Ukrainekrieg: Ukraine will laut Selenskyj in Kursk eine „Pufferzone“ schaffen


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Erste Evakuierung in Gebiet ohne Grenzkontakt zur Ukraine 

In der russischen Region Kursk wird der Kreis Bolschesoldatskij evakuiert – und damit erstmals seit dem Beginn des ukrainischen Einmarschs ein Gebiet, das keinen Grenzkontakt zur Ukraine hat. "Bis zum heutigen Tag gab es in unserem Kreis keine Evakuierung", schrieb der Verwaltungsleiter des Gebiets, Wladimir Sajzew, auf Telegram. Jetzt werde eine Evakuierung vorbereitet. In dem Kreis leben 11.000 Menschen.

Der Kreis Bolschesoldatskij liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich der grenznahen Stadt Sudscha, die sich inzwischen größtenteils unter ukrainischer Kontrolle befindet. Dort wurde am Freitag, dem vierten Tag nach Beginn der Kämpfe, eine Evakuierung ausgerufen. Zudem grenzt er an den Belowskij-Kreis, der seit gestern evakuiert wird.

Ukrainische Truppen sind in Kursk in den vergangenen Tagen um mindestens zwölf Kilometer vorgestoßen, einzelne Sichtungen ukrainischer Soldaten gab es aber auch deutlich weiter hinter der Staatsgrenze. Nach russischen Angaben hat die Ukraine 28 Siedlungen im Grenzgebiet besetzt. Das ukrainische Militär spricht von etwa 1.000 Quadratkilometern russischen Gebiets unter seiner Kontrolle. 

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Ukraine meldet verstärkte Angriffe Russlands

Kämpferische Auseinandersetzungen mit Russland haben im Osten der Ukraine zugenommen. Im Gebiet von Pokrowsk im Oblast Donezk haben in den letzten 24 Stunden heftige Gefechte stattgefunden, teilten die ukrainischen Streitkräfte mit. Die russischen Angriffe konzentrieren sich laut ukrainischem Generalstab auf die Dörfer Hrodiwka und Schelanne, etwa 20 Kilometer von Pokrowsk entfernt

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Russland meldet Kämpfe 30 Kilometer hinter der Grenze

Das russische Verteidigungsministerium hat nach eigenen Angaben Versuche ukrainischer Truppen, in mehrere Dörfer in der Region Kursk einzudringen, verhindert. Es sei ein "Durchbruch mobiler Gruppen (…) in die Tiefe russischer Territorien" in vier Siedlungen verhindert worden, teilte das Ministerium in Moskau mit.

Damit räumte es Kämpfe weit hinter der derzeit vermuteten Frontlinie in Kursk ein: Drei der angegebenen Siedlungen, in denen Kämpfe stattgefunden haben, liegen knapp 30 Kilometer nordöstlich der russisch-ukrainischen Staatsgrenze. 

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Gestern berichtete die Regionalregierung von Kursk, dass ukrainische Truppen Gebiet entlang eines etwa 40 Kilometer breiten Sektors eingenommen hätten und dabei bis zu zwölf Kilometer weit vordringen konnten. Meldungen über Kämpfe deutlich tiefer in russischem Gebiet gab es schon mehrfach. Sie belegen allerdings nicht, dass die Ukraine den kompletten Raum von der Grenze bis dorthin kontrolliert. 

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Ukraine erklärt Einmarsch in Kursk mit Schutz von Grenzregion Sumy

Das ukrainische Außenministerium hat den Einmarsch in der russischen Region Kursk mit dem Schutz der an sie grenzenden nordostukrainischen Region Sumy erklärt. Allein seit Juni habe die russische Armee von Kursk aus mehr als 2.000 Angriffe auf Sumy verübt, sagte Heorhij Tychyj, der Sprecher des ukrainischen Außenministeriums. Unter anderem seien von Kursk aus in den vergangenen Monaten mehr als 100 Raketen abgefeuert worden. Um Eroberung russischen Gebiets gehe es bei der Operation nicht, sagte Tychyj, man sei "nicht auf fremdes Eigentum angewiesen": 

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Tychyj zufolge gelten die Angriffe in Kursk den dort stationierten russischen Einheiten. "Leider kann die Ukraine (Kursk) nicht mit den verfügbaren weitreichenden Waffen angreifen", sagte Tychyj mit Blick auf die westlichen Auflagen für den Einsatz von Raketen auf russischem Gebiet. Solange diese nicht gelockert würden, gebe es "die Notwendigkeit, mithilfe der Streitkräfte die (ukrainischen) Grenzgebiete vom russischen militärischen Kontingent zu befreien, das Angriffe auf die Ukraine verübt".

Der Angriff in Kursk hat laut Gouverneuren ukrainischer Grenzgebiete offenbar zu einem Rückgang russischer Angriffe mit Gleitbomben geführt. Sei ihre Zahl mit bis zu 50 täglich in Sumy nach wie vor unverändert, wie der dortige Gouverneur Wolodymyr Artjuch laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina sagte, meldeten die Behörden in Charkiw eine Entlastung: Von 30 bis 60 täglichen Angriffen sei die Zahl in den vergangenen Tagen auf etwa zehn gesunken, sagte Charkiws Gouverneur Oleh Synjehubow.

Das ukrainische Militärkommando äußert sich kaum zu den laufenden Kämpfen in Kursk. Regierungsvertreter hatten bereits gesagt, es gehe unter anderem darum, Druck auf Russland auszuüben. Ähnlich äußerte sich auch der Ministeriumssprecher Tychyj: "Je eher Russland der Wiederherstellung eines gerechten Friedens zustimmt, desto eher werden die Angriffe der ukrainischen Verteidigungskräfte auf russischem Territorium aufhören", sagte er. 

