Ukrainekrieg: Ukraine bereitet Evakuierung frontnaher Städte in Donezk vor


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Sudscha liegt etwa neun Kilometer hinter der ukrainisch-russischen Grenze und wurde bereits am ersten Tag des Einmarschs Schauplatz von Kämpfen. Ob nur ein Großteil der Stadt oder ganz Sudscha unter ukrainischer Kontrolle steht, ist nicht zweifelsfrei klar. Dass Journalisten des Senders die Stadt besuchen durften, legt aber nahe, dass die ukrainischen Truppen Bewegungsfreiheit in der Stadt haben.

Russische Militärblogger hatten bereits vergangene Woche berichtet, dass die Stadt nicht gehalten werden konnte. Ihre Angaben können aber selten unabhängig geprüft werden und sind unzuverlässig. Die ukrainische Beobachtergruppe DeepState, die dem Militär nahe steht, sieht nur einen Teil Sudschas unter ukrainischer Kontrolle. Allerdings hat sie mit Beginn des Einmarschs in Kursk angekündigt, Gebietsgewinne erst mit teils erheblicher Verspätung zu verzeichnen. 

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Ukraine dringt weiter in Grenzregion Kursk vor

Die ukrainischen Streitkräfte sind inzwischen bis zu 30 Kilometer tief in russischem Territorium aktiv. Wie aus geolokalisiertem Bildmaterial hervorgeht, sind ukrainische Truppen bis zur Siedlung Alexejewskij vorgerückt.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Ukraine meldet Gefangennahme von mehr als 100 russischen Soldaten

Die ukrainischen Truppen dringen nach eigenen Angaben in der russischen Grenzregion Kursk weiter vor. Sie seien heute in einigen Gebieten von Kursk ein bis zwei Kilometer vorangekommen, sagte Oberbefehlshaber Olexander Syrskij auf Telegram. Zudem hätten ukrainische Truppen am selben Tag mehr als 100 russische Soldaten gefangen genommen. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, dass sie für einen Austausch gegen ukrainische Kriegsgefangene vorgesehen seien.

Der ukrainische Generalstab teilte mit, dass Truppen in Kursk einen russischen Kampfjet vom Typ Su-34 zerstört hätten, mit dem Angriffe auf ukrainische Stellungen und Städte an der Front geflogen worden seien. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. 

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Russische Behörden ordnen weitere Evakuierungen in Kursk an

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Angesichts des ukrainischen Vormarsches in die russische Grenzregion Kursk haben die dortigen Behörden die Räumung des Bezirks Gluschkowo angeordnet. Nach Angaben von Gouverneur Alexej Smirnow sollen Polizei und andere staatliche Stellen die Evakuierung koordinieren. In dem direkt an die Ukraine grenzenden Bezirk leben etwa 20.000 Menschen. Vorherige Evakuierungsanordnungen hatten für mindestens 200.000 Menschen gegolten. 

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Ukraine meldet Angriff auf Hafen von Odessa

Die russische Armee hat laut ukrainischen Angaben den Hafen von Odessa angegriffen. Dabei seien mindestens zwei Personen verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden mit. Laut Generalstaatsanwaltschaft handelt es sich bei den Verletzten um einen Hafenmitarbeiter und einen Fahrer von Getreidetransporten.

Russland habe bei dem Angriff eine ballistische Rakete eingesetzt, teilte der zuständige Gouverneur Oleh Kiper mit. Eine russische Stellungnahme lag zunächst nicht vor.

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Klitschko berichtet von Männermangel in Kiew

In Kiew fehlen laut Bürgermeister Vitali Klitschko wegen des Krieges immer mehr Arbeitskräfte. "Wir merken auch, dass Männer uns in einigen traditionell männlichen Berufen fehlen", sagte Klitschko dem Spiegel. So würden etwa Busfahrer und U-Bahn-Fahrer gesucht. "Deshalb werben wir nun gezielt Frauen für diese Berufe an und bilden sie aus."

Es gebe zwar Frauen, die sich für eine Ausbildung in diesen Berufen interessierten, die Ausbildung brauche aber Zeit, sagte der Bürgermeister. Seit dem Angriff Russlands seien etwa 120.000 Menschen aus Kiew für die Ukraine in den Krieg gezogen.  

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Russland verstärkt Truppen in der Region Kursk

Die ukrainische Großoffensive in der russischen Region Kursk kommt langsamer voran, berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Grund dafür sei russische Verstärkung, die aus anderen Gebieten abgezogen wurde, um die Lage in Kursk aus russischer Sicht zu stabilisieren.

Darüber hinaus versuchen die russischen Streitkräfte laut dem ISW, einen Grenzübertritt ukrainischer Truppen bei der Siedlung Kolotilowka in der Region Belgorod abzuwehren.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Russland soll Gefangenenaustausch angefragt haben

Vor dem Hintergrund der ukrainischen Offensive in Kursk hat Russland nach Aussagen aus Kiew Gespräche über einen Austausch von Kriegsgefangenen angefragt. Der ukrainische Menschenrechtsbeauftragte Dmytro Lubinez, der für den Austausch von Gefangenen zuständig ist, sagte laut dem Nachrichtenportal RBK Ukrajina im staatlichen Fernsehen: "Ja, es gab ein Initiativgespräch seitens des russischen Gegenübers zu diesem Thema." Damit bezog er sich mutmaßlich auf die russische Menschenrechtsbeauftragte Tatjana Moskalkowa.

Zudem wies Lubinez russische Medienberichte zurück, wonach Russland als Reaktion auf den Einmarsch in Kursk alle Gespräche über den Austausch von Gefangenen gestoppt habe. Die britische Zeitung Financial Times berichtet zusätzlich unter Verweis auf Kreise des ukrainischen Militärgeheimdiensts HUR, dass die Behörde bereits Vorbereitungen für einen Austausch treffe. Der HUR verantwortet die konkrete Umsetzung von Austauschaktionen.

