Ukrainekrieg: Ukraine meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten

Ukrainekrieg: Ukraine meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten


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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Scholz schließt Lockerung von Russlandsanktionen aus

Der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat auf dem Ukraine-Treffen in Paris auf jüngste Diskussionen über Russlands Forderungen reagiert, Sanktionen zugunsten einer Waffenruhe aufzuheben. Die Sanktionen dürften nicht aufgehoben werden, sagte Scholz.

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Hier müssten die USA und Europa wie sonst auch "gemeinsam einen klaren Standpunkt vertreten". Zugleich sagte der Kanzler, die USA müssten bei allem, was in Europa verabredet werde, an Bord sein.

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Macron kündigt französisch-britische Mission für die Ukraine an 

Nach Aussage des französischen Präsidenten Emmanuel Macron soll in den kommenden Tagen eine französisch-britische Mission in die Ukraine entsandt werden, um einen möglichen europäischen Einsatz im Fall einer Waffenruhe vorzubereiten. Diese Rückversicherungstruppen seien "keine friedenserhaltenden Truppen, sie werden nicht an der Front eingesetzt", sagte Macron auf dem Ukraine-Gipfel in Paris.

Es würden sich "mehrere der anwesenden Staaten" beteiligen. Über die Entsendung europäischer Soldaten bestehe "keine Einstimmigkeit". Einige Staaten hätten nicht die Kapazitäten oder der politische Kontext erlaube es nicht, sagte Macron.

Zu diesen Staaten gehört auch Deutschland. Nach dem Gipfeltreffen sagte der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz, es sei derzeit noch unklar, ob und in welcher Form es eine solche Friedenstruppe geben werde. Stattdessen solle man sich auf das konzentrieren, "was jetzt naheliegend ist", wie etwa die Stärkung ukrainischer Streitkräfte.

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Die französisch-britische Mission soll seinen Angaben zufolge bereits in den kommenden Tagen entsandt werden, um etwa "strategische Orte" zu bestimmen, an denen die europäischen Soldaten später stationiert werden könnten. Er selbst und der britische Premierminister Keir Starmer wollten den Generalstabschefs beider Länder einen entsprechenden Auftrag erteilen.

Zudem sprach sich Macron wie auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegen eine Lockerung von Sanktionen gegen Russland aus

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Putin will Ukraine unter UN-Verwaltung stellen

Russlands Präsident Wladimir Putin will die Ukraine unter die Verwaltung der Vereinten Nationen stellen und dann Wahlen durchführen lassen. Diesen Vorschlag machte er bei einem Gespräch mit Matrosen eines Atom-U-Boots. "Im Prinzip kann man natürlich die Möglichkeit einer zeitweisen UN-Verwaltung mit den USA, den europäischen Staaten und – versteht sich – auch mit unseren Partnern und Freunden erörtern", sagte Putin.

So könne in der Ukraine eine handlungsfähige Regierung an die Macht kommen, sagte Putin. "Mit dieser beginnen wir dann Verhandlungen über einen Friedensvertrag, unterzeichnen legitime Dokumente, die weltweit anerkannt werden und sicher und stabil sind." Er sei bereit, zu verhandeln, auch mit den Europäern.

Putin fordert immer wieder Wahlen in der Ukraine, mit der Begründung, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Ablauf seiner Amtszeit im vergangenen Jahr kein Mandat mehr besitze. International gibt es hingegen kaum Zweifel daran, dass Selenskyj wegen des geltenden Kriegsrechts weiterhin legitim im Amt ist und eine Wahl angesichts des umfangreichen von Russland besetzten Territoriums nicht durchführbar wäre.

Den ganzen Text lesen Sie hier:

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Selenskyj wirft Russland Bruch von Feuerpause vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, mehrfach die Feuerpause für Angriffe auf Energieanlagen gebrochen zu haben. Er habe Verteidigungsminister Rustem Umjerow angewiesen, die USA davon in Kenntnis zu setzen, sagte Selenskyj.

US-Vermittler hatten mit Russland und der Ukraine in getrennten Gesprächen vereinbart, dass keine Energieinfrastruktur mehr bombardiert wird. Ein Kremlsprecher hatte behauptet, dass die ukrainische Seite sich nicht an die Vereinbarung halte und selbst weiter in Russland Energieanlagen beschieße.

Selenskyj wiederum sprach von einem gezielten russischen Drohnenangriff auf die Gasinfrastruktur in der Region Poltawa und Artilleriebeschuss in Cherson, der die Stromversorgung beschädigt habe. Zudem habe durch einen russischen Angriff auf die Stadt Charkiw die Heizungsinfrastruktur dort Schaden genommen. "All dies zeigt, dass Russland die Diplomatie weiterhin stört und dies auch weiterhin tun wird, und dass Moskaus einzige Taktik darin besteht, den Krieg zu verlängern", sagte Selenskyj.

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Selenskyj fordert mehr internationalen Druck auf Russland

Fast täglich greift Russland die Ukraine mit Drohnen an. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nun von den Verbündeten seines Landes in Europa und den USA eine starke Reaktion auf die Angriffe gefordert, "insbesondere von Amerika, Europa und all jenen in der Welt, die sich auf die Diplomatie verlassen“.

In einer Videoansprache wies der ukrainische Präsident darauf hin, dass allein in der vergangenen Nacht 172 Drohnen auf die Ukraine gerichtet worden seien. Russland wolle mit diesen Angriffen nicht nur die Ukraine treffen, sondern auch "diplomatische Bemühungen, die darauf abzielen, diesen Krieg zu beenden“, sagte er.

Der Druck auf Russland müsse erhöht werden, fordert Selenskyj weiter, damit es dem amerikanischen Vorschlag für eine bedingungslose Waffenruhe zustimme, die inzwischen "schon zu lange" ohne eine angemessene Reaktion Russlands auf dem Tisch liege. "Russland muss man zum Frieden zwingen, nur Zwang hilft", sagte der ukrainische Präsident.

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Trump will erneut mit Putin sprechen – und droht mit Sekundärzöllen

US-Präsident Donald Trump hat die russische Regierung zu einem Waffenruhe-Abkommen mit der Ukraine gedrängt. Er sei "sehr verärgert" über den russischen Präsidenten Wladimir Putin, sagte Trump in einem Interview mit dem Sender NBC. Trump drohte für den Fall einer ausbleibenden Einigung auf ein Abkommen mit sogenannten Sekundärzöllen auf russisches Öl. Diese könnten eine Höhe von 25 bis 50 Prozent haben, sagte er. Bei Sekundärzöllen müssten Länder mit Aufschlägen im US-Handel rechnen, wenn sie mit sanktionierten Ländern handeln.

