- Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Nachrichten zum Ukrainekrieg machen, finden Sie hier.
Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seit Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
seit Kriegsbeginn
Zusätzl. erobert
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Russland setzt Vormarsch in Region Donezk fort
Auch bei Welyka Nowosilka im Westen der Region Donezk hat das russische Militär laut ISW weiteres Territorium besetzt. Demnach sind russische Soldaten sowohl von Südosten als auch von Nordwesten auf die Stadt vorgerückt.
Weitere Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:
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Ukraine meldet Angriffe auf russische Regionen
Die Regionen Brjansk und Kursk grenzen an die Ukraine, Kaluga liegt weiter im Landesinneren östlich von Brjansk. Alle drei befinden sich in der größeren Region Zentralrussland, in der auch die Hauptstadt Moskau liegt.
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Nato-Staaten wollen Rüstungsproduktion in der Ukraine stärken
Bei dem Treffen wurde auch der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow zugeschaltet. Anschließend sagte Pistorius, die Ukraine müsse "aus einer Position der Stärke agieren können". Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine sei kein regionaler Konflikt mehr, sondern habe "eine internationale Dimension bekommen". Der SPD-Politiker verwies dabei auf die 10.000 Soldaten aus Nordkorea, die Russland angeworben hatte.
Als weiteren Eskalationsschritt nannte Pistorius Russlands Einsatz von Mittelstreckenraketen. Das russische Agieren betreffe auch die Menschen in Deutschland und anderen Nato-Ländern, sagte er. "Die russischen Drohgebärden sind eben immer auch gleichzeitig an uns gerichtet."
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Nato-Ukraine-Rat diskutiert Russlands Einsatz neuer Mittelstreckenrakete
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Ukraine meldet bislang größten russischen Drohnenangriff
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Rutte ruft nach Großangriff mit Drohnen zu mehr Unterstützung auf
Es gelte unter anderem, zusätzliche Luftabwehr bereitzustellen und die beim Nato-Gipfel in Washington getroffenen Versprechen umzusetzen. Dazu zähle neben dem Aufbau des Nato-Kommandos zur Koordinierung von Militärhilfen und Ausbildung auch die Zusage, 2024 Militärhilfe im Umfang von insgesamt 40 Milliarden Euro zu leisten.
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BND hält russischen Angriff auf Westen für möglich
Er gehe davon aus, dass das russische Militär personell und materiell bis zum Ende des Jahrzehnts in der Lage sei, "einen Angriff auf den Westen auszuführen". Möglich sei ein begrenzter russischer Angriff, mit dem Ziel, die Nato zu zerstören.
Gestern hatte das russische Oberhaus eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben um fast 30 Prozent gebilligt. 2025 wird eine Rekordsumme von umgerechnet 113 Milliarden Euro für die "Landesverteidigung" eingeplant, mehr als die Ausgaben für Sozialhilfe und Bildung zusammen und mehr als sechs Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Insgesamt sollen im kommenden Jahr 40 Prozent des Haushalts für Verteidigung und die nationale Sicherheit ausgegeben werden.
Lesen Sie hier mehr zu Kahls Warnung.
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Hunderttausende in der Ukraine nach russischen Luftangriffen ohne Strom
In der Region Lwiw sind nach Angaben des dortigen Gouverneurs Maksym Kosyzkyj 523.000 Stromkunden von der Energieversorgung abgeschnitten. Die Behörden in Riwne sprachen von 280.000 Betroffenen und in Wolyn von weiteren 215.000 Kunden ohne Strom.
Auch die östlichen Regionen Dnipropetrowsk und Donezk sollen betroffen sein. In Sumy und Charkiw im Nordosten gab es den Behörden zufolge Raketenangriffe. Es ist der zweite große russische Luftangriff auf die ukrainische Energieinfrastruktur in diesem Monat.
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Russland gibt nach eigenen Angaben sieben Kinder an Ukraine zurück
Nach ukrainischen Angaben wurden seit Beginn des russischen Angriffskrieges Ende Februar 2022 Tausende ukrainische Kinder widerrechtlich nach Russland gebracht. Nur wenige kamen bislang zurück.
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Russland übergibt der Ukraine Hunderte Soldatenleichen
Unklar blieb, ob im Gegenzug auch Leichen russischer Soldaten zurückgegeben wurden. Die ukrainischen Behörden machten dazu keine Angaben, Russland äußert sich dazu generell nicht.
