Ukrainekrieg: Ukraine meldet technologische Fortschritte beim Drohnenbau


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Weiter sagte Selenskyj, der russische Präsident Wladimir Putin habe Angst davor, dass Europa und die USA zusammenhalten. Putin versuche mit aller Macht, Europa und die USA zu spalten.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Nordkorea soll Tausende weitere Soldaten entsandt haben

Nordkorea hat nach Angaben aus Südkorea mindestens 3.000 weitere Soldaten zur Unterstützung Russlands in den Ukrainekrieg entsandt. "Es scheint, als ob im Januar und Februar mindestens 3.000 weitere Soldaten entsandt wurden", zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap den südkoreanischen Generalstab. Außerdem liefere Nordkorea weiterhin Raketen, Artillerie und Munition an Russland.

Bisher sei festgestellt worden, dass Nordkorea Russland "eine beträchtliche Menge an ballistischen Kurzstreckenraketen" sowie Panzerfäuste und Mehrfachraketenwerfer zur Verfügung gestellt habe, teilte der Generalstab mit. Je nach weiterer Entwicklung an der Front könne sich diese Anzahl noch erhöhen.

Im vergangenen Herbst hatte Nordkorea bereits rund 11.000 Soldaten in die russische Region rund um Kursk entsandt, in die die ukrainische Armee vorgestoßen war. Rund 4.000 von ihnen sollen getötet oder verwundet worden sein. Der südkoreanische Geheimdienst vermutete erstmals im Februar eine zweite Mobilisierungswelle nordkoreanischer Truppen nach Russland. Damals hieß es jedoch, dass der genaue Umfang der Entsendung noch ermittelt werde. 

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Ukraine rückt in Demidowka auf russischem Gebiet vor

In der russischen Region Belgorod haben ukrainische Truppen den Norden des Dorfs Demidowka eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild (PDF). Es stützt sich dabei auf die Angaben russischer Militärblogger, die seit mehreren Tagen über ukrainische Fortschritte in dem Gebiet berichten.

In der strategisch wichtigen Stadt Torezk in der Region Donezk liefern sich ukrainische und russische Einheiten Häuserkämpfe, wie geolokalisierte Videos zeigen. Dabei haben beide Seiten Geländegewinne erzielt.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf

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Scholz schließt Lockerung von Russlandsanktionen aus

Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf dem Ukraine-Treffen in Paris auf jüngste Diskussionen über Russlands Forderungen reagiert, Sanktionen zugunsten einer Waffenruhe aufzuheben. Die Sanktionen dürften nicht aufgehoben werden, sagte Scholz.

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Hier müssten die USA und Europa wie sonst auch "gemeinsam einen klaren Standpunkt vertreten". Zugleich sagte der Kanzler, die USA müssten bei allem, was in Europa verabredet werde, an Bord sein.

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Macron kündigt französisch-britische Mission für die Ukraine an 

Nach Aussage des französischen Präsidenten Emmanuel Macron soll in den kommenden Tagen eine französisch-britische Mission in die Ukraine entsandt werden, um einen möglichen europäischen Einsatz im Fall einer Waffenruhe vorzubereiten. Diese Rückversicherungstruppen seien "keine friedenserhaltenden Truppen, sie werden nicht an der Front eingesetzt", sagte Macron auf dem Ukraine-Gipfel in Paris.

Es würden sich "mehrere der anwesenden Staaten" beteiligen. Über die Entsendung europäischer Soldaten bestehe "keine Einstimmigkeit". Einige Staaten hätten nicht die Kapazitäten oder der politische Kontext erlaube es nicht, sagte Macron.

Zu diesen Staaten gehört auch Deutschland. Nach dem Gipfeltreffen sagte der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz, es sei derzeit noch unklar, ob und in welcher Form es eine solche Friedenstruppe geben werde. Stattdessen solle man sich auf das konzentrieren, "was jetzt naheliegend ist", wie etwa die Stärkung ukrainischer Streitkräfte.

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Die französisch-britische Mission soll seinen Angaben zufolge bereits in den kommenden Tagen entsandt werden, um etwa "strategische Orte" zu bestimmen, an denen die europäischen Soldaten später stationiert werden könnten. Er selbst und der britische Premierminister Keir Starmer wollten den Generalstabschefs beider Länder einen entsprechenden Auftrag erteilen.

Zudem sprach sich Macron wie auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegen eine Lockerung von Sanktionen gegen Russland aus

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Putin will Ukraine unter UN-Verwaltung stellen

Russlands Präsident Wladimir Putin will die Ukraine unter die Verwaltung der Vereinten Nationen stellen und dann Wahlen durchführen lassen. Diesen Vorschlag machte er bei einem Gespräch mit Matrosen eines Atom-U-Boots. "Im Prinzip kann man natürlich die Möglichkeit einer zeitweisen UN-Verwaltung mit den USA, den europäischen Staaten und – versteht sich – auch mit unseren Partnern und Freunden erörtern", sagte Putin.

So könne in der Ukraine eine handlungsfähige Regierung an die Macht kommen, sagte Putin. "Mit dieser beginnen wir dann Verhandlungen über einen Friedensvertrag, unterzeichnen legitime Dokumente, die weltweit anerkannt werden und sicher und stabil sind." Er sei bereit, zu verhandeln, auch mit den Europäern.

Putin fordert immer wieder Wahlen in der Ukraine, mit der Begründung, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Ablauf seiner Amtszeit im vergangenen Jahr kein Mandat mehr besitze. International gibt es hingegen kaum Zweifel daran, dass Selenskyj wegen des geltenden Kriegsrechts weiterhin legitim im Amt ist und eine Wahl angesichts des umfangreichen von Russland besetzten Territoriums nicht durchführbar wäre.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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Selenskyj wirft Russland Bruch von Feuerpause vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, mehrfach die Feuerpause für Angriffe auf Energieanlagen gebrochen zu haben. Er habe Verteidigungsminister Rustem Umjerow angewiesen, die USA davon in Kenntnis zu setzen, sagte Selenskyj.

