Ukrainekrieg: USA sagen Ukraine weitere Waffen im Wert von 400 Millionen Dollar zu


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Nato kündigt Übung mit Atomwaffen an

Die Nato beginnt am Montag ihre jährliche Übung zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen. Das kündigte Nato-Generalsekretär Mark Rutte an. An der Übung "Steadfast Noon" sollen demnach 60 Flugzeugbesatzungen aus 13 Ländern teilnehmen. Sie sollen vor allem in Großbritannien, über der Nordsee sowie in Belgien und den Niederlanden trainieren.

Rutte zufolge geht es bei dem Manöver auch um Abschreckung. Die Übung sei wichtig, "damit unsere Gegner wissen, dass die Nato bereit und in der Lage ist, auf jede Bedrohung zu reagieren", sagte er. 

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Italien will 2025 Wiederaufbaukonferenz ausrichten 

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat angekündigt, ihr Land werde im kommenden Jahr eine Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine ausrichten. Die Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine werde am 10. und 11. Juli 2025 stattfinden, sagte die Meloni am Donnerstag nach Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Rom. "Die Ukraine ist nicht allein, und wir werden ihr zur Seite stehen, solange es nötig ist", sagte sie.

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Baerbock fordert mehr Luftabwehrhilfe für die Ukraine

Angesichts der russischen Angriffe hat Außenministerin Annalena Baerbock mehr Unterstützung für die Luftabwehr der Ukraine gefordert. Russland zerstöre gezielt zivile Infrastruktur, um den "Menschen in der Ukraine einen brutalen Kältekrieg aufzuzwingen", sagte die Grünenpolitikerin bei einem Treffen mit dem slowakischen Außenminister Juraj Blanár in Berlin.

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Zwei Drittel der Energieversorgungsstätten seien bereits zerstört. Daher sei es nun entscheidend, die ukrainische Luftverteidigung zu unterstützen, um die verbliebene Infrastruktur zu schützen.

Die Einladung an Russland zu einer Friedenskonferenz stehe, "denn wir brauchen Frieden dringender denn je", sagte Baerbock. Deswegen werde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Nachmittag mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprechen. Russlands Präsident Wladimir Putin sei noch nicht einmal mehr bereit, mit dem Kanzler zu telefonieren.

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EU plant wegen Russland-Unterstützung neue Sanktionen gegen den Iran

Wegen der Lieferung ballistischer Raketen an Russland wollen die EU-Staaten den Iran mit weiteren Sanktionen belegen. Diplomaten zufolge soll der formelle Beschluss für die neuen Strafmaßnahmen am kommenden Montag beim Außenministertreffen in Luxemburg fallen.

Die Sanktionen sollen unter anderem Unternehmen und Personen treffen, die am iranischen Programm für ballistische Raketen und der Lieferung dieser und anderer Waffen an Russland beteiligt sind. Namen hält die EU bislang geheim. Hintergrund ist unter anderem, dass die Strafmaßnahmen vorsehen, in der EU vorhandenen Vermögenswerte einzufrieren. Eine Vorabinformation könnte es deswegen Betroffenen ermöglichen, Vermögen in Sicherheit zu bringen.

Als wahrscheinlich gilt, dass auch gegen die Fluggesellschaft Iran Air Sanktionen verhängt werden. Unter anderem Deutschland und Frankreich hatten bereits angekündigt, dass sie an Strafmaßnahmen gegen die staatliche Airline arbeiten. 

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Olaf Scholz empfängt Wolodymyr Selenskyj

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist in Berlin eingetroffen. Er landete mit einem Hubschrauber im Garten des Kanzleramts. Dort wurde Selenskyj von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) empfangen.

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Später ist noch ein Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geplant. Bei den Gesprächen wird es um eine weitere Unterstützung der Ukraine mit Waffenlieferungen gehen, aber auch um die Bemühungen um eine Friedenslösung.

Ursprünglich wollte der ukrainische Präsident am Samstag an einem Gipfeltreffen zur Lage in der Ukraine auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz teilnehmen. Dieses wurde allerdings verschoben, nachdem US-Präsident Joe Biden einen geplanten Staatsbesuch in Deutschland wegen des Hurrikans Milton vertagt hatte.

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Olaf Scholz sagt umfangreiche neue Waffenlieferung zu

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat der Ukraine weitere Militärhilfe der westlichen Partner in Höhe von 1,4 Milliarden Euro zugesagt. Dazu gehören demnach Luftverteidigungssysteme, Artillerie und Drohnen.

"Deutschland steht weiter fest an der Seite der Ukraine", sagte Scholz. Er verurteilte die Angriffe Russlands auf die Infrastruktur der Ukraine, die zum Ziel hätten, den Widerstandswillen der Bevölkerung zu brechen. 

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Selenskyj dankt Scholz für Waffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Besuch in Berlin für die deutsche Unterstützung gedankt. Deutschland habe die Ukraine mehr als andere mit Flugabwehrsystemen unterstützt. Diese hätten geholfen, Tausende Menschenleben zu retten, sagte Selenskyj. Zugleich bat er darum, die Unterstützung auf dem Niveau zu halten. 

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Selenskyj: Eine Million Drohnen für Streitkräfte gebaut

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Die ukrainische Rüstungsindustrie hat nach Regierungsangaben bereits eine Million Drohnen in verschiedenen Ausführungen für ihre Streitkräfte gebaut und ausgeliefert. "Und das ist nur das, was der Staat tut", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Neben den staatlich finanzierten Aufträgen steuern auch der Privatsektor und ausländische Verbündete Drohnen für den Krieg gegen Angreifer Russland bei.

Die ukrainische Rüstungsindustrie und der Privatsektor liefern seit Monaten verstärkt Drohnen an die Front. Darunter sind einfache Videodrohnen für Aufklärungsflüge ebenso wie Kampfdrohnen und Kamikazedrohnen mit hoher Reichweite, die gegen Ziele tief im russischen Hinterland eingesetzt werden können. Auch ferngesteuerte Seedrohnen – mit Sprengstoff beladene Schnellboote – gehören zum ukrainischen Arsenal. Die unbemannten Fluggeräte sind vergleichsweise einfach und schnell zu produzieren.

Das russische Militär meldete am Abend den Einflug eines ukrainischen Drohnenschwarms in der Region Brjansk im Südwesten des Landes. Die Flugabwehr habe 16 Drohnen abgeschossen, berichtete die Staatsagentur Tass unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Nähere Angaben wurden nicht gemacht.

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Russland greift Ukraine mit Dutzenden Drohnen an

Die russische Armee hat nach ukrainischen Angaben das Land in der Nacht mit 68 Drohnen und vier Raketen attackiert. Zwei ballistische Raketen des Typs Iskander-M seien in den Regionen Poltawa und Odessa eingeschlagen, teilte die ukrainische Luftwaffe über Telegram mit. Zwei Lenkraketen des Typs Kh-59 seien auf die Regionen Tschernihiw und Sumy abgefeuert worden. Die Luftabwehreinheiten hätten 31 Drohnen abgeschossen, 36 Drohnen seien vermutlich von der elektronischen Luftabwehr abgefangen worden. Eine Drohne sei am Morgen noch in der Luft gewesen.