Vor drei Wochen hatte Russland bereits die sterblichen Überreste von 563 ukrainischen Soldaten übergeben. Es handelte sich um eine der größten Rückführungen getöteter ukrainischer Soldaten seit Beginn des Krieges.
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Ukrainische Armee verlegt weitere Soldaten an Ostfront
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Kim Jong Un verspricht Russland weitere Hilfe
Russland habe das "Recht auf Selbstverteidigung" und solle "entschlossen handeln, um die feindlichen Kräfte den Preis zahlen zu lassen", sagte Kim demnach. Nordkoreas Regierung, Armee und Volk würden "die Politik der Russischen Föderation zur Verteidigung ihrer Souveränität und territorialen Integrität gegen die Hegemoniebestrebungen der Imperialisten stets unterstützen".
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Nach Schätzungen Südkoreas und der USA hat Nordkorea mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt. Ihre Zahl könne auf bis zu 100.000 steigen, warnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Zudem soll Nordkorea laut Angaben aus Südkorea schwere Geschütze wie Panzerhaubitzen und Mehrfachraketenwerfer an Russland geliefert haben.
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EU-Spitzenvertreter reisen zum Amtsantritt nach Kyjiw
"Wir sind gekommen, um eine klare Botschaft zu senden: Wir stehen hinter der Ukraine und setzen unsere Unterstützung für die Ukraine uneingeschränkt fort", sagte der frühere portugiesische Regierungschef Costa. Dazu gehöre humanitäre, finanzielle, militärische und diplomatische Hilfe. Ein Thema der Gespräche werde neben der aktuellen Lage auch die gemeinsame europäische Zukunft mit der geplanten Integration der Ukraine in die EU sein.
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Als stärkste mögliche Sicherheitsgarantie für die Ukraine nach einem Waffenstillstand nannte Kallas eine Nato-Mitgliedschaft. "Wenn die Ukraine entscheidet, irgendwo eine Grenze zu ziehen, stellt sich die Frage, wie wir den Frieden sichern können, damit Putin nicht weiter vordringt und keine zusätzlichen Maßnahmen ergreift", sagte sie. Die Nato-Mitgliedschaft müsse definitiv diskutiert werden. Andere klare Optionen sehe sie nicht.
Mehr Details zum Besuch der Spitzendiplomaten können Sie in der Meldung lesen:
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Russisches Regime erhöht Militärausgaben 2025 um ein Viertel
Darin werden aber nicht alle Verwendungszwecke der Gelder öffentlich gemacht: Bei fast einem Drittel der Staatsausgaben ist nicht öffentlich einsehbar, wofür diese verwendet werden. Die Regierung hat bereits angekündigt, dass der Krieg gegen die Ukraine weiterhin oberste Priorität habe.
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Stoltenberg hält vorübergehende Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland für möglich
Wichtig sei, dass die Regierung in Kyjiw im Gegenzug für vorübergehende Gebietsabtretungen Sicherheitsgarantien erhalte, sagte der Norweger. Das könnte die Nato-Mitgliedschaft sein, es gebe aber auch "andere Möglichkeiten, die Ukrainer zu bewaffnen und zu unterstützen".
Stoltenberg unterstützte die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, bei einem Waffenstillstand keine Gebiete an Russland abzutreten, hält dies aber mit Blick auf die militärische Lage in der Ukraine derzeit für wenig wahrscheinlich. "Wir brauchen eine Waffenstillstandslinie, und natürlich sollte diese Linie idealerweise alle Gebiete einschließen, die Russland derzeit kontrolliert. Wir sehen aber, dass das in naher Zukunft nicht unbedingt realistisch ist", sagte er.
Selenskyj hatte am Freitag von den westlichen Verbündeten Nato-Schutz für die von der Ukraine kontrollierten Teile des Landes gefordert – und Bereitschaft signalisiert, mit der Rückerlangung der russischen besetzten Gebiete zu warten.
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Olaf Scholz überraschend in der Ukraine eingetroffen
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"Ich möchte hier vor Ort deutlich machen, dass Deutschland der stärkste Unterstützer der Ukraine in Europa bleiben wird", sagte Scholz und fügte hinzu: "Die Ukraine kann sich auf Deutschland verlassen."