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Russland will Einwohner aus Kursk in die Südukraine bringen

In der russischen Grenzregion Kursk wurden nach Angaben örtlicher Behörden mehr als 120.000 Menschen aus Grenzgebieten in Sicherheit gebracht. Einige der aus der Kampfzone in Kursk geflüchteten Menschen sollen jedoch offenbar in einem anderen Kriegsgebiet untergebracht werden: der größtenteils russisch besetzten südukrainischen Region Saporischschja. Das kündigte der Kursker Gouverneur Alexej Smirnow an.

Er habe mit dem russischen Besatzungschef von Saporischschja, Jewgeni Balizkij, telefoniert, schrieb Smirnow auf Telegram. Die von Russland im September 2022 annektierte Region habe eine "gewaltige Erfahrung" mit militärischen Handlungen und humanitärer Hilfe. "Und diese Erfahrung kann uns helfen", schrieb Smirnow.

Balizkij habe ihm angeboten, Sanatorien an der Küste des Asowschen Meeres für die Unterbringung der aus Kursk geflüchteten Menschen zur Verfügung zu stellen. Erste Transporte dorthin würden "in kürzester Zeit" organisiert, kündigte Smirnow an. Die Küste des Asowschen Meeres liegt etwa 100 Kilometer südlich der Frontlinie in Saporischschja. 

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Putin befindet sich laut Biden in einem "Dilemma" 

Erstmals hat sich der US-Präsident Joe Biden ausführlicher zum Vormarsch ukrainischer Truppen in der russischen Grenzregion Kursk geäußert. "Das ist ein echtes Dilemma für Putin", sagte Biden mit Blick auf den russischen Präsidenten.

Er selbst stehe in ständigem Kontakt mit der ukrainischen Regierung und werde über das Vorgehen informiert, sagte Biden. Zuvor hatten die USA bekannt gegeben, nicht an der Planung der militärischen Offensive beteiligt gewesen zu sein. 

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Russische Grenzregion Belgorod verhängt Ausnahmezustand

Der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod hat den Ausnahmezustand ausgerufen. Die Lage in der Gegend bleibe aufgrund des Beschusses durch die ukrainischen Streitkräfte "extrem schwierig und angespannt", sagte Wjatscheslaw Gladkow. Der Ausnahmezustand gelte auf regionaler Ebene.

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Ukrainisches Fernsehen zeigt Soldaten in Sudscha

Das ukrainische Fernsehen hat erstmals seit dem Einmarsch in Kursk Bilder aus der grenznahen Stadt Sudscha gezeigt. In einer Reportage des Senders TSN war zu sehen, wie ukrainische Soldaten auf dem Dach eines Verwaltungsgebäudes eine russische Flagge abhängen. Wann die Aufnahme entstanden ist, geht daraus nicht hervor.

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Sudscha liegt etwa neun Kilometer hinter der ukrainisch-russischen Grenze und wurde bereits am ersten Tag des Einmarschs Schauplatz von Kämpfen. Ob nur ein Großteil der Stadt oder ganz Sudscha unter ukrainischer Kontrolle steht, ist nicht zweifelsfrei klar. Dass Journalisten des Senders die Stadt besuchen durften, legt aber nahe, dass die ukrainischen Truppen Bewegungsfreiheit in der Stadt haben.

Russische Militärblogger hatten bereits vergangene Woche berichtet, dass die Stadt nicht gehalten werden konnte. Ihre Angaben können aber selten unabhängig geprüft werden und sind unzuverlässig. Die ukrainische Beobachtergruppe DeepState, die dem Militär nahe steht, sieht nur einen Teil Sudschas unter ukrainischer Kontrolle. Allerdings hat sie mit Beginn des Einmarschs in Kursk angekündigt, Gebietsgewinne erst mit teils erheblicher Verspätung zu verzeichnen. 

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Ukraine dringt weiter in Grenzregion Kursk vor

Die ukrainischen Streitkräfte sind inzwischen bis zu 30 Kilometer tief in russischem Territorium aktiv. Wie aus geolokalisiertem Bildmaterial hervorgeht, sind ukrainische Truppen bis zur Siedlung Alexejewskij vorgerückt.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ukraine meldet Gefangennahme von mehr als 100 russischen Soldaten

Die ukrainischen Truppen dringen nach eigenen Angaben in der russischen Grenzregion Kursk weiter vor. Sie seien heute in einigen Gebieten von Kursk ein bis zwei Kilometer vorangekommen, sagte Oberbefehlshaber Olexander Syrskij auf Telegram. Zudem hätten ukrainische Truppen am selben Tag mehr als 100 russische Soldaten gefangen genommen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, dass sie für einen Austausch gegen ukrainische Kriegsgefangene vorgesehen seien.

Der ukrainische Generalstab teilte mit, dass Truppen in Kursk einen russischen Kampfjet vom Typ Su-34 zerstört hätten, mit dem Angriffe auf ukrainische Stellungen und Städte an der Front geflogen worden seien. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Russische Behörden ordnen weitere Evakuierungen in Kursk an

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Angesichts des ukrainischen Vormarsches in die russische Grenzregion Kursk haben die dortigen Behörden die Räumung des Bezirks Gluschkowo angeordnet. Nach Angaben von Gouverneur Alexej Smirnow sollen Polizei und andere staatliche Stellen die Evakuierung koordinieren. In dem direkt an die Ukraine grenzenden Bezirk leben etwa 20.000 Menschen. Vorherige Evakuierungsanordnungen hatten für mindestens 200.000 Menschen gegolten. 

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Ukraine meldet Angriff auf Hafen von Odessa

Die russische Armee hat laut ukrainischen Angaben den Hafen von Odessa angegriffen. Dabei seien mindestens zwei Personen verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden mit. Laut Generalstaatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verletzten um einen Hafenmitarbeiter und einen Fahrer von Getreidetransporten.