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben Hunderte russische Soldaten in Kursk gefangen nehmen können. Von ukrainischen Stellen veröffentlichte Fotos und Videos belegen die Gefangennahme von deutlich mehr als 100 Soldaten. Angaben ukrainischer Beobachter, wonach es bereits mehr als 2.000 Gefangene gebe, können bisher nicht unabhängig bestätigt werden.

Bei den Gefangenen handelt es sich unter anderem um Wehrpflichtige sowie tschetschenische Kämpfer. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte mehrfach zugesichert, im Krieg gegen die Ukraine keine Wehrpflichtigen einzusetzen. Allerdings stellten sie viele der Einheiten, die in Kursk die Grenze bewachten und am ersten Tag des Einmarschs überrannt wurden.

Russland hat nach eigenen und älteren ukrainischen Angaben seit Kriegsbeginn deutlich mehr Soldaten gefangen nehmen können als die Ukraine. Dass das Land selbst um einen Austausch bittet, gilt daher als ungewöhnlich. Seit Kriegsbeginn wurden bereits Tausende Gefangene ausgetauscht. Die russische Menschenrechtsbeauftragte Moskalkowa hat die Äußerung ihres ukrainischen Amtskollegen bisher nicht kommentiert.

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Ukraine richtet Militärkommandantur in Kursk ein

Die Ukraine hat in der russischen Grenzregion Kursk nach eigenen Angaben eine Militärkommandantur eingerichtet. Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj sagte während einer Sitzung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die Kommandantur solle sich um die Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung und die vorrangigen Bedürfnisse der Bevölkerung kümmern. Zum Leiter der Kommandantur sei Generalmajor Eduard Moskaljow ernannt worden. 

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Ukrainische Behörden melden fünf getötete Zivilisten

In der Ukraine sind im Süden und Osten fünf Zivilisten durch russische Angriffe getötet worden. Behördenangaben zufolge wurden in der Region Charkiw zwei Menschen durch einen Luftangriff getötet. Ein weiterer starb demnach bei einem Artillerieangriff in Donezk. In der Region Cherson wurde ein Mann durch einen Drohnenangriff getötet. Ein Mann, der bei einem früheren Angriff verletzt wurde, starb laut den Behörden in Cherson im Krankenhaus.

Die Behörden riefen die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt Pokrowsk in der Region Donezk dazu auf, die Stadt zu verlassen. "Vor allem Familien mit Kindern" sollten fliehen, bevor es zu spät sei.

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Russisches Militär meldet abgewehrten Luftangriff auf die Krim

Russland hat nach eigenen Angaben einen ukrainischen Drohnenangriff auf die besetzte Krim-Halbinsel abgewehrt. In der Nacht seien über dem Schwarzen Meer fünf Drohnen zerstört worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Auch seien zwei Seedrohnen abgewehrt worden. Mit ATACMS-Raketen soll die Ukraine zudem versucht haben, die Krim-Brücke anzugreifen. Alle zwölf eingesetzten Raketen seien abgewehrt worden, eine unabhängige Bestätigung dafür gibt es nicht.

In der Nähe von Sewastopol auf der Krim waren in der Nacht nach Angaben örtlicher Behörden Explosionen hörbar. Michail Raswoschajew, der russische Statthalter Sewastopols, berichtete später von der Zerstörung dreier Drohnen. 

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Das unabhängige exilrussische Onlinemedium Meduza und lokale Medien berichten zudem von Explosionen bei Kertsch in der Nähe der Krim-Brücke. Demnach war die Brücke nachts für vier Stunden gesperrt. Die satellitenbasierte Feuerkarte der Nasa registrierte in der Nähe der Stadt einen Brand, dessen Ort mit den Angaben der lokalen Medien übereinstimmt. Ob und was dabei getroffen wurde, ist den Berichten nach aber unklar. Die Ukraine hat sich zu dem Angriff bisher nicht geäußert.

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Ukrainische Luftwaffe zerstört wichtige Brücke im Gebiet Kursk

Seit Tagen haben die ukrainischen Truppen bei ihrem Vorstoß im russischen Gebiet Kursk versucht, eine wichtige Autobrücke am Fluss Sejm im Kreis Gluschkowo zu zerstören – und waren nach eigenen Angaben nun erfolgreich. Luftwaffenkommandeur Mykola Oleschtschuk veröffentlichte in einem Telegram-Kanal ein Video, das die Bombardierung zeigt. Experten halten das Video nach Auswertung der Geodaten für echt. Das Bauwerk lag in Trümmern. Damit ist eine wichtige Versorgungsroute für die russischen Truppen zerstört. Russischen Medien zufolge sind dadurch mehr als 30 Ortschaften in der Grenzregion zur Ukraine abgeschnitten vom übrigen Gebiet.

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Die Luftwaffe nehme aktiv an den Kampfhandlungen der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk teil, bestätigte Oleschtschuk. "Ukrainische Piloten führen Präzisionsschläge aus gegen die feindlichen Hochburgen, gegen Ansammlungen von Technik und gegen Logistikzentren und Nachschubrouten des Feindes", sagte der Kommandeur.

Der Kursker Gouverneur Alexej Smirnow hatte gestern bereits die Zerstörung der Brücke gemeldet. Nach Angaben russischer Militärblogger des Telegram-Kanals Rybar wurde die Brücke zunächst mit dem Mehrfachraketenwerfer vom US-Typ Himars beschossen und dann mit einer Gleitbombe zerstört. Es seien schon bei vorherigem Beschuss zwei Freiwillige in einem Auto getötet worden, die Menschen hätten in Sicherheit bringen sollten, hieß es.

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IAEA berichtet von Explosion nahe AKW Saporischschja

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Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) sieht die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja akut bedroht. In unmittelbarer Nähe der Sicherheitszone habe es eine Explosion gegeben, die nach Einschätzung von IAEA-Experten am Ort von einer Drohne mit Sprengladung verursacht wurde, teilte die Organisation mit.

"Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja", warnte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Er sei nach wie vor äußerst besorgt und rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf. 

IAEA-Experten wurden laut Grossi über eine Detonation in der Nähe wichtiger Anlagen informiert. Sie hätten von dort berichtet, dass der Schaden "anscheinend von einer Drohne mit einer explosiven Ladung verursacht wurde", die die Straße zwischen den beiden Haupttoren der Anlage getroffen habe.

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Selenskyj fordert Waffen mit größerer Reichweite

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem Vorstoß in die russische Region Kursk den Westen zur Lieferung von Waffen mit größerer Reichweite aufgefordert. Die Fähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte, solche Waffen gegen Russland einzusetzen, seien die wichtigste strategische Frage dieses Krieges, sagte Selenskyj.

"Und wir könnten dem Besatzer effektiv jede Möglichkeit nehmen, vorzurücken und Schaden anzurichten, wenn unsere Langstreckenfähigkeiten ausreichen würden", sagte Selenskyj. Er hatte immer wieder gefordert, Raketen und Marschflugkörper gegen Ziele in Russland einsetzen zu dürfen. Derzeit gelten dafür Beschränkungen. Die Welt habe gesehen, wie effektiv die Ukraine ihre Unabhängigkeit verteidige, und sie brauche weitere Hilfe, sagte Selenskyj.

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Luftabwehreinheiten wehren offenbar russischen Angriff auf Kiew ab

Ukrainische Luftabwehreinheiten haben nach Angaben der Militärverwaltung versucht, einen russischen Luftangriff auf Kiew abzuwehren. Ein Zeuge sagte der Nachrichtenagentur Reuters, er habe Explosionen gehört, die wie Luftabwehrsysteme klängen. Für Kiew und die umliegenden Regionen wurde eine Luftangriffswarnung herausgegeben.

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Russland greift Siedlungen um ukrainische Stadt Kreminna an

Russlands Truppen haben Vorstöße in der Region Luhansk gemacht. Das berichtete das Institut für the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Angriffe gab es demnach unter anderem nahe der Siedlungen Makjiwka und Hrekiwka sowie Terny und Torske.

Ukrainische Truppen machten derweil Fortschritte am Westufer des Siwerskji-Donez-Donbas-Kanals in der Stadt Tschassiw Jar.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:

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Ziel der Kursk-Offensive ist laut Selenskyj die Einrichtung einer Pufferzone

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zum Ziel der Offensive in der russischen Region Kursk geäußert. Der Zweck sei, eine Pufferzone zu schaffen, um den Beschuss der Ukraine von Kursk aus zu unterbinden, sagte er in seiner nächtlichen Videoansprache. Es war das erste Mal, dass sich Selenskyj klar zum Ziel der Operation äußerte, die am 6. August begann. Zuvor hatte er gesagt, diese diene dem Schutz ukrainischer Gemeinden in der ukrainischen Grenzregion Sumy vor anhaltendem Beschuss.

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"Unsere Hauptaufgabe bei den Verteidigungsoperationen besteht nun darin, so viel russisches Kriegspotenzial wie möglich zu zerstören und ein Höchstmaß an Gegenangriffen vorzunehmen. Dazu gehört auch die Schaffung einer Pufferzone auf dem Territorium des Aggressors – unsere Operation in der Region Kursk", sagte er.

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Ukraine meldet russischen Luftangriff auf Kiew

Nach Angaben der Militärverwaltung von Kiew sind Luftabwehreinheiten am Stadtrand der ukrainischen Hauptstadt im Einsatz, um einen russischen Luftangriff abzuwehren. Dies teilt die Behörde über den Nachrichtendienst Telegram mit. Augenzeugen haben der Nachrichtenagentur Reuters von Explosionsgeräuschen berichtet, die auf den Einsatz von Luftabwehrsystemen hindeuten. Weitere Details zum Ausmaß des Angriffs und möglichen Schäden sind derzeit nicht bekannt.

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Ukrainische Truppen zerstören letzte Brücke in Kursk-Region 

Ein russischer Ermittler hat bestätigt, dass die dritte Brücke über dem Fluss Seim in Kursk beschädigt wurde. Dies wurde über den Telegram-Kanal des Moderators Wladimir Solowjow, der für das staatliche russische Fernsehen arbeitet, in einer Videobotschaft bekannt gegeben.

Damit sind alle drei Brücken über dem Fluss Seim in der westrussischen Region Kursk beschädigt. Gestern hatte die Ukraine die Zerstörung der Brücke nahe dem Dorf Swannoje gemeldet, am Freitag war bereits eine Brücke bei Gluschkowo getroffen worden.

Die Brücken sind für Russland strategisch wichtig, da sie die Versorgung der Truppen sowie den Nachschub an Waffen und Material sicherstellen.

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Russland verstärkt Truppen in Kursk

Das russische Militär hat durch eine Umgruppierung den ukrainischen Vormarsch in der russischen Region Kursk gebremst. Das teilt das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF) mit. Dennoch haben die ukrainischen Truppen weiteres Territorium entlang der ukrainisch-russischen Grenze, sowie nordöstlich der Stadt Sudscha besetzen können.

In der Region Donezk ist es den ukrainischen Truppen gelungen, einige Positionen zurückzugewinnen. Wie das ISW weiterhin dokumentierte, haben russische Truppen weiteres Gelände in den Regionen Donezk und Luhansk eingenommen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

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Bundesregierung rechnet für 2025 mit 50-Milliarden-Euro-Kredit für Ukraine

Die Ukraine kann im kommenden Jahr mit einem Kredit in Höhe von 50 Milliarden Euro von internationalen Partnern rechnen. Auf diese Höhe hätten sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten im Juli geeinigt, sagte Regierungssprecher Wolfgang Büchner auf einer Pressekonferenz in Berlin. Dies solle noch vor Ende 2024 auf den Weg gebracht werden.

