Ukrainekrieg: Ukraine und Russland wollen offenbar aufwärts Angriffe aufwärts See verzichten

Ukrainekrieg: Ukraine und Russland wollen offenbar aufwärts Angriffe aufwärts See verzichten


  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.
  • Wie wir bei ZEIT ONLINE
    Nachrichten zum Ukrainekrieg machen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Stringer/Reuters","media_local_id":"mnmNMacMcDZHtkAVTfxB","title":"Gepard-Flakpanzer im Februar 2024 in der südukrainischen Region Odessa"}],"local_id":"bnmNMZWFcDZHtkAVTfxA"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmNMhKfcDZHtkAVTfxC","text":"

Desweiteren lieferte Deutschland demnach 24 Gefechtsfahrzeuge, Minenräumgerät unterschiedlicher Typen, Munition für Leopard-1-Kampfpanzer, Marder-Schützenpanzer sowie 7.000 Schuss Artilleriemunition unterschiedlicher Kaliber. Darüber hinaus enthält die Lieferung unter anderem 50 Aufklärungsdrohnen, 30 unbemannte Kettenfahrzeuge, Drohnenerkennungssysteme und fast 500.000 Erste-Hilfe-Kits.

Der zwischenzeitliche Ausfall der US-Waffenlieferungen hatte in der Ukraine vor allem Sorge um den Nachschub für ihre Flugabwehr geweckt: Raketen für die leistungsfähigen Patriot-Abwehrsysteme werden bislang nur von den USA produziert. Die deutschen Systeme Iris-T für die Raketenabwehr und die Gepard-Flakpanzer für die Heeresflugabwehr spielen in der ukrainischen Luftverteidigung aber ebenfalls eine wichtige Rolle.

"}],"created_at":1742211974,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmMwbSGcDZHtkAVTfx4","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742212555,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"mnmNMacMcDZHtkAVTfxB","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742213743,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmMwbSGcDZHtkAVTfx4/mnmNMacMcDZHtkAVTfxB.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137382,"width":2500}],"sort":"0000000067d80b86","updated_at":1742213743,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137382},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmXpYrN3MXm7L2ADvT8","text":"

Präsidenten Russlands und der USA einigen sich nicht auf generelle Waffenruhe

Wladimir Putin und Donald Trump haben ihr Telefongespräch beendet. In dem Telefonat ging es unter anderem um den US-Vorschlag für eine mehrwöchige Waffenruhe im Ukrainekrieg. Auf diesen konnten sich die beiden nicht einigen.

Wie die russische Regierung mitteilte, verlangte Putin von Trump ein Ende der militärischen und geheimdienstlichen Unterstützung der Ukraine durch die USA und deren Verbündete. Im Gegenzug unterstützen die beiden Präsidenten jedoch eine begrenzte Waffenruhe, genauer die 30-tägige Aussetzung von Angriffen auf Energie und Infrastruktur.

Lesen Sie hier mehr zum Telefongespräch von Trump und Putin:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnmXvx2U3MXm7L2ADvTA","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/donald-trump-wladimir-putin-telefonat-gespraech-waffenruhe-ukraine","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/donald-trump-wladimir-putin-telefonat-gespraech-waffenruhe-ukraine","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/donald-trump-wladimir-putin-telefonat-gespraech-waffenruhe-ukraine","type":"web","provider_name":"Website","title":"Wladimir Putin und Donald Trump reden über Waffenruhe","kicker":"Beziehungen zwischen Russland und USA","description":"Russland und die USA wollen über eine Waffenruhe in der Ukraine zur Luft und zur See verhandeln. Putin bleibt bei seinen Bedingungen für ein Ende der Bodenkämpfe.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-03/telefonat-trump-putin-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/donald-trump-wladimir-putin-telefonat-gespraech-waffenruhe-ukraine"}],"created_at":1742320894,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmXpYrN3MXm7L2ADvT7","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067d9b4fe","updated_at":1742322677,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137430},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmY1zkzcDZHtkAV9YxD","text":"

Scholz und Macron fordern Einbezug der Ukraine

Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordern, die Ukraine in die Gespräche über eine Waffenruhe in dem Land einzubeziehen. Frankreich habe sich "seit dem ersten Tag" des Krieges für Frieden ausgesprochen, sagte Macron bei einer Pressekonferenz mit Scholz im Bundeskanzleramt. Ohne eine Teilnahme der Ukraine an den Verhandlungen darüber könne aber kein Frieden erreicht werden.

Auch Scholz sagte, dass es ohne die Ukraine keine Vereinbarung geben könne. Zugleich begrüßte der Kanzler den Vorschlag eines Stopps von Luftangriffen auf die Energieinfrastruktur: Sie sei ein "guter Anfang", sagte Scholz. "Der nächste Schritt muss ein vollständiger Waffenstillstand für die Ukraine sein und das möglichst schnell."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Annegret Hilse/Reuters","media_local_id":"mnmYAEMycDZHtkAV9YxK","title":"Emmanuel Macron und Olaf Scholz im Bundeskanzleramt"}],"local_id":"bnmYABABcDZHtkAV9YxJ"}],"created_at":1742322972,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmY1zkzcDZHtkAV9YxC","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742323489,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnmYAEMycDZHtkAV9YxK","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742324112,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmY1zkzcDZHtkAV9YxC/mnmYAEMycDZHtkAV9YxK.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137437,"width":2000}],"sort":"0000000067d9bd1c","updated_at":1742324112,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137437},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmYDgCUcDZHtkAV9YxU","text":"

Luftalarm in zahlreichen ukrainischen Regionen

Kurz nach der vom Kreml und dem Weißen Haus verkündeten Einigung auf ein mögliches Ende von Luftangriffen auf Energieanlagen und weitere Infrastruktur leitete das russische Militär Luftangriffe auf die Ukraine ein. In fast allen ost- und zentralukrainischen Regionen sowie der Hauptstadt Kyjiw und der Region um sie herum wurde der Luftalarm ausgerufen. Das ukrainische Militär warnte vor mehreren Gruppen russischer Kamikazedrohnen, die in verschiedenen Teilen des Landes in der Luft seien.

Zudem warnte die ukrainische Luftwaffe vor der Gefahr von Raketenangriffen. In der russischen Grenzregion Belgorod sei mindestens eine ballistische Rakete abgefeuert worden. Russische Kampfjets hätten zudem Lenkbomben über den ostukrainischen Gebieten Donezk und Sumy abgefeuert.

"}],"created_at":1742324987,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmYDgCUcDZHtkAV9YxT","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067d9c4fb","updated_at":1742326555,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137442},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmYXtGt3MXm7L2AKzQX","text":"

Selenskyj unterstützt Vorschlag einer begrenzten Waffenruhe für 30 Tage

Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj würde sein Land einen Vorschlag unterstützen, Angriffe auf Energie und Infrastruktur für einen Monat auszusetzen. Er hoffe, zeitnah mit US-Präsident Donald Trump über dessen Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen zu können, sagte Selenskyj.

Allen Vorschlägen, die zu einem gerechten und stabilen Frieden führten, werde die Ukraine zustimmen. Eine bedingungslose oder auch eine mit Bedingungen verknüpfte Waffenruhe wäre ein positives Ergebnis und könnte einen Schritt in Richtung Frieden darstellen. Allerdings würden Gespräche über die Ukraine ohne die Ukraine immer ohne Ergebnis bleiben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Alina Smutko/Reuters","media_local_id":"mnmYaBwR3MXm7L2AKzQg","title":"Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine "}],"local_id":"bnmYaATN3MXm7L2AKzQe"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmYaAs23MXm7L2AKzQf","text":"

Zuvor hatte die US-Regierung mitgeteilt, Putin und Trump hätten während ihres Telefongesprächs einen begrenzten 30-tägigen Waffenstillstand für Ziele im Bereich der Energieinfrastruktur vereinbart. Zudem würden umgehend Gespräche beginnen, mit dem Ziel, einen umfassenderen Friedensplan zu erarbeiten.

Die von Putin im Gespräch mit Trump gestellte Forderung, die USA und ihre Verbündeten sollten ihre militärische und geheimdienstliche Unterstützung der Ukraine einstellen, bezeichnete Selenskyj als Versuch, die Ukraine zu schwächen. Einem solchen Vorschlag werde die Ukraine nicht zustimmen.

Selenskyj zufolge bereitet Russland parallel zu den laufenden Gesprächen über eine Waffenruhe neue Offensiven an den Frontlinien in Charkiw, Sumy und Saporischschja vor. Ein echtes Zeichen des guten Willens wäre es hingegen, alle ukrainischen Kriegsgefangenen freizulassen, sagte der ukrainische Präsident. 