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Putin angeblich offen für Gespräch mit Kanzler Scholz

Der russische Präsident Wladimir Putin ist nach Angaben der russischen Regierung offen für ein Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz. "Wir haben immer wieder mitgeteilt, dass wir offen bleiben für Kontakte", sagte Sprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Bisher habe es aber keinen Vorschlag von deutscher Seite zu einem telefonischen Kontakt gegeben.

Peskow reagierte mit der Äußerung auf eine Aussage von Außenministerin Annalena Baerbock. Sie hatte am vergangenen Freitag gesagt, Putin sei nicht einmal mehr bereit, mit dem Kanzler zu telefonieren. Scholz hatte zuletzt im Dezember 2022 mit Putin telefoniert und dabei eine diplomatische Lösung und den Rückzug russischer Truppen aus der Ukraine gefordert.

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Russland meldet Einnahme von Dorf in Südukraine

Nach eigenen Angaben hat das russische Militär eine Ortschaft in der Region Saporischschja im Süden der Ukraine erneut unter seine Kontrolle gebracht. Das russische Militär habe das Dorf Lewadne wieder eingenommen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Im Frühjahr 2022 hatten die Angriffstruppen das Dorf schon einmal erobert; die ukrainischen Streitkräfte hatten es während ihrer Gegenoffensive im Sommer 2023 jedoch zurückerobert. Die ukrainische Regierung äußerte sich dazu nicht.

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Ukraine ordnet Evakuierung von Kupjansk an

Die frontnahe Stadt Kupjansk in der Region Charkiw wird angesichts schwerer russischer Angriffe evakuiert. Das kündigte Regionalgouverneur Oleh Synjehubow an. Die Evakuierung betreffe neben der Stadt auch den nach ihr benannten Landkreis sowie den südlicher liegenden Landkreis Borowa.

"Die russischen Besatzer eskalieren die Situation im Sektor Kupjansk", sagte Synjehubow. Allein in den vergangenen 24 Stunden habe es 26 Angriffe gegeben. Der ukrainische Generalstab berichtete zuletzt von fast 200 Angriffen entlang der gesamten Front, die von Synjehubow genannte Zahl ist für den vergleichsweise schmalen Frontsektor um Kupjansk herum somit hoch. 

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Kupjansk liegt etwa sieben Kilometer westlich der Front in der Nähe der Grenze zwischen den Regionen Charkiw und Luhansk, das von Russland nahezu komplett besetzt ist. Die Stadt war bereits zu Kriegsbeginn erobert worden und wurde im September 2022 im Zuge der ukrainischen Charkiw-Offensive wieder befreit.

Allerdings befürchten die örtlichen Behörden schon seit Monaten einen erneuten Verlust der Stadt. Südlich von Kupjansk konnten russische Truppen in den vergangenen Wochen einen örtlichen Vorstoß um mehrere Kilometer erzielen.

ZEIT-ONLINE-Reporter Christian Vooren hatte Kupjansk im Februar besucht. Seine Reportage können Sie hier lesen:

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Wolodymyr Selenskyj soll "Siegesplan" bei EU-Gipfel vorstellen

Der EU-Ratsvorsitzende Charles Michel hat den ukrainischen Präsidenten zum Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag nach Brüssel eingeladen. Er habe Wolodymyr Selenskyj eingeladen, um "eine Bestandsaufnahme der jüngsten Entwicklungen in Russlands Krieg gegen die Ukraine" vorzunehmen, schrieb Michel auf der Plattform X – und um "seinen Siegesplan vorzustellen".

Der Inhalt von Selenskyjs sogenanntem "Siegesplan" ist bisher nicht öffentlich bekannt. US-amerikanischen und ukrainischen Medienberichten zufolge handelt es sich um eine Art Kombination aus Anfragen zu weiteren Waffenlieferungen einerseits – sowie der Aufforderung, seinem Land belastbare Sicherheitsgarantien für die Zeit nach dem Krieg auszusprechen andererseits.

Den Berichten zufolge ist Letzteres eine Bedingung, unter der Selenskyj bereit sein soll, territoriale Kompromisse mit Russland einzugehen. Der ukrainische Präsident hat in der Vergangenheit indirekt seine Offenheit dazu ausgesprochen, die jüngsten Berichte dazu aber bislang dementiert. 

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Den sogenannten "Siegesplan" sollte Selenskyj ursprünglich bei einem Gipfel der Ukrainekontaktgruppe in Deutschland am vergangenen Wochenende vorstellen. Weil US-Präsident Joe Biden seine Teilnahme allerdings abgesagt hatte, wurde der Gipfel auf unbestimmte Zeit verschoben. Stattdessen sprach Selenskyj jeweils einzeln mit Bundeskanzler Olaf Scholz sowie den Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Großbritanniens und Italiens.

Ob Selenskyj nach dem Gipfelbesuch in Brüssel erneut Deutschland besucht, um sich mit Biden zu treffen, ist noch unbekannt, wäre aber theoretisch möglich. Der US-Präsident hat vor wenigen Tagen angekündigt, seine abgesagte Deutschlandreise am Donnerstag und Freitag nachzuholen. Ein Treffen der Ukrainekontaktgruppe, die auch als Ramstein-Gruppe bekannt ist, wurde aber nicht neu angesetzt.

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Selenskyj stellt dem ukrainischen Parlament sein Strategiepapier vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stellt erstmals seinen sogenannten Siegesplan vor. Dabei gehe es darum, "unser Land und unsere Positionen zu stärken", sagte Selenskyj in einer Rede vor den Abgeordneten im Parlament in Kiew. Ziel sei es, "stark genug zu sein, um den Krieg zu beenden". Eine Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland schloss Selenskyj aus.

Der Inhalt von Selenskyjs Strategiepapier ist bisher nicht öffentlich bekannt. US-amerikanischen und ukrainischen Medienberichten zufolge handelt es sich um eine Art Kombination aus Anfragen zu weiteren Waffenlieferungen einerseits. Andererseits enthält der Plan eine Aufforderung, seinem Land belastbare Sicherheitsgarantien für die Zeit nach dem Krieg auszusprechen.

Mehr zur Vorstellung des sogenannten "Siegesplans" lesen Sie in dieser Meldung:

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Selenskyj fordert sofortige Beitrittseinladung von der Nato

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat von der Nato eine Einladung für den Beitritt seines Landes gefordert – "und zwar jetzt". Das sagte er bei der Vorstellung seines bislang unveröffentlichten "Siegesplans" im ukrainischen Parlament. Russland habe mit seinem Krieg gegen die Ukraine die europäische Sicherheit untergraben, weil sein Land nicht Mitglied des westlichen Militärbündnisses sei.