Russland habe bei dem Angriff eine ballistische Rakete eingesetzt, teilte der zuständige Gouverneur Oleh Kiper mit. Eine russische Stellungnahme lag zunächst nicht vor.

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Klitschko berichtet von Männermangel in Kiew

In Kiew fehlen laut Bürgermeister Vitali Klitschko wegen des Krieges immer mehr Arbeitskräfte. "Wir merken auch, dass Männer uns in einigen traditionell männlichen Berufen fehlen", sagte Klitschko dem Spiegel. So würden etwa Busfahrer und U-Bahn-Fahrer gesucht. "Deshalb werben wir nun gezielt Frauen für diese Berufe an und bilden sie aus."

Es gebe zwar Frauen, die sich für eine Ausbildung in diesen Berufen interessierten, die Ausbildung brauche aber Zeit, sagte der Bürgermeister. Seit dem Angriff Russlands seien etwa 120.000 Menschen aus Kiew für die Ukraine in den Krieg gezogen.  

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Russland verstärkt Truppen in der Region Kursk

Die ukrainische Großoffensive in der russischen Region Kursk kommt langsamer voran, berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Grund dafür sei russische Verstärkung, die aus anderen Gebieten abgezogen wurde, um die Lage in Kursk aus russischer Sicht zu stabilisieren.

Darüber hinaus versuchen die russischen Streitkräfte laut dem ISW, einen Grenzübertritt ukrainischer Truppen bei der Siedlung Kolotilowka in der Region Belgorod abzuwehren.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Russland soll Gefangenenaustausch angefragt haben

Vor dem Hintergrund der ukrainischen Offensive in Kursk hat Russland nach Aussagen aus Kiew Gespräche über einen Austausch von Kriegsgefangenen angefragt. Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez, der für den Austausch von Gefangenen zuständig ist, sagte laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina im staatlichen Fernsehen: "Ja, es gab ein Initiativgespräch seitens des russischen Gegenübers zu diesem Thema." Damit bezog er sich mutmaßlich auf die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa.

Zudem wies Lubinez russische Medienberichte zurück, wonach Russland als Reaktion auf den Einmarsch in Kursk alle Gespräche über den Austausch von Gefangenen gestoppt habe. Die britische Zeitung Financial Times berichtet zusätzlich unter Verweis auf Kreise des ukrainischen Militärgeheimdiensts HUR, dass die Behörde bereits Vorbereitungen für einen Austausch treffe. Der HUR verantwortet die konkrete Umsetzung von Austauschaktionen.

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben Hunderte russische Soldaten in Kursk gefangen nehmen können. Von ukrainischen Stellen veröffentlichte Fotos und Videos belegen die Gefangennahme von deutlich mehr als 100 Soldaten. Angaben ukrainischer Beobachter, wonach es bereits mehr als 2.000 Gefangene gebe, können bisher nicht unabhängig bestätigt werden.

Bei den Gefangenen handelt es sich unter anderem um Wehrpflichtige sowie tschetschenische Kämpfer. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte mehrfach zugesichert, im Krieg gegen die Ukraine keine Wehrpflichtigen einzusetzen. Allerdings stellten sie viele der Einheiten, die in Kursk die Grenze bewachten und am ersten Tag des Einmarschs überrannt wurden.

Russland hat nach eigenen und älteren ukrainischen Angaben seit Kriegsbeginn deutlich mehr Soldaten gefangen nehmen können als die Ukraine. Dass das Land selbst um einen Austausch bittet, gilt daher als ungewöhnlich. Seit Kriegsbeginn wurden bereits Tausende Gefangene ausgetauscht. Die russische Menschenrechtsbeauftragte Moskalkowa hat die Äußerung ihres ukrainischen Amtskollegen bisher nicht kommentiert.

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Ukraine richtet Militärkommandantur in Kursk ein

Die Ukraine hat in der russischen Grenzregion Kursk nach eigenen Angaben eine Militärkommandantur eingerichtet. Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj sagte während einer Sitzung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die Kommandantur solle sich um die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung und die vorrangigen Bedürfnisse der Bevölkerung kümmern. Zum Leiter der Kommandantur sei Generalmajor Eduard Moskaljow ernannt worden. 

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Ukrainische Behörden melden fünf getötete Zivilisten

In der Ukraine sind im Süden und Osten fünf Zivilisten durch russische Angriffe getötet worden. Behördenangaben zufolge wurden in der Region Charkiw zwei Menschen durch einen Luftangriff getötet. Ein weiterer starb demnach bei einem Artillerieangriff in Donezk. In der Region Cherson wurde ein Mann durch einen Drohnenangriff getötet. Ein Mann, der bei einem früheren Angriff verletzt wurde, starb laut den Behörden in Cherson im Krankenhaus.

Die Behörden riefen die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Pokrowsk in der Region Donezk dazu auf, die Stadt zu verlassen. "Vor allem Familien mit Kindern" sollten fliehen, bevor es zu spät sei.

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Russisches Militär meldet abgewehrten Luftangriff auf die Krim

Russland hat nach eigenen Angaben einen ukrainischen Drohnenangriff auf die besetzte Krim-Halbinsel abgewehrt. In der Nacht seien über dem Schwarzen Meer fünf Drohnen zerstört worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Auch seien zwei Seedrohnen abgewehrt worden. Mit ATACMS-Raketen soll die Ukraine zudem versucht haben, die Krim-Brücke anzugreifen. Alle zwölf eingesetzten Raketen seien abgewehrt worden, eine unabhängige Bestätigung dafür gibt es nicht.

In der Nähe von Sewastopol auf der Krim waren in der Nacht nach Angaben örtlicher Behörden Explosionen hörbar. Michail Raswoschajew, der russische Statthalter Sewastopols, berichtete später von der Zerstörung dreier Drohnen. 