"}],"created_at":1742327825,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmYXtGt3MXm7L2AKzQW","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742328170,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2098,"local_id":"mnmYaBwR3MXm7L2AKzQg","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742329267,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmYXtGt3MXm7L2AKzQW/mnmYaBwR3MXm7L2AKzQg.jpeg","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137451,"width":3729}],"sort":"0000000067d9d011","updated_at":1742329267,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137451},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmZx2oX76E73TNjKLkT","text":"

Putin hat laut Trump keinen sofortigen Stopp der Ukrainehilfen gefordert

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seinem Telefonat mit Donald Trump nach Bekunden des US-Präsidenten nicht verlangt, alle Hilfen für die Ukraine einzustellen. Im US-Sender Fox News antwortete Trump auf die Frage der Moderatorin, ob Putin einen sofortigen Stopp sämtlicher Hilfen für die Ukraine gefordert habe: "Nein, das hat er nicht. Wir haben nicht über Hilfen gesprochen." Allerdings blieb unklar, auf welche Art von Unterstützung er sich dabei bezog – ob es also um militärische, finanzielle oder humanitäre Hilfe ging.
Der Kreml hatte nach dem Telefonat der beiden Präsidenten mitgeteilt, Putin habe in dem Gespräch eine Reihe von Forderungen der russischen Seite benannt. Unabdingbar sei etwa, dass der Westen keine weiteren Waffen und Geheimdienstinformationen mehr an die Ukraine liefere.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Jim Watson/AFP","media_local_id":"mnmboctp5eFA4vfM9wrQ","title":"US-Präsident Donald Trump spricht aus dem Oval Office vom Weißen Haus. "}],"local_id":"bnmboZUg5eFA4vfM9wrP"}],"created_at":1742354259,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmZx2oX76E73TNjKLkS","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742364800,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1112,"local_id":"mnmboctp5eFA4vfM9wrQ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742364802,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmZx2oX76E73TNjKLkS/mnmboctp5eFA4vfM9wrQ.jpeg","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":137489,"width":1977}],"sort":"0000000067da3753","updated_at":1742364802,"user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":137489},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmaX2tgRUrv57kZY3wz","text":"

Russland greift erneut ukrainische Infrastruktur an

Wenige Stunden nach dem Telefongespräch zwischen Donald Trump und Wladimir Putin hat Russland mehrere Drohnenangriffe auf den Großraum Kyjiw und andere Regionen der Ukraine geflogen. Es seien Ziele in der Ukraine getroffen worden, "insbesondere zivile Infrastrukturen". Auch ein Krankenhaus in der grenznahen ukrainischen Region Sumy sei von einer Drohne iranischer Bauart getroffen worden. In der frontnahen Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw wurde laut Behördenangaben eine Frau getötet.

"Heute hat Putin den Vorschlag für einen vollständigen Waffenstillstand effektiv abgelehnt", teilte der ukrainische Präsident mit Blick auf ein zuvor geführtes Telefonat zwischen dem russischen und dem US-Präsidenten mit. Die Welt müsse nun alle Versuche Putins, den Krieg in die Länge zu ziehen, zurückweisen, sagte Wolodymyr Selenskyj. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Valentyn Ogirenko/Reuters","media_local_id":"mnmcv4XpuxR75uBAHxad","title":"Menschen arbeiten an einem von russischen Raketen beschädigten Wärmekraftwerk in der Ukraine am 17. März"}],"local_id":"bnmcv2G4uxR75uBAHxab"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmcv2WkuxR75uBAHxac","text":"

Putin hatte sich in dem Gespräch mit US-Präsident Trump bereit erklärt, alle Angriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur vorübergehend einzustellen. Einen vollständigen 30-tägigen Waffenstillstand lehnte er ab.

"}],"created_at":1742350176,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmaX2tgRUrv57kZY3wy","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742377395,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnmcv4XpuxR75uBAHxad","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742377397,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmaX2tgRUrv57kZY3wy/mnmcv4XpuxR75uBAHxad.jpeg","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":137521,"width":2000}],"sort":"0000000067da2760","updated_at":1742377397,"user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":137521},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmaX5sHRUrv57kZY3x3","text":"

USA kündigen weitere Gespräche mit Russland an

Laut dem US-Sondergesandten werden am Sonntag weitere Gespräche mit Russland über den Krieg in der Ukraine in der saudi-arabischen Stadt Dschidda stattfinden. "Der Teufel steckt im Detail", sagte Steve Witkoff im US-Fernsehen. "Wir haben ein Team, das nach Saudi-Arabien reist, angeführt von unserem nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz und unserem Außenminister Marco Rubio."

"}],"created_at":1742350395,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmaX5sHRUrv57kZY3x2","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067da283b","updated_at":1742356084,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":137472},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmbZFn8uxR75uBAHxaB","text":"

Pistorius kritisiert vorgeschlagene begrenzte Waffenruhe als "Nullnummer"

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat den Vorschlag der USA und Russlands über eine begrenzte Waffenruhe als "Nullnummer" bezeichnet. Das sagte er im ZDF-Morgenmagazin. In einem Telefonat hatten US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin über eine begrenzte Waffenruhe im Ukrainekrieg gesprochen, die gegenseitige Angriffe auf Energieanlagen für 30 Tage aussetzen würde.

Dies bedeute eigentlich gar nichts, weil die Energieinfrastruktur in der Ukraine ohnehin am besten geschützt sei, kritisierte Pistorius. Der Verteidigungsminister verwies darauf, dass die russischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine nach dem Telefonat Trumps mit Putin nicht nachgelassen hätten.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Boris Pistorius, Verteidigungsminister","local_id":"bnmcC9XsuxR75uBAHxaC","text":"Putin spielt hier ein Spiel, und ich bin sicher, dass der amerikanische Präsident da nicht lange wird zusehen können."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmcCeoruxR75uBAHxaD","text":"

Pistorius sei "sehr sicher", dass Trump auf das "Spiel" Putins werde reagieren müssen, "auch im Sinne der Stärke und des Ansehens der Vereinigten Staaten von Amerika". Die Bedingungen Putins für eine Waffenruhe zielten vor allem darauf ab, die Ukraine zu schwächen, damit er weiter aufrüsten und weitere Truppenverbände an der Grenze zur Ukraine oder in den besetzen Gebieten zusammenziehen könne.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Sergey Bobok/AFP via Getty Images","media_local_id":"mnmcHDbuuxR75uBAHxaL","title":"Rettungskräfte arbeiten inmitten von Trümmern nach einem russischen Angriff in Charkiw (Bild vom 7. März)"}],"local_id":"bnmcHC1BuxR75uBAHxaK"}],"created_at":1742369518,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmbZFn8uxR75uBAHxaA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742370289,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1331,"local_id":"mnmcHDbuuxR75uBAHxaL","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742377713,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmbZFn8uxR75uBAHxaA/mnmcHDbuuxR75uBAHxaL.jpeg","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":137525,"width":2000}],"publish_at":0,"sort":"0000000067da72ee","updated_at":1742377713,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":137525},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmdkmfQ3MXm7L2AEby1","text":"

Russland hält sich laut Bundesregierung nicht an Ankündigungen

Laut der Bundesregierung gibt es keine Hinweise darauf, dass sich Russland an Zusagen für eine begrenzte Waffenruhe in der Ukraine hält. "Den Ankündigungen sind bislang keine Taten gefolgt", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit vor dem Hintergrund einer gestern von Wladimir Putin und Donald Trump besprochenen Waffenruhe, die speziell für Angriffe auf Infrastruktur und Energieanlagen gelten soll.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Steffen Hebestreit, Regierungssprecher","local_id":"bnmdmAQh3MXm7L2AEby2","text":""Von einer Waffenruhe kann im Augenblick noch nicht die Rede sein.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmdmApb3MXm7L2AEby3","text":"

Es gebe Informationen aus der Ukraine, dass weiterhin auch Einrichtungen der Energieinfrastruktur beschossen worden seien, sagte Hebestreit. Deshalb müsse man abwarten, was in dem Telefonat zwischen den Präsidenten Russlands und der USA tatsächlich verabredet worden sei. Bundeskanzler Olaf Scholz habe zudem darauf hingewiesen, dass man schnell zu einer umfassenden Waffenruhe für das gesamte ukrainische Staatsgebiet kommen müsse.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Tatyana Makeyeva/AFP via Getty Images","media_local_id":"mnmdphwa3MXm7L2AEbyF","title":"Zerstörte Häuser in der russischen Region Kursk"}],"local_id":"bnmdpdEL3MXm7L2AEbyD"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmdpda63MXm7L2AEbyE","text":"

Putin hatte sich gestern in einem Telefonat mit Trump bereit erklärt, die Angriffe auf ukrainische Energieanlagen vorübergehend einzustellen. Einen von der Ukraine bereits akzeptierten Vorschlag für eine vollständige 30-tägige Waffenruhe lehnte der russische Präsident hingegen ab.