Bei dem Plan gehe es darum, "stark genug zu sein, um den Krieg zu beenden", sagte Selenskyj. Eine Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland schloss er aus. Russland müsse dazu gebracht werden, "an einem Friedensgipfel teilzunehmen und bereit zu sein, den Krieg zu beenden". Russland wies Selenskyjs "Siegesplan" zurück.

Außerdem forderte Selenskyj die Verbündeten der Ukraine auf, "die Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen" bei Angriffen auf die russisch besetzten Gebiete sowie Ziele in Russland aufzuheben. Gleichzeitig bot er den westlichen Verbündeten Zugriff auf Rohstoffe in der Ukraine, darunter Uran, Titan, Lithium und Graphit, an. Zudem könne sich die Ukraine nach Ende des russischen Angriffskrieges mit ihrer militärischen Erfahrung für die Sicherheit Europas und der Nato einsetzen, sagte Selenskyj. 

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Nato erteilt Ukraine Absage an schnelle Beitrittseinladung

Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat eine schnelle Einladung der Ukraine zu einem Nato-Beitritt abgelehnt. Bei einer Pressekonferenz in Brüssel verwies Rutte auf die Beschlüsse des jüngsten Nato-Gipfels in Washington, bei dem Staaten wie die USA und Deutschland eine schnelle Einladung abgelehnt hatten. Die Bündnisstaaten hatten sich bei dem Treffen lediglich darauf verständigen können, der Ukraine allgemein zuzusichern, dass sie auf ihrem Weg in das Verteidigungsbündnis nicht mehr aufzuhalten sei.

Der Generalsekretär sagte, er stehe in engem Kontakt mit den Verbündeten und der Ukraine, um zu sehen, wie man die nächsten Schritte in Richtung Beitritt gehen könne. Außerdem betonte er, dass Russland und der russische Präsident Wladimir Putin keinerlei Mitspracherecht oder Veto in der Diskussion hätten.

"Letztlich ist das Wichtigste, das wir erreichen müssen, dass die Ukraine in der bestmöglichen Position ist, wenn die ukrainische Regierung eines Tages entscheidet, Gespräche zur Beendigung dieses Krieges aufzunehmen", sagte Rutte hinzu. "Sie muss in einer sehr starken Position sein, wenn dieser Moment kommt."

Kurz zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen "Siegesplan" für die Beendigung des Krieges mit Russland im ukrainischen Parlament vorgestellt und dabei eine schnelle Einladung zum Nato-Beitritt gefordert.

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Ukrainische Opposition kritisiert Selenskyjs Strategiepapier

Die ukrainische Opposition hat den sogenannten "Siegesplan" von Wolodymyr Selenskyj nach dessen Vorstellung im Parlament kritisch aufgenommen. Das Strategiepapier des Präsidenten enthalte keine Vorschläge, die von der Ukraine umgesetzt werden könnten, sondern seien nur "Forderungen an die Partner", kritisierte etwa die Abgeordnete Iryna Heraschtschenko. Sie gehört der Partei Europäische Solidarität des Ex-Präsidenten Petro Poroschenko an, die den Verteidigungskampf gegen Russland unterstützt, der derzeitigen Regierung aber immer wieder Ineffizienz vorwirft.

"Wie sollen wir siegen? Die Partner werden das für uns nicht machen", schrieb Heraschtschenko. Selenskyjs Plan sei wenig realistisch und wirke wie ein Rahmen ohne Inhalt. Ihr Fraktionskollege Oleksij Hontscharenko schloss sich dieser Kritik an. "In diesem ‚Plan‘ gibt es keinen Plan", schrieb er auf Telegram. "Es ist eine Reihe von Losungen und nicht mehr." 

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USA kündigen großes Hilfspaket für die Ukraine an

US-Präsident Joe Biden hat ein weiteres Paket an Militärhilfen für die Ukraine in Aussicht gestellt. Das gaben das Weiße Haus und das US-Verteidigungsministerium nach einem Telefonat Bidens mit Wolodymyr Selenskyj bekannt. Dem US-Präsidentenbüro zufolge hat das Paket einen Umfang von umgerechnet 391 Millionen Euro.

Wie das Verteidigungsministerium in Washington mitteilte, enthält es Artilleriemunition, Raketen für Himars-Raketenwerfer, Panzerabwehrraketen und Geländefahrzeuge. Biden kündigte zudem an, die Ukraine "in den kommenden Monaten" mit einer "Bandbreite an zusätzlichen Fähigkeiten" zu versorgen.

Dazu gehören demnach Hunderte Flugabwehrraketen, Dutzende Flugabwehrsysteme geringer Reichweite, zusätzliche Artilleriesysteme und "signifikante Mengen" an Munition. Darüber hinaus sagte Biden "Hunderte gepanzerte Truppentransporter und Schützenpanzer" sowie "Tausende zusätzliche Gefechtsfahrzeuge" zu. Um welche konkreten Waffen es sich handeln soll, geht aus der Mitteilung zwar nicht hervor – ihr Wert dürfte das nun angekündigte 391-Millionen-Euro-Paket aber deutlich überschreiten.

Weiterhin kündigte Biden an, den am vergangenen Wochenende ausgefallenen Ramstein-Gipfel von Staats- und Regierungschefs der Unterstützerländer der Ukraine im November nachzuholen. Das Treffen werde zwar virtuell stattfinden, dafür aber wie zuvor geplant auf Ebene der Staatsoberhäupter und nicht, wie bei den meisten Ramstein-Treffen, der Minister. 

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Ukraine weist Bericht über angebliche Atomwaffenpläne zurück

Die Ukraine hat Berichte zurückgewiesen, wonach das Land eine atomare Wiederbewaffnung erwägen soll. "Wir weisen offiziell Unterstellungen ungenannter Quellen in (einem) Bild-Bericht zu angeblichen Plänen der Ukraine, Massenvernichtungswaffen zu entwickeln, zurück", teilte das Außenministerium in Kiew mit. Zuvor hatte die Bild unter Verweis auf eine ungenannte ukrainische Quelle berichtet, das Land prüfe, Atomwaffen zu entwickeln, um Russland vor einem möglichen zweiten Angriff in Zukunft abzuschrecken.

Die Ukraine fühle sich weiterhin dem Atomwaffensperrvertrag verpflichtet, dem sie 1994 beigetreten sei, "indem sie auf die drittgrößte militärisch-nukleare Kapazität der Welt verzichtet hat", teilte das Ministerium mit. Damit bezog es sichauf das Budapester Memorandum. In diesem Vertrag hatte die Ukraine – unter anderem auf Druck der USA – ihr aus der Sowjetzeit stammendes Atomarsenal sowie Trägersysteme wie Strategische Bomber abgegeben. Im Gegenzug dafür garantierte Russland dem Land, seine Grenzen zu achten.