Scholz will sich in Kyjiw unter anderem mit Präsident Wolodymyr Selenskyj treffen. Zuletzt hatte der Kanzler die Ukraine vier Monate nach Kriegsbeginn, im Juni 2022, besucht.
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Selenskyj dankt Scholz für Ukraine-Hilfe
Auf der gemeinsamen Pressekonferenz drang Selenskyj erneut auf die Lieferung weiterer Luftabwehrsysteme. "Wir arbeiten daran, in der Taurus-Frage einen gemeinsamen Nenner zu finden", teilte er mit.
Selenskyj bedankte sich nach dem Besuch nochmals für die anhaltende Unterstützung aus Deutschland im Abwehrkampf gegen Russland. Deutschland sei "auf dem Kontinent (…) die Nummer eins, was die Unterstützung für die Ukraine angeht, fast 30 Milliarden Euro", betonte er in seiner abendlichen Videoansprache.
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Austin und Umerow beraten Strategie für 2025
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"Verteidigungsminister Lloyd Austin verurteilte Russlands jüngsten Beschuss der zivilen Infrastruktur der Ukraine mit Raketen und unbemannten Flugsystemen sowie den Einsatz einer ballistischen Mittelstreckenrakete in der Ukraine, was eine weitere Eskalation in Russlands Krieg gegen die Ukraine darstellt", sagte ein Pressesprecher des Pentagon. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers Rustem Umerow ging es bei dem Gespräch auch um die strategische Planung für das kommende Jahr.
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Russland greift erneut westukrainische Stadt Ternopil an
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Erst gestern hatte Russland Luftangriffe auf Ternopil geflogen. Dabei wurden ein Mensch getötet und mehrere weitere verletzt. Nach Drohnenangriffen in der Region in der vergangenen Woche gibt es dort erhebliche Schäden an der Strominfrastruktur.
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Putin tauscht überraschend Gouverneur der Krisenregion Kursk aus
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Die Entlassung Smirnows kommt unerwartet, da er sich erst vor zwei Monaten bei der Regionalwahl unterstützt vom Kreml eine deutliche Mehrheit der Stimmen gesichert hatte. Der regierungskritische Politikwissenschaftler Abbas Galljamow schrieb auf Telegram, diese demonstrative Missachtung des Wahlergebnisses zeuge davon, dass der Kreml wisse, wie es zustande gekommen sei: Die Resultate "wurden geschönt und sind wertlos".
Chinschtejn, der seit mehr als 20 Jahren für die Kremlpartei Geeintes Russland im Parlament sitzt, hat unter anderem mit der Denunziation von Homosexuellen und politisch Andersdenkenden von sich reden gemacht. Mehrfach haben russische Behörden auf seine Anzeige hin Verfahren eingeleitet. Er gilt als gut vernetzt in den Sicherheitsorganen. Bei seiner Ernennung verwies Putin darauf, dass Chinschtejn zwei Jahre lang Berater des Chefs der Nationalgarde gewesen sei.
Russische Einheiten versuchen seit Monaten, die in die Region Kursk eingedrungenen Ukrainer wieder aus dem Land zu vertreiben. Berichten zufolge sind in der Region auch nordkoreanische Soldaten, die der mit Putin verbündete Machthaber in Pjöngjang, Kim Jong Un, entsandt hat.
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Scholz schließt Beteiligung deutscher Truppen in Ukraine aus
Scholz rief in der Regierungsbefragung gleichzeitig dazu auf, mit der Ukraine über Möglichkeiten für ein Kriegsende zu sprechen. Man müsse "Konzepte mit der Ukraine entwickeln, wie der Krieg doch irgendwann enden kann", sagte er. Es sei entscheidend, dass auf dem Weg zu einem möglichen Frieden "nicht über die Köpfe der Ukraine hinweg Entscheidungen getroffen werden".
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Spitzengeneräle der USA und Russlands telefonieren miteinander
Demnach hat das Telefonat bereits am 27. November stattgefunden. Es sei auf Wunsch von General Gerassimow vorher nicht angekündigt worden. Das russische Verteidigungsministerium habe um das Gespräch gebeten, hieß es weiter.
