor der russischen Vertretung in Istanbul. Bei den Gesprächen wolle man nach „Berührungspunkten“ mit der ukrainischen Seite suchen.

Die Ukraine hatte zuvor Russland vorgeworfen, keine zu echten Entscheidungen befugten Personen entsandt zu haben. Die Nominierung Medinskis zum Delegationsleiter hatte bereits gestern Abend für Aufregung gesorgt. Medinski, der kulturpolitische Berater von Wladimir Putin, hatte für Russland bereits die ergebnislosen Gespräche von 2022 geführt.

Eine mögliche Waffenruhe – laut der ukrainischen Delegation ihr Ziel bei den Gesprächen – erwähnte Medinski nicht. Er wolle über die „Beseitigung der Konfliktursachen“ reden, sagte der russische Politiker. Russische Regierungsvertreter bezeichnen damit in der Regel die Durchsetzung ihrer Forderungen vom Kriegsbeginn. 

Alexander Eydlin

Ukrainischer Verteidigungsminister wird Delegation anführen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird, wie erwartet, nicht an den Gesprächen mit der russischen Delegation teilnehmen. Er werde aber seinen Verteidigungsminister Rustem Umjerow als Delegationsleiter entsenden, kündigte Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Ankara an – obwohl Russland keinen Verhandler auf Ministerebene entsandt habe.

Umjerow werde von Vertretern von Militär und Geheimdiensten begleitet, sagte Selenskyj. Die Delegation habe das Mandat, eine Waffenruhe zu verhandeln. Allerdings habe er Zweifel daran, dass Russland dem zustimmen würde. Weiter sagte Selenskyj, er halte es für möglich, dass die Gespräche morgen fortgesetzt würden und um Vertreter der USA ergänzt werden könnten. Die ukrainische Delegation werde daher bis morgen in Istanbul bleiben. Es sei auch möglich, dass die Gespräche erst morgen beginnen.

Ukrainischer Verteidigungsminister Rustem Umjerow (rechts vorn, Archivbild). Wiktor Dabkowski/dpa
Selenskyj beklagte, dass Russland eine augenscheinlich schlecht besetzte und unklar kommunizierende Delegation entsandt habe: „Wir sehen von (den Russen) keine Agenda, keinen Zeitplan, keine ranghohe Delegation“, sagte er. Das sei ein Zeichen fehlenden Respekts – nicht nur gegenüber der Ukraine.
„Ich spreche nicht darüber, dass die Russen uns nicht respektieren – das ist klar. Das ist gegenseitig. Aber sie respektieren Erdoğan nicht, sie respektieren Trump nicht.“

Wolodymyr Selenskyj

So hätten sowohl die Türkei als auch die USA ranghohe Verhandlungsteams vorbereitet. „(US-Außenminister Marco) Rubio ist hier. Der Außenminister der Türkei ist hier. Der ukrainische Verteidigungsminister ist hier.“

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Alexander Eydlin

Russische Delegation will an Verhandlungen von 2022 anknüpfen

Erstmals seit ihrer Ankunft in der Türkei hat sich die russische Delegation offiziell geäußert. Russland sei bereit zur „Fortsetzung des Verhandlungsprozesses von Istanbul und möglichen Kompromissen“, sagte der Delegationsleiter Wladimir Medinski. Zu „Kompromissen“ hatte zuvor der türkische Außenminister Hakan Fidan beide Kriegsparteien aufgefordert.

In den vergangenen Tagen hatten bereits weitere russische Regierungsvertreter gesagt, sie sähen die möglichen neuen Gespräche als Fortsetzung der Verhandlungen von Istanbul im Frühjahr 2022. Damit knüpften sie rhetorisch an die russischen Forderungen vom Kriegsbeginn an. Sie bestanden unter anderem darin, der Ukraine einen Nato-Beitritt zu verweigern und sie dazu zu verpflichten, ihr Militär drastisch zu reduzieren. Vor allem Letzteres bezeichnet die Ukraine damals wie heute als „rote Linie“.

Wladimir Putin hat ebenfalls immer wieder gesagt, die russischen Forderungen für ein Ende des Krieges müssten sich an den Entwürfen von Istanbul orientieren, die von der Ukraine und ihren Unterstützerländern als Kapitulationsforderung gewertet werden.

Alexander Eydlin

Türkei hofft auf erfolgreiche Gespräche

Die türkische Regierung bietet in Istanbul eine Plattform für die Gespräche zwischen der ukrainischen und der russischen Delegation – und hofft auf einen Erfolg. Er hoffe, dass intensive Gespräche zu Ergebnissen führten, sagte der türkische Außenminister Hakan Fidan. An die Ukraine und Russland appellierte er, „Kompromisse“ einzugehen.

Das türkische Präsidialamt teilte zuvor mit, Präsident Recep Tayyip Erdoğan werde bei seinem derzeit laufenden Treffen mit Wolodymyr Selenskyj zu einer Waffenruhe aufrufen. Die Ukraine will mit Russland ebenfalls über eine 30-tägige Waffenruhe verhandeln, Wladimir Putin lehnt das bislang ab.