US-Vermittler hatten mit Russland und der Ukraine in getrennten Gesprächen vereinbart, dass keine Energieinfrastruktur mehr bombardiert wird. Ein Kremlsprecher hatte behauptet, dass die ukrainische Seite sich nicht an die Vereinbarung halte und selbst weiter in Russland Energieanlagen beschieße.

Selenskyj wiederum sprach von einem gezielten russischen Drohnenangriff auf die Gasinfrastruktur in der Region Poltawa und Artilleriebeschuss in Cherson, der die Stromversorgung beschädigt habe. Zudem habe durch einen russischen Angriff auf die Stadt Charkiw die Heizungsinfrastruktur dort Schaden genommen. "All dies zeigt, dass Russland die Diplomatie weiterhin stört und dies auch weiterhin tun wird, und dass Moskaus einzige Taktik darin besteht, den Krieg zu verlängern", sagte Selenskyj.

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Selenskyj fordert mehr internationalen Druck auf Russland

Fast täglich greift Russland die Ukraine mit Drohnen an. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nun von den Verbündeten seines Landes in Europa und den USA eine starke Reaktion auf die Angriffe gefordert, "insbesondere von Amerika, Europa und all jenen in der Welt, die sich auf die Diplomatie verlassen“.

In einer Videoansprache wies der ukrainische Präsident darauf hin, dass allein in der vergangenen Nacht 172 Drohnen auf die Ukraine gerichtet worden seien. Russland wolle mit diesen Angriffen nicht nur die Ukraine treffen, sondern auch "diplomatische Bemühungen, die darauf abzielen, diesen Krieg zu beenden“, sagte er.

Der Druck auf Russland müsse erhöht werden, fordert Selenskyj weiter, damit es dem amerikanischen Vorschlag für eine bedingungslose Waffenruhe zustimme, die inzwischen "schon zu lange" ohne eine angemessene Reaktion Russlands auf dem Tisch liege. "Russland muss man zum Frieden zwingen, nur Zwang hilft", sagte der ukrainische Präsident.

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Trump will erneut mit Putin sprechen – und droht mit Sekundärzöllen

US-Präsident Donald Trump hat die russische Regierung zu einem Waffenruhe-Abkommen mit der Ukraine gedrängt. Er sei "sehr verärgert" über den russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte Trump in einem Interview mit dem Sender NBC. Trump drohte für den Fall einer ausbleibenden Einigung auf ein Abkommen mit sogenannten Sekundärzöllen auf russisches Öl. Diese könnten eine Höhe von 25 bis 50 Prozent haben, sagte er. Bei Sekundärzöllen müssten Länder mit Aufschlägen im US-Handel rechnen, wenn sie mit sanktionierten Ländern handeln.

Zu Äußerungen Putins über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sagte Putin, diese gingen "nicht in die richtige Richtung". Er sei wegen der Behauptung Putins, Selenskyj sei nicht glaubwürdig, "stinksauer". Er wolle mit Putin erneut im Laufe der Woche sprechen, kündigte Trump an.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Weiter schwere Kämpfe im Osten der Ukraine

An der Front in der Ostukraine hat es erneut schwere Kämpfen gegeben. Insgesamt seien im Laufe des Tages 104 Gefechte infolge russischer Vorstöße registriert worden, teilte der Generalstab in Kyjiw auf Facebook mit. Ein Großteil der russischen Angriffe sei mit Artillerieunterstützung erfolgt.

Die meisten Gefechte habe es um die Stadt Pokrowsk am Rande des Donbass gegeben. Aus diesem Gebiet seien 43 russische Vorstöße gemeldet worden. Die Angriffe der russischen Streitkräfte seien abgewehrt worden. Eine unabhängige Überprüfung der Darstellung war nicht möglich.

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Trump warnt Selenskyj vor Rückzug aus geplantem Rohstoffabkommen

US-Präsident Donald Trump hat behauptet, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj aus dem Deal zu Seltenen Erden aussteigen wolle. Gleichzeitig warnte er den ukrainischen Staatschef vor großen Problemen, sollte er dies tun. 
"Er versucht, aus dem Abkommen über Seltene Erden auszusteigen, und wenn er das tut, bekommt er Probleme, große, große Probleme", sagte Trump vor Reportern. "Er will Mitglied der Nato sein, aber er wird nie Mitglied der Nato sein. Das versteht er", sagte Trump weiter.

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Niederlande geben 500 Millionen Euro für ukrainische Drohnen frei

Die niederländische Regierung will die Produktion ukrainischer Drohnen mit 500 Millionen Euro fördern. Damit gebe das Land ein Viertel seiner für dieses Jahr geplanten Ukrainehilfen von zwei Milliarden Euro für diesen Zweck frei, teilte das niederländische Verteidigungsministerium mit.

"Diese Drohnen machen auf dem Schlachtfeld den Unterschied aus und retten Leben", sagte Verteidigungsminister Ruben Brekelmans laut der Mitteilung seines Ressorts. Die ukrainische Seite habe die Finanzierung der Drohnenindustrie als eine ihrer Prioritäten bezeichnet; die niederländische Unterstützung sei damit im Einklang.

Im vergangenen Jahr hat die Ukraine nach eigenen Angaben mehr als eine Million FPV (First-Person-View)-Drohnen hergestellt. Die kleinen, ursprünglich für den zivilen Einsatz konzipierten Drohnen sind mit einer Kamera ausgestattet und übertragen das Bild in Echtzeit an den jeweiligen Piloten. Beide Kriegsparteien setzen sie ein, um beispielsweise Granaten auf gegnerische Stellungen abzuwerfen, die Frontlinie zu beobachten oder gegnerische Waffensysteme zu sprengen.

Laut zahlreichen Berichten sind die FPV-Drohnen inzwischen eine der meistgenutzten Waffen auf dem Schlachtfeld: Deutlich mehr als die Hälfte der russischen Verluste soll auf den Einsatz der FPV-Drohnen zurückzuführen sein. In diesem Jahr will die Ukraine die Produktion nochmals auf mehr als vier Millionen Stück steigern. Anders als bei den anderen Waffensystemen ist das Land bei Drohnen weitgehend autark, benötigt dafür aber weiterhin Finanzhilfen aus dem Ausland.