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Das unabhängige exilrussische Onlinemedium Meduza und lokale Medien berichten zudem von Explosionen bei Kertsch in der Nähe der Krim-Brücke. Demnach war die Brücke nachts für vier Stunden gesperrt. Die satellitenbasierte Feuerkarte der Nasa registrierte in der Nähe der Stadt einen Brand, dessen Ort mit den Angaben der lokalen Medien übereinstimmt. Ob und was dabei getroffen wurde, ist den Berichten nach aber unklar. Die Ukraine hat sich zu dem Angriff bisher nicht geäußert.

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Ukrainische Luftwaffe zerstört wichtige Brücke im Gebiet Kursk

Seit Tagen haben die ukrainischen Truppen bei ihrem Vorstoß im russischen Gebiet Kursk versucht, eine wichtige Autobrücke am Fluss Sejm im Kreis Gluschkowo zu zerstören – und waren nach eigenen Angaben nun erfolgreich. Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk veröffentlichte in einem Telegram-Kanal ein Video, das die Bombardierung zeigt. Experten halten das Video nach Auswertung der Geodaten für echt. Das Bauwerk lag in Trümmern. Damit ist eine wichtige Versorgungsroute für die russischen Truppen zerstört. Russischen Medien zufolge sind dadurch mehr als 30 Ortschaften in der Grenzregion zur Ukraine abgeschnitten vom übrigen Gebiet.

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Die Luftwaffe nehme aktiv an den Kampfhandlungen der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk teil, bestätigte Oleschtschuk. "Ukrainische Piloten führen Präzisionsschläge aus gegen die feindlichen Hochburgen, gegen Ansammlungen von Technik und gegen Logistikzentren und Nachschubrouten des Feindes", sagte der Kommandeur.

Der Kursker Gouverneur Alexej Smirnow hatte gestern bereits die Zerstörung der Brücke gemeldet. Nach Angaben russischer Militärblogger des Telegram-Kanals Rybar wurde die Brücke zunächst mit dem Mehrfachraketenwerfer vom US-Typ Himars beschossen und dann mit einer Gleitbombe zerstört. Es seien schon bei vorherigem Beschuss zwei Freiwillige in einem Auto getötet worden, die Menschen hätten in Sicherheit bringen sollten, hieß es.

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IAEA berichtet von Explosion nahe AKW Saporischschja

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Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) sieht die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja akut bedroht. In unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone habe es eine Explosion gegeben, die nach Einschätzung von IAEA-Experten am Ort von einer Drohne mit Sprengladung verursacht wurde, teilte die Organisation mit.

"Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja", warnte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Er sei nach wie vor äußerst besorgt und rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf. 

IAEA-Experten wurden laut Grossi über eine Detonation in der Nähe wichtiger Anlagen informiert. Sie hätten von dort berichtet, dass der Schaden "anscheinend von einer Drohne mit einer explosiven Ladung verursacht wurde", die die Straße zwischen den beiden Haupttoren der Anlage getroffen habe.

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Selenskyj fordert Waffen mit größerer Reichweite

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Vorstoß in die russische Region Kursk den Westen zur Lieferung von Waffen mit größerer Reichweite aufgefordert. Die Fähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte, solche Waffen gegen Russland einzusetzen, seien die wichtigste strategische Frage dieses Krieges, sagte Selenskyj.

"Und wir könnten dem Besatzer effektiv jede Möglichkeit nehmen, vorzurücken und Schaden anzurichten, wenn unsere Langstreckenfähigkeiten ausreichen würden", sagte Selenskyj. Er hatte immer wieder gefordert, Raketen und Marschflugkörper gegen Ziele in Russland einsetzen zu dürfen. Derzeit gelten dafür Beschränkungen. Die Welt habe gesehen, wie effektiv die Ukraine ihre Unabhängigkeit verteidige, und sie brauche weitere Hilfe, sagte Selenskyj.

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Ukrainischer Botschafter hofft auf "Machtwort" zu Ukrainehilfen

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat die Bundesregierung aufgefordert, ihre Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen. Die Sicherheit Europas hänge von der Fähigkeit und dem politischen Willen Deutschlands ab, weiterhin eine Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine zu spielen, sagte Makejew sagte der Bild am Sonntag. Die Ukraine hoffe, dass die Bundesregierung Wege zur Finanzierung der gemeinsamen Sicherheitsbedürfnisse finden werde und "dass der Bundestag sein Machtwort für den Haushalt 2025 stark und klar sprechen wird".

Hintergrund ist ein Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, wonach die Bundesregierung vorerst kein zusätzliches Geld für die militärische Unterstützung der Ukraine mehr freigeben will. Die Ukraine könne künftig auch mithilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen unterstützt werden, schrieb Bundesfinanzminister Christian Lindner demnach in einem Brief vom 9. August.

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Luftabwehreinheiten wehren offenbar russischen Angriff auf Kiew ab

Ukrainische Luftabwehreinheiten haben nach Angaben der Militärverwaltung versucht, einen russischen Luftangriff auf Kiew abzuwehren. Ein Zeuge sagte der Nachrichtenagentur Reuters, er habe Explosionen gehört, die wie Luftabwehrsysteme klängen. Für Kiew und die umliegenden Regionen wurde eine Luftangriffswarnung herausgegeben.

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Ukraine geht von Angriff mit nordkoreanischen Raketen aus

Die ukrainischen Streitkräfte haben Zahlen zu den nächtlichen Angriffen auf die Hauptstadt Kiew bekannt gegeben: Demnach seien acht russische Angriffsdrohnen und fünf von acht russischen Raketen von der Luftverteidigung abgefangen worden. Russland hatte die Regionen Kiew, Sumy und Poltawa attackiert, sagte der Chef der Luftwaffe. Durch Flugabwehrraketen, mobile Truppen der Streitkräfte und Einheiten für elektronische Kriegsführung seien die 13 Geschosse zerstört worden.