Maline Hofmann

Trump glaubt nicht an Friedensfortschritte ohne Treffen mit Putin

US-Präsident Donald Trump erwartet keine Fortschritte bei den Friedensbemühungen im Ukrainekrieg, bis er den russischen Präsidenten Wladimir Putin selbst getroffen habe. „Nichts wird geschehen, bis Putin und ich zusammenkommen“, sagte Trump vor der Presse an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Trump äußerte sich kurz vor der Landung in Dubai. Es ist die dritte Station auf der Nahostreise des US-Präsidenten.

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Alexander Eydlin

Selenskyj zweifelt an Befugnissen russischer Delegation

Der ukrainische Präsident hat angesichts der nachrangigen Besetzung der russischen Verhandlungsdelegation Zweifel an deren Befugnissen zu ernsthaften Verhandlungen geäußert. Die Besetzung der Delegation wirke „dekorativ“, sagte Wolodymyr Selenskyj nach seiner Ankunft in Ankara.

Zuvor war bekannt geworden, dass er sich dort zunächst mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan treffen und erst danach über weitere Schritte entscheiden wolle. Die russische Delegation, angeführt von einem Kulturbeauftragten von Wladimir Putin, befindet sich in Istanbul.

„Wir müssen (zunächst) verstehen (…), was für ein Mandat sie haben, ob sie fähig sind, selbst etwas zu entscheiden“, sagte Selenskyj laut dem Nachrichtenportal RBC-Ukraine vor Reportern. Mit Blick auf die Weigerung Putins, selbst nach Istanbul zu kommen, sagte er: „Wir wissen, wer in Russland die Entscheidungen trifft.“ Selenskyj hatte Putin am Wochenende dazu aufgefordert, mit ihm persönlich über eine Waffenruhe zu sprechen.

Wolodymyr Selenskyj bei der Ankunft in Ankara. Muhammed Selim Korkutata/Anadolu /Getty Images
Die Zusammensetzung der ukrainischen Delegation wurde noch nicht offiziell bekannt gegeben. Neben Selenskyj sollen aber laut ukrainischen Medienberichten unter anderem Außenminister Andrij Sybiha und Verteidigungsminister Rustem Umjerow Teil des Verhandlungsteams sein. Auf einem vom ukrainischen Portal Strana UA veröffentlichten Video der Delegation war zudem Wassyl Maljuk zu erkennen, der Chef des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU.

Alexander Eydlin

Gesprächsbeginn laut Russland für Nachmittag geplant

Die angedachten Gespräche zwischen einer ukrainischen und einer russischen Delegation in Istanbul sollen offenbar erst am Nachmittag beginnen. Der Gesprächsstart sei auf Vorschlag der Türkei auf die „zweite Tageshälfte“ verlegt worden, sagte die russische Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa. Zuvor hatten russische Staatsmedien berichtet, die Gespräche sollten nicht vor 14 Uhr Ortszeit (13 Uhr MESZ) beginnen.

Es handelt sich offenbar um eine zweite Verschiebung: Zuvor war in Staatsmedien von einem angeblichen Start um 9 Uhr MESZ die Rede, was die ukrainische Seite aber dementierte. Die von Wolodymyr Selenskyj angeführte ukrainische Delegation befindet sich derzeit zu Gesprächen mit der türkischen Regierung in Ankara. 

Mathis Gann

Wadephul kritisiert fehlende Verhandlungsbereitschaft Putins

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul hat die Entscheidung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, nicht zu Verhandlungen mit der Ukraine in die Türkei zu reisen, kritisiert. Russland müsse mit einer Delegation anreisen, „die auch der Notwendigkeit der aktuellen Situation gerecht wird“, sagte der CDU-Politiker vor einem Treffen der Nato-Außenminister im türkischen Antalya.

Er begrüße, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereit sei, Verhandlungen zu führen, sagte der Minister. „Der einzige Stuhl, der leer bleibt, ist der (…) russische Stuhl.“ Sollte sich die Regierung in Moskau nicht bewegen, werde der US-Kongress wohl neue Sanktionen gegen Russland beschließen, sagte Wadephul.

Alexander Eydlin

Russischer Kampfjet verletzt laut Estland Nato-Luftraum

Ein russisches Militärflugzeug hat nach Angaben Estlands kurzzeitig den Luftraum des baltischen Landes und damit der Nato verletzt. Der Kampfjet des Typs Su-35 sei am Dienstagabend über der Ostsee nahe der Halbinsel Juminda unerlaubt in den Luftraum eingedrungen, teilte die estnische Armee mit. Anlass war offenbar ein Versuch der estnischen Marine, einen Tanker der russischen Schattenflotte zu inspizieren, der illegal ohne Flagge Richtung Russland gefahren sei.