"}],"created_at":1742386961,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmdkmfQ3MXm7L2AEbxz","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742387593,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1125,"local_id":"mnmdphwa3MXm7L2AEbyF","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742388623,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmdkmfQ3MXm7L2AEbxz/mnmdphwa3MXm7L2AEbyF.jpeg","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137544,"width":2000}],"sort":"0000000067dab711","updated_at":1742388623,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137544},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmebjg7cDZHtkAV3a8D","text":"

Trump kündigt Statement nach Telefonat mit Selenskyj an

US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj haben ihr Telefonat beendet. Wie Trump auf seiner Plattform Truth Social schrieb, sei das Gespräch "sehr gut" gewesen und habe etwa eine Stunde gedauert. Damit war es etwas kürzer als das gestrige Gespräch zwischen Trump und Wladimir Putin.

"Wir sind auf dem richtigen Weg", schrieb Trump, ohne Details zu nennen. In dem Telefonat habe er mit Selenskyj vor allem über die Inhalte des Gesprächs mit Putin gesprochen. Er habe seinen Sicherheitsberater Michael Waltz und den Außenminister Marco Rubio angewiesen, "in Kürze" eine Erklärung zu dem Gespräch mit Selenskyj abzugeben.

"}],"created_at":1742399424,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmebjg7cDZHtkAV3a8C","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067dae7c0","updated_at":1742399504,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137551},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmesVdTcDZHtkAV3a8G","text":"

Selenskyj bekräftigt Bereitschaft zu Stopp von Angriffen auf Energieanlagen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Telefonat mit Donald Trump seine Bereitschaft, einer auf Attacken gegen Energieanlagen beschränkten Waffenruhe zuzustimmen, bekräftigt – sie aber um die Forderung nach einem generellen Stopp von Angriffen auf zivile Infrastruktur ergänzt. "Einer der ersten Schritte dazu, den Krieg vollständig zu beenden, könnte sein, Attacken auf Energie- und weitere zivile Infrastruktur zu stoppen", schrieb Selenskyj auf der Plattform X.

Zudem kündigte er an, weiter auf den amerikanisch-ukrainischen Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe entlang der Frontlinie hinarbeiten zu wollen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Lehtikuva/Heikki Saukkomaa/Reuters","media_local_id":"mnmfZdDLcDZHtkAV3a8Q","title":"Wolodymyr Selenskyj am 18. März in Finnland"}],"local_id":"bnmfZWJMcDZHtkAV3a8P"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmfZu5zcDZHtkAV3a8R","text":"

Russlands Staatschef Wladimir Putin hatte Trump gestern per Telefon zugesichert, ukrainische Energieanlagen nicht mehr angreifen zu wollen. In der Nacht attackierten allerdings mehr als 100 Drohnen zivile Infrastruktur in der Ukraine, woraufhin die Ukraine Putin vorwarf, nicht wirklich an einer Waffenruhe interessiert zu sein. Die Ukraine griff ihrerseits ein Öllager in Südrussland an. Bei dem Vorschlag einer Waffenruhe an der Front blieb Putin hingegen bei seinen Forderungen, die ein Ende von Waffenlieferungen und einen Mobilmachungsstopp in der Ukraine vorsehen.

Beide Maßnahmen werden als kaum realistisch bewertet, da die Ukraine dann faktisch einer Kampfpause zustimmen würde, in der sich nur Russland weiter stärken könnte: Ein Ende der Rekrutierung neuer Soldaten in Russland stellte Putin etwa nicht in Aussicht. 

"}],"created_at":1742406427,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmesVdTcDZHtkAV3a8F","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742407318,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnmfZdDLcDZHtkAV3a8Q","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742423220,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmesVdTcDZHtkAV3a8F/mnmfZdDLcDZHtkAV3a8Q.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137574,"width":3000}],"publish_at":0,"sort":"0000000067db031b","updated_at":1742423220,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137574},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmftr8mcDZHtkAVAYRg","text":"

Ukraine erwartet großflächige Luftangriffe

Nicht nur nach dem Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin über eine mögliche Teilwaffenruhe, sondern auch nach einem entsprechenden Gespräch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Trump erwartet die Ukraine russische Luftangriffe. In weiten Teilen des Landes rief das ukrainische Militär Luftalarm aus.

Die Luftwaffe warnte vor mehreren Gruppen von Kamikazedrohnen, die im Süden, Osten und Norden des Landes in den ukrainischen Luftraum eingedrungen seien. Inoffizielle Monitoringkanäle berichteten von mehr als 70 Drohnen, die derzeit bei dem Angriff eingesetzt würden.

In der Nacht zum Mittwoch hatte Russland nach ukrainischen Angaben 145 Drohnen eingesetzt. Im Telefonat mit Trump hatte Putin behauptet, er habe den Befehl erteilt, Angriffe auf Energieanlagen sofort zu stoppen. Für weitere zivile Infrastruktur galt das zwar nicht. Dennoch behauptete die russische Regierung am Morgen, russische Militärs hätten den laufenden Angriff teilweise gestoppt und sieben eigene Drohnen abgeschossen. Die Ukraine warf Putin vor, sich nicht an die eigenen Zusagen zu halten.

"}],"created_at":1742414064,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmftr8mcDZHtkAVAYRf","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067db20f0","updated_at":1742426539,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137577},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmgAXdEcDZHtkAVAYRj","text":"

Selenskyjs Büroleiter fordert Ende von Luftangriffen

Angesichts des laufenden russischen Drohnenangriffs trotz verbaler Deeskalationsgesten aus Moskau hat die Ukraine Russland zu einem Ende der Attacken aufgefordert. "Erneut attackiert eine große Zahl russischer Drohnen die Ukraine", schrieb Wolodymyr Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak auf Telegram. Die Drohnenangriffe seien gegen Zivilisten gerichtet.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Selenskyjs Büroleiter Andrij Jermak","local_id":"bnmgZqxBcDZHtkAVAYRk","text":""Russland muss diese Angriffe nicht nur den Worten nach stoppen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Gleb Garanich/Reuters","media_local_id":"mnmgcrLVcDZHtkAVAYRs","title":"Himmel über Kyjiw während eines russischen Drohnenangriffs in der Nacht zum 19. März"}],"local_id":"bnmgcqUmcDZHtkAVAYRr"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmgZvvDcDZHtkAVAYRm","text":"

In weiten Teilen der Ukraine herrscht Luftalarm. Dutzende russische Drohnen seien im Luftraum mehrerer Regionen, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Über der Frontstadt Kupjansk im Nordosten des Landes warfen russische Flugzeuge etwa 20 Gleitbomben ab, wie die Verwaltung des Gebietes Charkiw mitteilte. Ein Mann sei getötet worden. Infrastrukturobjekte wie zivile Gebäude wurden demnach getroffen.

Tags zuvor hatte Russlands Staatschef Wladimir Putin im Gespräch mit US-Präsident Donald Trump angekündigt, zu einem Ende der Angriffe auf das ukrainische Energienetz bereit zu sein. Von einem Stopp von Attacken gegen weitere zivile Infrastruktur war dabei von russischer Seite aus, entgegen Verlautbarungen des Weißen Hauses zu dem Gespräch, allerdings nicht die Rede.

"}],"created_at":1742418801,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmgAXdEcDZHtkAVAYRi","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742419234,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2496,"local_id":"mnmgcrLVcDZHtkAVAYRs","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742427027,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmgAXdEcDZHtkAVAYRi/mnmgcrLVcDZHtkAVAYRs.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137578,"width":3540}],"sort":"0000000067db3371","updated_at":1742427027,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137578},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmmzq8L2dC54fTyF2w6","text":"

Russland verhängt Ausnahmezustand in Bezirk nach ukrainischem Angriff

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnmmzoTt2dC54fTyF2w5","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=Lg1R_PrR6eY","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=Lg1R_PrR6eY","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=Lg1R_PrR6eY","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Russland verhängt Ausnahmezustand in Region Saratow wegen Brand von Atombomber-Stützpunkt","description":"Russland hat nach einem ukrainischen Drohnenangriff im Bezirk Engels in der südrussischen Region Saratow den Ausnahmezustand ausgerufen. Es habe einen Angriff auf die Stadt Engels gegeben, bei dem ein Militärflugplatz in Brand geraten sei, sagte der Gouverneur der Region Saratow, Roman Busargin. Dort sind schwere strategische Tupolew-Tu-160-Atombomber stationiert. Anwohner in der Nähe seien in Sicherheit gebracht worden.nnEin von der Nachrichtenagentur Reuters unter anderem anhand von Gebäudeumrissen und Satellitenbildern verifiziertes Video, das in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde, zeigt eine Rauchsäule, die über Engels aufsteigt. Bilder einer Überwachungskamera zeigen, wie ein Gebäude östlich des Flugplatzes von einer Druckwelle beschädigt wird.nnMehr zum Thema finden Sie auf ZEIT ONLINE:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/ukraine-krieg-drohnen-angriff-russland-saratow-ausnahmezustand-engels?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.youtube.ref.zeitde.text.link.x&utm_medium=sm&utm_source=youtube_zonaudev_ext&utm_campaign=ref&utm_content=zeitde_text_link_xnnHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort von ZEIT ONLINE.nnBildrechte Thumbnail: ReutersnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Nachrichtenvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Nachrichtenvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos von ZEIT ONLINE zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen von ZEIT ONLINE:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#russland #ukraine #putin #zeitonline","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/Lg1R_PrR6eY/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=Lg1R_PrR6eY"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmjkE4p65tB35Fb3gL7","text":"

Nach einem ukrainischen Angriff brennt es russischen Angaben zufolge auf einem Flugplatz nahe einem russischen Stützpunkt. Dort sind schwere strategische Tupolew-Tu-160-Atombomber stationiert.