Auch ein Sprecher des FDP-geführten Finanzministeriums betonte: "Wir stehen weiterhin an der Seite der Ukraine." Die Unterstützung gelte so lange, wie die Ukraine Hilfe im Abwehrkampf gegen Russland benötige. Es gebe bereits intensive Gespräche darüber, die Finanzierung des Landes ab 2025 internationaler auszurichten, fügte der Sprecher hinzu.

Büchner dementierte während der Pressekonferenz auch einen Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, demzufolge Deutschland der Ukraine keine zugesagten Iris-T-Luftabwehrsysteme liefern kann. Dieser Bericht sei falsch, unterstrich neben Büchner auch ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.

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Ukraine ist stärkerer Handelspartner für Deutschland als Russland

Der deutsche Handel mit der Ukraine nimmt weiter zu und hat in der Handelsbilanz inzwischen den mit Russland überholt. Im ersten Halbjahr 2024 summierten sich Importe und Exporte auf insgesamt 5,2 Milliarden Euro, der Außenhandel mit Russland kam hingegen auf nur knapp 4,8 Milliarden Euro. Dies teilte der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft mit.

Insbesondere die deutschen Einfuhren aus beiden Ländern veränderten sich dabei stark: So wuchsen die Importe aus der Ukraine um etwa ein Fünftel auf 1,6 Milliarden Euro, während die Einfuhren aus Russland um ganze 58 Prozent auf gut eine Milliarde Euro einbrachen. Die Exporte in die Ukraine legten im ersten Halbjahr um 6,7 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zu. Nach Russland exportierte Deutschland Waren im Wert von 3,7 Milliarden Euro – ein Minus von 25 Prozent.

"Die deutsche Wirtschaft baut ihr Engagement in und für die Ukraine aus", sagte die Vorsitzende des Ost-Ausschusses, Cathrina Claas-Mühlhäuser. Um dies auch weiter zu gewährleisten, müsse ein reibungsloser Waren- und Zahlungsverkehr sichergestellt und noch bestehende finanzielle und infrastrukturelle Engpässe beseitigt werden. 

Vor dem Angriff auf die Ukraine war Russland noch ein wichtiger Handelspartner für Deutschland gewesen. 2022 betrug das Handelsvolumen der Föderation mit der Bundesrepublik noch 51 Milliarden Euro (Ukraine: knapp 8 Milliarden Euro), 2023 waren es noch 12,6 Prozent (Ukraine: 9,8 Milliarden). Russland verliert als Handelspartner seit Kriegsbeginn aufgrund westlicher Sanktionen und stärkerer Beziehungen der Ukraine mit Deutschland so mehr und mehr an Bedeutung. 

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Selenskyj zeigt sich zufrieden mit Offensive in Kursk

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält es für möglich, dass die Ukraine mit der Offensive in der russischen Region Kursk ihre angetrebten Ziele erreicht. Er sei vom führenden Kommandeur über die Einzelheiten informiert worden, schrieb er auf Telegram. Am Morgen seien weitere russische Soldaten gefangen genommen worden. Wörtlich schrieb Selenskyj, dass der "Austauschfonds" der Ukraine aufgestockt worden sei. In der Vergangenheit kam es wiederholt zu einem Austausch von Gefangenen beider Seiten. 

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Unbestätigten Berichten zufolge sollen auch ukrainische Soldaten in Kursk gefangen genommen worden sein. Laut der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti sollen russische Spezialkräfte 19 ukrainische Soldaten gefangen genommen haben. Diese wurden in einem Bericht als "Saboteure" bezeichnet. Ria Nowosti veröffentlichte ein Video, das die gefangenen Soldaten zeigen soll. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig bestätigen.

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Menschenrechtler melden 130 politische Gefangene unter 18 Jahren in Russland

Nach Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) sind in Russland derzeit mindestens 130 jugendliche Kriegsgegner inhaftiert. Die Organisation forderte die sofortige Freilassung aller politischen Gefangenen, insbesondere der minderjährigen. Die IGFM verwies exemplarisch auf den Fall von Arsenij Turbin. Er sei gerade 16 Jahre alt geworden und damit eines der jüngsten Opfer der politischen Repression in Russland. Der damals noch 15-Jährige hat vor Gericht zugegeben, Putin-kritische Flugblätter im Internet heruntergeladen und in Briefkästen verteilt zu haben. Er sei daraufhin zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. 

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Russische Behörden rufen wegen Brand Ausnahmezustand in Proletarsk aus

In einem großen Treibstofflager in Südrussland konnte ein Brand auch einen Tag nach einem ukrainischen Drohnenangriff bislang nicht gelöscht werden. "Angesichts der Schwere des Brandes im Bezirk Proletarsk wurde die höchste Alarmstufe in einen Ausnahmezustand umgewandelt", teilte der Gouverneur der Region Rostow, Wassili Golubew, bei Telegram mit. Die Löscharbeiten in einem Öllager würden fortgesetzt.

18 Feuerwehrleute seien im Einsatz verletzt worden, sagte der Gouverneur. Golubew hatte am Vortag mitgeteilt, dass sich wegen herabfallender Trümmerteile nach der Abwehr eines Drohnenangriffs durch die Luftverteidigung ein Feuer auf dem Gelände einer Industrieanlage entzündet hatte. 

Es bestehe kein Risiko, dass sich das Feuer auf Wohngegenden ausweite, zitierten russische Staatsmedien die städtische Verwaltung. Diese rief demnach die Bevölkerung dazu auf, "nicht in Panik zu verfallen". Auf Videos in den Onlinenetzwerken war eine große Rauchwolke zu sehen, die nachts in den Himmel aufstieg.

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Indischer Premierminister Modi reist nach Kiew

Der indische Regierungschef Narendra Modi besucht erstmals seit Kriegsausbruch die Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj und Modi würden in Kiew am Freitag die bilateralen Beziehungen und die multilaterale Zusammenarbeit besprechen, teilte das Büro von Selenskyj mit. Indien hat es bislang vermieden, eindeutig für die eine oder andere Seite Partei zu ergreifen.