Höchstwahrscheinlich hat Russland für den Angriff erneut aus Nordkorea stammende Raketen eingesetzt. Das schrieb der Leiter der Kiewer Militärverwaltung in der Messaging-App Telegram. Es habe sich bereits um den dritten Angriff im August gehandelt, jeweils im Abstand von sechs Tagen.

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Russland greift Siedlungen um ukrainische Stadt Kreminna an

Russlands Truppen haben Vorstöße in der Region Luhansk gemacht. Das berichtete das Institut für the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Angriffe gab es demnach unter anderem nahe der Siedlungen Makjiwka und Hrekiwka sowie Terny und Torske.

Ukrainische Truppen machten derweil Fortschritte am Westufer des Siwerskji-Donez-Donbas-Kanals in der Stadt Tschassiw Jar.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

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Öl-Lager nach ukrainischem Drohnenangriff in Brand

In der südrussischen Region Rostow ist russischen Angaben zufolge bei einem ukrainischen Drohnenangriff am Morgen ein Öl-Lager in Brand geraten. Die Luftabwehr habe den Angriff im Südosten der Region abgewehrt, teilte der dortige Gouverneur Wassili Golubew auf Telegram mit. Herabfallende Trümmerteile hätten jedoch auf dem Gelände einer Industrieanlage in der Stadt Proletarsk einen Großbrand ausgelöst. Dort werde Dieselöl gelagert.

Auf Videos des Vorfalls sind schwarzer Rauch und Flammen zu sehen, die sich von der Anlage ausbreiten. Verletzt wurde dem Gouverneur zufolge niemand.

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CDU-Politiker kritisiert angeblichen Stopp von Militärhilfe für Ukraine

Der Verteidigungspolitiker Johann Wadephul (CDU) wirft der Bundesregierung außenpolitisches Scheitern vor. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, dass der am Freitag beschlossene Haushalt kein neues Geld für weitere Militärhilfe für die Ukraine vorsehe. Grund dafür sollen Sparmaßnahmen von Kanzleramt und Bundesfinanzministerium sein. Aufgrund ihrer Haushaltspolitik sei die Ampel "weitgehend handlungsunfähig geworden", sagte Wadephul.

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Auch innerhalb der Regierungskoalition gibt es Kritik an der Entscheidung von Kanzleramt und Bundesfinanzministerium. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Sara Nanni, forderte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf, den entsprechenden Erlass zurückzunehmen.

Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema:

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Ukraine attackiert weitere Brücke in Region Kursk

Die ukrainische Armee hat bei ihrer Offensive in der westrussischen Region Kursk nach eigenen Angaben eine weitere wichtige Brücke getroffen. "Eine weitere Brücke weniger. Die Luftwaffe beraubt den Feind weiterhin mit präzisen Luftangriffen seiner logistischen Fähigkeiten", erklärte der ukrainische Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk auf Telegram. Er veröffentlichte ein Video von dem Angriff.

Bereits am Samstag hatte die russische Führung der Ukraine vorgeworfen, eine strategisch wichtige Brücke in der Nähe des Kampfgeschehens in der Region zerstört zu haben. Nach Angaben des Regionalgouverneurs von Kursk, Alexej Smirnow, befand sich die Brücke rund elf Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt im Kreis Gluschkowo.

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Russland leitet Ermittlungen gegen zwei italienische Journalisten ein

Nach einer Reportage aus der Region Kursk hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB laut Staatsmedien Ermittlungen gegen die italienischen Journalisten Simone Traini und Stefania Battistini eingeleitet. Ihnen wird vorgeworfen, die russische Staatsgrenze illegal überschritten und Aufnahmen in Sudscha gemacht zu haben. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft. Die beiden halten sich derzeit nicht in Russland auf.
Der Bericht der beiden Journalisten des italienischen Senders RAI war in dieser Woche ausgestrahlt worden. Darin geht es um die westrussische Stadt Sudscha in der Nähe von Kursk, die ukrainische Truppen nach eigenen Angaben unter ihre Kontrolle gebracht haben sollen. Der Beitrag zeigt, wie die Journalisten in ukrainischen Panzerfahrzeugen mitfahren und mit Einheimischen sprechen.

Das italienische Außenministerium kritisierte die Strafverfolgung und verwies auf die unabhängige Arbeit der Journalisten. Die italienische Botschafterin in Moskau, Cecilia Piccioni, wurde einbestellt.

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Russische Regierung dementiert Bericht über Verhandlungen mit Ukraine

Russland hat einen Bericht über angeblich geplante Verhandlungen über eine teilweise Feuerpause im Krieg mit der Ukraine zurückgewiesen. Es habe keine Gespräche zwischen Russland und der Ukraine über die Sicherheit kritischer Infrastruktur gegeben, sagte eine Sprecherin des russischen Außenministeriums.

Vorausgegangen war den Äußerungen ein Bericht der Washington Post, wonach die russische und die ukrainische Regierung Delegationen nach Doha entsenden wollten. Dort hätte über ein Ende der Angriffe auf Energie- und Stromversorgungsinfrastruktur sowohl in Russland als auch in der Ukraine verhandelt werden sollen, hieß es in dem Artikel. Laut dem Bericht soll der Vorstoß der Ukraine auf russischem Gebiet das Vorhaben zunichtegemacht haben. Die Washington Post beruft sich dabei auf "Diplomaten und Beamte, die mit den Gesprächen vertraut sind".