Der Gouverneur der Region Saratow sagte, es habe einen Angriff auf die Stadt Engels gegeben, bei dem ein Flugplatz in Brand geraten sei. Anwohner in der Nähe seien evakuiert worden. In dem Bezirk wurde der Ausnahmezustand ausgerufen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnmkn4yJ3GtZsyiPVewU","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/ukraine-krieg-drohnen-angriff-russland-saratow-ausnahmezustand-engels","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/ukraine-krieg-drohnen-angriff-russland-saratow-ausnahmezustand-engels","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/ukraine-krieg-drohnen-angriff-russland-saratow-ausnahmezustand-engels","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russland verhängt Ausnahmezustand in Engels nach ukrainischem Angriff","kicker":"Ukraine-Krieg","description":"In der südrussischen Region Saratow brennt ein Militärflughafen, an dem Atombomber stationiert sind. Die Ukraine meldet Angriffe mit 170 Drohnen aus Russland.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-03/russland-hat-nach-ukrainischen-drohnenangriffen-in-der-region-saratow-den-ausnahmezustand-ausgerufen-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-03/ukraine-krieg-drohnen-angriff-russland-saratow-ausnahmezustand-engels"}],"created_at":1742459599,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmjkE4p65tB35Fb3gL6","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742480104,"geo_ip":"","local_id":"mnmkhYPj72F27C7nMsDS","local_status":100,"updated_at":1742480104,"user_id":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_locale":"en","version":137614}],"sort":"0000000067dbd2cf","updated_at":1742480104,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":137614},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmpNE1R3MXm7L2A8k38","text":"

Ukraine meldet heftigen Drohnenangriff auf Odessa

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Michael Shtekel/AP/dpa","media_local_id":"mnmu8jPE3MXm7L2AWu4R","title":"Arbeiter räumen am 21. März Trümmer weg, nachdem russische Drohnen in der Nacht auch Geschäfte trafen"}],"local_id":"bnmu8gGS3MXm7L2AWu4P"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmu8gej3MXm7L2AWu4Q","text":"

Die Hafenstadt Odessa im Süden der Ukraine ist Ziel eines russischen Drohnenangriffs geworden. "Odessa brennt, russische Drohnen treffen zivile Objekte der Stadt", schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, auf Telegram. Es gebe Verletzte.

Der ukrainische Rundfunk hatte zuvor mehr als 15 Explosionen in der Stadt gemeldet. In Teilen der Stadt fiel der Strom aus. Die ukrainische Luftwaffe hatte zuvor vor russischen Kampfdrohnen gewarnt, die aus Richtung des Schwarzen Meers kamen.

Auch die südostukrainische Industriestadt Saporischschja wurde mit Drohnen angegriffen. Ukrainischen Behörden zufolge wurden mindestens zwei Menschen verletzt.

"}],"created_at":1742506981,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmpNE1R3MXm7L2A8k37","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742560886,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2624,"local_id":"mnmu8jPE3MXm7L2AWu4R","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742560887,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmpNE1R3MXm7L2A8k37/mnmu8jPE3MXm7L2AWu4R.jpeg","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137660,"width":3936}],"sort":"0000000067dc8be5","updated_at":1742560887,"user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137660},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmuscnQ3MXm7L2A5Xe7","text":"

Haushaltsausschuss bewilligt umstrittenes Milliardenpaket für die Ukraine

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat Gelder für zusätzliche Militärhilfe an die Ukraine bewilligt. Die Fachpolitiker des Ausschusses nahmen eine Vorlage der Bundesregierung für ein umstrittenes Milliardenpaket an. Darin geht es um zusätzliche drei Milliarden Euro für dieses Jahr und bis zu 8,3 Milliarden Euro für die Jahre 2026 bis 2029. Mit dem Geld sollen nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Ukraine noch in diesem Jahr zusätzliche Waffen wie das Luftverteidigungssystem Iris-T, Lenkflugkörper, Radarsysteme, Drohnen, Gefechtsfahrzeuge und Handwaffen geliefert werden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Gregor Fischer/Getty Images","media_local_id":"mnmusUZw3MXm7L2A5Xe6","title":"Deutsche Iris-T-Luftverteidigungssysteme "}],"local_id":"bnmusRGL3MXm7L2A5Xe5"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmuh3Zo3MXm7L2A5Xdi","text":"

Mit dem nun freigegebenen Geld soll der Verteidigungskampf der Ukraine gegen Russland unterstützt werden. "Das Paket ist mit der Industrie und der Ukraine verhandelt und kann schnell das notwendige Material zur Verfügung stellen", sagte der SPD-Haushaltspolitiker Andreas Schwarz. Der Bundestag sende damit ein wichtiges Signal an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Andreas Schwarz, SPD-Haushaltspolitiker","local_id":"bnmuhXSC3MXm7L2A5Xdj","text":""Wir halten Wort, übernehmen Verantwortung, stärken das westliche Bündnis und die Ukraine.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnmuhgLJ3MXm7L2A5Xdk","text":"

Um das Hilfspaket und die Frage, wie es finanziert werden sollte, hatte es vor der Bundestagswahl lange Auseinandersetzungen gegeben. Die Bundeshaushaltsordnung sieht vor, dass der Haushaltsausschuss über- und außerplanmäßige Ausgaben über 100 Millionen Euro bewilligen muss. Das nun genehmigte Paket soll über eine solche Ausgabe finanziert werden.

Voraussetzung hierfür ist das von Bundestag und Bundesrat beschlossene Milliarden-Kreditpaket für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz. Es sieht für Verteidigungsausgaben eine Lockerung der Schuldenbremse vor. Grünenpolitiker Sven-Christian Kindler sagte, in Kombination mit dem Verteidigungs- und Infrastrukturpaket sei die heute im Haushaltsausschuss gefällte Entscheidung "ein wichtiges Signal, dass Deutschland Verantwortung übernimmt für die Sicherheit und den Frieden in Europa".

"}],"created_at":1742567404,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enmuh3Zo3MXm7L2A5Xdh","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742569213,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":4402,"local_id":"mnmusUZw3MXm7L2A5Xe6","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742569571,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/enmuh3Zo3MXm7L2A5Xdh/mnmusUZw3MXm7L2A5Xe6.jpeg","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137674,"width":7825}],"sort":"0000000067dd77ec","updated_at":1742569571,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":137674},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnn6Y7gr5wfE4r2w0JbT","text":"

Ukraine meldet Tote und Verletzte bei Drohnenangriff auf Kyjiw

Russland hat die ukrainische Hauptstadt Kyjiw mit Kampfdrohnen angegriffen. Sowohl Bürgermeister Vitali Klitschko als auch Militärverwalter Tymur Tkatschenko berichteten auf Telegram von zahlreichen Explosionen. Unter anderem seien mehrere Hochhäuser getroffen worden, in den oberen Stockwerken seien Brände entflammt, teilten sie mit. Seit dem Abend herrschte fünf Stunden lang Luftalarm.

Beim Angriff auf ein Appartementhaus wurde nach Angaben des ukrainischen Katastrophenschutzes eine Frau getötet. Mindestens 27 Menschen wurden demnach aus dem Gebäude gerettet. In einem anderen Stadtteil wurde durch die Angriffe den Angaben nach ein Mann getötet. Mindestens sieben Menschen wurden verletzt. Klitschko schrieb, in mehreren Stadtteilen, in denen Brände gemeldet wurden, seien Rettungskräfte im Einsatz.

Russland hatte am Abend mehrere Drohnenschwärme gegen die Ukraine gestartet. Zugleich wurden Luftangriffe mit gelenkten Gleitbomben durchgeführt, unter anderem in der südlichen Region Saporischschja. Es habe einen Brand und Stromausfälle gegeben.