Zu Äußerungen Putins über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sagte Putin, diese gingen "nicht in die richtige Richtung". Er sei wegen der Behauptung Putins, Selenskyj sei nicht glaubwürdig, "stinksauer". Er wolle mit Putin erneut im Laufe der Woche sprechen, kündigte Trump an.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Weiter schwere Kämpfe im Osten der Ukraine

An der Front in der Ostukraine hat es erneut schwere Kämpfen gegeben. Insgesamt seien im Laufe des Tages 104 Gefechte infolge russischer Vorstöße registriert worden, teilte der Generalstab in Kyjiw auf Facebook mit. Ein Großteil der russischen Angriffe sei mit Artillerieunterstützung erfolgt.

Die meisten Gefechte habe es um die Stadt Pokrowsk am Rande des Donbass gegeben. Aus diesem Gebiet seien 43 russische Vorstöße gemeldet worden. Die Angriffe der russischen Streitkräfte seien abgewehrt worden. Eine unabhängige Überprüfung der Darstellung war nicht möglich.

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Trump warnt Selenskyj vor Rückzug aus geplantem Rohstoffabkommen

US-Präsident Donald Trump hat behauptet, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj aus dem Deal zu Seltenen Erden aussteigen wolle. Gleichzeitig warnte er den ukrainischen Staatschef vor großen Problemen, sollte er dies tun. 
"Er versucht, aus dem Abkommen über Seltene Erden auszusteigen, und wenn er das tut, bekommt er Probleme, große, große Probleme", sagte Trump vor Reportern. "Er will Mitglied der Nato sein, aber er wird nie Mitglied der Nato sein. Das versteht er", sagte Trump weiter.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Niederlande geben 500 Millionen Euro für ukrainische Drohnen frei

Die niederländische Regierung will die Produktion ukrainischer Drohnen mit 500 Millionen Euro fördern. Damit gebe das Land ein Viertel seiner für dieses Jahr geplanten Ukrainehilfen von zwei Milliarden Euro für diesen Zweck frei, teilte das niederländische Verteidigungsministerium mit.

"Diese Drohnen machen auf dem Schlachtfeld den Unterschied aus und retten Leben", sagte Verteidigungsminister Ruben Brekelmans laut der Mitteilung seines Ressorts. Die ukrainische Seite habe die Finanzierung der Drohnenindustrie als eine ihrer Prioritäten bezeichnet; die niederländische Unterstützung sei damit im Einklang.

Im vergangenen Jahr hat die Ukraine nach eigenen Angaben mehr als eine Million FPV (First-Person-View)-Drohnen hergestellt. Die kleinen, ursprünglich für den zivilen Einsatz konzipierten Drohnen sind mit einer Kamera ausgestattet und übertragen das Bild in Echtzeit an den jeweiligen Piloten. Beide Kriegsparteien setzen sie ein, um beispielsweise Granaten auf gegnerische Stellungen abzuwerfen, die Frontlinie zu beobachten oder gegnerische Waffensysteme zu sprengen.

Laut zahlreichen Berichten sind die FPV-Drohnen inzwischen eine der meistgenutzten Waffen auf dem Schlachtfeld: Deutlich mehr als die Hälfte der russischen Verluste soll auf den Einsatz der FPV-Drohnen zurückzuführen sein. In diesem Jahr will die Ukraine die Produktion nochmals auf mehr als vier Millionen Stück steigern. Anders als bei den anderen Waffensystemen ist das Land bei Drohnen weitgehend autark, benötigt dafür aber weiterhin Finanzhilfen aus dem Ausland.

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Schweden kündigt Waffenlieferungen im Milliardenwert an

Schweden hat ein neues Paket an Militärhilfen für die Ukraine im Wert von knapp 1,5 Milliarden Euro angekündigt. "Unter anderem" umfasse das Paket Material für die ukrainische Luftverteidigung, Artillerie, Satellitenkommunikation und "maritime Fähigkeiten", teilte der schwedische Verteidigungsminister Pål Jonson auf der Plattform X mit. Konkrete Details zu zugesagten Waffensystemen nannte er nicht. Vor allem die skandinavischen Staaten halten sich bei der Veröffentlichung von gelieferten Waffensystemen in der Regel zurück.

Waffen im Wert von etwa 800 Millionen Euro sollen Jonson zufolge bei der schwedischen Rüstungsindustrie bestellt werden. Es gehe um Systeme, die in den kommenden Monaten bis maximal zwei Jahren produziert werden könnten. Weitere mehr als 400 Millionen Euro sollen für unmittelbare Hilfen durch die internationale Ukraine-Kontaktgruppe bereitgestellt werden.

Auch werde Schweden kurzfristig Waffen im Wert von knapp 85 Millionen Euro aus den eigenen Armeebeständen an die Ukraine liefern, schrieb Jonson weiter. Das umfasse Maschinengewehre, Munition und "ungefähr 100 Fahrzeuge verschiedener Typen", unter anderem für die Wartung von Militärflugplätzen.

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Selenskyj spricht von 183.000 russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bestrafung russischer Kriegsverbrechen in der Ukraine gefordert. Seit dem russischen Einmarsch im Jahr 2022 seien "mehr als 183.000 Verbrechen" offiziell dokumentiert worden, sagte Selenskyj bei einer Gedenkveranstaltung in Butscha, einem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw.

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Russland äußerte sich zunächst nicht dazu, hatte zuvor jedoch Gräueltaten durch russische Soldaten bestritten.

In Butscha hatte es nach dem Abzug russischer Truppen Ende März 2022 Berichte über mehrere erschossene Zivilisten gegeben, deren Hände hinter dem Rücken verbunden waren.

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Baerbock zu Abschiedsbesuch in der Ukraine eingetroffen

Außenministerin Annalena Baerbock ist zum letzten Mal in ihrer auslaufenden Amtszeit in die Ukraine gereist. Die Grünenpolitikerin traf am Morgen in Kyjiw ein, wie das Auswärtige Amt mitteilte.

Die Ukraine sei zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit, sagte Baerbock bei ihrer Ankunft. Russlands Präsident Wladimir Putin hingegen simuliere Verhandlungsbereitschaft, weiche aber von seinen Zielen "keinen Millimeter" ab. "Wir dürfen uns von Putin und seinen Claqueuren nicht blenden lassen. Denn ein Suggerieren von Frieden ist noch kein Frieden", sagte Baerbock.

Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, hieß es weiter. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, sagte Baerbock.

Die Realität zeige hingegen, dass Putins Strategie nicht Frieden, sondern weitere Zerstörung sei. Das belegten andauernde russische Angriffe auf ukrainische Wohnhäuser und Energieinfrastruktur, sagte Baerbock. "Daher ist für uns Europäer auch klar: Es kann keine Aufhebung von Sanktionen ohne Frieden geben."

Von Wladimir Putin forderte sie einen Waffenstillstand in der Ukraine "ohne jede Vorbedingungen". Die Ukraine habe deutlich gemacht, dass dazu nicht nur bereit sei, sondern diesen akzeptieren würde. Derjenige, der das nicht tue, sei der russische Präsident.