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Faeser plädiert für neue Verteilung ukrainischer Geflüchteter
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Polen fordert Aussetzung von Russlands OSZE-Mitgliedschaft
Außenministerin Annalena Baerbock hatte zuvor vor einem "hybriden Kriegsspiel" des russischen Präsidenten Wladimir Putin gewarnt, der auch versuche, die OSZE zu lähmen. "So wie Russland Bomben und Drohnen benutzt, um den Frieden und die Sicherheit in Europa ins Visier zu nehmen, so legt Putin die Axt auch an die OSZE an", teilte Baerbock bei dem Treffen in Malta mit.
Die OSZE entsendet Beobachter zu Konflikten und Wahlen auf der ganzen Welt und unterhält Programme zur Bekämpfung des Menschenhandels und zur Gewährleistung der Medienfreiheit. Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine hat sie jedoch Schwierigkeiten, ihrer Arbeit nachzugehen. Russland hat sein Veto gegen mehrere wichtige Entscheidungen eingelegt, die einen Konsens erfordern.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Polnisches Generalkonsulat in St. Petersburg muss schließen
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Polens Außenminister Radosław Sikorski sagte, Polen nehme die Schließung des Generalkonsulats mit "würdevoller Gleichgültigkeit" zur Kenntnis. "Wir verüben in Russland keine Brandstiftung oder Sabotage. Aber jeder weiß, was für ein Land Russland ist." Daher komme der Schritt nicht unerwartet. Sikorski hatte die Schließung der russischen Vertretung in Posen seinerzeit damit begründet, er habe Informationen, wonach Russland hinter Sabotageversuchen in Polen und verbündeten Ländern stecke.
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Mehrere ukrainische Bürgermeister und Gemeindevorsteher in russischen Gefängnissen
Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez sprach auf der gleichen Konferenz von mehr als 16.000 in russischer Haft befindlichen Zivilisten. "Die Zahl wird wesentlich größer, wenn wir die ukrainischen Gebiete befreien", sagte Lubinez. Erst dann sei eine Überprüfung vor Ort möglich.
Selenskyj erinnerte in seiner Rede an das Schicksal des Bürgermeisters der Stadt Dniprorudne im südukrainischen Gebiet Saporischschja, Jewhenij Matwjejew. "Er wurde im März 2022 gefangen genommen, als er den Menschen seiner Gemeinde helfen wollte", sagte der Präsident. Matwjejew war zu Beginn des Krieges bekannt geworden, als er sich einer russischen Panzerkolonne entgegenstellte. Seine Leiche ist nach Angaben des Gebietsgouverneurs von Saporischschja, Iwan Fedorow, kürzlich an die Ukraine übergeben worden.
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Auch Lawrow droht dem Westen mit Oreschnik-Raketen
Er hoffe, dass die westlichen Länder Russlands kürzliche Nutzung einer neuartigen Rakete in der Ukraine ernst genommen hätten, sagte Lawrow weiter: "Wir senden Signale, und wir hoffen, dass das letzte, vor ein paar Wochen, das Signal mit dem neuen Waffensystem namens Oreschnik, (…) ernst genommen wurde".
Russland hatte vor zwei Wochen seine neue Hyperschallrakete Oreschnik auf die ukrainische Stadt Dnipro abgefeuert. Der russische Staatschef Wladimir Putin drohte damit, die Waffe als Antwort auf die ukrainischen Angriffe auf russisches Territorium auf Kyjiw zu schießen. Lawrow warnte in dem Interview, dass Russland "weitere Botschaften senden" werde, wenn die USA und ihre Verbündeten "nicht die notwendigen Schlussfolgerungen" zögen.
Putin hatte gesagt, dass die Oreschnik-Rakete mit zehnfacher Schallgeschwindigkeit fliege und nicht abgefangen werden könne. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj bezeichnete den Angriff als "jüngsten Ausbruch russischen Wahnsinns" und forderte angepasste Luftverteidigungssysteme, um der Bedrohung zu begegnen.
Lesen Sie hier ein Interview mit dem Militärexperten Frank Sauer zur russischen Oreschnik-Rakete.