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Schweden kündigt Waffenlieferungen im Milliardenwert an

Schweden hat ein neues Paket an Militärhilfen für die Ukraine im Wert von knapp 1,5 Milliarden Euro angekündigt. "Unter anderem" umfasse das Paket Material für die ukrainische Luftverteidigung, Artillerie, Satellitenkommunikation und "maritime Fähigkeiten", teilte der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson auf der Plattform X mit. Konkrete Details zu zugesagten Waffensystemen nannte er nicht. Vor allem die skandinavischen Staaten halten sich bei der Veröffentlichung von gelieferten Waffensystemen in der Regel zurück.

Waffen im Wert von etwa 800 Millionen Euro sollen Jonson zufolge bei der schwedischen Rüstungsindustrie bestellt werden. Es gehe um Systeme, die in den kommenden Monaten bis maximal zwei Jahren produziert werden könnten. Weitere mehr als 400 Millionen Euro sollen für unmittelbare Hilfen durch die internationale Ukraine-Kontaktgruppe bereitgestellt werden.

Auch werde Schweden kurzfristig Waffen im Wert von knapp 85 Millionen Euro aus den eigenen Armeebeständen an die Ukraine liefern, schrieb Jonson weiter. Das umfasse Maschinengewehre, Munition und "ungefähr 100 Fahrzeuge verschiedener Typen", unter anderem für die Wartung von Militärflugplätzen.

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Selenskyj spricht von 183.000 russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bestrafung russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gefordert. Seit dem russischen Einmarsch im Jahr 2022 seien "mehr als 183.000 Verbrechen" offiziell dokumentiert worden, sagte Selenskyj bei einer Gedenkveranstaltung in Butscha, einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw.

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Russland äußerte sich zunächst nicht dazu, hatte zuvor jedoch Gräueltaten durch russische Soldaten bestritten.

In Butscha hatte es nach dem Abzug russischer Truppen Ende März 2022 Berichte über mehrere erschossene Zivilisten gegeben, deren Hände hinter dem Rücken verbunden waren.

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Baerbock zu Abschiedsbesuch in der Ukraine eingetroffen

Außenministerin Annalena Baerbock ist zum letzten Mal in ihrer auslaufenden Amtszeit in die Ukraine gereist. Die Grünenpolitikerin traf am Morgen in Kyjiw ein, wie das Auswärtige Amt mitteilte.

Die Ukraine sei zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit, sagte Baerbock bei ihrer Ankunft. Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen simuliere Verhandlungsbereitschaft, weiche aber von seinen Zielen "keinen Millimeter" ab. "Wir dürfen uns von Putin und seinen Claqueuren nicht blenden lassen. Denn ein Suggerieren von Frieden ist noch kein Frieden", sagte Baerbock.

Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, hieß es weiter. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, sagte Baerbock.

Die Realität zeige hingegen, dass Putins Strategie nicht Frieden, sondern weitere Zerstörung sei. Das belegten andauernde russische Angriffe auf ukrainische Wohnhäuser und Energieinfrastruktur, sagte Baerbock. "Daher ist für uns Europäer auch klar: Es kann keine Aufhebung von Sanktionen ohne Frieden geben."

Von Wladimir Putin forderte sie einen Waffenstillstand in der Ukraine "ohne jede Vorbedingungen". Die Ukraine habe deutlich gemacht, dass dazu nicht nur bereit sei, sondern diesen akzeptieren würde. Derjenige, der das nicht tue, sei der russische Präsident.

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Beim Nato-Außenministertreffen in Brüssel Ende der Woche werde man auch gegenüber der US-Seite deutlich machen, "dass wir uns auf Putins Hinhaltetaktik nicht einlassen dürfen".

Wegen der andauernden russischen Angriffe stellt Deutschland der Ukraine laut Baerbock weitere 130 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und Stabilisierungsmitteln zur Verfügung.

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Selenskyj berichtet von Schäden an Energieanlagen nach Angriffen

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erneut die ukrainische Energieversorgung angegriffen. In der Nacht habe es Angriffe auf die Regionen Sumy und Dnipro gegeben – trotz einer Vereinbarung zum vorübergehenden Verzicht auf solche Angriffe, teilte Selenskyj auf Telegram mit.

Dabei seien ein Umspannwerk und eine Stromleitung getroffen und beschädigt worden. 4.000 hatten demnach infolge der Angriffe keinen Strom.

Insgesamt habe es in der Nacht Angriffe mit 74 Drohnen gegeben. Ein gezielter Angriff habe der Region rund um Charkiw gegolten. Unter den dortigen Verletzten seien auch drei Kinder, schrieb Selenskyj.

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Russland nimmt Dorf bei Torezk ein

Russische Soldaten haben das Dorf Olexandropil im Südwesten von Torezk eingenommen. Das geht aus einem geolokalisierten Video hervor, meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF).

Südlich von Pokrowsk sind nach ISW-Angaben ukrainische und russische Truppen vorgerückt. Geolokalisierte Videos belegen demnach, dass die ukrainische Armee bei Kotlyne Gelände gewonnen hat, während russische Einheiten offenbar weiter südwestlich und im Südosten von Pokrowsk vorgerückt sind.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Putins Gesandter führt erstmals Gespräche in Washington

Kirill Dmitrijew, der Sondergesandte Wladimir Putins für Verhandlungen mit den USA unter anderem über den Ukrainekrieg, führt erstmals seit Kriegsbeginn Gespräche in der US-Hauptstadt. In Washington, D. C. treffe sich der Chef des staatlichen russischen Investitionsfonds nach eigenen Angaben mit US-Vertretern. Namen nannte er dabei nicht. Zuvor hatte Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff mehrfach Moskau besucht.

"Zahlreiche Kräfte" stünden derzeit einer "konstruktiven Interaktion" Russlands und der USA im Wege, schrieb Dmitrijew auf Telegram. Die Wiederherstellung des amerikanisch-russischen Verhältnisses sei ein "nicht einfacher und langsamer Prozess". Nach seinen Gesprächen in Washington, D. C. wolle er sich zu deren Inhalt äußern. Dmitrijew will sich in den USA mutmaßlich vor allem für die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland einsetzen.