Der russische Vertragsbruch mit der Annexion der Krim 2014 und der Invasion 2022 hat seit Kriegsbeginn für Verbitterung bei vielen ukrainischen Beobachtern gesorgt, die darauf verweisen, dass der ukrainische Verzicht auf Atomwaffen die russische Invasion erst ermöglicht habe. Auch der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, in dessen Amtszeit das Budapester Memorandum unterzeichnet wurde, sagte nach Kriegsbeginn, dass er seine Rolle darin bereue.

Andere ukrainische Kommentatoren verweisen hingegen darauf, dass das Land in den Neunzigerjahren auch ein eigenes Interesse an der atomaren Abrüstung gehabt habe – etwa weil es die hohen Instandhaltungskosten des Arsenals nicht tragen konnte. Zudem habe das Land ohnehin keine Kontrolle über die Atomwaffen gehabt, da es die Codes für deren Einsatz nicht besaß.

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Russland überstellt Hunderte getötete Soldaten an die Ukraine

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben die Leichen von 501 Soldaten zurückerhalten. Wie der zuständige Koordinierungsstab mitteilte, sind 382 der Soldaten in der Region Awdijiwka im Osten der Ukraine getötet worden. Die anderen wurden demnach unter anderem in den Donezker Regionen bei Bachmut und Marjinka, aber auch im Gebiet Luhansk getötet.

Dem Koordinierungsstab zufolge waren das Internationale Rote Kreuz und mehrere ukrainische Institutionen an der Rückgabe beteiligt. Nachdem Experten sie identifiziert haben, sollen die getöteten Soldaten ihren Familien zur Beerdigung übergeben werden. Angaben zu einer Rückgabe getöteter russischer Soldaten wurden nicht gemacht. 

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Russische Streitkräfte erobern Positionen in Kursk zurück

Russische Truppen haben die ukrainischen Soldaten bei ihrer Gegenoffensive im russischen Kursk weiter zurückgedrängt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie nördlich der Kleinstadt Sudscha vorgerückt sind.

Unterdessen haben russische Soldaten in den ukrainischen Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk weiteres Gelände besetzt.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

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Boris Pistorius stellt weitere Hilfen für die Ukraine in Aussicht

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat am Rande des Treffens seiner Kolleginnen und Kollegen der G7-Länder in Neapel weitere Hilfen für die Ukraine angekündigt. Es gebe konkrete Zusagen, die aber zunächst nicht öffentlich gemacht würden, sagte der SPD-Minister.

Auf einen von den G7-Regierungen zugesagten Kredit im Umfang von 50 Milliarden US-Dollar könne die Ukraine wohl bis Ende des Jahres, "aber auf jeden Fall Anfang nächsten Jahres" zurückgreifen, sagte Pistorius weiter.

Allein Deutschland werde im laufenden Jahr mehr als acht Milliarden Euro für Militärhilfe ausgeben. Zudem strenge man sich an, "weitere Mittel locker zu machen". Vor allem wolle man dafür sorgen, dass die Ausbildung ukrainischer Soldatinnen und Soldaten weiter vorangehe. Diese spiele zunehmend eine zentrale Rolle.

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Mehrere Verletzte bei Angriff auf Saporischschja

Bei einem russischen Luftangriff auf die ukrainische Großstadt Saporischschja sind mehrere Menschen verletzt worden. Rettungskräfte hätten zunächst vier Verletzte gemeldet, berichtete der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Iwan Fjodorow.

Nach Berichten ukrainischer Medien detonierten am frühen Abend mindestens zwei russische Gleitbomben im Zentrum der Stadt. Mehrere Gebäude seien schwer beschädigt worden. Der Rettungseinsatz dauert an.

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Russische Truppen rücken auf wichtige Städte in Donezk-Region vor

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Im Osten der Ukraine sind russische Streitkräfte weiter auf die Städte Torezk und Pokrowsk vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor.

Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie in den Osten der Stadt Torezk zurückgekehrt sind und vermutlich den nahegelegenen Ort Nelipiwka eingenommen haben. Laut einer ukrainischen Militärsprecherin finden die Truppen in Torezk aber kaum Schutz, weil die Gebäude bei früheren russischen Angriffen fast vollständig zerstört wurden. Westlich von Donezk-Stadt haben russische Soldaten laut dem ISW wahrscheinlich das Dorf Zhelanna Druhe besetzt.

Auf der anderen Seite der Grenze, im russischen Kursk, wurden ukrainische Truppen bei Sudscha weiter zurückgeschlagen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie auf unserer Karte:

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Ukraine melden 17 Verletzte nach Angriff auf Krywyj Rih

Im ukrainischen Krywyj Rih sind bei einem russischen Luftangriff mindestens 17 Menschen verletzt worden. Acht von ihnen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden, wie der ukrainische Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul mitteilte. Demnach feuerte die russische Armee zwei ballistische Raketen auf die Stadt ab. Gut zwei Dutzend Gebäude, darunter Wohnhäuser, sollen beschädigt worden sein.

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Russland und Ukraine melden Drohnenangriffe

Die Ukraine hat russischen Angaben zufolge zahlreiche Drohnenangriffe auf russisches Territorium gestartet. Ziel seien unter anderem Moskau und ein Hersteller von militärischem Sprengstoff gewesen, berichteten Gouverneure sowie russische Telegrammkanäle.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden insgesamt 110 ukrainische Drohnen zerstört. Eine sei über Moskau abgefangen worden, 43 über der Grenzregion Kursk und 27 über Lipezk im Südwesten des Landes. Im Gebiet Nischni Nowgorod sind laut Behördenangaben vier Menschen verletzt worden. Es sei auch versucht worden, die Firma Ya. M. Sverdlov in der Stadt Dserschinsk in der Oblast Nischni Nowgorod zu treffen, berichtete der Telegramkanal Shot. Das Werk ist eines der größten Hersteller von Sprengstoff.

Die Ukraine äußerte sich nicht unmittelbar zu den Drohnenangriffen. Ukrainischen Behörden zufolge wurden gut ein Dutzend russische Drohnen vor und über Kiew abgeschossen.

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Ukraine und Russland setzen gegenseitigen Beschuss fort

Bei russischen Luftangriffen sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens 17 Menschen verletzt worden. Ziele in der Nacht seien etwa Kiew, die Stadt Krywyj Rih und die Oblast Lwiw im Westen des Landes gewesen, teilten örtliche Behörden mit. Etwa zehn Drohnen seien in der Nähe von Kiew zerstört worden. Das Militär in Kiew meldete, Russland habe zwei Raketen abgefeuert. Zudem habe die Ukraine 31 von 49 russischen Drohnen im ganzen Land abgeschossen.

Die Ukraine wiederum startete russischen Angaben zufolge viele Drohnenangriffe tief in russisches Territorium. Ziel seien unter anderem Moskau und ein Hersteller von militärischem Sprengstoff gewesen, berichteten Gouverneure sowie russische Telegrammkanäle. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden insgesamt 110 ukrainische Drohnen über Russland durch Luftabwehreinheiten zerstört. Eine Drohne sei über Moskau abgefangen worden, 43 über der Grenzregion Kursk und 27 über Lipezk im Südwesten des Landes.