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Beim Nato-Außenministertreffen in Brüssel Ende der Woche werde man auch gegenüber der US-Seite deutlich machen, "dass wir uns auf Putins Hinhaltetaktik nicht einlassen dürfen".

Wegen der andauernden russischen Angriffe stellt Deutschland der Ukraine laut Baerbock weitere 130 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und Stabilisierungsmitteln zur Verfügung.

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Selenskyj berichtet von Schäden an Energieanlagen nach Angriffen

Russland hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj erneut die ukrainische Energieversorgung angegriffen. In der Nacht habe es Angriffe auf die Regionen Sumy und Dnipro gegeben – trotz einer Vereinbarung zum vorübergehenden Verzicht auf solche Angriffe, teilte Selenskyj auf Telegram mit.

Dabei seien ein Umspannwerk und eine Stromleitung getroffen und beschädigt worden. 4.000 hatten demnach infolge der Angriffe keinen Strom.

Insgesamt habe es in der Nacht Angriffe mit 74 Drohnen gegeben. Ein gezielter Angriff habe der Region rund um Charkiw gegolten. Unter den dortigen Verletzten seien auch drei Kinder, schrieb Selenskyj.

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Russland nimmt Dorf bei Torezk ein

Russische Soldaten haben das Dorf Olexandropil im Südwesten von Torezk eingenommen. Das geht aus einem geolokalisierten Video hervor, meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht (PDF).

Südlich von Pokrowsk sind nach ISW-Angaben ukrainische und russische Truppen vorgerückt. Geolokalisierte Videos belegen demnach, dass die ukrainische Armee bei Kotlyne Gelände gewonnen hat, während russische Einheiten offenbar weiter südwestlich und im Südosten von Pokrowsk vorgerückt sind.

Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Putins Gesandter führt erstmals Gespräche in Washington

Kirill Dmitrijew, der Sondergesandte Wladimir Putins für Verhandlungen mit den USA unter anderem über den Ukrainekrieg, führt erstmals seit Kriegsbeginn Gespräche in der US-Hauptstadt. In Washington, D. C. treffe sich der Chef des staatlichen russischen Investitionsfonds nach eigenen Angaben mit US-Vertretern. Namen nannte er dabei nicht. Zuvor hatte Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff mehrfach Moskau besucht.

"Zahlreiche Kräfte" stünden derzeit einer "konstruktiven Interaktion" Russlands und der USA im Wege, schrieb Dmitrijew auf Telegram. Die Wiederherstellung des amerikanisch-russischen Verhältnisses sei ein "nicht einfacher und langsamer Prozess". Nach seinen Gesprächen in Washington, D. C. wolle er sich zu deren Inhalt äußern. Dmitrijew will sich in den USA mutmaßlich vor allem für die Aufhebung von Sanktionen gegen Russland einsetzen.

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Konkretere Angaben machte Dmitrijew nicht. Allerdings teilte er auf seinem Telegram-Kanal einen Bericht, in dem unter anderem darauf hingewiesen wird, dass die USA Russland, anders als die meisten anderen Länder, nicht mit Zöllen belegten. Trump hatte mehrfach mit neuen Wirtschaftssanktionen gegen Russland gedroht, falls Putin keiner Waffenruhe in der Ukraine zustimme. Gegen die Ukraine verhängte Trump gestern Abend wiederum Zölle von zehn Prozent.

Zölle gegen Russland dürften dabei nur einen geringen wirtschaftlichen Druck verursachen: Hatte der amerikanisch-russische Handel vor dem Krieg ein jährliches Volumen von 35 Milliarden Dollar, ist er seitdem um 90 Prozent eingebrochen. Härter könnten sich sogenannte Sekundärzölle auswirken, die Trump ebenfalls angedroht hatte. Sie würden Käufer russischen Öls betreffen. 

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Russische Verluste offenbar weiter hoch

In seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine verliert Russland nach Angaben der Nato weiter viele Soldaten. Am Rande eines Außenministertreffens in Brüssel sprach ein ranghoher Nato-Beamter am Donnerstag von bis zu 250.000 toten Soldaten. Insgesamt seien bisher 900.000 russische Soldaten getötet oder verwundet worden.

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Die Angaben weisen darauf hin, dass die russischen Verluste zuletzt stärker angestiegen sein könnten. So gehe die Nato allein für Februar von 35.100 Verlusten – also getöteten oder verletzten Soldaten – aus. Ende Oktober 2024 hatte die Nato die Gesamtzahl noch auf 600.000 geschätzt. Grund für den starken Anstieg könnte laut dem Beamten eine Ausweitung der Kampfzonen und intensiver geführte Militäroperationen sein. Neben den Soldaten sollen auch die Verluste von Kriegsgerät hoch sein: Wie der oberste US-General in Europa, Christopher Cavoli, mitteilte, habe Russland inzwischen mehr als 4.000 Panzer im Ukrainekrieg verloren.

Nordkorea soll derweil rund 5.000 Verluste erlitten haben. 1.500 Soldaten seien tot, weitere 3.500 verwundet, sagte der Beamte. Die Gesamtzahl der in der Grenzregion Kursk stationierten Nordkoreaner gab der Nato-Beamte mit rund 11.000 an. 

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Ukraine meldet Tote bei Angriff auf Wohngebiet in Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Großstadt Krywyj Rih sind Behördenangaben zufolge mindestens 14 Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Menschen seien bei dem Angriff auf ein Wohngebiet verletzt worden, sagte Militärverwaltungschef Oleksandr Wilkul.

Laut dem Gouverneur des Gebiets, Serhij Lyssak, gerieten Autos und Garagen in Brand. Mehrstöckige Wohnhäuser seien beschädigt worden.

Die Stadt Krywyj Rih im Zentrum der Ukraine wird seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine regelmäßig von der russischen Armee beschossen. Sie liegt etwa 60 Kilometer nordwestlich der Frontlinie und zählte vor dem Krieg mehr als 600.000 Einwohner. Hier wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geboren

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Ukrainischer Drohnenangriff auf Industrieanlage in Westrussland

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der westrussischen Republik Mordwinien ist nach Angaben der dortigen Behörden eine Industrieanlage getroffen worden. Es habe keine Opfer gegeben, Einsatzkräfte seien vor Ort, erklärt Republikoberhaupt Artjom Sdunow auf Telegram. Sdunow macht keine Angaben zur Art der Anlage. Auf dem Telegram-Kanal Basa, der den russischen Sicherheitsbehörden nahesteht, heißt es, das Ziel sei eine Glasfaserfabrik in Saransk gewesen. Die Stadt liegt rund 820 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

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Ukraine meldet Fortschritte bei der Entwicklung von Drohnen

Das Militär der Ukraine will weitere Fortschritte bei der Entwicklung neuartiger Drohnen erzielt haben. Ein Fokus liege hierbei auf der Serienproduktion von Glasfaserdrohnen, teilte der ukrainische Armeechef Oleksandr Syrskyj mit.