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Ukraine erhält Iris-T-System

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat sich in einem Post auf X für eine neue Lieferung militärischer Güter bei Deutschland bedankt. Unter den bereitgestellten Waffen sind laut Post ein neues Iris-T-SLS-Luftverteidigungssystem, Artilleriegranaten, Drohnen und Kleinwaffen. Die Auflistung deckt sich mit Angaben der Bundesregierung in ihrer Liste über zugesagte und bereits gelieferte Waffen.

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Germany provided a new military aid package for Ukraine. 
The package will strengthen our warriors with additional IRIS-T SLS air defense system, drones and unmanned vessels, 155mm ammunition, and other neccessary equipment. 
I am grateful to our German partners and Minister… pic.twitter.com/4LjCmxONLA

— Rustem Umerov (@rustem_umerov) August 19, 2024

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Weshalb Deutschland als unzuverlässiger Partner der Ukraine dasteht 

Während das ukrainische Militär weitere Geländegewinne auf russischem Boden macht, fordert Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), bei der Unterstützung der Ukraine die vereinbarten Ausgaben strikt einzuhalten. Neue Hilfen soll es demnach nur noch im Ausnahmefall und nach Zustimmung des Finanzministeriums geben. "Die Kommunikation der Bundesregierung im Ukrainekrieg erreicht damit einen neuen Tiefpunkt", schreibt mein Kollege Hauke Friederichs dabei gebe es auch einige positive Nachrichten für die Ukraine.
 
Die ganze Analyse lesen Sie hier: 

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Ukraine meldet Kontrolle über 92 Ortschaften in Russland

Die Ukraine hat offenbar weitere Orte in Russland eingenommen. "Stand heute kontrollieren unsere Streitkräfte mehr als 1.250 Quadratkilometer feindlichen Gebiets und 92 Ortschaften", sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew – knapp zwei Wochen nach Beginn der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk. In den vergangenen vier Tagen hat die ukrainische Armee demnach zehn weitere Ortschaften eingenommen.

Laut dem ukrainischen Präsidenten soll durch die Offensive der Druck auf Russland im Hinblick auf Friedensverhandlungen erhöht und eine Pufferzone geschaffen werden. Bereits zuvor hatte Selenskyj den vollständigen Rückzug der russischen Armee von ukrainischem Staatsgebiet, einschließlich der bereits 2014 annektierten Halbinsel Krim, zur Bedingung für Verhandlungen gemacht.

Der Präsident forderte zudem erneut die Lieferung von Langstreckenraketen für die ukrainische Armee. "Die Ukraine kann den Vormarsch der russischen Armee an der Front nur durch eine einzige Entscheidung stoppen, die wir von unseren Partnern erwarten: die Entscheidung über die Langstreckenfähigkeiten", sagte er. 

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Ukrainischer Generalstab meldet heftige Gefechte in Region Donezk

Während die ukrainischen Truppen auf russischem Gebiet offenbar vorankommen, bleibt die Lage an der Front im eigenen Land schwierig. Im Tagesverlauf habe es auf ukrainischem Gebiet 154 Gefechte gegeben, meldete der Generalstab in Kiew in einem Lagebericht. Besonders viele russische Angriffe gab es demnach in der Gegend von Pokrowsk in der Region Donezk. Der Generalstab gab an, dort seien mehr als 300 russische Soldaten verletzt oder getötet worden. Eine unabhängige Überprüfung dieser Angaben war nicht unmittelbar möglich.

Die ukrainische Armee hatte zuvor Drohnenangriffe auch auf weitere Landesteile gemeldet, darunter in den Gebieten Sumy, Poltawa, Cherson und Mykolajiw. Auch im Umland der Hauptstadt Kiew war die Flugabwehr demnach im Einsatz. 

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USA liefern Ukraine auch nach Beginn der Kursk-Offensive Waffen

Nach Angaben des Pentagons ändert die ukrainische Gegenoffensive in der russischen Region Kursk nichts an der Unterstützung der USA für die Regierung in Kiew. US-Präsident Joe Biden habe "sehr deutlich gemacht, dass wir die Ukraine weiterhin und dauerhaft unterstützen und ihr zur Seite stehen werden, solange es nötig ist", sagte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums. Das bedeute auch, dass sich die Art und Weise der Hilfe nicht geändert habe. Vorrangig erfolge die Unterstützung weiterhin mit der Lieferung militärischer Ausrüstung.

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US-Verteidigungsminister Lloyd Austin habe seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow in einem Gespräch die weitere Unterstützung der USA zugesichert, sagte Sprecherin Sabrina Singh weiter. Austin habe in dem Gespräch auch ein besseres Verständnis dafür bekommen, was die Ukraine mit der Gegenoffensive erreichen wolle. Die Sprecherin wollte sich nicht dazu äußern, ob die USA der Ukraine zusätzliche Satelliteninformationen zur Verfügung stellen.

Die Ukraine hat vor zwei Wochen eine Gegenoffensive gestartet und den Krieg damit auf russisches Gebiet verlagert.

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Ukraine meldet erneuten russischen Luftangriff auf Kiew

Russland setzt nach ukrainischen Angaben seine nächtlichen Angriffe auf die Hauptstadt Kiew fort. Die Flugabwehr sei in den frühen Morgenstunden im Einsatz gewesen, um einen erneuten russischen Luftangriff auf Kiew abzuwehren, teilte die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Augenzeugen berichteten von Explosionsgeräuschen, die wie der Einsatz der Flugabwehr geklungen hätten. 