"}],"created_at":1742689913,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enn6Y7gr5wfE4r2w0JbS","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067df5679","updated_at":1742694666,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_locale":"en","version":137719},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnDbbYz6oGi3R819dhP","text":"

USA wollen mit russischer Delegation über Waffenruhe im Schwarzen Meer sprechen

Bei ihrem heutigen Treffen mit russischen Vertretern in Riad will die US-Delegation eine Waffenruhe im Schwarzen Meer aushandeln. Wie das US-Präsidialamt mitteilte, soll ein ungehinderter Schiffsverkehr ermöglicht werden. Der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Mike Waltz, sagt in der CBS-Sendung Face the Nation, die Delegationen der USA, Russlands und der Ukraine seien an demselben Ort in Riad untergebracht.

Bei den unterschiedlichen Treffen werde man auch über "Kontrolllinien" zwischen Russland und der Ukraine und über "vertrauensbildende Maßnahmen" sprechen. Am Sonntag hatten die US-Vertreter mit den Delegierten der Ukraine gesprochen.

"}],"created_at":1742775559,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennDbbYz6oGi3R819dhN","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e0a507","updated_at":1742786132,"updated_by":"641cce3caadad985ae8684d4","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":137784},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnG97UbcDZHtkAV7wXj","text":"

Olaf Scholz nimmt an Ukrainegipfel in Paris teil

Am Donnerstag richtet Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in Paris einen Gipfel zur Unterstützung der Ukraine aus, der nicht an EU-Strukturen gebunden ist. An dem Treffen der sogenannten "Koalition der Willigen" werde auch Bundeskanzler Olaf Scholz teilnehmen, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. "Es soll Schlussfolgerungen geben, auf die man sich verständigen wird." Weitere Details nannte er nicht. Die weiteren Teilnehmerländer müssten vom Gastgeber benannt werden.

Vergangene Woche wollten die EU-Staaten ein Milliardenpaket für die Ukraine beschließen, mit dem der militärische Nachschub trotz der unsicheren Zukunft der US-Unterstützung gesichert werden soll. Das Vorhaben scheiterte aber zunächst unter anderem am Widerstand Ungarns sowie an Haushaltsbedenken mehrerer größerer Länder.

Thema des Gipfels in Paris sollen auch die laufenden Waffenruhegespräche zwischen den USA und Russland werden. Europäische Staaten wurden daran bisher nicht beteiligt, die Gespräche blieben bislang ergebnislos. Die europäische "Koalition der Willigen" wiederum, die auch über einen möglichen Einsatz von Friedenstruppen in der Ukraine nach dem Krieg sprechen, hat dazu ebenfalls bislang keinen Plan vorgelegt. An dem Treffen in Paris soll auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnehmen.

"}],"created_at":1742813906,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennG97UbcDZHtkAV7wXi","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e13ad2","updated_at":1742815031,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":137804},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnGRc926CjUa2ijRvrf","text":"

Gespräche zwischen USA und Russland haben in Riad begonnen

Die Gespräche zwischen Russland und den USA in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad sind gestartet. Das meldete die russische staatliche Nachrichtenagentur Tass.

Nach US-Angaben soll es bei den Gesprächen auch um eine Feuerpause im Schwarzen Meer gehen. Am Sonntag hatte die US-Delegation bereits mit Vertretern der Ukraine beraten. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow sprach anschließend von "konstruktiven" Beratungen. Die Delegationen beider Länder hätten "wichtige Punkte angesprochen", darunter Fragen zum Energiebereich. 

"}],"created_at":1742802134,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennGRc926CjUa2ijRvre","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e10cd6","updated_at":1742815038,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_locale":"en","version":137805},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnLYkQD3K5b4jmCEUqg","text":"

Russische Medien melden in der Ostukraine getötete Journalisten

Drei russische Journalisten sind nach Angaben der Medien, für die sie tätig waren, an der Front in der Ostukraine getötet worden. Ein Reporter arbeitete demnach für die Moskauer Zeitung Iswestija. Ein Kameramann und ein Fahrer waren für den Militärfernsehkanal Swesda im Einsatz. Sie seien durch ukrainischen Artilleriebeschuss ums Leben gekommen, berichtete der Sender. 
Ein genauer Ort wurde nicht genannt. Der Iswestija-Reporter hatte seine letzte Reportage aus der Nähe der umkämpften ukrainischen Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw geschickt.

"}],"created_at":1742849210,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennLYkQD3K5b4jmCEUqf","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e1c4ba","updated_at":1742858127,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":137812},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnMeaTX6W9a2XrS2xTL","text":"

Ukraine meldet mindestens 88 Verletzte nach russischen Raketenangriffen auf Sumy

Während die USA und Russland Gespräche in Saudi-Arabien führten, hat Russland nach ukrainischen Angaben die Stadt Sumy im Nordosten des Landes bombardiert. Dabei wurden demnach mindestens 88 Menschen verletzt. Mehrere Wohnhochhäuser, ein Krankenhaus und eine Schule seien bei den Angriffen getroffen worden, teilte der Gouverneur der Region, Wolodymyr Aftiukh, in einem Video mit, auf dem hohe Rauchwolken zu sehen waren. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

"Russland muss damit aufhören, unsere Städte zu bombardieren, anstatt hohle Erklärungen über den Frieden abzugeben“, sagte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha.

"}],"created_at":1742861374,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennMeaTX6W9a2XrS2xTK","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e1f43e","updated_at":1742863733,"updated_by":"641cce3caadad985ae8684d4","user_id":"5e56d7452f623beeaf3ba8be","user_locale":"en","version":137819},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnNwKTR6oGi3R81BV7D","text":"

Russland will Ergebnisse der Gespräche mit den USA vorstellen

Nach Gesprächen zwischen den USA und Russland über den Ukrainekrieg will die russische Seite heute über die Ergebnisse informieren. Beide Seiten hätten sich zum Abschluss des zwölfstündigen Verhandlungsmarathons in der saudischen Hauptstadt Riad auf eine gemeinsame Stellungnahme verständigt, meldeten die staatlichen russischen Nachrichtenagenturen Tass und Ria Nowosti unter Berufung auf die russische Delegation.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow werde sich in einem Fernsehinterview ebenfalls zu "einigen Aspekten dieser Kontakte" mit den USA äußern, kündigte dessen Sprecherin Maria Sacharowa an. Details zu den Verhandlungen nannte die russische Seite nicht. Die US-Seite äußerte sich bislang nicht zu der angeblichen gemeinsamen Erklärung.

"}],"created_at":1742875648,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennNwKTR6oGi3R81BV7C","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e22c00","updated_at":1742876300,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":137821},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnPJQdp7Cgs2tGe0zAB","text":"

Russland zufrieden mit US-Gesprächen, UN sollen einbezogen werden

Ein russischer Unterhändler hat die Gespräche über eine Waffenruhe in der Ukraine zwischen Russland und den USA als "sehr hilfreich für uns und für die Amerikaner" beschrieben. Es seien viele Probleme diskutiert worden, sagt der russische Senator und Ex-Diplomat Grigory Karasin der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Man sei jedoch noch weit davon entfernt, alles geregelt und sich geeinigt zu haben.

Weiter sagte er, Russland wolle die Gespräche fortsetzen und die Vereinten Nationen künftig einladen. Bei den weiteren Gesprächen sollten "die internationale Gemeinschaft, vor allem die Vereinten Nationen und bestimmte Länder" mit einbezogen worden, sagte er. Welche Staaten dies sein sollen, blieb offen.

"}],"created_at":1742887920,"editor":{"_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","_type":"Tik::Model::Editor","image":"imageservice://profilepic-64184adc9dcacba78c5d5e94-6722037d2461f93a30086f06","name":"Sarah Kohler","organization_id":"5e4f8bc97718b779d70097dc"},"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennPJQdp7Cgs2tGe0zAA","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e25bf0","updated_at":1742900555,"user_id":"638df29d623249b449ed0023","user_locale":"en","version":137833},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnPQPLr6Gkp6ZVDB6pn","text":"

USA und Ukraine beraten in Saudi-Arabien

Eine ukrainische und eine US-Delegation werden sich laut dem ukrainischen Sender Suspilne am Dienstag in Saudi-Arabien zu Gesprächen über eine Waffenruhe treffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte in seiner abendlichen Videoansprache das geplante Treffen der Unterhändler. Am Montag hatten bereits in Saudi-Arabien Gespräche zwischen den USA und Russland stattgefunden.

"}],"created_at":1742881404,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennPQPLr6Gkp6ZVDB6pm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e2427c","updated_at":1742881488,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":137823},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnPotJG2tHu2xtZP6RK","text":"

Russland und Ukraine rücken jeweils in Torezk vor

In der umkämpften Stadt Torezk haben ukrainische und russische Streitkräfte Gelände eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Aus geolokalisierten Videos von Angriffen auf die Stellungen beider Seiten geht hervor, dass sich die Front sowohl im Norden als auch im Süden der Stadt verändert hat.