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Selenskyj warnt vor Zusammenarbeit Nordkoreas und Russlands

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Maßnahmen gegen eine militärische Zusammenarbeit Russlands und Nordkoreas im russischen Angriffskrieg gefordert. "Wir müssen reagieren und gegensteuern. Wir dürfen nicht zulassen, dass das Böse weiter zunimmt", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Er sprach von einer "bösartigen Allianz" und "gefährlichen Kooperation" zwischen Russland und Nordkorea.

"Leider könnten die Instabilität und die Bedrohungen erheblich zunehmen, sobald Nordkorea die Taktiken der modernen Kriegsführung erlernt", hieß es weiter von Selenskyj. Er forderte von den Verbündeten der Ukraine, eine Antwort parat zu haben, da nun ein weiterer Staat Kriegsteilnehmer werde, was eine neue Bedrohung darstelle. 

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Aus der Ukraine sowie aus Südkorea hatte es Berichte gegeben, dass angeblich bis zu 12.000 Soldaten aus Nordkorea nach Russland entsandt worden seien. Dabei wurde sich auf Satellitenaufnahmen berufen. Die Regierung in Moskau weist diese Berichte seit Tagen zurück. Auch von der Nato oder den USA gibt es bisher keine Bestätigung, dass Nordkorea Soldaten zur Verstärkung nach Russland schickt. 

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Russland und Nordkorea hatten eine enge militärische Zusammenarbeit vereinbart. Auch im Falle von äußeren Angriffen wollen die beiden Länder sich gegenseitig beistehen. 

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Explosionen erschüttern Kiew

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind Berichten zufolge erneut schwere Explosionen zu hören gewesen. Augenzeugen berichten von mehreren lauten Detonationen. Die genauen Auswirkungen und mögliche Schäden der Angriffe sind zunächst unklar.

Die Berichte kommen weniger als drei Stunden nach einem vorangegangenen russischen Luftangriff. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hatte zuvor über den Kurznachrichtendienst Telegram die Bevölkerung zur Vorsicht aufgerufen. "Bleiben Sie in den Schutzräumen." Die ukrainische Luftabwehr sei im Einsatz, um den russischen Angriff abzuwehren. 

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Zwölf Verletzte nach russischen Angriffen auf Charkiw und Krywy Rih

Bei russischen Angriffen auf die Städte Charkiw und Krywy Rih sind ukrainischen Angaben zufolge zwölf Menschen verletzt worden. In Teilen der Stadt fiel die Stromversorgung aus, wie örtliche Behörden und die Polizei mitteilten. Russland habe am späten Abend Angriffe ausgeführt, bei denen vier Frauen und fünf Männer verletzt worden seien, schrieb die Polizei im Onlinedienst Telegram. Demnach wurden bei den Angriffen Wohnhäuser, Garagen, Tankstellen und Autos getroffen.

Der Gouverneur der Region und Bürgermeister der Stadt, Oleh Synegubow, bestätigte im Onlinedienst Telegram, dass ein Teil der Stadt ohne Strom sei.

In Krywy Rih, der Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj im Süden der Ukraine, wurden nach Angaben des Bürgermeisters Oleksandr Wilkul bei einem nächtlichen Raketeneinschlag drei weitere Menschen verletzt und Gebäude beschädigt.

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Kiew meldet abgewehrten Drohnenangriff

Die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt meldet einen weiteren nächtlichen Drohnenangriff. Etwa zehn Drohnen hätten sich Kiew aus verschiedenen Richtungen genähert, teilte die Behörde auf Telegram mit. Alle von ihnen sollen abgeschossen worden sein. Der Militärverwaltung zufolge dauerte der Angriff fünf Stunden.

In mehreren Bezirken der Hauptstadt hätten abgestürzte Trümmer leichte Schäden an Gebäuden hinterlassen. In einer aktualisierten Mitteilung meldete die Militärverwaltung, ein Verletzter werde im Krankenhaus behandelt.

Die Angaben der ukrainischen Regionalbehörden zu den Angriffen sind meist vorläufig, exakte Zahlen veröffentlicht in der Regel die Luftwaffe nach Ende der Angriffe. Luftangriffe gab es demnach auch in anderen Teilen der Ukraine. Die Luftwaffe berichtete in der Nacht von Drohnen im Luftraum von sieben Regionen und Raketen- sowie Bombenangriffen in den Grenzregionen Sumy und Charkiw.

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US-Verteidigungsminister in Kiew eingetroffen

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Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist zu einem nicht vorab öffentlich angekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt angekommen. Erst am vergangenen Freitag hatte Austin am Nato-Verteidigungsministertreffen in Brüssel teilgenommen, wo auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Gast war.

"Ich bin zum vierten Mal als Verteidigungsminister in die Ukraine gereist, um zu zeigen, dass die Vereinigten Staaten zusammen mit der internationalen Gemeinschaft weiterhin an der Seite der Ukraine stehen", schrieb Austin nach seiner Ankunft auf X.

Zuvor hatten das Wall Street Journal (WSJ) und der Sender CNN über den Besuch berichtet. Demnach soll Austin heute in Kiew allerdings keine neuen Hilfspakete verkünden. Auch zu einer von der Ukraine seit Monaten erbetenen Erlaubnis, weitreichende US-Waffen gegen russisches Gebiet einzusetzen, gebe es keine neuen Entscheidungen der US-Regierung, die das bisher ablehnt.

Demnach soll Austin in Kiew neben Selenskyj auch seinen ukrainischen Amtskollegen Rustem Umjerow treffen. Mit ihnen werde er vor allem mit Blick auf das kommende Jahr über den Bedarf bei Militärhilfen sprechen. US-Präsident Joe Biden hatte vergangene Woche angekündigt, bis zum Ende seiner Amtszeit Hunderte Einheiten schweres Militärgerät an die Ukraine liefern zu wollen.

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Südkorea bestellt wegen nordkoreanischen Soldaten Russlands Botschafter ein

Südkoreas Außenministerium hat den russischen Botschafter einbestellt. Vize-Außenminister Kim Hong Kyun habe dem Diplomaten Georgi Sinowjew sein Bedauern über die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland bekundet, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap.

Südkorea hat sich vergangene Woche mit eigenen geheimdienstlichen Erkenntnissen den Anschuldigungen der Ukraine angeschlossen, wonach Russland mehr als 10.000 nordkoreanische Soldaten für den Einsatz im Ukraine-Krieg vorbereite. Südkoreas Geheimdienst berichtete, dass etwa 1.500 Spezialkräfte aus dem Norden der geteilten Halbinsel nach Russland verschifft worden seien.