Sowohl Russland als auch die Ukraine haben in den vergangenen Monaten begonnen, Drohnen einzusetzen, die nicht durch ein kabelloses Signal, sondern über ein dünnes Glasfaserkabel gesteuert werden. Dadurch können sie nicht mehr durch Störsignale des Gegners vom Kurs abgelenkt oder zum Absturz gebracht werden.

Anders als bei den meisten anderen Neuentwicklungen im Drohnenbereich liegt Russland auf diesem Gebiet vor der Ukraine. Das könnte auch Hintergrund eines ukrainischen Angriffs auf eine Industrieanlage in Russland in der Nacht sein: In russischen Berichten heißt es, er habe eine Glasfaserfabrik getroffen. 

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Der ukrainische Militärchef Syrskyj berichtete weiter, an der Front seien inzwischen kleine Drohnen im Einsatz, die eine Angriffsdistanz von 20 Kilometern erreichen könnten. Diese FPV-(First-Person-View)Drohnen, die von beiden Kriegsparteien zu Hunderttausenden eingesetzt werden, konnten bisher auf etwa zehn bis 15 Kilometer eingesetzt werden.

Auch teilte Syrskyj mit, die Entwicklung von Abfangdrohnen, die zum Sparen von Flugabwehrmunition gegen größere russische Drohnen eingesetzt werden, schreite weiter voran. In den vergangenen Wochen tauchten vermehrt Videos auf, die derartige Abschüsse russischer Drohnen zeigten. 

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Großbritannien und Frankreich beraten in Kyjiw über Militärhilfen und Friedenstruppen

Der französische Generalstabschef Thierry Burkhard und sein britischer Amtskollege Tony Radakin sind nach Kyjiw gereist, um über weitere Unterstützung für die Ukraine zu beraten. Bei dem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Armeechef Olexandr Syrskyj und Verteidigungsminister Rustem Umjerow seien sowohl weitere militärische Hilfe als auch eine Langzeitstrategie für den Umbau der ukrainischen Streitkräfte besprochen worden, teilte Burkhard auf X mit. 
Außerdem soll es bei dem Treffen um die Entsendung internationaler Friedenstruppen in die Ukraine für den Fall eines Waffenstillstands gegangen sein. "Gemeinsam wollen wir einen dauerhaften und festen Frieden in der Ukraine sichern, eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit des europäischen Kontinents", schrieb Burkhard. 

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Selenskyj sprach auf X von einem "wichtigen Treffen" und bestätigte ebenfalls Details einer möglichen Entsendung europäischer Friedenstruppen als Thema der Gespräche. "Es ist genau diese Art gemeinsamer Arbeit (…), die uns hilft, einen nachhaltigen und anhaltenden Frieden in der Ukraine näherzubringen", schrieb der ukrainische Präsident.

Großbritannien und Frankreich hatten sich bereits dazu bereit erklärt, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden, und suchen derzeit nach weiteren Partnern für eine internationale Koalition. Konkrete Pläne für die Ausgestaltung einer solchen Mission legten sie bislang nicht vor. Am kommenden Donnerstag planen Großbritannien und Frankreich Treffen mit weiteren Staaten, die offen für eine Entsendung von Friedenstruppen seien.

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Ein Toter nach Raketenangriff auf Kyjiw

Das russische Militär hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Raketen angegriffen und auch die Hauptstadt Kyjiw ins Visier genommen. Das Nachrichtenportal Kyiv Independent berichtete am Morgen unter Berufung auf Bürgermeister Vitali Klitschko von Explosionen, drei Verletzten und einem teilweise zerstörten Bürogebäude.

In mehreren Bezirken der Millionenstadt seien Brände ausgebrochen, Rettungskräfte seien im Einsatz. Später teilte Klitschko mit, ein Mann sei tot auf einer Straße gefunden worden, die von dem Angriff getroffen worden sei. Auch in anderen Landesteilen herrschte dem Bericht zufolge Raketenalarm.

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Am Vorabend hatte das russische Militär die Ukraine mit neuen Drohnenschwärmen überzogen, die Medienberichten zufolge von der Flugabwehr unter Beschuss genommen wurden. Aus der Stadt Mykolajiw im Süden des Landes meldete die regionale Militärverwaltung Einschläge von Kampfdrohnen und mindestens zwei brennende Wohnhäuser.

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Russland und USA könnten offenbar bald weiterverhandeln 

Die Gespräche zwischen Russland und den USA könnten russischen Angaben zufolge bald fortgesetzt werden. Die russische Agentur Interfax berichtete unter Berufung auf den Investitionsbeauftragten des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Kirill Dmitrijew, von möglichen Kontakten in der nächsten Woche.

Dmitrijew flog kürzlich zu Gesprächen mit Vertretern der Regierung von Präsident Donald Trump nach Washington. Im Anschluss an die Gespräche sagte Dmitrijew, er sehe eine "positive Dynamik“ in den Beziehungen zwischen Moskau und Washington.

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Wegen Verhandlungen vorerst keine US-Zölle gegen Russland

US-Präsident Donald Trump rechtfertigt die Zollausnahme für Russland mit den laufenden Verhandlungen zum Ukrainekrieg. Der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates, Kevin Hassett, sagte dem Fernsehsender ABC, es wäre "nicht angebracht, mitten in diese Verhandlungen eine neue Sache hineinzuwerfen". Trump habe daher entschieden, die beiden Themen nicht miteinander zu vermischen.

Trump hatte jüngst sogenannte reziproke Zölle gegen nahezu alle Länder verhängt, mit denen die USA Handel treiben. Russland ist davon ausgenommen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Selenskyj und Macron verlangen mehr Druck auf Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA aufgefordert, sich gegenüber Russland stärker für eine Waffenruhe in seinem Land einzusetzen. "Die Ukraine hat dem amerikanischen Vorschlag für eine vollständige Feuerpause ohne Vorbedingungen zugestimmt", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache. Der russische Präsident Wladimir Putin aber weigere sich. "Wir warten, dass die USA darauf antworten – bislang gibt es keine Antwort", sagte Selenskyj. 

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In einem Statement zuvor hatte Selenskyj Russland bereits den Willen zum Frieden abgesprochen und auf die jüngsten, heftigen Angriffe auf sein Land mit Drohnen und Marschflugkörpern verwiesen.

Auch der französische Präsident Emmanuel Macron forderte mehr Druck auf die Führung in Moskau. "Die Angriffe Russlands müssen enden", schrieb Macron auf X. "Nötig ist eine Waffenruhe so bald wie möglich. Und starke Taten, wenn Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen, und den Frieden ablehnt."