In der russischen Region Belgorod hat die Ukraine laut ISW eine Siedlung eingenommen. Die ukrainischen Einheiten sind demnach in das Zentrum von Demidowka vorgerückt.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnnQfWtD6ZhA5XUDKQoB","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukraine rückt in Siedlung in der russischen Region Belgorod vor","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Die ukrainische Armee hat das Zentrum von Demidowka eingenommen. Entlang der Front in der Region Donezk ist Russland an mehreren Orten vorgerückt.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1742889394,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennPotJG2tHu2xtZP6RJ","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067e261b2","updated_at":1742895021,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"622b49b809854cd1de95934c","user_locale":"en","version":137830},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnR2HHmeKbw4Pn19QLA","text":"

Russische Regierung prüft Ergebnisse der Verhandlungen zwischen USA und Ukraine

Nach den Waffenruhe-Gesprächen zwischen Unterhändlern der USA und Russland am Montag haben sich Vertreter der Ukraine und der USA erneut in Saudi-Arabien getroffen. Über die Ergebnisse der nur kurz andauernden Verhandlungen wolle die ukrainische Regierung später nähere Angaben machen.

Die Ergebnisse dieses zwölfstündigen Treffens zwischen USA und der Ukraine seien an die russische Regierung übermittelt worden. Kremlsprecher Dmitri Peskow teilte mit, diese würden jetzt "analysiert" und "definitiv nicht veröffentlicht werden". Die russischen und die US-Unterhändler stünden weiter in Kontakt, ein Termin für ein weiteres Treffen stehe jedoch noch nicht fest.

"}],"created_at":1742900675,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennR2HHmeKbw4Pn19QL9","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067e28dc3","updated_at":1742902388,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":137840},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnRAY5SeKbw4Pn19QLF","text":"

UN erwarten Gespräche über mögliche Friedensmission 

Die Vereinten Nationen rechnen damit, dass als Teil eines Friedensplans für die Ukraine auch der Einsatz von UN-Friedenstruppen diskutiert wird. Der zuständige Untergeneralsekretär Jean-Pierre Lacroix sagte in Brüssel, bisher gebe es allerdings keinerlei Planungen für einen Einsatz. Dazu bedürfe es zunächst einer Vereinbarung für einen Waffenstillstand und eines Mandats des UN-Sicherheitsrates.

Zuletzt war in der sogenannten Koalition der Willigen aus westlichen Unterstützerstaaten über ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept zur Überwachung einer möglichen Waffenruhe in der Ukraine diskutiert worden. Demnach wird erwogen, eine entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine vor allem aus der Luft und mithilfe von technischen Mitteln wie Satelliten und Drohnen zu beobachten. Zudem könnten Marineeinheiten zum Einsatz kommen, um die Freiheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer zu überwachen.

"}],"created_at":1742904208,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennRAY5SeKbw4Pn19QLE","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067e29b90","updated_at":1742905328,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":137851},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnRYHGfeKbw4Pn1RkWP","text":"

Macron bereitet mit Selenskyj Treffen der "Koalition der Willigen" vor

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigt an, das Treffen der sogenannten
Koalition der Willigen am kommenden Donnerstag gemeinsam mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj vorzubereiten. Zu dem Treffen, auf dem die weitere Unterstützung der Ukraine diskutiert werden soll, werden hochrangige Vertreter aus etwa 20 Ländern der EU und der Nato in Paris erwartet, unter ihnen auch der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Macron versicherte Selenskyj, dass Frankreich "die weitere militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine zu seiner Priorität macht". Die beiden Präsidenten wollen demnach nach ihrem Treffen eine gemeinsame Erklärung abgeben. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Stephanie Lecocq / Reuters","media_local_id":"mnnS8fD5eKbw4Pn1XRT1","title":"Emmanuel Macron spricht vor Pressevertretern beim Europakongress in Brüssel."}],"local_id":"bnnS8dgWeKbw4Pn1XRSz"}],"created_at":1742905316,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennRYHGfeKbw4Pn1RkWN","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742911709,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1688,"local_id":"mnnS8fD5eKbw4Pn1XRT1","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742911710,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/ennRYHGfeKbw4Pn1RkWN/mnnS8fD5eKbw4Pn1XRT1.jpeg","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":137860,"width":3000}],"publish_at":0,"sort":"0000000067e29fe4","updated_at":1742911710,"user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":137860},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnRycN25r4M31chZZZV","text":"

Ukraine meldet Festnahme eines russischen Spions

Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge einen Soldaten wegen des Verdachts der Spionage für Russland festgenommen. Der Soldat soll Standortinformationen ukrainischer Truppen in der russischen Region Kursk an Russland weitergegeben haben, teilte der ukrainische Sicherheitsdienst SBU mit. Der Soldat sei in der ukrainischen Region Sumy, die an Kursk grenzt, festgenommen worden.

"Während er sich an der Front befand, hat der ‚Maulwurf‘ die Koordinaten für Raketen- und Bombenangriffe des Aggressors auf die Standorte ukrainischer Truppen vorbereitet", teilte der SBU mit. Der Soldat sei vom russischen Militärgeheimdienst GRU über Telegram rekrutiert worden. Der GRU äußerte sich nicht zu den Angaben. 

"}],"created_at":1742910014,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennRycN25r4M31chZZZU","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e2b23e","updated_at":1742915496,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":137861},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnSPo93eKbw4Pn19qHV","text":"

Waffenruhe auf Schwarzem Meer nach US-Angaben ausgehandelt

Unterhändler der Ukraine, Russlands und der USA haben nach Angaben aus dem Weißen Haus einem Stopp von Angriffen auf See zugestimmt. Russland wie die Ukraine hätten sich bereit erklärt, die "sichere Schifffahrt zu gewährleisten, die Anwendung von Gewalt zu unterbinden und den Einsatz von Handelsschiffen für militärische Zwecke im Schwarzen Meer zu verhindern", hieß es in zwei getrennten Erklärungen aus dem Weißen Haus. Russland und die Ukraine schlugen Drittländer zur Überwachung der Übereinkunft vor.

Alle beteiligten Parteien stimmten demnach außerdem Maßnahmen zu, um Angriffe auf die Energieinfrastruktur in Russland und der Ukraine zu stoppen. Die USA wollen sich zudem für einen Austausch Kriegsgefangener, Freilassung gefangen genommener ukrainischer Zivilisten und die Rückführung gewaltsam nach Russland überführter ukrainischer Kinder engagieren.

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow gab an, Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur eingestellt zu haben. Die Ukraine wolle weiter auf einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden hinarbeiten. Im Falle einer Bewegung russischer Militärschiffe über das Schwarze Meer hinaus werde die Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung jedoch wahrnehmen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnnSVNSGeKbw4Pn19qHW","oembed_json":"{"_id":"https://twitter.com/rustem_umerov/status/1904549709349339531","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/rustem_umerov/status/1904549709349339531","html":"

Ukraine and the United States held bilateral technical consultations in Riyadh focused on the security of energy and critical infrastructure, safe navigation in the Black Sea, and the release and return of our prisoners and children.

Fulfilling the task of the President of…

— Rustem Umerov (@rustem_umerov) March 25, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/rustem_umerov/status/1904549709349339531","type":"rich","provider_name":"X","title":"Rustem Umerov on Twitter / X","description":"Ukraine and the United States held bilateral technical consultations in Riyadh focused on the security of energy and critical infrastructure, safe navigation in the Black Sea, and the release and return of our prisoners and children. Fulfilling the task of the President of…— Rustem Umerov (@rustem_umerov) March 25, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32}","url":"https://x.com/rustem_umerov/status/1904549709349339531"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Thomas Peter/Reuters","media_local_id":"mnnSdfc3eKbw4Pn19qHg","title":"Ein Soldat der ukrainischen Küstenwache auf einem Patrouillenboot auf dem Schwarzen Meer."}],"local_id":"bnnSdfc3eKbw4Pn19qHf"}],"created_at":1742916150,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennSPo93eKbw4Pn19qHU","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742917344,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2531,"local_id":"mnnSdfc3eKbw4Pn19qHg","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742917788,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/ennSPo93eKbw4Pn19qHU/mnnSdfc3eKbw4Pn19qHg.jpeg","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":137875,"width":4500}],"publish_at":0,"sort":"0000000067e2ca36","updated_at":1742917788,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"6205192c653c84ba85d12ac2","user_locale":"en","version":137875},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnT5BL65eFA4vfM64zi","text":"

Russland stellt Bedingungen für Waffenruhe im Schwarzen Meer 

Russland hat eine Erklärung zu den Gesprächen über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer veröffentlicht, die von den Angaben der USA und der Ukraine abweicht. Russland möchte demnach eine Vereinbarung zur sicheren Schifffahrt im Schwarzen Meer erst dann umsetzen, wenn Sanktionen aufgehoben werden.