„Die Russische Föderation schickte einen Kampfjet, um die Situation zu überprüfen, und dieser Kampfjet verletzte fast eine Minute lang Nato-Gebiet„, sagte Estlands Außenminister Margus Tsahkna. „Wir müssen verstehen, dass Russland sich offiziell mit der russischen Schattenflotte verbunden hat.“ Russland sei bereit, seine Flotte aus Tankern mit undurchsichtigen Eigentumsstrukturen, die der Umgehung von Ölsanktionen dienen, zu schützen. „Die Situation ist wirklich ernst“, sagte Tsahkna

Auf das Eindringen des russischen Jets in estnischen Luftraum hätten F-16-Kampfjets einer Luftraumüberwachungsmission der Nato reagiert und einen Aufklärungsflug durchgeführt. Der russische Jet habe keinen Flugplan übermittelt, seine elektronische Kennung ausgeschaltet und keinen Funkkontakt mit der estnischen Flugsicherung gehalten. Der Tanker der Schattenflotte sei, begleitet von einer estnischen Patrouille, in russische Gewässer gefahren. Das estnische Außenministerium bestellte nach dem Vorfall den Geschäftsträger der russischen Botschaft ein. Russlands Außenministerium habe bislang nicht darauf reagiert.

Alexander Eydlin

Format der Gespräche noch unklar, Selenskyj spricht mit Erdoğan

In welchem Format die russisch-ukrainischen Gespräche in Istanbul verlaufen sollen – und ob es überhaupt zu ihnen kommt – ist noch unklar. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und seine Delegation sind derzeit in der türkischen Hauptstadt Ankara, wo sich Selenskyj mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan trifft. Erst danach wolle er über die Gespräche mit Russland entscheiden, berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Berufung auf Regierungskreise. 
Wolodymyr Selenskyj bei seiner Ankunft in Ankara. Huseyin Hayatsever/Reuters
Die russische Delegation, bestehend aus politisch einflusslosen Beamten, befindet sich hingegen laut russischen Staatsmedien bereits in Istanbul. Selenskyj hatte vorab angekündigt, persönlich nur mit Wladimir Putin sprechen zu wollen. Er könnte allerdings nach dem Treffen mit Erdoğan in Ankara seine Delegation oder Teile davon nach Istanbul senden. Dass er darauf verzichtet, ist vor allem angesichts des Drucks der USA zu Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine unwahrscheinlich.

Alexander Eydlin

Das Imperium ist kein Schicksal, der Sieg ist es auch nicht

Wladimir Putins Mythos vom grundsätzlich unbesiegbaren Russland, das schon Napoleon und Hitler bezwang, prägt die nach außen getragene Zuversicht des russischen Präsidenten auch in Bezug auf den Krieg gegen die Ukraine. Doch der Mythos sei gleich doppelt falsch, schreibt der ZEIT-Auslandskorrespondent Michael Thumann: Weder war es Russland allein, das gegen Hitler kämpfte, noch sei das Land grundsätzlich unbesiegbar.

Denn hinter dem Schein imperialer Größe „wuchern die chronischen Krankheiten des Großreichs“ wie gesellschaftlicher Stillstand und eine Selbstüberschätzung, die allein auf der Zahl eroberter Quadratkilometer beruht – nicht aber auf tatsächlicher Macht, auf gesellschaftlichem Wohlstand und Fortschritt schon gar nicht. Während es in Russlands Geschichte nicht die Siege, sondern die Niederlagen waren, die Fortschritt ermöglicht hätten. Wirklich gefährlich sei eine Niederlage, argumentieren kriegskritische Russinnen und Russen, nicht für ihre Heimat. Sondern für Putin.

Den vollständigen Artikel von Michael Thumann können Sie hier lesen:

Omid Rezaee

Türkei als diplomatische Pufferzone

Die Türkei hat sich als diplomatische Pufferzone im Krieg gegen die Ukraine positioniert. Das Land ist sogar neutraler als die Schweiz geworden. Ein Grund: Die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdoğan bezieht trotz enger Beziehungen zu beiden Kriegsparteien keine Position, stellt keine Bedingungen und umgeht sogar Sanktionen. Damit schafft die Türkei ideale, wenn auch machtpolitisch begrenzte Voraussetzungen für Verhandlungen.

Unsere Autorin in Istanbul, Marion Sendker, beschreibt diese kalkulierte Neutralität und die Rolle einer Regionalmacht zwischen den Fronten in ihrer Analyse:

Timo Stukenberg

Russland rückt im Norden und Westen von Torezk vor 

Russische Streitkräfte haben an mehreren Stellen um Torezk herum Gebiete eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Mehrere geolokalisierte Videos von Angriffen auf russische Einheiten zeigen demnach, dass Russland nördlich und westlich der Stadt bei den Ortschaften Sorja und Jabluniwka vorgedrungen ist.

Die Ukraine verzeichnet dem ISW zufolge einen kleinen Geländegewinn bei Pokrowsk. Ein geolokalisiertes Video zeigt, dass die ukrainische Armee eine Stellung bei Lysiwka im Südosten von Pokrowsk innehatte.

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