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Die Sprecherin des russischen Außenministeriums dementierte die Behauptungen nun. "Niemand hat etwas zunichtegemacht, weil es nichts gab, das man hätte vereiteln können", sagte sie. Die einzigen Kontakte, die es gebe, liefen zwischen Vermittlern auf humanitärer Ebene. Dabei gehe es insbesondere um den Austausch von Gefangenen.

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Lukaschenko verlegt belarussische Truppen an ukrainische Grenze

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat Truppenverbände an die Grenze zur Ukraine entsenden lassen. "Angesichts dieser aggressiven Politik haben wir unser Militär entlang der gesamten Grenze stationiert, so wie es im Kriegsfall der Fall wäre“, sagte Lukaschenko laut einem Bericht der Staatsagentur Belta, die sich auf ein Interview des russischen Fernsehkanals Rossija beruft. 

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Lukaschenko bezog sich auf angeblich starke Truppenansammlungen auf ukrainischer Seite, die er als Begründung für die Verlegung der belarussischen Truppenverbände angab. Die Ukraine habe dort bis zu 120.000 Soldaten stationiert, teilte er laut dem Bericht mit. Neben den regulären Truppen habe Belarus auch Spezialverbände im Einsatz an der Grenze, hieß es weiter.

Lukaschenko sah den Truppenaufmarsch der Ukraine als Reaktion auf zusätzliche russische Truppen, die die Regierung in Moskau für die Parade zum Tag der Unabhängigkeit am 3. Juli in Minsk nach Belarus verlegt hatte. 

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Selenskyj bittet um schnellere Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Partner um eine schnellere Versorgung mit Waffen und Munition gebeten. "Was die Lieferungen unserer Partner betrifft – es ist Beschleunigung nötig, wir bitten sehr darum", teilte er in einer Fernsehansprache mit. Krieg kenne keine Feiertage, sagte Selenskyj weiter.

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Ziel der Kursk-Offensive ist laut Selenskyj die Einrichtung einer Pufferzone

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zum Ziel der Offensive in der russischen Region Kursk geäußert. Der Zweck sei, eine Pufferzone zu schaffen, um den Beschuss der Ukraine von Kursk aus zu unterbinden, sagte er in seiner nächtlichen Videoansprache. Es war das erste Mal, dass sich Selenskyj klar zum Ziel der Operation äußerte, die am 6. August begann. Zuvor hatte er gesagt, diese diene dem Schutz ukrainischer Gemeinden in der ukrainischen Grenzregion Sumy vor anhaltendem Beschuss.

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"Unsere Hauptaufgabe bei den Verteidigungsoperationen besteht nun darin, so viel russisches Kriegspotenzial wie möglich zu zerstören und ein Höchstmaß an Gegenangriffen vorzunehmen. Dazu gehört auch die Schaffung einer Pufferzone auf dem Territorium des Aggressors – unsere Operation in der Region Kursk", sagte er.

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SPD-Außenpolitiker Roth beklagt "fatales Signal in Richtung Ukraine"

Das Vorgehen der Koalition bei der weiteren Finanzierung der Ukrainehilfen stößt intern auf Kritik. Der Vorsitzende des Bundestagsausschusses des Auswärtigen, der Sozialdemokrat Michael Roth, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Es ist ein fatales Signal der Bundesregierung in Richtung Ukraine, wenn in den künftigen Haushalten des Bundes keine weiteren Mittel für neue Militärhilfen eingeplant werden."

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukraine meldet russischen Luftangriff auf Kiew

Nach Angaben der Militärverwaltung von Kiew sind Luftabwehreinheiten am Stadtrand der ukrainischen Hauptstadt im Einsatz, um einen russischen Luftangriff abzuwehren. Dies teilt die Behörde über den Nachrichtendienst Telegram mit. Augenzeugen haben der Nachrichtenagentur Reuters von Explosionsgeräuschen berichtet, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten. Weitere Details zum Ausmaß des Angriffs und möglichen Schäden sind derzeit nicht bekannt.

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Sophia Boddenberg

Ukraine meldet russischen Luftangriff auf Kiew

Nach Angaben der Militärverwaltung von Kiew sind Luftabwehreinheiten am Stadtrand der ukrainischen Hauptstadt im Einsatz, um einen russischen Luftangriff abzuwehren. Dies teilt die Behörde über den Nachrichtendienst Telegram mit. Augenzeugen haben der Nachrichtenagentur Reuters von Explosionsgeräuschen berichtet, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten. Weitere Details zum Ausmaß des Angriffs und möglichen Schäden sind derzeit nicht bekannt.

Mathias Peer

SPD-Außenpolitiker Roth beklagt „fatales Signal in Richtung Ukraine“

Das Vorgehen der Koalition bei der weiteren Finanzierung der Ukrainehilfen stößt intern auf Kritik. Der Vorsitzende des Bundestagsausschusses des Auswärtigen, der Sozialdemokrat Michael Roth, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: „Es ist ein fatales Signal der Bundesregierung in Richtung Ukraine, wenn in den künftigen Haushalten des Bundes keine weiteren Mittel für neue Militärhilfen eingeplant werden.“

Mehr dazu lesen Sie hier:

Sophia Boddenberg

Ziel der Kursk-Offensive ist laut Selenskyj die Einrichtung einer Pufferzone

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zum Ziel der Offensive in der russischen Region Kursk geäußert. Der Zweck sei, eine Pufferzone zu schaffen, um den Beschuss der Ukraine von Kursk aus zu unterbinden, sagte er in seiner nächtlichen Videoansprache. Es war das erste Mal, dass sich Selenskyj klar zum Ziel der Operation äußerte, die am 6. August begann. Zuvor hatte er gesagt, diese diene dem Schutz ukrainischer Gemeinden in der ukrainischen Grenzregion Sumy vor anhaltendem Beschuss.
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine. Efrem Lukatsky/dpa/AP
„Unsere Hauptaufgabe bei den Verteidigungsoperationen besteht nun darin, so viel russisches Kriegspotenzial wie möglich zu zerstören und ein Höchstmaß an Gegenangriffen vorzunehmen. Dazu gehört auch die Schaffung einer Pufferzone auf dem Territorium des Aggressors – unsere Operation in der Region Kursk“, sagte er.