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Ukraine startet Evakuierung von Pokrowsk

Monatelang marschierten russische Truppen auf die Stadt Pokrowsk in der ostukrainischen Region Donezk zu, jetzt sind sie nur noch knapp zehn Kilometer entfernt. Als Reaktion auf die nahende Frontlinie hat die Ukraine eine Teilevakuierung der Stadt begonnen. Wie Donezks Regionalgouverneur Wadym Filaschkin auf Telegram mitteilte, müssen Familien mit Kindern die Stadt ab heute verlassen. Bereits in den vergangenen Tagen hatten die Behörden in Pokrowsk Menschen zur freiwilligen Evakuierung aufgefordert.

Filaschkin zufolge halten sich derzeit noch 53.000 Menschen in Pokrowsk auf, etwa drei Viertel ihrer Einwohner vor Kriegsbeginn. 4.000 von ihnen seien Kinder. "Doch zuletzt kam die Front zu nah an Pokrowsk heran, und darauf sollte man entsprechend reagieren", schrieb der Gouverneur. "Die Evakuierung rettet Leben."

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Eine Evakuierung wird auch in der Stadt Myrnohrad erwartet, die östlicher von Pokrowsk liegt und sich noch etwas näher an der Frontlinie befindet. Deren Bevölkerung habe "nur noch Tage" Zeit, ehe auch dort eine verpflichtende Evakuierung ausgerufen werden müsse, zitieren ukrainische Medien die Stadtverwaltung. Demnach würden Betriebe und öffentliche Einrichtungen bereits schließen. Die Stadt werde bereits den dritten Tag in Folge mit Artillerie beschossen.

Pokrowsk ist ein wichtiges logistisches Drehkreuz der ukrainischen Armee. Eine Straße zwischen der Stadt und der Frontstadt Tschassiw Jar im Osten, die den ukrainischen Truppen in der Region als Hauptversorgungsweg dient, verläuft durch Myrnohrad. Russland hatte seine seit Monaten anhaltende Offensive in Donezk in den vergangenen Wochen intensiviert. 

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Alexander Eydlin

Ukraine startet Evakuierung von Pokrowsk

Monatelang marschierten russische Truppen auf die Stadt Pokrowsk in der ostukrainischen Region Donezk zu, jetzt sind sie nur noch knapp zehn Kilometer entfernt. Als Reaktion auf die nahende Frontlinie hat die Ukraine eine Teilevakuierung der Stadt begonnen. Wie Donezks Regionalgouverneur Wadym Filaschkin auf Telegram mitteilte, müssen Familien mit Kindern die Stadt ab heute verlassen. Bereits in den vergangenen Tagen hatten die Behörden in Pokrowsk Menschen zur freiwilligen Evakuierung aufgefordert.

Filaschkin zufolge halten sich derzeit noch 53.000 Menschen in Pokrowsk auf, etwa drei Viertel ihrer Einwohner vor Kriegsbeginn. 4.000 von ihnen seien Kinder. „Doch zuletzt kam die Front zu nah an Pokrowsk heran, und darauf sollte man entsprechend reagieren“, schrieb der Gouverneur. „Die Evakuierung rettet Leben.“

Menschen in einem Evakuierungszug aus Pokrowsk am 19. August. Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Eine Evakuierung wird auch in der Stadt Myrnohrad erwartet, die östlicher von Pokrowsk liegt und sich noch etwas näher an der Frontlinie befindet. Deren Bevölkerung habe „nur noch Tage“ Zeit, ehe auch dort eine verpflichtende Evakuierung ausgerufen werden müsse, zitieren ukrainische Medien die Stadtverwaltung. Demnach würden Betriebe und öffentliche Einrichtungen bereits schließen. Die Stadt werde bereits den dritten Tag in Folge mit Artillerie beschossen.

Pokrowsk ist ein wichtiges logistisches Drehkreuz der ukrainischen Armee. Eine Straße zwischen der Stadt und der Frontstadt Tschassiw Jar im Osten, die den ukrainischen Truppen in der Region als Hauptversorgungsweg dient, verläuft durch Myrnohrad. Russland hatte seine seit Monaten anhaltende Offensive in Donezk in den vergangenen Wochen intensiviert. 

Mathias Peer

Ukraine meldet erneuten russischen Luftangriff auf Kiew

Russland setzt nach ukrainischen Angaben seine nächtlichen Angriffe auf die Hauptstadt Kiew fort. Die Flugabwehr sei in den frühen Morgenstunden im Einsatz gewesen, um einen erneuten russischen Luftangriff auf Kiew abzuwehren, teilte die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Augenzeugen berichteten von Explosionsgeräuschen, die wie der Einsatz der Flugabwehr geklungen hätten. 

Julica Jungehülsing

USA liefern Ukraine auch nach Beginn der Kursk-Offensive Waffen

Nach Angaben des Pentagons ändert die ukrainische Gegenoffensive in der russischen Region Kursk nichts an der Unterstützung der USA für die Regierung in Kiew. US-Präsident Joe Biden habe „sehr deutlich gemacht, dass wir die Ukraine weiterhin und dauerhaft unterstützen und ihr zur Seite stehen werden, solange es nötig ist“, sagte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums. Das bedeute auch, dass sich die Art und Weise der Hilfe nicht geändert habe. Vorrangig erfolge die Unterstützung weiterhin mit der Lieferung militärischer Ausrüstung.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Kevin Mohatt/Reuters
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin habe seinem ukrainischen Kollegen Rustem Umerow in einem Gespräch die weitere Unterstützung der USA zugesichert, sagte Sprecherin Sabrina Singh weiter. Austin habe in dem Gespräch auch ein besseres Verständnis dafür bekommen, was die Ukraine mit der Gegenoffensive erreichen wolle. Die Sprecherin wollte sich nicht dazu äußern, ob die USA der Ukraine zusätzliche Satelliteninformationen zur Verfügung stellen.

Die Ukraine hat vor zwei Wochen eine Gegenoffensive gestartet und den Krieg damit auf russisches Gebiet verlagert.