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Russische Truppen rücken rund um Kurachowe weiter vor
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Russland will Oreschnik-Raketen in Belarus stationieren
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Putin ist nach Belarus gereist, um einen Vertrag mit Sicherheitsgarantien für den engsten Verbündeten Russlands zu unterzeichnen. Der Schritt folgt auf die Veröffentlichung einer überarbeiteten Fassung der russischen Nukleardoktrin. Darin wird inmitten der Spannungen mit dem Westen um den Ukrainekrieg Belarus erstmals unter den russischen Nuklearschirm gestellt.
An der Seite des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko sagte Putin, das neue Dokument beinhalte einen möglichen Einsatz taktischer Nuklearwaffen, die in Belarus stationiert sind, um auf eine Aggression zu reagieren.
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Bundesregierung weist Lawrows Drohungen zurück
Lawrow hatte zuvor dem rechtskonservativen US-Moderator Tucker Carlson in einem Interview gesagt, Russland werde "jedes Mittel einsetzen", um eine "strategische Niederlage" im Krieg gegen die Ukraine zu vermeiden. Zugleich müsse alles getan werden, um einen Atomkrieg zu verhindern.
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Mit ähnlichen Angriffen drohte er auch Unterstützerstaaten der Ukraine. Putin bezeichnete die Drohungen, die er allerdings schon seit Kriegsbeginn regelmäßig in ähnlicher Form ausspricht, als Reaktion auf jüngste Angriffe der Ukraine in Russland mit US-amerikanischen und britischen Marschflugkörpern.
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Putin ernennt neuen Gouverneur für Region Kursk
Smirnow trat russischen Angaben zufolge freiwillig zurück. Im Onlinedienst Telegram kündigte er an, er habe einen neuen Posten. Im Mai war Smirnow zum amtierenden Gouverneur ernannt und im September in sein Amt eingeführt worden.
Nach der ukrainischen Überraschungsoffensive auf Kursk im August stand Smirnow wegen seiner Auftritte bei im Fernsehen übertragenen Sitzungen wegen seines angeblich fehlenden Charismas in der Kritik. Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow wies die Vorwürfe von Beschwerden gegen Smirnow zurück. Putin sei der Ansicht, dass Chinschtein "besser zum Umgang mit dieser Rolle" geeignet sei, teilte Peskow mit.
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Ukraine meldet mindestens neun Tote bei Angriff auf Saporischschja
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Olaf Scholz optimistisch hinsichtlich Ukraine-Verständigung mit Trump
Auf die Frage, ob die Ukraine für eine Waffenruhe Gebiete abtreten müsse, entgegnete er, es dürfe nichts über die Köpfe der Ukrainerinnen und Ukrainer hinweg entschieden werden.
Deutschland werde in Europa der mit Abstand stärkste Unterstützer der Ukraine bleiben, sagte Scholz. "Wichtig ist, dass das Töten bald ein Ende hat und die Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine gewährleistet bleibt."
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Russische Soldaten rücken weiter auf Städte in Donezkregion vor
Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie einen Ort wenige Kilometer südlich der strategisch wichtigen Industrie- und Bergbaustadt Pokrowsk eingenommen haben. E
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Zahl der Toten nach russischen Angriffen gestiegen
Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte am Vorabend von neun Toten gesprochen. Insgesamt gab es den Behörden zufolge 24 Verletzte, darunter drei Kinder im Alter von vier Monaten bis elf Jahren. Die Bombe habe eine Autowerkstatt getroffen und Teile der Stromversorgung lahmgelegt, teilte der Gouverneur von Saporischschja mit.
In Krywyj Rih haben Einsatzkräfte laut örtlichen Behörden eine dritte Leiche aus den Trümmern eines getroffenen Gebäudes geborgen. Bei dem Raketenangriff waren zudem 17 Menschen verletzt worden, darunter ein Kind.
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Ukraine erhält weitere F-16-Flugzeuge
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Eine der Maschinen verlor die Luftwaffe des Landes Ende August bei einem Kampfeinsatz. Die Ukraine nutze die F-16-Jets derzeit beim Verteidigen ihres Luftraums gegen russische Marschflugkörper, schrieb Selenskyj auf X.
Bis Jahresende soll die Ukraine neben den F-16-Maschinen einige französische Kampfjets des Typs Mirage erhalten. Die ukrainische Luftwaffe, die bislang hauptsächlich sowjetische Kampfjets nutzt, verlor seit Kriegsbeginn Dutzende Flugzeuge.
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