US-Präsident Donald Trump versucht seit Wochen erfolglos, eine Waffenruhe in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Ukrainekrieg zu erreichen. US-Vertreter führten dazu in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Russland und der Ukraine. Allerdings lehnt Putin eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab. 

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Ukraine will erneut in den USA über Rohstoffabkommen verhandeln

Die Ukraine will in der kommenden Woche ein Team zu weiteren Verhandlungen über ein mögliches Rohstoffabkommen in die USA entsenden. Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko sagte der Nachrichtenagentur AP, ein US-Entwurf zeige, dass die Vereinigten Staaten weiterhin gemeinsame Investitionen planten. Der Delegation aus Kyjiw werden demnach Vertreter der Ministerien für Wirtschaft, Außenpolitik, Justiz und Finanzen angehören.

Ein Abkommen soll den USA Zugang zu den Bodenschätzen der Ukraine gewähren. Die langwierigen Verhandlungen belasten die Beziehungen beider Länder seit Wochen. Einen jüngsten Entwurf der USA bezeichneten einige ukrainische Abgeordnete als Versuch, ihrem Land die Kontrolle über Rohstoffe und Infrastruktur zu entziehen. Das Dokument soll demnach nicht nur Seltene Erden, sondern auch Gas und Öl umfassen.

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Russland dringt im Donbass weiter vor

Russische Truppen sind im Norden der Industriestadt Torezk vorgerückt. Auch bei Pokrowsk und im Westen der Region Donezk eroberte das russische Militär Gelände. Dies geht aus dem Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Weitere russische Vorstöße dokumentierte das ISW in den Grenzregionen Sumy, Kursk und im Norden von Charkiw.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

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"Wenn die Ehrenamtlichen nicht wären, würde sich niemand um uns kümmern"

Viele ukrainische Soldaten werden zur medizinischen Versorgung nach Deutschland gebracht. Doch abseits der akuten Behandlung sind sie auf sich allein gestellt – oder auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen. Mein Kollege Hauke Friederichs hat mit den Soldaten Roman und Sasha über ihre Erfahrungen mit der deutschen Bürokratie gesprochen.

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EU lehnt Finanzierung von "Drohnenmauer" in Estland und Litauen ab

Die Bewerbung der baltischen Staaten Estland und Litauen um EU-Gelder für eine geplante Verstärkung des Grenzschutzes ist nach Angaben des litauischen Innenministeriums abgelehnt worden. "Die estnischen und litauischen Grenzbehörden hatten einen gemeinsamen Antrag auf EU-Finanzierung für die Entwicklung einer sogenannten ‚Drohnenmauer‘ entlang der Grenze gestellt, aber das Projekt wurde nicht bewilligt", teilte das litauische Innenministerium in einer Stellungnahme gegenüber The Baltic News Service (BNS) mit. Estland sei der Hauptantragsteller und Litauen ein Partner gewesen, teilte das Ministerium mit.

Der litauische Grenzschutzdienst (VSAT) teilte BNS mit, dass die EU den Finanzierungsantrag Anfang März abgelehnt habe. Im vergangenen Mai hatte die damalige litauische Innenministerin Agnė Bilotaitė angekündigt, dass sich die Länder der Region auf die Entwicklung einer sogenannten "Drohnenmauer" geeinigt hätten. Damals teilten sie gegenüber BNS mit, dass die Initiative den Einsatz von Drohnen zur Überwachung der Grenze und den Einsatz von Drohnenabwehrsystemen vorsehen würde. Sie sagte nicht, wann das Projekt umgesetzt werden könnte. Rustamas Liubajevas, der Kommandeur der VSAT, teilte mit, dass man nun nach anderen Finanzierungsquellen suchen werde.

Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich auf 12 Millionen Euro, wobei Estland 4 Millionen Euro und Litauen und andere Teilnehmer jeweils rund 2,5 Millionen Euro erhalten sollen.

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Ukraine lässt Robotersystem für den militärischen Einsatz zu

Das in der Ukraine hergestellte Robotersystem für Bodeneinsätze, D-21-12R, ist für den militärischen Einsatz zugelassen worden. Das teilte das ukrainische Verteidigungsministerium mit. Ausgestattet ist das System mit einem großkalibrigen Maschinengewehr. Damit ist der Roboter in der Lage, Überwachungsaufgaben zu übernehmen, Patrouillen durchzuführen, das ukrainische Militär mit Feuerunterstützung zu versorgen und leicht gepanzerte Fahrzeuge zu bekämpfen, teilte das ukrainische Verteidigungsministerium in einer Erklärung mit.

Der Roboter soll zudem über eine hohe Geländegängigkeit in unwegsamem Gelände, Schlamm und seichtem Wasser verfügen und von einem geschützten Unterstand aus ferngesteuert werden können.

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Selenskyj bestätigt erstmals Vorrücken ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals Aktivitäten ukrainischer Truppen in der russischen Region Belgorod bestätigt. In seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, der ukrainische Oberbefehlshaber habe einen Bericht "über die Frontlinie, unsere Präsenz in der Region Kursk und unsere Präsenz in der Region Belgorod" vorgelegt. Die Ukraine setze ihre "aktiven Operationen in den Grenzgebieten des Feindes fort". Das sei gerechtfertigt, denn der Krieg müsse dorthin zurückkehren, woher er gekommen sei. "Unser Hauptziel bleibt dasselbe: unser Land und unsere Gemeinden in den Regionen Sumy und Charkiw vor den russischen Besatzern zu schützen."

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Today, Commander-in-Chief Oleksandr Syrskyi reported on the situation at the front, including our presence in the Kursk and Belgorod regions. We continue to carry out active operations in the border areas on enemy territory, and this is just—war must return to where it came from.… pic.twitter.com/RyasIfin8n

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 7, 2025

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Russland kritisiert Berichte über Spionagesensoren

Russland hat Medienberichte über mutmaßliche Spionagesensoren im Meer vor der britischen Küste zurückgewiesen. Die russische Botschaft in London bezeichnete diese als "eilig zusammengebastelte Science-Fiction-Geschichte über eine ‚russische Bedrohung’". Russland habe "die Sicherheit des Vereinigten Königreichs und seiner Bevölkerung nie bedroht", teilte die Botschaft mit.

Laut Sunday Times sind im Meer vor Großbritannien Sensoren gefunden worden, die im Verdacht stünden, britische Atom-U-Boote auszuspionieren. Einige seien an Land angespült und andere in den vergangenen Jahren von der Royal Navy ausfindig gemacht worden. Die Zeitung stützte sich auf eine mehrmonatige Recherche und schaute etwa auch auf die Kabelschäden, die in den vergangenen Jahren in der Ostsee aufgetreten waren und bei denen teils die russische Schattenflotte im Verdacht steht.