Den Angaben des Präsidialamtes zufolge soll unter anderem die russische staatliche Landwirtschaftsbank zuerst wieder Zugang zum internationalen Finanztelekommunikationssystem Swift erhalten. Russland verlangt außerdem das Ende des Embargos auf den Import von Landwirtschaftstechnik und das Aufheben von Handelsbeschränkungen bei Produzenten und Lebensmittelexporteuren. Auch fordert Russland die Aufhebung von Sanktionen gegen Häfen und Schiffe, die unter russischer Flagge fahren und zum Beispiel Fischereiprodukte transportieren. 

"}],"created_at":1742923022,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennT5BL65eFA4vfM64zh","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067e2e50e","updated_at":1742923176,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":137881},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnTKCWZ5eFA4vfM6JH2","text":"

Selenskyj bezweifelt Einhaltung von Waffenruhe durch Russland

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist die von den USA initiierte Vereinbarung über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer "mit sofortiger Wirkung" in Kraft. Er vertraue nicht darauf, dass sich Russland an die Abmachungen halten werde, teilte Selenskyj laut Nachrichtenagentur Reuters mit. 

Er werde US-Präsident Donald Trump bitten, Waffen zu liefern und Russland zu sanktionieren, sollte sich die russische Staatsführung nicht an die Vereinbarungen halten. Russland hatte zuvor nicht das Inkrafttreten der Waffenruhe bestätigt, sondern Bedingungen gestellt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Genya Savilov/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnnTekqR5eFA4vfMDMtr","title":"Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht auf einer Pressekonferenz"}],"local_id":"bnnTejrc5eFA4vfMDMtq"}],"created_at":1742925847,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennTKCWZ5eFA4vfM6JH1","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1742928896,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2576,"local_id":"mnnTekqR5eFA4vfMDMtr","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1742929571,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/ennTKCWZ5eFA4vfM6JH1/mnnTekqR5eFA4vfMDMtr.jpeg","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":137893,"width":4580}],"publish_at":0,"sort":"0000000067e2f017","updated_at":1742929571,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":137893},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnTfB6J5eFA4vfMDMtu","text":"

Russland nennt Rückgabe des AKW Saporischschja unmöglich

Russland hat seinen Anspruch auf das besetzte ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja bekräftigt. "Das AKW Saporischschja ist eine russische Nuklearanlage", schrieb das Außenministerium in Moskau in einer Mitteilung. Eine Rückgabe der größten Atomanlage Europas an die Ukraine oder eine Abgabe der Kontrolle an ein anderes Land sei unmöglich.

Grund für die Mitteilung sind die jüngsten Interessensbekundungen von US-Präsident Donald Trump an der Atomindustrie in der Ukraine. Die USA könnten mit ihrer Erfahrung ein ukrainisches Kernkraftwerk gut führen, hatte Trump kürzlich gesagt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte, die USA um Hilfe gebeten zu haben, um Saporischschja zurückzubekommen. 

"}],"created_at":1742941522,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennTfB6J5eFA4vfMDMtt","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000067e32d52","updated_at":1742943172,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"67d1b59c0676998fa8c5b57a","user_locale":"en","version":137900},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnV462K6oGi3R81EqYq","text":"

Drohnenangriff auf Krywyj Rih verursacht große Zerstörung 

Ein Massenangriff russischer Drohnen in der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih hat dort nach Angaben des Leiters der Militärverwaltung große Zerstörung angerichtet. Tote gab es demnach aber keine. "Alle sind am Leben, Gott sei Dank. Ein wahres Wunder. Große Zerstörung", schrieb Oleksandr Wilkul auf Telegram.

Wilkul hatte zuvor von mindestens 15 Explosionen in der Stadt berichtet. Krywyj Rih ist die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und wurde in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg gegen Russland wiederholt angegriffen.

"}],"created_at":1742945233,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"ennV462K6oGi3R81EqYp","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e33bd1","updated_at":1742945625,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":137902}]},"uniqueId":"cyw","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Katharina James

Drohnenangriff auf Krywyj Rih verursacht große Zerstörung 

Ein Massenangriff russischer Drohnen in der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih hat dort nach Angaben des Leiters der Militärverwaltung große Zerstörung angerichtet. Tote gab es demnach aber keine. „Alle sind am Leben, Gott sei Dank. Ein wahres Wunder. Große Zerstörung“, schrieb Oleksandr Wilkul auf Telegram.

Wilkul hatte zuvor von mindestens 15 Explosionen in der Stadt berichtet. Krywyj Rih ist die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und wurde in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Krieg gegen Russland wiederholt angegriffen.

Hannah Prasuhn

Russland nennt Rückgabe des AKW Saporischschja unmöglich

Russland hat seinen Anspruch auf das besetzte ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja bekräftigt. „Das AKW Saporischschja ist eine russische Nuklearanlage“, schrieb das Außenministerium in Moskau in einer Mitteilung. Eine Rückgabe der größten Atomanlage Europas an die Ukraine oder eine Abgabe der Kontrolle an ein anderes Land sei unmöglich.

Grund für die Mitteilung sind die jüngsten Interessensbekundungen von US-Präsident Donald Trump an der Atomindustrie in der Ukraine. Die USA könnten mit ihrer Erfahrung ein ukrainisches Kernkraftwerk gut führen, hatte Trump kürzlich gesagt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte, die USA um Hilfe gebeten zu haben, um Saporischschja zurückzubekommen. 

Hannah Prasuhn

Selenskyj bezweifelt Einhaltung von Waffenruhe durch Russland

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ist die von den USA initiierte Vereinbarung über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer „mit sofortiger Wirkung“ in Kraft. Er vertraue nicht darauf, dass sich Russland an die Abmachungen halten werde, teilte Selenskyj laut Nachrichtenagentur Reuters mit. 

Er werde US-Präsident Donald Trump bitten, Waffen zu liefern und Russland zu sanktionieren, sollte sich die russische Staatsführung nicht an die Vereinbarungen halten. Russland hatte zuvor nicht das Inkrafttreten der Waffenruhe bestätigt, sondern Bedingungen gestellt.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht auf einer Pressekonferenz. Genya Savilov/AFP/Getty Images

Hannah Prasuhn

Russland stellt Bedingungen für Waffenruhe im Schwarzen Meer 

Russland hat eine Erklärung zu den Gesprächen über eine Waffenruhe im Schwarzen Meer veröffentlicht, die von den Angaben der USA und der Ukraine abweicht. Russland möchte demnach eine Vereinbarung zur sicheren Schifffahrt im Schwarzen Meer erst dann umsetzen, wenn Sanktionen aufgehoben werden.

Den Angaben des Präsidialamtes zufolge soll unter anderem die russische staatliche Landwirtschaftsbank zuerst wieder Zugang zum internationalen Finanztelekommunikationssystem Swift erhalten. Russland verlangt außerdem das Ende des Embargos auf den Import von Landwirtschaftstechnik und das Aufheben von Handelsbeschränkungen bei Produzenten und Lebensmittelexporteuren. Auch fordert Russland die Aufhebung von Sanktionen gegen Häfen und Schiffe, die unter russischer Flagge fahren und zum Beispiel Fischereiprodukte transportieren. 

Anastasia Tikhomirova

Waffenruhe auf Schwarzem Meer nach US-Angaben ausgehandelt

Unterhändler der Ukraine, Russlands und der USA haben nach Angaben aus dem Weißen Haus einem Stopp von Angriffen auf See zugestimmt. Russland wie die Ukraine hätten sich bereit erklärt, die „sichere Schifffahrt zu gewährleisten, die Anwendung von Gewalt zu unterbinden und den Einsatz von Handelsschiffen für militärische Zwecke im Schwarzen Meer zu verhindern“, hieß es in zwei getrennten Erklärungen aus dem Weißen Haus. Russland und die Ukraine schlugen Drittländer zur Überwachung der Übereinkunft vor. Alle beteiligten Parteien stimmten demnach außerdem Maßnahmen zu, um Angriffe auf die Energieinfrastruktur in Russland und der Ukraine zu stoppen. Die USA wollen sich zudem für einen Austausch Kriegsgefangener, Freilassung gefangen genommener ukrainischer Zivilisten und die Rückführung gewaltsam nach Russland überführter ukrainischer Kinder engagieren.

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow gab an, Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur eingestellt zu haben. Die Ukraine wolle weiter auf einen dauerhaften und nachhaltigen Frieden hinarbeiten. Im Falle einer Bewegung russischer Militärschiffe über das Schwarze Meer hinaus werde die Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung jedoch wahrnehmen. 