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Konkretere Angaben machte Dmitrijew nicht. Allerdings teilte er auf seinem Telegram-Kanal einen Bericht, in dem unter anderem darauf hingewiesen wird, dass die USA Russland, anders als die meisten anderen Länder, nicht mit Zöllen belegten. Trump hatte mehrfach mit neuen Wirtschaftssanktionen gegen Russland gedroht, falls Putin keiner Waffenruhe in der Ukraine zustimme. Gegen die Ukraine verhängte Trump gestern Abend wiederum Zölle von zehn Prozent.

Zölle gegen Russland dürften dabei nur einen geringen wirtschaftlichen Druck verursachen: Hatte der amerikanisch-russische Handel vor dem Krieg ein jährliches Volumen von 35 Milliarden Dollar, ist er seitdem um 90 Prozent eingebrochen. Härter könnten sich sogenannte Sekundärzölle auswirken, die Trump ebenfalls angedroht hatte. Sie würden Käufer russischen Öls betreffen. 

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Russische Verluste offenbar weiter hoch

In seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine verliert Russland nach Angaben der Nato weiter viele Soldaten. Am Rande eines Außenministertreffens in Brüssel sprach ein ranghoher Nato-Beamter am Donnerstag von bis zu 250.000 toten Soldaten. Insgesamt seien bisher 900.000 russische Soldaten getötet oder verwundet worden.

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Die Angaben weisen darauf hin, dass die russischen Verluste zuletzt stärker angestiegen sein könnten. So gehe die Nato allein für Februar von 35.100 Verlusten – also getöteten oder verletzten Soldaten – aus. Ende Oktober 2024 hatte die Nato die Gesamtzahl noch auf 600.000 geschätzt. Grund für den starken Anstieg könnte laut dem Beamten eine Ausweitung der Kampfzonen und intensiver geführte Militäroperationen sein. Neben den Soldaten sollen auch die Verluste von Kriegsgerät hoch sein: Wie der oberste US-General in Europa, Christopher Cavoli, mitteilte, habe Russland inzwischen mehr als 4.000 Panzer im Ukrainekrieg verloren.

Nordkorea soll derweil rund 5.000 Verluste erlitten haben. 1.500 Soldaten seien tot, weitere 3.500 verwundet, sagte der Beamte. Die Gesamtzahl der in der Grenzregion Kursk stationierten Nordkoreaner gab der Nato-Beamte mit rund 11.000 an. 

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Baerbock warnt vor "leeren Worten und Versprechen" Putins

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Mit Blick auf die Verhandlungen um eine Waffenruhe in der Ukraine hat Außenministerin Annalena Baerbock dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Unehrlichkeit vorgeworfen. Die russischen Angriffe auf die Ukraine in den vergangenen Tagen hätten deutlich gemacht, "dass Putins Worte der Verhandlung derzeit nichts als leere Worte und Versprechen sind", sagte Baerbock am Rande des Nato-Außenministertreffens in Brüssel. Die Verbündeten der Ukraine dürften "nicht auf Putins Spiel hereinfallen", das "auf Zeit gespielt wird, das immer neue Forderungen in den Raum stellt", sagte sie.

Die Außenministerinnen und Außenminister der Natoländer hatten zuvor mit ihrem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha über die Lage in der Ukraine beraten. Baerbock sprach von einem "Treffen der Geschlossenheit" und der "klaren Bekenntnisse" mit weiteren Zusagen zur finanziellen Unterstützung der Ukraine. "Eine europäische Solidarität in dieser Form für die Ukraine hat es aus meiner Sicht in den letzten Jahren so noch nicht gegeben", sagte sie.

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Russischer Soldat wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommen

Russland hat nach eigenen Angaben einen Soldaten festgenommen, der einen Anschlag im Auftrag der Ukraine vorbereitet haben soll. Laut dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB soll der Mann geplant haben, sich in der Nähe einer Kaserne in der Region um Moskau in die Luft zu sprengen. Durch die Festnahme sei eine "von der Ukraine geplante terroristische Tat" verhindert worden. 
Ein vom russischen Ermittlungskomitee veröffentlichtes Video soll ein Verhör des Soldaten zeigen. Darin sagt er, ein Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes habe ihn aufgefordert, sich Sprengstoff umzubinden und sich in der Nähe seiner Kaserne in die Luft zu sprengen. Ihm sei versprochen worden, dass seine Kinder in westliche Länder gebracht würden. Bei einer Verurteilung droht dem mutmaßlichen Täter eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren. 

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Rubio glaubt an baldiges Signal aus Russland

US-Außenminister Marco Rubio glaubt, dass schon in wenigen Wochen klar sein wird, ob Russland ernsthaft an einem Frieden in der Ukraine interessiert ist. Das sagte er zum Abschluss des zweitägigen Treffens der Nato-Außenministerinnen und Außenminister in Brüssel. Er hoffe, dass Russlands Präsident Putin zu einem Ende des Krieges bereit sei. Mehrere europäische Amtskollegen widersprachen und sagten, Russland spiele auf Zeit, um seine Kriegsziele zu erreichen.

US-Präsident Donald Trump werde nicht in die Falle endloser Verhandlungen tappen, sagte Rubio. Trump hatte mehrfach angekündigt, den Krieg schnell beenden zu wollen. Im März hatte Russland einen US-Vorschlag für eine vollständige 30-tägige Waffenruhe abgelehnt. Die Kriegsparteien einigten sich daraufhin auf eine begrenzte Pause bei Angriffen auf die jeweilige Energieinfrastruktur. Beide beschuldigen sich aber immer wieder gegenseitig, diese zu verletzen. 

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Ermittlungen nach Tod von ukrainischem Lokalpolitiker durch Autoexplosion

Ein Lokalpolitiker aus der ostukrainischen Stadt Dnipro ist bei der Explosion seines Autos getötet worden. Seine Frau wurde bei der Explosion verletzt. Inzwischen seien Ermittlungen wegen eines "Terroranschlags" eingeleitet worden, teilte die ukrainische Staatsanwaltschaft mit. Die Polizei vermutet hinter dem Anschlag entweder eine "Anordnung der russischen Geheimdienste" oder eine persönliche Fehde des Lokalpolitikers. 