Marlena Wessollek

Selenskyj bittet um schnellere Waffenlieferungen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die westlichen Partner um eine schnellere Versorgung mit Waffen und Munition gebeten. „Was die Lieferungen unserer Partner betrifft – es ist Beschleunigung nötig, wir bitten sehr darum“, teilte er in einer Fernsehansprache mit. Krieg kenne keine Feiertage, sagte Selenskyj weiter.

Marlena Wessollek

Lukaschenko verlegt belarussische Truppen an ukrainische Grenze

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat Truppenverbände an die Grenze zur Ukraine entsenden lassen. „Angesichts dieser aggressiven Politik haben wir unser Militär entlang der gesamten Grenze stationiert, so wie es im Kriegsfall der Fall wäre“, sagte Lukaschenko laut einem Bericht der Staatsagentur Belta, die sich auf ein Interview des russischen Fernsehkanals Rossija beruft. 
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko. Sputnik/Mikhail Metzel/Reuters
Lukaschenko bezog sich auf angeblich starke Truppenansammlungen auf ukrainischer Seite, die er als Begründung für die Verlegung der belarussischen Truppenverbände angab. Die Ukraine habe dort bis zu 120.000 Soldaten stationiert, teilte er laut dem Bericht mit. Neben den regulären Truppen habe Belarus auch Spezialverbände im Einsatz an der Grenze, hieß es weiter.

Lukaschenko sah den Truppenaufmarsch der Ukraine als Reaktion auf zusätzliche russische Truppen, die die Regierung in Moskau für die Parade zum Tag der Unabhängigkeit am 3. Juli in Minsk nach Belarus verlegt hatte. 

Mathis Gann

Russische Regierung dementiert Bericht über Verhandlungen mit Ukraine

Russland hat einen Bericht über angeblich geplante Verhandlungen über eine teilweise Feuerpause im Krieg mit der Ukraine zurückgewiesen. Es habe keine Gespräche zwischen Russland und der Ukraine über die Sicherheit kritischer Infrastruktur gegeben, sagte eine Sprecherin des russischen Außenministeriums.

Vorausgegangen war den Äußerungen ein Bericht der Washington Post, wonach die russische und die ukrainische Regierung Delegationen nach Doha entsenden wollten. Dort hätte über ein Ende der Angriffe auf Energie- und Stromversorgungsinfrastruktur sowohl in Russland als auch in der Ukraine verhandelt werden sollen, hieß es in dem Artikel. Laut dem Bericht soll der Vorstoß der Ukraine auf russischem Gebiet das Vorhaben zunichtegemacht haben. Die Washington Post beruft sich dabei auf „Diplomaten und Beamte, die mit den Gesprächen vertraut sind“.

Es gab und gibt keine direkten oder indirekten Verhandlungen zwischen Russland und dem Kiewer Regime über die Sicherheit der zivilen kritischen Infrastrukturen.

Maria Sacharowa, Sprecherin russisches Außenministerium

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums dementierte die Behauptungen nun. „Niemand hat etwas zunichtegemacht, weil es nichts gab, das man hätte vereiteln können“, sagte sie. Die einzigen Kontakte, die es gebe, liefen zwischen Vermittlern auf humanitärer Ebene. Dabei gehe es insbesondere um den Austausch von Gefangenen.

Mathis Gann

CDU-Politiker kritisiert angeblichen Stopp von Militärhilfe für Ukraine

Der Verteidigungspolitiker Johann Wadephul (CDU) wirft der Bundesregierung außenpolitisches Scheitern vor. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, dass der am Freitag beschlossene Haushalt kein neues Geld für weitere Militärhilfe für die Ukraine vorsehe. Grund dafür sollen Sparmaßnahmen von Kanzleramt und Bundesfinanzministerium sein. Aufgrund ihrer Haushaltspolitik sei die Ampel „weitgehend handlungsunfähig geworden“, sagte Wadephul.
Jetzt leidet auch der Freiheitskampf der Ukraine unter dem ständigen Ampelstreit. Diese Bundesregierung scheitert damit auch außenpolitisch (…) Die Ukraine und hiesige Rüstungsunternehmen brauchen Zuverlässigkeit und Planbarkeit. Bei der Ampel ist das nicht mehr zu haben.

Johann Wadephul (CDU)

Auch innerhalb der Regierungskoalition gibt es Kritik an der Entscheidung von Kanzleramt und Bundesfinanzministerium. Die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Sara Nanni, forderte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf, den entsprechenden Erlass zurückzunehmen.

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Larissa Kögl
Die beiden Journalistinnen hatten für einen italienischen Sender aus Sudscha berichtet. Yan Dobronosov/Reuters

Russland leitet Ermittlungen gegen zwei italienische Journalisten ein

Nach einer Reportage aus der Region Kursk hat der russische Inlandsgeheimdienst FSB laut Staatsmedien Ermittlungen gegen die italienischen Journalisten Simone Traini und Stefania Battistini eingeleitet. Ihnen wird vorgeworfen, die russische Staatsgrenze illegal überschritten und Aufnahmen in Sudscha gemacht zu haben. Ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft. Die beiden halten sich derzeit nicht in Russland auf.
Der Bericht der beiden Journalisten des italienischen Senders RAI war in dieser Woche ausgestrahlt worden. Darin geht es um die westrussische Stadt Sudscha in der Nähe von Kursk, die ukrainische Truppen nach eigenen Angaben unter ihre Kontrolle gebracht haben sollen. Der Beitrag zeigt, wie die Journalisten in ukrainischen Panzerfahrzeugen mitfahren und mit Einheimischen sprechen.