Ein Soldat der ukrainischen Küstenwache auf einem Patrouillenboot auf dem Schwarzen Meer. Thomas Peter/Reuters

Sophia Reddig

Ukraine meldet Festnahme eines russischen Spions

Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge einen Soldaten wegen des Verdachts der Spionage für Russland festgenommen. Der Soldat soll Standortinformationen ukrainischer Truppen in der russischen Region Kursk an Russland weitergegeben haben, teilte der ukrainische Sicherheitsdienst SBU mit. Der Soldat sei in der ukrainischen Region Sumy, die an Kursk grenzt, festgenommen worden.

„Während er sich an der Front befand, hat der ‚Maulwurf‘ die Koordinaten für Raketen- und Bombenangriffe des Aggressors auf die Standorte ukrainischer Truppen vorbereitet“, teilte der SBU mit. Der Soldat sei vom russischen Militärgeheimdienst GRU über Telegram rekrutiert worden. Der GRU äußerte sich nicht zu den Angaben. 

Anastasia Tikhomirova

Macron bereitet mit Selenskyj Treffen der „Koalition der Willigen“ vor

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kündigt an, das Treffen der sogenannten
Koalition der Willigen am kommenden Donnerstag gemeinsam mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj vorzubereiten. Zu dem Treffen, auf dem die weitere Unterstützung der Ukraine diskutiert werden soll, werden hochrangige Vertreter aus etwa 20 Ländern der EU und der Nato in Paris erwartet, unter ihnen auch der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Macron versicherte Selenskyj, dass Frankreich „die weitere militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine zu seiner Priorität macht“. Die beiden Präsidenten wollen demnach nach ihrem Treffen eine gemeinsame Erklärung abgeben. 
Emmanuel Macron spricht vor Pressevertretern beim Europakongress in Brüssel. Stephanie Lecocq / Reuters

Anastasia Tikhomirova

UN erwarten Gespräche über mögliche Friedensmission 

Die Vereinten Nationen rechnen damit, dass als Teil eines Friedensplans für die Ukraine auch der Einsatz von UN-Friedenstruppen diskutiert wird. Der zuständige Untergeneralsekretär Jean-Pierre Lacroix sagte in Brüssel, bisher gebe es allerdings keinerlei Planungen für einen Einsatz. Dazu bedürfe es zunächst einer Vereinbarung für einen Waffenstillstand und eines Mandats des UN-Sicherheitsrates.

Zuletzt war in der sogenannten Koalition der Willigen aus westlichen Unterstützerstaaten über ein mehrschichtiges Sicherheitskonzept zur Überwachung einer möglichen Waffenruhe in der Ukraine diskutiert worden. Demnach wird erwogen, eine entmilitarisierte Zone an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine vor allem aus der Luft und mithilfe von technischen Mitteln wie Satelliten und Drohnen zu beobachten. Zudem könnten Marineeinheiten zum Einsatz kommen, um die Freiheit der Schifffahrt im Schwarzen Meer zu überwachen.

Anastasia Tikhomirova

Russische Regierung prüft Ergebnisse der Verhandlungen zwischen USA und Ukraine

Nach den Waffenruhe-Gesprächen zwischen Unterhändlern der USA und Russland am Montag haben sich Vertreter der Ukraine und der USA erneut in Saudi-Arabien getroffen. Über die Ergebnisse der nur kurz andauernden Verhandlungen wolle die ukrainische Regierung später nähere Angaben machen.

Die Ergebnisse dieses zwölfstündigen Treffens zwischen USA und der Ukraine seien an die russische Regierung übermittelt worden. Kremlsprecher Dmitri Peskow teilte mit, diese würden jetzt „analysiert“ und „definitiv nicht veröffentlicht werden“. Die russischen und die US-Unterhändler stünden weiter in Kontakt, ein Termin für ein weiteres Treffen stehe jedoch noch nicht fest.

Timo Stukenberg

Russland und Ukraine rücken jeweils in Torezk vor

In der umkämpften Stadt Torezk haben ukrainische und russische Streitkräfte Gelände eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF). Aus geolokalisierten Videos von Angriffen auf die Stellungen beider Seiten geht hervor, dass sich die Front sowohl im Norden als auch im Süden der Stadt verändert hat.

In der russischen Region Belgorod hat die Ukraine laut ISW eine Siedlung eingenommen. Die ukrainischen Einheiten sind demnach in das Zentrum von Demidowka vorgerückt.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf.

Sarah Kohler

Russland zufrieden mit US-Gesprächen, UN sollen einbezogen werden

Ein russischer Unterhändler hat die Gespräche über eine Waffenruhe in der Ukraine zwischen Russland und den USA als „sehr hilfreich für uns und für die Amerikaner“ beschrieben. Es seien viele Probleme diskutiert worden, sagt der russische Senator und Ex-Diplomat Grigory Karasin der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Man sei jedoch noch weit davon entfernt, alles geregelt und sich geeinigt zu haben.

Weiter sagte er, Russland wolle die Gespräche fortsetzen und die Vereinten Nationen künftig einladen. Bei den weiteren Gesprächen sollten „die internationale Gemeinschaft, vor allem die Vereinten Nationen und bestimmte Länder“ mit einbezogen worden, sagte er. Welche Staaten dies sein sollen, blieb offen.

Mathias Peer

USA und Ukraine beraten in Saudi-Arabien

Eine ukrainische und eine US-Delegation werden sich laut dem ukrainischen Sender Suspilne am Dienstag in Saudi-Arabien zu Gesprächen über eine Waffenruhe treffen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte in seiner abendlichen Videoansprache das geplante Treffen der Unterhändler. Am Montag hatten bereits in Saudi-Arabien Gespräche zwischen den USA und Russland stattgefunden.

Katharina James

Russland will Ergebnisse der Gespräche mit den USA vorstellen

Nach Gesprächen zwischen den USA und Russland über den Ukrainekrieg will die russische Seite heute über die Ergebnisse informieren. Beide Seiten hätten sich zum Abschluss des zwölfstündigen Verhandlungsmarathons in der saudischen Hauptstadt Riad auf eine gemeinsame Stellungnahme verständigt, meldeten die staatlichen russischen Nachrichtenagenturen Tass und Ria Nowosti unter Berufung auf die russische Delegation.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow werde sich in einem Fernsehinterview ebenfalls zu „einigen Aspekten dieser Kontakte“ mit den USA äußern, kündigte dessen Sprecherin Maria Sacharowa an. Details zu den Verhandlungen nannte die russische Seite nicht. Die US-Seite äußerte sich bislang nicht zu der angeblichen gemeinsamen Erklärung.

Petrina Engelke

Ukraine meldet mindestens 88 Verletzte nach russischen Raketenangriffen auf Sumy

Während die USA und Russland Gespräche in Saudi-Arabien führten, hat Russland nach ukrainischen Angaben die Stadt Sumy im Nordosten des Landes bombardiert. Dabei wurden demnach mindestens 88 Menschen verletzt. Mehrere Wohnhochhäuser, ein Krankenhaus und eine Schule seien bei den Angriffen getroffen worden, teilte der Gouverneur der Region, Wolodymyr Aftiukh, in einem Video mit, auf dem hohe Rauchwolken zu sehen waren. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

„Russland muss damit aufhören, unsere Städte zu bombardieren, anstatt hohle Erklärungen über den Frieden abzugeben“, sagte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha.

Konstantin Zimmermann

Russische Medien melden in der Ostukraine getötete Journalisten

Drei russische Journalisten sind nach Angaben der Medien, für die sie tätig waren, an der Front in der Ostukraine getötet worden. Ein Reporter arbeitete demnach für die Moskauer Zeitung Iswestija. Ein Kameramann und ein Fahrer waren für den Militärfernsehkanal Swesda im Einsatz. Sie seien durch ukrainischen Artilleriebeschuss ums Leben gekommen, berichtete der Sender. 
Ein genauer Ort wurde nicht genannt. Der Iswestija-Reporter hatte seine letzte Reportage aus der Nähe der umkämpften ukrainischen Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw geschickt.

AKWAndrijAtomindustrieAuslandAußenministeriumBrüsselBundeskanzlerCharkiwDmitri PeskowDonaldDonezkdpaDreiDrohnenEmbargosEmmanuelEndeEUFestnahmeFrankreichFreiheitFriedenstruppenGewaltGrenzeHäfenImportJeanKernkraftwerkKinderKoalitionKrankenhausKriegKrieg in der UkraineKurzLawrowlebenLuftMacronMANMariaMedienMoskauNATONavigationOlafOlaf ScholzParisParteienPeterRaketenRechtRegierungRiadRückführungRusslandSaporischschjaSatellitenSaudi-ArabienSchiffeSchifffahrtScholzSchuleSelenskyjSergejSoftwareSoldatenSPDSpionageStädteSwiftTelegramThomasToteTrumpTwitterÜberwachungUkraineUNUSUSAVerteidigungsministerVerzichtVideoWaffenWaffenstillstandWolodymyrWolodymyr SelenskyjZeit