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Ukraine meldet Tote bei Angriff auf Wohngebiet in Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih sind Behördenangaben zufolge mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Wohngebiet verletzt worden, sagte Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul.

Laut dem Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, gerieten Autos und Garagen in Brand. Mehrstöckige Wohnhäuser seien beschädigt worden.

Die Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine wird seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine regelmäßig von der russischen Armee beschossen. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordwestlich der Frontlinie und zählte vor dem Krieg mehr als 600.000 Einwohner. Hier wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geboren

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Selenskyj will Friedenstruppen vorbereiten lassen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, die Bildung einer internationalen Truppe zur Sicherung eines möglichen Waffenstillstands zwischen der Ukraine und Russland vorbereiten zu wollen. Entsprechende Arbeitsgruppen sollten demnach bei wöchentlichen Treffen über solche Friedenstruppen beraten, sagte Selenskyj nach einem Treffen mit den Militärchefs Frankreichs und Großbritanniens in Kyjiw. Innerhalb eines Monats könnte so ein Ergebnis erzielt werden.

Selenskyj sagte weiter, dass Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland keinen Sinn ergäben, solange Russland nicht zu einem Waffenstillstand ohne Vorbedingungen bereit sei. Der russische Präsident Wladimir Putin lehnt die Stationierung einer internationalen Friedenstruppe mit der Bereitschaft zu Kampfeinsätzen ab. 

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Selenskyj wirft Russland Angriffe auf zivile Ziele vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeworfen, bewusst Städte und zivile Einrichtungen anzugreifen. Allein in den vergangenen 24 Stunden habe Russland Angriffe auf die Städte Krywyj Rih und Charkiw gestartet sowie mit einem weiteren Angriff auf ein Kraftwerk in Cherson die Abmachung zum Schutz von Energieanlagen gebrochen, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.

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Das russische Verteidigungsministerium hatte erklärt, bei dem Angriff auf die Stadt Krywyj Rih eine Gruppe ukrainischer Soldaten mit ausländischen Ausbildern getroffen zu haben. "Bis zu 85 Soldaten und Offiziere aus dem Ausland" wurden den russischen Angaben zufolge bei dem Angriff getötet. Zudem seien bis zu 20 Fahrzeuge zerstört worden, wie das Ministerium auf Telegram mitteilte.

Laut ukrainischen Angaben wurden bei dem Angriff auf ein Wohngebiet in Krywyj Rih mindestens 14 Menschen getötet, darunter sechs Kinder. In Charkiw starben den Angaben zufolge fünf Menschen. Die Angaben beider Seiten ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Ukraine schießt russische Drohnen ab 

Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben 51 von 92 Drohnen abgeschossen, die Russland bei Angriffen auf die Ukraine eingesetzt hatte. 31 weitere russische Drohnen seien "verloren“ gegangen. Schäden gab es in den Regionen Kyjiw, Zhytomyr, Sumy und Dnipropetrovsk.

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Russland und Ukraine verzeichnen Geländegewinne bei Pokrowsk

In der Region Donezk ist das russische Militär an mehreren Frontabschnitten vorgestoßen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Die Militärexperten dokumentierten unter anderem russische Vorstöße bei den Städten Torezk und Pokrowsk. Dort verzeichnete auch die Ukraine Geländegewinne.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Ukrainischer Drohnenangriff auf Industrieanlage in Westrussland

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der westrussischen Republik Mordwinien ist nach Angaben der dortigen Behörden eine Industrieanlage getroffen worden. Es habe keine Opfer gegeben, Einsatzkräfte seien vor Ort, erklärt Republikoberhaupt Artjom Sdunow auf Telegram. Sdunow macht keine Angaben zur Art der Anlage. Auf dem Telegram-Kanal Basa, der den russischen Sicherheitsbehörden nahesteht, heißt es, das Ziel sei eine Glasfaserfabrik in Saransk gewesen. Die Stadt liegt rund 820 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

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Ukraine meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Drohnen

Das Militär der Ukraine will weitere Fortschritte bei der Entwicklung neuartiger Drohnen erzielt haben. Ein Fokus liege hierbei auf der Serienproduktion von Glasfaserdrohnen, teilte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj mit.

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in den vergangenen Monaten begonnen, Drohnen einzusetzen, die nicht durch ein kabelloses Signal, sondern über ein dünnes Glasfaserkabel gesteuert werden. Dadurch können sie nicht mehr durch Störsignale des Gegners vom Kurs abgelenkt oder zum Absturz gebracht werden.

Anders als bei den meisten anderen Neuentwicklungen im Drohnenbereich liegt Russland auf diesem Gebiet vor der Ukraine. Das könnte auch Hintergrund eines ukrainischen Angriffs auf eine Industrieanlage in Russland in der Nacht sein: In russischen Berichten heißt es, er habe eine Glasfaserfabrik getroffen. 

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Der ukrainische Militärchef Syrskyj berichtete weiter, an der Front seien inzwischen kleine Drohnen im Einsatz, die eine Angriffsdistanz von 20 Kilometern erreichen könnten. Diese FPV-(First-Person-View)Drohnen, die von beiden Kriegsparteien zu Hunderttausenden eingesetzt werden, konnten bisher auf etwa zehn bis 15 Kilometer eingesetzt werden.

Auch teilte Syrskyj mit, die Entwicklung von Abfangdrohnen, die zum Sparen von Flugabwehrmunition gegen größere russische Drohnen eingesetzt werden, schreite weiter voran. In den vergangenen Wochen tauchten vermehrt Videos auf, die derartige Abschüsse russischer Drohnen zeigten. 

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Russland wirft Ukraine weitere Angriffe auf Energieanlagen vor

Die Ukraine hat nach russischen Angaben binnen eines Tages 14 Angriffe auf Energieanlagen verübt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet, verursachten die Attacken am Freitag Schäden in den Regionen Brjansk, Belgorod, Smolensk, Lipezk und Woronesch. Eine von den USA vermittelte Übereinkunft sieht einen vorübergehenden Stopp von Angriffen auf Energieanlagen vor. Beide Seiten haben sich wiederholt gegenseitig vorgeworfen, die Vereinbarung zu brechen.