Die britische Marine hat nach eigenen Angaben bereits ein "russisches Spionageschiff" im Ärmelkanal aufgegriffen und eskortiert. 

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Trump ist "nicht glücklich" über Zunahme russischer Angriffe 

US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Angaben sehr verärgert über die jüngst wieder verstärkten Angriffe Russlands auf die Ukraine. “Sie bombardieren im Moment wie verrückt", sagte Trump, der in seinem Büro im Weißen Haus eigentlich danach gefragt worden war, warum sein Zollpaket Russland nicht treffe. 
"Das ist keine gute Situation", fügte Trump mit Blick auf das russische Vorgehen hinzu. "Ich bin nicht glücklich über die ganzen Bombardierungen, die es in der letzten Woche gegeben hat, schrecklich, es ist schrecklich", sagte er. Trump will ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine erreichen, der vor mehr als drei Jahren begann. 

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Luftschlag mit vielen Toten in Krywyj Rih beschäftigt UN-Sicherheitsrat

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Nach dem Tod von neun Kindern und Jugendlichen bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Industriestadt Krywyj Rih hat die Regierung in Kyjiw für Dienstag eine Dringlichkeitssitzung vor dem UN-Sicherheitsrat initiiert. Es sei die größte Zahl an Kindern, die bei einem einzelnen Schlag seit Kriegsbeginn 2022 getötet wurden, schrieb der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf X. 
Russland warf Sybiha vor, einen Sprengkopf mit Streumunition eingesetzt zu haben, um eine möglichst hohe Opferzahl auf einem Spielplatz zu erreichen. Bei dem Angriff am Freitag und seinen Folgen starben 20 Menschen, darunter neun Kinder und Jugendliche

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Ukraine und Russland melden in der Nacht wechselseitige Drohnenangriffe

In der Nacht hat die ukrainische Luftwaffe nach eigenen Angaben neun russische Drohnen abgeschossen. Russland habe insgesamt 46 Drohnen und eine Iskander-Rakete eingesetzt, teilte die Luftwaffe auf Telegram mit. Weitere 31 Drohnen hätten ihre Ziele vermutlich aufgrund elektronischer Gegenmaßnahmen nicht erreicht. Die Ukraine setzt inzwischen häufiger Störsender ein, um Frequenzen von Funkgeräten, die Kommunikation zwischen Drohnen und Piloten und die Satellitennavigation zu stören.

Das russische Verteidigungsministerium meldete, in der Nacht seien 23 ukrainische Drohnen über den Grenzregionen Kursk und Belgorod abgefangen worden.

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Selenskyj meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten

Erstmals seit Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei chinesische Soldaten gefangen genommen, die auf russischer Seite gekämpft hätten. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit. Demnach wurden die beiden Soldaten bei Kämpfen in der ostukrainischen Region Donezk gefangen genommen.

Dabei seien "Dokumente dieser Gefangenen, Bankkarten, persönliche Daten" sichergestellt worden, schrieb Selenskyj. Die Gefangenen seien derzeit in Gewahrsam des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU. Dazu veröffentlichte der ukrainische Präsident ein wenige Sekunden langes Video, das offenbar einen der gefangenen chinesischen Soldaten mit festgebundenen Händen zeigen soll. Die von ihm genannten persönlichen Daten der Gefangenen veröffentlichte er nicht.

Zudem prüften die ukrainischen Geheimdienste Informationen darüber, dass es "deutlich mehr als zwei" chinesische Soldaten gebe, die auf russischer Seite kämpften. "Ich habe den Außenminister der Ukraine damit beauftragt, sich unverzüglich mit Peking in Verbindung zu setzen und in Erfahrung zu bringen, wie China darauf zu reagieren beabsichtigt", schrieb der Präsident weiter.

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Our military has captured two Chinese citizens who were fighting as part of the Russian army. This happened on Ukrainian territory—in the Donetsk region. Identification documents, bank cards, and personal data were found in their possession.

We have information suggesting that… pic.twitter.com/ekBr6hCkQL

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) April 8, 2025

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Eine "direkte oder indirekte Hinzuziehung" Chinas in den Krieg durch Russland sei ein "deutliches Signal dessen, dass (Wladimir) Putin alles Mögliche beabsichtigt, aber kein Kriegsende", schrieb Selenskyj. Darauf seien eine Reaktion der USA, Europas und "aller in der Welt, die Frieden wollen" nötig.

Seit vergangenem Spätherbst kämpfen nach Angaben der Ukraine, der USA und Südkoreas Tausende Soldaten aus Nordkorea aufseiten Russlands, vorrangig auf russischem Gebiet, gegen die Ukraine. Mehrere nordkoreanische Soldaten konnte die Ukraine bereits gefangen nehmen. Zudem wirbt Russland Söldner unter anderem aus Indien, Kuba und Nepal an. China unterstützt Russlands Kriegsbemühungen vor allem wirtschaftlich. Über eine Teilnahme chinesischer Soldaten an dem Krieg war bislang nichts bekannt. 

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Russland dringt in Ortschaft in Grenznähe vor

In der russischen Region Belgorod sind russische Truppen bis in das Zentrum der bisher von ukrainischen Soldaten kontrollierten Ortschaft Demidowka vorgerückt. Auch im Osten der Ukraine stießen die russischen Streitkräfte an mehreren Frontabschnitten vor.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf: 

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Alexander Eydlin

Selenskyj meldet Gefangennahme chinesischer Soldaten

Erstmals seit Kriegsbeginn hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei chinesische Soldaten gefangen genommen, die auf russischer Seite gekämpft hätten. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram mit. Demnach wurden die beiden Soldaten bei Kämpfen in der ostukrainischen Region Donezk gefangen genommen.

Dabei seien „Dokumente dieser Gefangenen, Bankkarten, persönliche Daten“ sichergestellt worden, schrieb Selenskyj. Die Gefangenen seien derzeit in Gewahrsam des ukrainischen Inlandsgeheimdiensts SBU. Dazu veröffentlichte der ukrainische Präsident ein wenige Sekunden langes Video, das offenbar einen der gefangenen chinesischen Soldaten mit festgebundenen Händen zeigen soll. Die von ihm genannten persönlichen Daten der Gefangenen veröffentlichte er nicht.

Zudem prüften die ukrainischen Geheimdienste Informationen darüber, dass es „deutlich mehr als zwei“ chinesische Soldaten gebe, die auf russischer Seite kämpften. „Ich habe den Außenminister der Ukraine damit beauftragt, sich unverzüglich mit Peking in Verbindung zu setzen und in Erfahrung zu bringen, wie China darauf zu reagieren beabsichtigt„, schrieb der Präsident weiter.

Eine „direkte oder indirekte Hinzuziehung“ Chinas in den Krieg durch Russland sei ein „deutliches Signal dessen, dass (Wladimir) Putin alles Mögliche beabsichtigt, aber kein Kriegsende„, schrieb Selenskyj. Darauf seien eine Reaktion der USA, Europas und „aller in der Welt, die Frieden wollen“ nötig.