Der Geheimdienst berichtete weiter, dass die Soldaten russische Uniformen sowie Falschidentitäten erhalten sollten, um ihre wahre Herkunft zu verschleiern. Mehrere Onlinemedien berichteten, Russland wolle sie als Soldaten aus den fernöstlichen Gebieten Burjatien und Jakutien ausgeben. Vergangene Woche tauchte zudem ein Video auf, dass die Verteilung der Uniformen an die mutmaßlichen Nordkoreaner zeigen soll. Der Geheimdienst stützt seine Angaben auf Satellitenbilder sowie Software zur Gesichtserkennung, die er zusammen mit dem ukrainischen Geheimdienst eingesetzt habe. 

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Südkoreas Präsident sprach von einer ernsten Sicherheitsbedrohung "nicht nur für unser Land, sondern auch für die internationale Gemeinschaft." Der russische Botschafter in Seoul kommentierte die Anschuldigungen nicht. Die Botschaft zitierte ihn lediglich mit den Worten, die russisch-nordkoreanische Kooperation stehe im Einklang mit dem Völkerrecht und sei nicht gegen Südkorea gerichtet.

Sollten sich die Informationen der Ukraine und Südkoreas bestätigen, wäre es das erste Mal seit Kriegsbeginn, dass sich mit Nordkorea ein Drittstaat mit eigenen Truppen an dem Krieg beteiligt. 

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Ukrainische Truppen besetzen neues Gelände in Kursk

Die Ukraine stößt weiter in der russischen Region Kursk vor. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War hervor. Wie die Militärexperten dokumentierten, sollen sich die ukrainischen Truppen bei der Kleinstadt Sudscha fortbewegen. Nach Angaben des ISW hat das russische Militär bereits einen Gegenangriff in diesem Gebiet initiiert. 

In der Ukraine dagegen sind russische Truppen laut dem ISW entlang zweier Frontabschnitte vorgestoßen. In den Regionen Charkiw und Donezk nahm das russische Militär weiteres Gelände ein.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Ukraine wehrt in der Nacht rund die Hälfte der russischen Drohnen ab

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht 59 von 116 russischen Drohnen zerstört. Zudem habe man von 45 Geschossen die Spur verloren, sie seien wahrscheinlich wegen gezielter elektronischer Störungen vom Kurs abgekommen und auf ukrainischem Gebiet eingeschlagen. Das teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

Demnach hat es "mehrere Drohnentreffer auf die zivile Infrastruktur der Ukraine" gegeben. Bis zu zehn Drohnen befänden sich noch im ukrainischen Luftraum, schreibt das Militär auf Telegram.

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Nato warnt vor Eskalation durch nordkoreanische Soldaten

Nach Berichten über die Beteiligung von nordkoreanischen Truppen am Ukraine-Krieg hat die Nato sich besorgt gezeigt. "Sollte Nordkorea Truppen entsenden, um an der Seite von Russland in der Ukraine zu kämpfen, würde dies eine erhebliche Eskalation darstellen", sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte nach einem Gespräch mit dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol.

Laut südkoreanischen Angaben handelt es sich um etwa 1.500 Soldaten, die in russischen Schiffen nach Wladiwostok gebracht worden waren, wo sie mutmaßlich auf einen Einsatz in der Ukraine vorbereitet werden. Insgesamt soll Nordkorea planen, etwa 12.000 Soldaten zur Unterstützung zu schicken, darunter sind auch Spezialeinheiten.

Rutte hatte am Freitag nach einem Verteidigungsministertreffen der Bündnisstaaten in Brüssel gesagt, man könne eine aktive Beteiligung nordkoreanischer Soldaten an den Kriegshandlungen bislang nicht bestätigen.

Weitere Details zu mutmaßlichen nordkoreanischen Truppen in Russland können Sie hier lesen:

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US-Verteidigungsminister kündigt neues Hilfspaket für die Ukraine an

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin kündigt bei seinem Besuch in Kiew ein neues Rüstungspaket im Wert von 400 Millionen US-Dollar für die Ukraine an. Darunter seien zusätzliche Munition, gepanzerte Fahrzeuge und Panzerabwehrwaffen, sagte Austin bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

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Zwei Tote nach russischem Angriff in Saporischschja

Bei einem Angriff der russischen Streitkräfte auf die südukrainische Stadt Saporischschja sind nach Angaben des Gouverneurs der gleichnamigen Region zwei Menschen getötet worden. 15 weitere Menschen seien bei dem Beschuss am Morgen verletzt worden, teilte der Gouverneur Iwan Fedrow mit.

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Eric Voigt

Zwei Tote nach russischem Angriff in Saporischschja

Bei einem Angriff der russischen Streitkräfte auf die südukrainische Stadt Saporischschja sind nach Angaben des Gouverneurs der gleichnamigen Region zwei Menschen getötet worden. 15 weitere Menschen seien bei dem Beschuss am Morgen verletzt worden, teilte der Gouverneur Iwan Fedrow mit.

Eric Voigt

US-Verteidigungsminister kündigt neues Hilfspaket für die Ukraine an

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin kündigt bei seinem Besuch in Kiew ein neues Rüstungspaket im Wert von 400 Millionen US-Dollar für die Ukraine an. Darunter seien zusätzliche Munition, gepanzerte Fahrzeuge und Panzerabwehrwaffen, sagte Austin bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und die US-amerikanische Botschafterin Bridget Brink. Phil Stewart/Reuters

Sarah Vojta

Nato warnt vor Eskalation durch nordkoreanische Soldaten

Nach Berichten über die Beteiligung von nordkoreanischen Truppen am Ukraine-Krieg hat die Nato sich besorgt gezeigt. „Sollte Nordkorea Truppen entsenden, um an der Seite von Russland in der Ukraine zu kämpfen, würde dies eine erhebliche Eskalation darstellen„, sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte nach einem Gespräch mit dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol.

Laut südkoreanischen Angaben handelt es sich um etwa 1.500 Soldaten, die in russischen Schiffen nach Wladiwostok gebracht worden waren, wo sie mutmaßlich auf einen Einsatz in der Ukraine vorbereitet werden. Insgesamt soll Nordkorea planen, etwa 12.000 Soldaten zur Unterstützung zu schicken, darunter sind auch Spezialeinheiten.

Rutte hatte am Freitag nach einem Verteidigungsministertreffen der Bündnisstaaten in Brüssel gesagt, man könne eine aktive Beteiligung nordkoreanischer Soldaten an den Kriegshandlungen bislang nicht bestätigen.

Weitere Details zu mutmaßlichen nordkoreanischen Truppen in Russland können Sie hier lesen:

Alexander Eydlin

Südkorea bestellt wegen nordkoreanischen Soldaten Russlands Botschafter ein

Südkoreas Außenministerium hat den russischen Botschafter einbestellt. Vize-Außenminister Kim Hong Kyun habe dem Diplomaten Georgi Sinowjew sein Bedauern über die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland bekundet, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap.