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Selenskyj kritisiert "schwache" US-Reaktion auf russischen Angriff

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Reaktion der US-Botschaft auf den jüngsten russischen Raketenangriff in Krywyj Rih kritisiert. "So ein starkes Land, so starke Menschen – und so eine schwache Reaktion", schrieb Selenskyj in sozialen Medien.

Er kritisierte US-Botschafterin Bridget Brink insbesondere dafür, dass sie Russland nicht explizit als Verursacher des Angriffs mit 18 Toten genannt habe: "Sie haben sogar Angst davor, das Wort ‚russisch‘ zu benutzen, wenn sie über die Rakete sprechen, die die Kinder getötet hat."

Brink hatte gestern Abend auf X geschrieben, sie sei "entsetzt" über den Angriff mit "einer Rakete", die "neben einem Spielplatz und einem Restaurant" in Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih eingeschlagen sei. Russland als Angreifer nannte sie nicht. Brink war vom ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden berufen worden und ist seit Mai 2022 Botschafterin in der Ukraine. Bis Mitte Februar hatte sie regelmäßig Russland als Aggressor genannt, seitdem nicht mehr.

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Ukrainischer Geheimdienst soll Angriff auf Sprengstofffabrik bestätigen

Die Ukraine hat Geheimdienstkreisen zufolge in der Nacht eine Anlage zur Herstellung von Sprengstoff in der russischen Oblast Samara mit Drohnen angegriffen. Die Nachrichtenagentur Reuters beruft sich dabei auf einen Insider aus dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU.

Der Angriff hat demnach zu mehreren Explosionen und Bränden geführt. Der SBU greife der Quelle zufolge weiter russische Unternehmen an, die Teil der militärischen Industrie seien und Waffen für den Krieg gegen die Ukraine produzierten. Das seien legitime militärische Ziele.

Russland wirft der Ukraine vor, binnen eines Tages mehr als ein Dutzend Energieanlagen angegriffen zu haben. Eine Übereinkunft zwischen Russland und den USA sieht einen vorübergehenden Stopp dieser Angriffe vor. Die Ukraine und Russland haben einander schon mehrfach vorgeworfen, sich daran nicht zu halten.

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Großbritannien und Frankreich beraten in Kyjiw über Militärhilfen und Friedenstruppen

Der französische Generalstabschef Thierry Burkhard und sein britischer Amtskollege Tony Radakin sind nach Kyjiw gereist, um über weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexandr Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow seien sowohl weitere militärische Hilfe als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte besprochen worden, teilte Burkhard auf X mit. 
Außerdem soll es bei dem Treffen um die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Ukraine für den Fall eines Waffenstillstands gegangen sein. "Gemeinsam wollen wir einen dauerhaften und festen Frieden in der Ukraine sichern, eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit des europäischen Kontinents", schrieb Burkhard.

Selenskyj sprach auf X von einem "wichtigen Treffen" und bestätigte ebenfalls Details einer möglichen Entsendung europäischer Friedenstruppen als Thema der Gespräche. "Es ist genau diese Art gemeinsamer Arbeit (…) die uns hilft, einen nachhaltigen und anhaltenden Frieden in der Ukraine näher zu bringen", schrieb der ukrainische Präsident.

Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits dazu bereit erklärt, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, suchen derzeit nach weiteren Partnern für eine internationale Koalition. Konkrete Pläne für die Ausgestaltung einer solchen Mission legten sie bislang nicht vor. Am kommenden Donnerstag planen Großbritannien und Frankreich Treffen mit weiteren Staaten, die offen für eine Entsendung für Friedenstruppen seien.

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Anja Keinath

Großbritannien und Frankreich beraten in Kyjiw über Militärhilfen und Friedenstruppen

Der französische Generalstabschef Thierry Burkhard und sein britischer Amtskollege Tony Radakin sind nach Kyjiw gereist, um über weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexandr Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow seien sowohl weitere militärische Hilfe als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte besprochen worden, teilte Burkhard auf X mit. 
Außerdem soll es bei dem Treffen um die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Ukraine für den Fall eines Waffenstillstands gegangen sein. „Gemeinsam wollen wir einen dauerhaften und festen Frieden in der Ukraine sichern, eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit des europäischen Kontinents“, schrieb Burkhard.

Selenskyj sprach auf X von einem „wichtigen Treffen“ und bestätigte ebenfalls Details einer möglichen Entsendung europäischer Friedenstruppen als Thema der Gespräche. „Es ist genau diese Art gemeinsamer Arbeit (…) die uns hilft, einen nachhaltigen und anhaltenden Frieden in der Ukraine näher zu bringen“, schrieb der ukrainische Präsident.

Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits dazu bereit erklärt, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, suchen derzeit nach weiteren Partnern für eine internationale Koalition. Konkrete Pläne für die Ausgestaltung einer solchen Mission legten sie bislang nicht vor. Am kommenden Donnerstag planen Großbritannien und Frankreich Treffen mit weiteren Staaten, die offen für eine Entsendung für Friedenstruppen seien.

Simon Hurtz

Ukrainischer Geheimdienst soll Angriff auf Sprengstofffabrik bestätigen

Die Ukraine hat Geheimdienstkreisen zufolge in der Nacht eine Anlage zur Herstellung von Sprengstoff in der russischen Oblast Samara mit Drohnen angegriffen. Die Nachrichtenagentur Reuters beruft sich dabei auf einen Insider aus dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU.

Der Angriff hat demnach zu mehreren Explosionen und Bränden geführt. Der SBU greife der Quelle zufolge weiter russische Unternehmen an, die Teil der militärischen Industrie seien und Waffen für den Krieg gegen die Ukraine produzierten. Das seien legitime militärische Ziele.

Russland wirft der Ukraine vor, binnen eines Tages mehr als ein Dutzend Energieanlagen angegriffen zu haben. Eine Übereinkunft zwischen Russland und den USA sieht einen vorübergehenden Stopp dieser Angriffe vor. Die Ukraine und Russland haben einander schon mehrfach vorgeworfen, sich daran nicht zu halten.