Seit vergangenem Spätherbst kämpfen nach Angaben der Ukraine, der USA und Südkoreas Tausende Soldaten aus Nordkorea aufseiten Russlands, vorrangig auf russischem Gebiet, gegen die Ukraine. Mehrere nordkoreanische Soldaten konnte die Ukraine bereits gefangen nehmen. Zudem wirbt Russland Söldner unter anderem aus Indien, Kuba und Nepal an. China unterstützt Russlands Kriegsbemühungen vor allem wirtschaftlich. Über eine Teilnahme chinesischer Soldaten an dem Krieg war bislang nichts bekannt. 

Dominik Lenze

Russland dringt in Ortschaft in Grenznähe vor

In der russischen Region Belgorod sind russische Truppen bis in das Zentrum der bisher von ukrainischen Soldaten kontrollierten Ortschaft Demidowka vorgerückt. Auch im Osten der Ukraine stießen die russischen Streitkräfte an mehreren Frontabschnitten vor.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf: 

Alena Kammer

Ukraine und Russland melden in der Nacht wechselseitige Drohnenangriffe

In der Nacht hat die ukrainische Luftwaffe nach eigenen Angaben neun russische Drohnen abgeschossen. Russland habe insgesamt 46 Drohnen und eine Iskander-Rakete eingesetzt, teilte die Luftwaffe auf Telegram mit. Weitere 31 Drohnen hätten ihre Ziele vermutlich aufgrund elektronischer Gegenmaßnahmen nicht erreicht. Die Ukraine setzt inzwischen häufiger Störsender ein, um Frequenzen von Funkgeräten, die Kommunikation zwischen Drohnen und Piloten und die Satellitennavigation zu stören.

Das russische Verteidigungsministerium meldete, in der Nacht seien 23 ukrainische Drohnen über den Grenzregionen Kursk und Belgorod abgefangen worden.

Katharina James

Luftschlag mit vielen Toten in Krywyj Rih beschäftigt UN-Sicherheitsrat

Bei dem Luftangriff auf Krywyj Rih starben neun Kinder und Jugendliche. Violeta Santos Moura/Reuters
Nach dem Tod von neun Kindern und Jugendlichen bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Industriestadt Krywyj Rih hat die Regierung in Kyjiw für Dienstag eine Dringlichkeitssitzung vor dem UN-Sicherheitsrat initiiert. Es sei die größte Zahl an Kindern, die bei einem einzelnen Schlag seit Kriegsbeginn 2022 getötet wurden, schrieb der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf X. 
Russland warf Sybiha vor, einen Sprengkopf mit Streumunition eingesetzt zu haben, um eine möglichst hohe Opferzahl auf einem Spielplatz zu erreichen. Bei dem Angriff am Freitag und seinen Folgen starben 20 Menschen, darunter neun Kinder und Jugendliche
„Es braucht eine klare internationale Antwort auf die russischen Gräueltaten. Solcher Terror sollte niemals normal werden.“

Andrij Sybiha, Außenminister der Ukraine

Katharina James

Trump ist „nicht glücklich“ über Zunahme russischer Angriffe 

US-Präsident Donald Trump ist nach eigenen Angaben sehr verärgert über die jüngst wieder verstärkten Angriffe Russlands auf die Ukraine. “Sie bombardieren im Moment wie verrückt“, sagte Trump, der in seinem Büro im Weißen Haus eigentlich danach gefragt worden war, warum sein Zollpaket Russland nicht treffe. 
„Das ist keine gute Situation“, fügte Trump mit Blick auf das russische Vorgehen hinzu. „Ich bin nicht glücklich über die ganzen Bombardierungen, die es in der letzten Woche gegeben hat, schrecklich, es ist schrecklich“, sagte er. Trump will ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine erreichen, der vor mehr als drei Jahren begann. 

Iven Fenker

Russland kritisiert Berichte über Spionagesensoren

Russland hat Medienberichte über mutmaßliche Spionagesensoren im Meer vor der britischen Küste zurückgewiesen. Die russische Botschaft in London bezeichnete diese als „eilig zusammengebastelte Science-Fiction-Geschichte über eine ‚russische Bedrohung'“. Russland habe „die Sicherheit des Vereinigten Königreichs und seiner Bevölkerung nie bedroht“, teilte die Botschaft mit.

Laut Sunday Times sind im Meer vor Großbritannien Sensoren gefunden worden, die im Verdacht stünden, britische Atom-U-Boote auszuspionieren. Einige seien an Land angespült und andere in den vergangenen Jahren von der Royal Navy ausfindig gemacht worden. Die Zeitung stützte sich auf eine mehrmonatige Recherche und schaute etwa auch auf die Kabelschäden, die in den vergangenen Jahren in der Ostsee aufgetreten waren und bei denen teils die russische Schattenflotte im Verdacht steht.

Die britische Marine hat nach eigenen Angaben bereits ein „russisches Spionageschiff“ im Ärmelkanal aufgegriffen und eskortiert. 

Anastasia Tikhomirova

Selenskyj bestätigt erstmals Vorrücken ukrainischer Truppen in russischer Region Belgorod

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erstmals Aktivitäten ukrainischer Truppen in der russischen Region Belgorod bestätigt. In seiner abendlichen Videoansprache sagte Selenskyj, der ukrainische Oberbefehlshaber habe einen Bericht „über die Frontlinie, unsere Präsenz in der Region Kursk und unsere Präsenz in der Region Belgorod“ vorgelegt. Die Ukraine setze ihre „aktiven Operationen in den Grenzgebieten des Feindes fort“. Das sei gerechtfertigt, denn der Krieg müsse dorthin zurückkehren, woher er gekommen sei. „Unser Hauptziel bleibt dasselbe: unser Land und unsere Gemeinden in den Regionen Sumy und Charkiw vor den russischen Besatzern zu schützen.“

Eric Voigt

Ukraine lässt Robotersystem für den militärischen Einsatz zu

Das in der Ukraine hergestellte Robotersystem für Bodeneinsätze, D-21-12R, ist für den militärischen Einsatz zugelassen worden. Das teilte das ukrainische Verteidigungsministerium mit. Ausgestattet ist das System mit einem großkalibrigen Maschinengewehr. Damit ist der Roboter in der Lage, Überwachungsaufgaben zu übernehmen, Patrouillen durchzuführen, das ukrainische Militär mit Feuerunterstützung zu versorgen und leicht gepanzerte Fahrzeuge zu bekämpfen, teilte das ukrainische Verteidigungsministerium in einer Erklärung mit.

Der Roboter soll zudem über eine hohe Geländegängigkeit in unwegsamem Gelände, Schlamm und seichtem Wasser verfügen und von einem geschützten Unterstand aus ferngesteuert werden können.