Südkorea hat sich vergangene Woche mit eigenen geheimdienstlichen Erkenntnissen den Anschuldigungen der Ukraine angeschlossen, wonach Russland mehr als 10.000 nordkoreanische Soldaten für den Einsatz im Ukraine-Krieg vorbereite. Südkoreas Geheimdienst berichtete, dass etwa 1.500 Spezialkräfte aus dem Norden der geteilten Halbinsel nach Russland verschifft worden seien.

Der Geheimdienst berichtete weiter, dass die Soldaten russische Uniformen sowie Falschidentitäten erhalten sollten, um ihre wahre Herkunft zu verschleiern. Mehrere Onlinemedien berichteten, Russland wolle sie als Soldaten aus den fernöstlichen Gebieten Burjatien und Jakutien ausgeben. Vergangene Woche tauchte zudem ein Video auf, dass die Verteilung der Uniformen an die mutmaßlichen Nordkoreaner zeigen soll. Der Geheimdienst stützt seine Angaben auf Satellitenbilder sowie Software zur Gesichtserkennung, die er zusammen mit dem ukrainischen Geheimdienst eingesetzt habe. 

Russisches Schiff, das den nordkoreanischen Hafen Rajin nach Südkoreas Angaben mit Waffen beladen verlassen haben soll. Kim Jae-Hwan/dpa
Südkoreas Präsident sprach von einer ernsten Sicherheitsbedrohung „nicht nur für unser Land, sondern auch für die internationale Gemeinschaft.“ Der russische Botschafter in Seoul kommentierte die Anschuldigungen nicht. Die Botschaft zitierte ihn lediglich mit den Worten, die russisch-nordkoreanische Kooperation stehe im Einklang mit dem Völkerrecht und sei nicht gegen Südkorea gerichtet.

Sollten sich die Informationen der Ukraine und Südkoreas bestätigen, wäre es das erste Mal seit Kriegsbeginn, dass sich mit Nordkorea ein Drittstaat mit eigenen Truppen an dem Krieg beteiligt. 

Carl Friedrichs

Ukraine wehrt in der Nacht rund die Hälfte der russischen Drohnen ab

Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht 59 von 116 russischen Drohnen zerstört. Zudem habe man von 45 Geschossen die Spur verloren, sie seien wahrscheinlich wegen gezielter elektronischer Störungen vom Kurs abgekommen und auf ukrainischem Gebiet eingeschlagen. Das teilte die ukrainische Luftwaffe mit.

Demnach hat es „mehrere Drohnentreffer auf die zivile Infrastruktur der Ukraine“ gegeben. Bis zu zehn Drohnen befänden sich noch im ukrainischen Luftraum, schreibt das Militär auf Telegram.

Yevgeniya Shcherbakova

Ukrainische Truppen besetzen neues Gelände in Kursk

Die Ukraine stößt weiter in der russischen Region Kursk vor. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War hervor. Wie die Militärexperten dokumentierten, sollen sich die ukrainischen Truppen bei der Kleinstadt Sudscha fortbewegen. Nach Angaben des ISW hat das russische Militär bereits einen Gegenangriff in diesem Gebiet initiiert. 

In der Ukraine dagegen sind russische Truppen laut dem ISW entlang zweier Frontabschnitte vorgestoßen. In den Regionen Charkiw und Donezk nahm das russische Militär weiteres Gelände ein.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

Alexander Eydlin

US-Verteidigungsminister in Kiew eingetroffen

Lloyd Austin wird bei seiner Ankunft in Kiew von der US-amerikanischen Botschafterin Bridget Brink begrüßt. Phil Stewart/Reuters
Der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist zu einem nicht vorab öffentlich angekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt angekommen. Erst am vergangenen Freitag hatte Austin am Nato-Verteidigungsministertreffen in Brüssel teilgenommen, wo auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Gast war.

„Ich bin zum vierten Mal als Verteidigungsminister in die Ukraine gereist, um zu zeigen, dass die Vereinigten Staaten zusammen mit der internationalen Gemeinschaft weiterhin an der Seite der Ukraine stehen“, schrieb Austin nach seiner Ankunft auf X.

Zuvor hatten das Wall Street Journal (WSJ) und der Sender CNN über den Besuch berichtet. Demnach soll Austin heute in Kiew allerdings keine neuen Hilfspakete verkünden. Auch zu einer von der Ukraine seit Monaten erbetenen Erlaubnis, weitreichende US-Waffen gegen russisches Gebiet einzusetzen, gebe es keine neuen Entscheidungen der US-Regierung, die das bisher ablehnt.

Demnach soll Austin in Kiew neben Selenskyj auch seinen ukrainischen Amtskollegen Rustem Umjerow treffen. Mit ihnen werde er vor allem mit Blick auf das kommende Jahr über den Bedarf bei Militärhilfen sprechen. US-Präsident Joe Biden hatte vergangene Woche angekündigt, bis zum Ende seiner Amtszeit Hunderte Einheiten schweres Militärgerät an die Ukraine liefern zu wollen.

Alexander Eydlin

Kiew meldet abgewehrten Drohnenangriff

Die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt meldet einen weiteren nächtlichen Drohnenangriff. Etwa zehn Drohnen hätten sich Kiew aus verschiedenen Richtungen genähert, teilte die Behörde auf Telegram mit. Alle von ihnen sollen abgeschossen worden sein. Der Militärverwaltung zufolge dauerte der Angriff fünf Stunden.

In mehreren Bezirken der Hauptstadt hätten abgestürzte Trümmer leichte Schäden an Gebäuden hinterlassen. In einer aktualisierten Mitteilung meldete die Militärverwaltung, ein Verletzter werde im Krankenhaus behandelt.

Die Angaben der ukrainischen Regionalbehörden zu den Angriffen sind meist vorläufig, exakte Zahlen veröffentlicht in der Regel die Luftwaffe nach Ende der Angriffe. Luftangriffe gab es demnach auch in anderen Teilen der Ukraine. Die Luftwaffe berichtete in der Nacht von Drohnen im Luftraum von sieben Regionen und Raketen- sowie Bombenangriffen in den Grenzregionen Sumy und Charkiw.

Katharina James

Zwölf Verletzte nach russischen Angriffen auf Charkiw und Krywy Rih

Bei russischen Angriffen auf die Städte Charkiw und Krywy Rih sind ukrainischen Angaben zufolge zwölf Menschen verletzt worden. In Teilen der Stadt fiel die Stromversorgung aus, wie örtliche Behörden und die Polizei mitteilten. Russland habe am späten Abend Angriffe ausgeführt, bei denen vier Frauen und fünf Männer verletzt worden seien, schrieb die Polizei im Onlinedienst Telegram. Demnach wurden bei den Angriffen Wohnhäuser, Garagen, Tankstellen und Autos getroffen.

Der Gouverneur der Region und Bürgermeister der Stadt, Oleh Synegubow, bestätigte im Onlinedienst Telegram, dass ein Teil der Stadt ohne Strom sei.