Simon Hurtz

Selenskyj kritisiert „schwache“ US-Reaktion auf russischen Angriff

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Reaktion der US-Botschaft auf den jüngsten russischen Raketenangriff in Krywyj Rih kritisiert. „So ein starkes Land, so starke Menschen – und so eine schwache Reaktion„, schrieb Selenskyj in sozialen Medien.

Er kritisierte US-Botschafterin Bridget Brink insbesondere dafür, dass sie Russland nicht explizit als Verursacher des Angriffs mit 18 Toten genannt habe: „Sie haben sogar Angst davor, das Wort ‚russisch‘ zu benutzen, wenn sie über die Rakete sprechen, die die Kinder getötet hat.“

Brink hatte gestern Abend auf X geschrieben, sie sei „entsetzt“ über den Angriff mit „einer Rakete“, die „neben einem Spielplatz und einem Restaurant“ in Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih eingeschlagen sei. Russland als Angreifer nannte sie nicht. Brink war vom ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden berufen worden und ist seit Mai 2022 Botschafterin in der Ukraine. Bis Mitte Februar hatte sie regelmäßig Russland als Aggressor genannt, seitdem nicht mehr.

Alexander Eydlin

Ukraine meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Drohnen

Das Militär der Ukraine will weitere Fortschritte bei der Entwicklung neuartiger Drohnen erzielt haben. Ein Fokus liege hierbei auf der Serienproduktion von Glasfaserdrohnen, teilte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj mit.

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in den vergangenen Monaten begonnen, Drohnen einzusetzen, die nicht durch ein kabelloses Signal, sondern über ein dünnes Glasfaserkabel gesteuert werden. Dadurch können sie nicht mehr durch Störsignale des Gegners vom Kurs abgelenkt oder zum Absturz gebracht werden.

Anders als bei den meisten anderen Neuentwicklungen im Drohnenbereich liegt Russland auf diesem Gebiet vor der Ukraine. Das könnte auch Hintergrund eines ukrainischen Angriffs auf eine Industrieanlage in Russland in der Nacht sein: In russischen Berichten heißt es, er habe eine Glasfaserfabrik getroffen. 

Ukrainische Soldaten bereiten eine Drohne mit Glasfaserkabel für einen Testflug vor. Tetiana Dzhafarova/AFP/Getty Images
Der ukrainische Militärchef Syrskyj berichtete weiter, an der Front seien inzwischen kleine Drohnen im Einsatz, die eine Angriffsdistanz von 20 Kilometern erreichen könnten. Diese FPV-(First-Person-View)Drohnen, die von beiden Kriegsparteien zu Hunderttausenden eingesetzt werden, konnten bisher auf etwa zehn bis 15 Kilometer eingesetzt werden.

Auch teilte Syrskyj mit, die Entwicklung von Abfangdrohnen, die zum Sparen von Flugabwehrmunition gegen größere russische Drohnen eingesetzt werden, schreite weiter voran. In den vergangenen Wochen tauchten vermehrt Videos auf, die derartige Abschüsse russischer Drohnen zeigten. 

Anja Stehle

Russland wirft Ukraine weitere Angriffe auf Energieanlagen vor

Die Ukraine hat nach russischen Angaben binnen eines Tages 14 Angriffe auf Energieanlagen verübt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau berichtet, verursachten die Attacken am Freitag Schäden in den Regionen Brjansk, Belgorod, Smolensk, Lipezk und Woronesch. Eine von den USA vermittelte Übereinkunft sieht einen vorübergehenden Stopp von Angriffen auf Energieanlagen vor. Beide Seiten haben sich wiederholt gegenseitig vorgeworfen, die Vereinbarung zu brechen.

Steffen Richter

Ukrainischer Drohnenangriff auf Industrieanlage in Westrussland

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der westrussischen Republik Mordwinien ist nach Angaben der dortigen Behörden eine Industrieanlage getroffen worden. Es habe keine Opfer gegeben, Einsatzkräfte seien vor Ort, erklärt Republikoberhaupt Artjom Sdunow auf Telegram. Sdunow macht keine Angaben zur Art der Anlage. Auf dem Telegram-Kanal Basa, der den russischen Sicherheitsbehörden nahesteht, heißt es, das Ziel sei eine Glasfaserfabrik in Saransk gewesen. Die Stadt liegt rund 820 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

Yevgeniya Shcherbakova

Russland und Ukraine verzeichnen Geländegewinne bei Pokrowsk

In der Region Donezk ist das russische Militär an mehreren Frontabschnitten vorgestoßen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht. Die Militärexperten dokumentierten unter anderem russische Vorstöße bei den Städten Torezk und Pokrowsk. Dort verzeichnete auch die Ukraine Geländegewinne.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

Iven Fenker

Ukraine schießt russische Drohnen ab 

Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben 51 von 92 Drohnen abgeschossen, die Russland bei Angriffen auf die Ukraine eingesetzt hatte. 31 weitere russische Drohnen seien „verloren“ gegangen. Schäden gab es in den Regionen Kyjiw, Zhytomyr, Sumy und Dnipropetrovsk.

Lennart Jerke

Selenskyj wirft Russland Angriffe auf zivile Ziele vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeworfen, bewusst Städte und zivile Einrichtungen anzugreifen. Allein in den vergangenen 24 Stunden habe Russland Angriffe auf die Städte Krywyj Rih und Charkiw gestartet sowie mit einem weiteren Angriff auf ein Kraftwerk in Cherson die Abmachung zum Schutz von Energieanlagen gebrochen, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.
„Alle russischen Versprechen enden mit Raketen und Drohnen, Bomben oder Artillerie.“

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

Nach einem russischen Drohnenangriff auf Brovary nahe der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. Valentyn Ogirenko/Reuters
Das russische Verteidigungsministerium hatte erklärt, bei dem Angriff auf die Stadt Krywyj Rih eine Gruppe ukrainischer Soldaten mit ausländischen Ausbildern getroffen zu haben. „Bis zu 85 Soldaten und Offiziere aus dem Ausland“ wurden den russischen Angaben zufolge bei dem Angriff getötet. Zudem seien bis zu 20 Fahrzeuge zerstört worden, wie das Ministerium auf Telegram mitteilte.