Isabelle Daniel

Ukrainischer Generalstab meldet heftige Gefechte in Region Donezk

Während die ukrainischen Truppen auf russischem Gebiet offenbar vorankommen, bleibt die Lage an der Front im eigenen Land schwierig. Im Tagesverlauf habe es auf ukrainischem Gebiet 154 Gefechte gegeben, meldete der Generalstab in Kiew in einem Lagebericht. Besonders viele russische Angriffe gab es demnach in der Gegend von Pokrowsk in der Region Donezk. Der Generalstab gab an, dort seien mehr als 300 russische Soldaten verletzt oder getötet worden. Eine unabhängige Überprüfung dieser Angaben war nicht unmittelbar möglich.

Die ukrainische Armee hatte zuvor Drohnenangriffe auch auf weitere Landesteile gemeldet, darunter in den Gebieten Sumy, Poltawa, Cherson und Mykolajiw. Auch im Umland der Hauptstadt Kiew war die Flugabwehr demnach im Einsatz. 

David Rech

Ukraine meldet Kontrolle über 92 Ortschaften in Russland

Die Ukraine hat offenbar weitere Orte in Russland eingenommen. „Stand heute kontrollieren unsere Streitkräfte mehr als 1.250 Quadratkilometer feindlichen Gebiets und 92 Ortschaften„, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Kiew – knapp zwei Wochen nach Beginn der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk. In den vergangenen vier Tagen hat die ukrainische Armee demnach zehn weitere Ortschaften eingenommen.

Laut dem ukrainischen Präsidenten soll durch die Offensive der Druck auf Russland im Hinblick auf Friedensverhandlungen erhöht und eine Pufferzone geschaffen werden. Bereits zuvor hatte Selenskyj den vollständigen Rückzug der russischen Armee von ukrainischem Staatsgebiet, einschließlich der bereits 2014 annektierten Halbinsel Krim, zur Bedingung für Verhandlungen gemacht.

Der Präsident forderte zudem erneut die Lieferung von Langstreckenraketen für die ukrainische Armee. „Die Ukraine kann den Vormarsch der russischen Armee an der Front nur durch eine einzige Entscheidung stoppen, die wir von unseren Partnern erwarten: die Entscheidung über die Langstreckenfähigkeiten„, sagte er. 

Anja Keinath

Weshalb Deutschland als unzuverlässiger Partner der Ukraine dasteht 

Während das ukrainische Militär weitere Geländegewinne auf russischem Boden macht, fordert Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), bei der Unterstützung der Ukraine die vereinbarten Ausgaben strikt einzuhalten. Neue Hilfen soll es demnach nur noch im Ausnahmefall und nach Zustimmung des Finanzministeriums geben. „Die Kommunikation der Bundesregierung im Ukrainekrieg erreicht damit einen neuen Tiefpunkt“, schreibt mein Kollege Hauke Friederichs dabei gebe es auch einige positive Nachrichten für die Ukraine.
 
Die ganze Analyse lesen Sie hier: 

Ivana Sokola

Ukraine erhält Iris-T-System

Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow hat sich in einem Post auf X für eine neue Lieferung militärischer Güter bei Deutschland bedankt. Unter den bereitgestellten Waffen sind laut Post ein neues Iris-T-SLS-Luftverteidigungssystem, Artilleriegranaten, Drohnen und Kleinwaffen. Die Auflistung deckt sich mit Angaben der Bundesregierung in ihrer Liste über zugesagte und bereits gelieferte Waffen.

Julian Sadeghi

Indischer Premierminister Modi reist nach Kiew

Der indische Regierungschef Narendra Modi besucht erstmals seit Kriegsausbruch die Ukraine. Präsident Wolodymyr Selenskyj und Modi würden in Kiew am Freitag die bilateralen Beziehungen und die multilaterale Zusammenarbeit besprechen, teilte das Büro von Selenskyj mit. Indien hat es bislang vermieden, eindeutig für die eine oder andere Seite Partei zu ergreifen.

Anna-Lena Schlitt

Russische Behörden rufen wegen Brand Ausnahmezustand in Proletarsk aus

In einem großen Treibstofflager in Südrussland konnte ein Brand auch einen Tag nach einem ukrainischen Drohnenangriff bislang nicht gelöscht werden. „Angesichts der Schwere des Brandes im Bezirk Proletarsk wurde die höchste Alarmstufe in einen Ausnahmezustand umgewandelt“, teilte der Gouverneur der Region Rostow, Wassili Golubew, bei Telegram mit. Die Löscharbeiten in einem Öllager würden fortgesetzt.

18 Feuerwehrleute seien im Einsatz verletzt worden, sagte der Gouverneur. Golubew hatte am Vortag mitgeteilt, dass sich wegen herabfallender Trümmerteile nach der Abwehr eines Drohnenangriffs durch die Luftverteidigung ein Feuer auf dem Gelände einer Industrieanlage entzündet hatte. 

Es bestehe kein Risiko, dass sich das Feuer auf Wohngegenden ausweite, zitierten russische Staatsmedien die städtische Verwaltung. Diese rief demnach die Bevölkerung dazu auf, „nicht in Panik zu verfallen“. Auf Videos in den Onlinenetzwerken war eine große Rauchwolke zu sehen, die nachts in den Himmel aufstieg.

Sophia Reddig

Menschenrechtler melden 130 politische Gefangene unter 18 Jahren in Russland

Nach Angaben der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) sind in Russland derzeit mindestens 130 jugendliche Kriegsgegner inhaftiert. Die Organisation forderte die sofortige Freilassung aller politischen Gefangenen, insbesondere der minderjährigen. Die IGFM verwies exemplarisch auf den Fall von Arsenij Turbin. Er sei gerade 16 Jahre alt geworden und damit eines der jüngsten Opfer der politischen Repression in Russland. Der damals noch 15-Jährige hat vor Gericht zugegeben, Putin-kritische Flugblätter im Internet heruntergeladen und in Briefkästen verteilt zu haben. Er sei daraufhin zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. 