Das italienische Außenministerium kritisierte die Strafverfolgung und verwies auf die unabhängige Arbeit der Journalisten. Die italienische Botschafterin in Moskau, Cecilia Piccioni, wurde einbestellt.

Ferdinand Otto

Ukraine attackiert weitere Brücke in Region Kursk

Die ukrainische Armee hat bei ihrer Offensive in der westrussischen Region Kursk nach eigenen Angaben eine weitere wichtige Brücke getroffen. „Eine weitere Brücke weniger. Die Luftwaffe beraubt den Feind weiterhin mit präzisen Luftangriffen seiner logistischen Fähigkeiten“, erklärte der ukrainische Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk auf Telegram. Er veröffentlichte ein Video von dem Angriff.

Bereits am Samstag hatte die russische Führung der Ukraine vorgeworfen, eine strategisch wichtige Brücke in der Nähe des Kampfgeschehens in der Region zerstört zu haben. Nach Angaben des Regionalgouverneurs von Kursk, Alexej Smirnow, befand sich die Brücke rund elf Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt im Kreis Gluschkowo.

Mathis Gann

Öl-Lager nach ukrainischem Drohnenangriff in Brand

In der südrussischen Region Rostow ist russischen Angaben zufolge bei einem ukrainischen Drohnenangriff am Morgen ein Öl-Lager in Brand geraten. Die Luftabwehr habe den Angriff im Südosten der Region abgewehrt, teilte der dortige Gouverneur Wassili Golubew auf Telegram mit. Herabfallende Trümmerteile hätten jedoch auf dem Gelände einer Industrieanlage in der Stadt Proletarsk einen Großbrand ausgelöst. Dort werde Dieselöl gelagert.

Auf Videos des Vorfalls sind schwarzer Rauch und Flammen zu sehen, die sich von der Anlage ausbreiten. Verletzt wurde dem Gouverneur zufolge niemand.

Katharina Heflik

Russland greift Siedlungen um ukrainische Stadt Kreminna an

Russlands Truppen haben Vorstöße in der Region Luhansk gemacht. Das berichtete das Institut für the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Angriffe gab es demnach unter anderem nahe der Siedlungen Makjiwka und Hrekiwka sowie Terny und Torske.

Ukrainische Truppen machten derweil Fortschritte am Westufer des Siwerskji-Donez-Donbas-Kanals in der Stadt Tschassiw Jar.

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Ferdinand Otto

Ukraine geht von Angriff mit nordkoreanischen Raketen aus

Die ukrainischen Streitkräfte haben Zahlen zu den nächtlichen Angriffen auf die Hauptstadt Kiew bekannt gegeben: Demnach seien acht russische Angriffsdrohnen und fünf von acht russischen Raketen von der Luftverteidigung abgefangen worden. Russland hatte die Regionen Kiew, Sumy und Poltawa attackiert, sagte der Chef der Luftwaffe. Durch Flugabwehrraketen, mobile Truppen der Streitkräfte und Einheiten für elektronische Kriegsführung seien die 13 Geschosse zerstört worden.

Höchstwahrscheinlich hat Russland für den Angriff erneut aus Nordkorea stammende Raketen eingesetzt. Das schrieb der Leiter der Kiewer Militärverwaltung in der Messaging-App Telegram. Es habe sich bereits um den dritten Angriff im August gehandelt, jeweils im Abstand von sechs Tagen.

Katharina James

Luftabwehreinheiten wehren offenbar russischen Angriff auf Kiew ab

Ukrainische Luftabwehreinheiten haben nach Angaben der Militärverwaltung versucht, einen russischen Luftangriff auf Kiew abzuwehren. Ein Zeuge sagte der Nachrichtenagentur Reuters, er habe Explosionen gehört, die wie Luftabwehrsysteme klängen. Für Kiew und die umliegenden Regionen wurde eine Luftangriffswarnung herausgegeben.

Katharina James

Ukrainischer Botschafter hofft auf „Machtwort“ zu Ukrainehilfen

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat die Bundesregierung aufgefordert, ihre Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen. Die Sicherheit Europas hänge von der Fähigkeit und dem politischen Willen Deutschlands ab, weiterhin eine Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine zu spielen, sagte Makejew sagte der Bild am Sonntag. Die Ukraine hoffe, dass die Bundesregierung Wege zur Finanzierung der gemeinsamen Sicherheitsbedürfnisse finden werde und „dass der Bundestag sein Machtwort für den Haushalt 2025 stark und klar sprechen wird“.

Hintergrund ist ein Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, wonach die Bundesregierung vorerst kein zusätzliches Geld für die militärische Unterstützung der Ukraine mehr freigeben will. Die Ukraine könne künftig auch mithilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen unterstützt werden, schrieb Bundesfinanzminister Christian Lindner demnach in einem Brief vom 9. August.

Sven Crefeld

IAEA berichtet von Explosion nahe AKW Saporischschja

Das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja am 11. August 2024. picture alliance/dpa/Ukrainian Presidential Press Office/AP | Uncredited
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) sieht die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja akut bedroht. In unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone habe es eine Explosion gegeben, die nach Einschätzung von IAEA-Experten am Ort von einer Drohne mit Sprengladung verursacht wurde, teilte die Organisation mit.

„Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja“, warnte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Er sei nach wie vor äußerst besorgt und rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf. 

IAEA-Experten wurden laut Grossi über eine Detonation in der Nähe wichtiger Anlagen informiert. Sie hätten von dort berichtet, dass der Schaden „anscheinend von einer Drohne mit einer explosiven Ladung verursacht wurde“, die die Straße zwischen den beiden Haupttoren der Anlage getroffen habe.

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