Laut ukrainischen Angaben wurden bei dem Angriff auf ein Wohngebiet in Krywyj Rih mindestens 14 Menschen getötet, darunter sechs Kinder. In Charkiw starben den Angaben zufolge fünf Menschen. Die Angaben beider Seiten ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Lennart Jerke
Der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyi am Freitag in Kyjiw. Alina Smutko/Reuters

Selenskyj will Friedenstruppen vorbereiten lassen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, die Bildung einer internationalen Truppe zur Sicherung eines möglichen Waffenstillstands zwischen der Ukraine und Russland vorbereiten zu wollen. Entsprechende Arbeitsgruppen sollten demnach bei wöchentlichen Treffen über solche Friedenstruppen beraten, sagte Selenskyj nach einem Treffen mit den Militärchefs Frankreichs und Großbritanniens in Kyjiw. Innerhalb eines Monats könnte so ein Ergebnis erzielt werden.

Selenskyj sagte weiter, dass Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland keinen Sinn ergäben, solange Russland nicht zu einem Waffenstillstand ohne Vorbedingungen bereit sei. Der russische Präsident Wladimir Putin lehnt die Stationierung einer internationalen Friedenstruppe mit der Bereitschaft zu Kampfeinsätzen ab. 

Anna-Lena Schlitt
Mitarbeiter des Rettungsdienstes tragen am Freitag ein Opfer der russischen Raketenattacke aus einem Mehrfamilienhaus in Kryvyi Rih. Reuters

Ukraine meldet Tote bei Angriff auf Wohngebiet in Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih sind Behördenangaben zufolge mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Wohngebiet verletzt worden, sagte Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul.

Laut dem Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, gerieten Autos und Garagen in Brand. Mehrstöckige Wohnhäuser seien beschädigt worden.

Die Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine wird seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine regelmäßig von der russischen Armee beschossen. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordwestlich der Frontlinie und zählte vor dem Krieg mehr als 600.000 Einwohner. Hier wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geboren

Susanne Ködel

Ermittlungen nach Tod von ukrainischem Lokalpolitiker durch Autoexplosion

Ein Lokalpolitiker aus der ostukrainischen Stadt Dnipro ist bei der Explosion seines Autos getötet worden. Seine Frau wurde bei der Explosion verletzt. Inzwischen seien Ermittlungen wegen eines „Terroranschlags“ eingeleitet worden, teilte die ukrainische Staatsanwaltschaft mit. Die Polizei vermutet hinter dem Anschlag entweder eine „Anordnung der russischen Geheimdienste“ oder eine persönliche Fehde des Lokalpolitikers. 

Leon Ginzel

Rubio glaubt an baldiges Signal aus Russland

US-Außenminister Marco Rubio glaubt, dass schon in wenigen Wochen klar sein wird, ob Russland ernsthaft an einem Frieden in der Ukraine interessiert ist. Das sagte er zum Abschluss des zweitägigen Treffens der Nato-Außenministerinnen und Außenminister in Brüssel. Er hoffe, dass Russlands Präsident Putin zu einem Ende des Krieges bereit sei. Mehrere europäische Amtskollegen widersprachen und sagten, Russland spiele auf Zeit, um seine Kriegsziele zu erreichen.

US-Präsident Donald Trump werde nicht in die Falle endloser Verhandlungen tappen, sagte Rubio. Trump hatte mehrfach angekündigt, den Krieg schnell beenden zu wollen. Im März hatte Russland einen US-Vorschlag für eine vollständige 30-tägige Waffenruhe abgelehnt. Die Kriegsparteien einigten sich daraufhin auf eine begrenzte Pause bei Angriffen auf die jeweilige Energieinfrastruktur. Beide beschuldigen sich aber immer wieder gegenseitig, diese zu verletzen. 

Leon Ginzel

Russischer Soldat wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommen

Russland hat nach eigenen Angaben einen Soldaten festgenommen, der einen Anschlag im Auftrag der Ukraine vorbereitet haben soll. Laut dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB soll der Mann geplant haben, sich in der Nähe einer Kaserne in der Region um Moskau in die Luft zu sprengen. Durch die Festnahme sei eine „von der Ukraine geplante terroristische Tat“ verhindert worden. 
Ein vom russischen Ermittlungskomitee veröffentlichtes Video soll ein Verhör des Soldaten zeigen. Darin sagt er, ein Mitarbeiter des ukrainischen Geheimdienstes habe ihn aufgefordert, sich Sprengstoff umzubinden und sich in der Nähe seiner Kaserne in die Luft zu sprengen. Ihm sei versprochen worden, dass seine Kinder in westliche Länder gebracht würden. Bei einer Verurteilung droht dem mutmaßlichen Täter eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren. 

Eric Voigt

Baerbock warnt vor „leeren Worten und Versprechen“ Putins

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock vor dem Treffen der Nato-Außenminister im Nato-Hauptquartier. Bild: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa
Mit Blick auf die Verhandlungen um eine Waffenruhe in der Ukraine hat Außenministerin Annalena Baerbock dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Unehrlichkeit vorgeworfen. Die russischen Angriffe auf die Ukraine in den vergangenen Tagen hätten deutlich gemacht, „dass Putins Worte der Verhandlung derzeit nichts als leere Worte und Versprechen sind“, sagte Baerbock am Rande des Nato-Außenministertreffens in Brüssel. Die Verbündeten der Ukraine dürften „nicht auf Putins Spiel hereinfallen“, das „auf Zeit gespielt wird, das immer neue Forderungen in den Raum stellt“, sagte sie.

Die Außenministerinnen und Außenminister der Natoländer hatten zuvor mit ihrem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha über die Lage in der Ukraine beraten. Baerbock sprach von einem „Treffen der Geschlossenheit“ und der „klaren Bekenntnisse“ mit weiteren Zusagen zur finanziellen Unterstützung der Ukraine. „Eine europäische Solidarität in dieser Form für die Ukraine hat es aus meiner Sicht in den letzten Jahren so noch nicht gegeben„, sagte sie.

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