Sophia Reddig

Selenskyj zeigt sich zufrieden mit Offensive in Kursk

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält es für möglich, dass die Ukraine mit der Offensive in der russischen Region Kursk ihre angetrebten Ziele erreicht. Er sei vom führenden Kommandeur über die Einzelheiten informiert worden, schrieb er auf Telegram. Am Morgen seien weitere russische Soldaten gefangen genommen worden. Wörtlich schrieb Selenskyj, dass der „Austauschfonds“ der Ukraine aufgestockt worden sei. In der Vergangenheit kam es wiederholt zu einem Austausch von Gefangenen beider Seiten. 
Ein zerstörter Panzer in der Region Kursk. Yan Dobronosov/AFP/Getty Images
Unbestätigten Berichten zufolge sollen auch ukrainische Soldaten in Kursk gefangen genommen worden sein. Laut der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti sollen russische Spezialkräfte 19 ukrainische Soldaten gefangen genommen haben. Diese wurden in einem Bericht als „Saboteure“ bezeichnet. Ria Nowosti veröffentlichte ein Video, das die gefangenen Soldaten zeigen soll. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig bestätigen.

Lennart Jerke

Ukraine ist stärkerer Handelspartner für Deutschland als Russland

Der deutsche Handel mit der Ukraine nimmt weiter zu und hat in der Handelsbilanz inzwischen den mit Russland überholt. Im ersten Halbjahr 2024 summierten sich Importe und Exporte auf insgesamt 5,2 Milliarden Euro, der Außenhandel mit Russland kam hingegen auf nur knapp 4,8 Milliarden Euro. Dies teilte der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft mit.

Insbesondere die deutschen Einfuhren aus beiden Ländern veränderten sich dabei stark: So wuchsen die Importe aus der Ukraine um etwa ein Fünftel auf 1,6 Milliarden Euro, während die Einfuhren aus Russland um ganze 58 Prozent auf gut eine Milliarde Euro einbrachen. Die Exporte in die Ukraine legten im ersten Halbjahr um 6,7 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro zu. Nach Russland exportierte Deutschland Waren im Wert von 3,7 Milliarden Euro – ein Minus von 25 Prozent.

„Die deutsche Wirtschaft baut ihr Engagement in und für die Ukraine aus“, sagte die Vorsitzende des Ost-Ausschusses, Cathrina Claas-Mühlhäuser. Um dies auch weiter zu gewährleisten, müsse ein reibungsloser Waren- und Zahlungsverkehr sichergestellt und noch bestehende finanzielle und infrastrukturelle Engpässe beseitigt werden. 

Vor dem Angriff auf die Ukraine war Russland noch ein wichtiger Handelspartner für Deutschland gewesen. 2022 betrug das Handelsvolumen der Föderation mit der Bundesrepublik noch 51 Milliarden Euro (Ukraine: knapp 8 Milliarden Euro), 2023 waren es noch 12,6 Prozent (Ukraine: 9,8 Milliarden). Russland verliert als Handelspartner seit Kriegsbeginn aufgrund westlicher Sanktionen und stärkerer Beziehungen der Ukraine mit Deutschland so mehr und mehr an Bedeutung. 

Lennart Jerke

Bundesregierung rechnet für 2025 mit 50-Milliarden-Euro-Kredit für Ukraine

Die Ukraine kann im kommenden Jahr mit einem Kredit in Höhe von 50 Milliarden Euro von internationalen Partnern rechnen. Auf diese Höhe hätten sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten im Juli geeinigt, sagte Regierungssprecher Wolfgang Büchner auf einer Pressekonferenz in Berlin. Dies solle noch vor Ende 2024 auf den Weg gebracht werden.

Auch ein Sprecher des FDP-geführten Finanzministeriums betonte: „Wir stehen weiterhin an der Seite der Ukraine.“ Die Unterstützung gelte so lange, wie die Ukraine Hilfe im Abwehrkampf gegen Russland benötige. Es gebe bereits intensive Gespräche darüber, die Finanzierung des Landes ab 2025 internationaler auszurichten, fügte der Sprecher hinzu.

Büchner dementierte während der Pressekonferenz auch einen Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, demzufolge Deutschland der Ukraine keine zugesagten Iris-T-Luftabwehrsysteme liefern kann. Dieser Bericht sei falsch, unterstrich neben Büchner auch ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.

Larissa Kögl

Ukrainische Truppen zerstören letzte Brücke in Kursk-Region 

Ein russischer Ermittler hat bestätigt, dass die dritte Brücke über dem Fluss Seim in Kursk beschädigt wurde. Dies wurde über den Telegram-Kanal des Moderators Wladimir Solowjow, der für das staatliche russische Fernsehen arbeitet, in einer Videobotschaft bekannt gegeben.

Damit sind alle drei Brücken über dem Fluss Seim in der westrussischen Region Kursk beschädigt. Gestern hatte die Ukraine die Zerstörung der Brücke nahe dem Dorf Swannoje gemeldet, am Freitag war bereits eine Brücke bei Gluschkowo getroffen worden.

Die Brücken sind für Russland strategisch wichtig, da sie die Versorgung der Truppen sowie den Nachschub an Waffen und Material sicherstellen.

Yevgeniya Shcherbakova

Russland verstärkt Truppen in Kursk

Das russische Militär hat durch eine Umgruppierung den ukrainischen Vormarsch in der russischen Region Kursk gebremst. Das teilt das Institute for the Study of War in seinem aktuellen Lagebericht (PDF) mit. Dennoch haben die ukrainischen Truppen weiteres Territorium entlang der ukrainisch-russischen Grenze, sowie nordöstlich der Stadt Sudscha besetzen können.

In der Region Donezk ist es den ukrainischen Truppen gelungen, einige Positionen zurückzugewinnen. Wie das ISW weiterhin dokumentierte, haben russische Truppen weiteres Gelände in den Regionen Donezk und Luhansk eingenommen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

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