In Krywy Rih, der Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj im Süden der Ukraine, wurden nach Angaben des Bürgermeisters Oleksandr Wilkul bei einem nächtlichen Raketeneinschlag drei weitere Menschen verletzt und Gebäude beschädigt.

In der Nacht wurden mehrere ukrainische Städte angegriffen. Eine Explosion über Kiew. Gleb Garanich/Reuters

Mathias Peer

Explosionen erschüttern Kiew

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind Berichten zufolge erneut schwere Explosionen zu hören gewesen. Augenzeugen berichten von mehreren lauten Detonationen. Die genauen Auswirkungen und mögliche Schäden der Angriffe sind zunächst unklar.

Die Berichte kommen weniger als drei Stunden nach einem vorangegangenen russischen Luftangriff. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hatte zuvor über den Kurznachrichtendienst Telegram die Bevölkerung zur Vorsicht aufgerufen. „Bleiben Sie in den Schutzräumen.“ Die ukrainische Luftabwehr sei im Einsatz, um den russischen Angriff abzuwehren. 

Maline Hofmann

Selenskyj warnt vor Zusammenarbeit Nordkoreas und Russlands

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Maßnahmen gegen eine militärische Zusammenarbeit Russlands und Nordkoreas im russischen Angriffskrieg gefordert. „Wir müssen reagieren und gegensteuern. Wir dürfen nicht zulassen, dass das Böse weiter zunimmt“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Er sprach von einer „bösartigen Allianz“ und „gefährlichen Kooperation“ zwischen Russland und Nordkorea.

„Leider könnten die Instabilität und die Bedrohungen erheblich zunehmen, sobald Nordkorea die Taktiken der modernen Kriegsführung erlernt“, hieß es weiter von Selenskyj. Er forderte von den Verbündeten der Ukraine, eine Antwort parat zu haben, da nun ein weiterer Staat Kriegsteilnehmer werde, was eine neue Bedrohung darstelle. 

„Wenn die Welt jetzt schweigt und wir an der Front genauso regelmäßig mit nordkoreanischen Soldaten konfrontiert werden, wie wir uns gegen Drohnen verteidigen, nützt das niemandem auf dieser Welt und verlängert nur diesen Krieg.“

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Aus der Ukraine sowie aus Südkorea hatte es Berichte gegeben, dass angeblich bis zu 12.000 Soldaten aus Nordkorea nach Russland entsandt worden seien. Dabei wurde sich auf Satellitenaufnahmen berufen. Die Regierung in Moskau weist diese Berichte seit Tagen zurück. Auch von der Nato oder den USA gibt es bisher keine Bestätigung, dass Nordkorea Soldaten zur Verstärkung nach Russland schickt. 
Ein Mann in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul liest Aushänge, die über nordkoreanische Truppen in der Ukraine informieren. Anthony Wallace/AFP via Getty Images
Russland und Nordkorea hatten eine enge militärische Zusammenarbeit vereinbart. Auch im Falle von äußeren Angriffen wollen die beiden Länder sich gegenseitig beistehen. 

Alena Kammer

Ukraine und Russland setzen gegenseitigen Beschuss fort

Bei russischen Luftangriffen sind ukrainischen Angaben zufolge mindestens 17 Menschen verletzt worden. Ziele in der Nacht seien etwa Kiew, die Stadt Krywyj Rih und die Oblast Lwiw im Westen des Landes gewesen, teilten örtliche Behörden mit. Etwa zehn Drohnen seien in der Nähe von Kiew zerstört worden. Das Militär in Kiew meldete, Russland habe zwei Raketen abgefeuert. Zudem habe die Ukraine 31 von 49 russischen Drohnen im ganzen Land abgeschossen.

Die Ukraine wiederum startete russischen Angaben zufolge viele Drohnenangriffe tief in russisches Territorium. Ziel seien unter anderem Moskau und ein Hersteller von militärischem Sprengstoff gewesen, berichteten Gouverneure sowie russische Telegrammkanäle. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurden insgesamt 110 ukrainische Drohnen über Russland durch Luftabwehreinheiten zerstört. Eine Drohne sei über Moskau abgefangen worden, 43 über der Grenzregion Kursk und 27 über Lipezk im Südwesten des Landes.

Christina Felschen

Russische Truppen rücken auf wichtige Städte in Donezk-Region vor

Zerstörte Gebäude in der ukrainischen Stadt Torezk. Patrol Police of Ukraine/Reuters
Im Osten der Ukraine sind russische Streitkräfte weiter auf die Städte Torezk und Pokrowsk vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor.

Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie in den Osten der Stadt Torezk zurückgekehrt sind und vermutlich den nahegelegenen Ort Nelipiwka eingenommen haben. Laut einer ukrainischen Militärsprecherin finden die Truppen in Torezk aber kaum Schutz, weil die Gebäude bei früheren russischen Angriffen fast vollständig zerstört wurden. Westlich von Donezk-Stadt haben russische Soldaten laut dem ISW wahrscheinlich das Dorf Zhelanna Druhe besetzt.

Auf der anderen Seite der Grenze, im russischen Kursk, wurden ukrainische Truppen bei Sudscha weiter zurückgeschlagen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie auf unserer Karte:

Iven Fenker

Russland und Ukraine melden Drohnenangriffe

Die Ukraine hat russischen Angaben zufolge zahlreiche Drohnenangriffe auf russisches Territorium gestartet. Ziel seien unter anderem Moskau und ein Hersteller von militärischem Sprengstoff gewesen, berichteten Gouverneure sowie russische Telegrammkanäle.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden insgesamt 110 ukrainische Drohnen zerstört. Eine sei über Moskau abgefangen worden, 43 über der Grenzregion Kursk und 27 über Lipezk im Südwesten des Landes. Im Gebiet Nischni Nowgorod sind laut Behördenangaben vier Menschen verletzt worden. Es sei auch versucht worden, die Firma Ya. M. Sverdlov in der Stadt Dserschinsk in der Oblast Nischni Nowgorod zu treffen, berichtete der Telegramkanal Shot. Das Werk ist eines der größten Hersteller von Sprengstoff.

Die Ukraine äußerte sich nicht unmittelbar zu den Drohnenangriffen. Ukrainischen Behörden zufolge wurden gut ein Dutzend russische Drohnen vor und über Kiew abgeschossen.

Iven Fenker

Ukraine melden 17 Verletzte nach Angriff auf Krywyj Rih

Im ukrainischen Krywyj Rih sind bei einem russischen Luftangriff mindestens 17 Menschen verletzt worden. Acht von ihnen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden, wie der ukrainische Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul mitteilte. Demnach feuerte die russische Armee zwei ballistische Raketen auf die Stadt ab. Gut zwei Dutzend Gebäude, darunter Wohnhäuser, sollen beschädigt worden sein.
Der Einschlagsort einer russischen Rakete in Krywyj Rih. Dnipropetrovsk Regional Prosecutor’s Office/Reuters

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