Eric Voigt

EU lehnt Finanzierung von „Drohnenmauer“ in Estland und Litauen ab

Die Bewerbung der baltischen Staaten Estland und Litauen um EU-Gelder für eine geplante Verstärkung des Grenzschutzes ist nach Angaben des litauischen Innenministeriums abgelehnt worden. „Die estnischen und litauischen Grenzbehörden hatten einen gemeinsamen Antrag auf EU-Finanzierung für die Entwicklung einer sogenannten ‚Drohnenmauer‘ entlang der Grenze gestellt, aber das Projekt wurde nicht bewilligt„, teilte das litauische Innenministerium in einer Stellungnahme gegenüber The Baltic News Service (BNS) mit. Estland sei der Hauptantragsteller und Litauen ein Partner gewesen, teilte das Ministerium mit.

Der litauische Grenzschutzdienst (VSAT) teilte BNS mit, dass die EU den Finanzierungsantrag Anfang März abgelehnt habe. Im vergangenen Mai hatte die damalige litauische Innenministerin Agnė Bilotaitė angekündigt, dass sich die Länder der Region auf die Entwicklung einer sogenannten „Drohnenmauer“ geeinigt hätten. Damals teilten sie gegenüber BNS mit, dass die Initiative den Einsatz von Drohnen zur Überwachung der Grenze und den Einsatz von Drohnenabwehrsystemen vorsehen würde. Sie sagte nicht, wann das Projekt umgesetzt werden könnte. Rustamas Liubajevas, der Kommandeur der VSAT, teilte mit, dass man nun nach anderen Finanzierungsquellen suchen werde.

Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich auf 12 Millionen Euro, wobei Estland 4 Millionen Euro und Litauen und andere Teilnehmer jeweils rund 2,5 Millionen Euro erhalten sollen.

Katrin Scheib

„Wenn die Ehrenamtlichen nicht wären, würde sich niemand um uns kümmern“

Viele ukrainische Soldaten werden zur medizinischen Versorgung nach Deutschland gebracht. Doch abseits der akuten Behandlung sind sie auf sich allein gestellt – oder auf die Hilfe von Ehrenamtlichen angewiesen. Mein Kollege Hauke Friederichs hat mit den Soldaten Roman und Sasha über ihre Erfahrungen mit der deutschen Bürokratie gesprochen.

Dominik Lenze

Russland dringt im Donbass weiter vor

Russische Truppen sind im Norden der Industriestadt Torezk vorgerückt. Auch bei Pokrowsk und im Westen der Region Donezk eroberte das russische Militär Gelände. Dies geht aus dem Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Weitere russische Vorstöße dokumentierte das ISW in den Grenzregionen Sumy, Kursk und im Norden von Charkiw.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

Johannes Süßmann

Ukraine will erneut in den USA über Rohstoffabkommen verhandeln

Die Ukraine will in der kommenden Woche ein Team zu weiteren Verhandlungen über ein mögliches Rohstoffabkommen in die USA entsenden. Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko sagte der Nachrichtenagentur AP, ein US-Entwurf zeige, dass die Vereinigten Staaten weiterhin gemeinsame Investitionen planten. Der Delegation aus Kyjiw werden demnach Vertreter der Ministerien für Wirtschaft, Außenpolitik, Justiz und Finanzen angehören.

Ein Abkommen soll den USA Zugang zu den Bodenschätzen der Ukraine gewähren. Die langwierigen Verhandlungen belasten die Beziehungen beider Länder seit Wochen. Einen jüngsten Entwurf der USA bezeichneten einige ukrainische Abgeordnete als Versuch, ihrem Land die Kontrolle über Rohstoffe und Infrastruktur zu entziehen. Das Dokument soll demnach nicht nur Seltene Erden, sondern auch Gas und Öl umfassen.

Johannes Süßmann

Selenskyj und Macron verlangen mehr Druck auf Russland

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die USA aufgefordert, sich gegenüber Russland stärker für eine Waffenruhe in seinem Land einzusetzen. „Die Ukraine hat dem amerikanischen Vorschlag für eine vollständige Feuerpause ohne Vorbedingungen zugestimmt“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache. Der russische Präsident Wladimir Putin aber weigere sich. „Wir warten, dass die USA darauf antworten – bislang gibt es keine Antwort“, sagte Selenskyj. 
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am 25. März in Kyjiw. Genya Savilov/Getty Images
In einem Statement zuvor hatte Selenskyj Russland bereits den Willen zum Frieden abgesprochen und auf die jüngsten, heftigen Angriffe auf sein Land mit Drohnen und Marschflugkörpern verwiesen.

Auch der französische Präsident Emmanuel Macron forderte mehr Druck auf die Führung in Moskau. „Die Angriffe Russlands müssen enden“, schrieb Macron auf X. „Nötig ist eine Waffenruhe so bald wie möglich. Und starke Taten, wenn Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen, und den Frieden ablehnt.“

US-Präsident Donald Trump versucht seit Wochen erfolglos, eine Waffenruhe in dem seit mehr als drei Jahren andauernden Ukrainekrieg zu erreichen. US-Vertreter führten dazu in Saudi-Arabien getrennte Gespräche mit Russland und der Ukraine. Allerdings lehnt Putin eine Waffenruhe ohne Vorbedingungen ab. 

Marla Noss

Wegen Verhandlungen vorerst keine US-Zölle gegen Russland

US-Präsident Donald Trump rechtfertigt die Zollausnahme für Russland mit den laufenden Verhandlungen zum Ukrainekrieg. Der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates, Kevin Hassett, sagte dem Fernsehsender ABC, es wäre „nicht angebracht, mitten in diese Verhandlungen eine neue Sache hineinzuwerfen“. Trump habe daher entschieden, die beiden Themen nicht miteinander zu vermischen.

Trump hatte jüngst sogenannte reziproke Zölle gegen nahezu alle Länder verhängt, mit denen die USA Handel treiben. Russland ist davon ausgenommen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Jurik Caspar Iser

Russland und USA könnten offenbar bald weiterverhandeln 

Die Gespräche zwischen Russland und den USA könnten russischen Angaben zufolge bald fortgesetzt werden. Die russische Agentur Interfax berichtete unter Berufung auf den Investitionsbeauftragten des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Kirill Dmitrijew, von möglichen Kontakten in der nächsten Woche.

Dmitrijew flog kürzlich zu Gesprächen mit Vertretern der Regierung von Präsident Donald Trump nach Washington. Im Anschluss an die Gespräche sagte Dmitrijew, er sehe eine „positive Dynamik“ in den Beziehungen zwischen Moskau und Washington.

Kirill Dmitriev, Teil der russischen Verhandlungsdelegation nach den Verhandlungen in Riad am 18. Februar 2025. Maxim Shemetov/Reuters

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