- Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
- Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
seit Kriegsbeginn
vor Kriegsbeginn
Vortag
seit Kriegsbeginn
Zusätzl. erobert
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Kukies schließt Rückkehr zu G8 mit Russland aus
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Mehr dazu lesen Sie hier:
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Ukraine und USA haben sich offenbar auf Rohstoffabkommen geeinigt
Das Büro von Selenskyj bestätigte der ukrainischen Zeitung Kyiv Independent, dass eine Einigung erzielt wurde. Ein offizielles Statement gibt es bisher nicht.
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Drohnenangriffe in der Ukraine und Russland
Auch die Ukraine hat in der Nacht offenbar Drohnenangriffe auf russisches Gebiet geflogen. Dabei sollen in der Oblast Krasnodar im Süden Russlands mehrere Gebäude beschädigt worden sein. Laut dem russischen Telegram-Nachrichtenkanal SHOT sollen ukrainische Drohnen das Hafengebiet der Stadt Tuapse ins Visier genommen haben. Dort befindet sich Russlands größte Ölraffinerie am Schwarzen Meer.
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Ukraine meldet Tote und Verletzte durch russische Lenkbombenangriffe
Kostjantyniwka liegt rund fünf Kilometer von der Frontlinie entfernt. Nach ukrainischen Angaben hat Russland die Angriffe auf Zivilisten in der Region zuletzt verstärkt.
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Ukrainische Regierung kündigt Annahme von Ressourcendeal an
Unterdessen haben sowohl internationale als auch ukrainische Medien den Text des Abkommens veröffentlicht. Demnach ist die Gründung eines ukrainisch-amerikanischen Fonds vorgesehen. In ihn soll die Ukraine 50 Prozent ihrer künftigen Erträge aus neuen Erschließungen von Rohstoffen einzahlen. Der Fonds soll unter anderem in den Wiederaufbau der Ukraine reinvestiert werden.
Somit ist der Deal seitens der USA in den Verhandlungen gegenüber dem ursprünglichen Entwurf deutlich abgeschwächt worden. In diesem hieß es, die Ukraine müsse auch schon 50 Prozent der bestehenden Erträge abtreten, bis eine Summe von 500 Milliarden Dollar eingezahlt sei – als Ausgleich für die bereits geleisteten Militärhilfen. Davon ist im neuen Vertragstext nicht mehr die Rede.
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Das wiederum enthält dem veröffentlichten Vertragstext zufolge auch die neue Fassung nicht. Stattdessen ist davon die Rede, dass die USA "das Bestreben der Ukraine, für den Abschluss eines nachhaltigen Friedens notwendige Sicherheitsgarantien zu erhalten, unterstützen". Die Ukraine und die USA sollen demnach "alle notwendigen Schritte identifizieren, die notwendig sind, um die gemeinsamen Investitionen zu schützen".
Konkrete Maßnahmen sollen, ebenso wie Details der Aufteilung von Ressourcenerträgen, in einem weiteren Vertrag geregelt werden. Nach Angaben Selenskyjs muss dieser dann deutlich detailliertere Vertrag im Gegensatz zum derzeitigen Abkommen vom Parlament ratifiziert werden.
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Weiteres Treffen von USA und Russland in Istanbul geplant
Laut Lawrow soll es um die Beilegung bilateraler Streitigkeiten gehen. Ein breiterer Dialog werde von beiden Seiten als entscheidend für die Beendigung des Ukrainekriegs angesehen, sagte der russische Außenminister. Zudem sollten bessere gegenseitige diplomatische Beziehungen geschaffen werden.
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Donald Trump bestätigt Selenskyj-Besuch für Abkommen
Mehr zum Rohstoffabkommen können Sie hier lesen:
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Starmer lädt Europäer zu Ukraine-Gesprächen ein
Das Treffen soll kurz nach Starmers Rückkehr von Gesprächen mit Trump heute in Washington, D. C., stattfinden. "Ich akzeptiere, dass die europäischen Verbündeten, Großbritannien eingeschlossen, mehr tun müssen, und das bedeutet mehr in Bezug auf Fähigkeiten, Koordinierung und Ausgaben", sagte Starmer Reportern auf seinem Weg nach Washington. Die Fähigkeiten und Unterstützung für die Ukraine müssten besser koordiniert werden.
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Britischer Premier warnt vor voreiligem Abkommen mit Russland
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Russland schlägt USA Wiederaufnahme des Flugverkehrs vor
Russische und US-Diplomaten hatten am Donnerstag in Istanbul russischen Medien zufolge mehr als sechs Stunden lang verhandelt. Der Anstoß zu den Gesprächen kam vom russischen Präsidenten Wladimir Putin und von US-Präsident Donald Trump, die diesen Monat miteinander telefoniert hatten. Neben der Frage des Flugverkehrs ging es auch um die ungehinderte Finanzierung diplomatischer Arbeit und den Zugang zu westlichen Banken, der derzeit durch Sanktionen erschwert wird.
Das US-Außenministerium sprach von „konstruktiven Gesprächen“ und bestätigte, dass erste konkrete Schritte zur Stabilisierung des bilateralen Missionsbetriebs vereinbart worden seien. Nach eigener Auskunft forderte die russische Seite zudem die Rückgabe von sechs russischen Immobilien, die zwischen 2016 und 2018 in den USA beschlagnahmt worden waren. Weitere Gespräche sind bereits geplant.
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Donald Trump begrüßt Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus
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Nach ukrainischen Angaben ist vorgesehen, dass die USA und die Ukraine künftig gemeinsam Rohstoffe auf ukrainischem Gebiet fördern. Die Einnahmen sollen in einen gemeinsamen Fonds fließen. Viele der Rohstoffe befinden sich zudem in derzeit von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine.
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Hitziger Wortwechsel bei Treffen von Trump und Selenskyj
Vizepräsident J. D. Vance warf Selenskyj zudem vor, mangelnden Respekt zu zeigen. Streitpunkte sind unter anderem der Stellenwert der Diplomatie im Umgang mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Das Treffen wurde später abgebrochen, eine geplante Pressekonferenz abgesagt.
Details zu dem Treffen lesen Sie hier:
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Rohstoffdeal nach Streit nicht unterzeichnet
Trump hat US-Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine an den Zugang zu deren Vorrat an Rohstoffe geknüpft, darunter Seltene Erden.
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Selenskyj dankt Donald Trump für Gespräch
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Thank you America, thank you for your support, thank you for this visit. Thank you @POTUS, Congress, and the American people.
Ukraine needs just and lasting peace, and we are working exactly for that.— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) February 28, 2025
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Ukrainischer Armeechef spricht Selenskyj Unterstützung aus
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Trump lehnt sofortige Gespräche mit Selenskyj ab
Stunden nach dem Eklat im Weißen Haus hatte Trump Bedingungen für die Wiederaufnahme von Gesprächen gestellt. Selenskyj müsse vorher sagen, dass er Frieden erreichen wolle, sagte Trump vor Reportern.
Aber Selenskyj sehe nicht aus wie ein Mann, der Frieden wolle. Der ukrainische Präsident habe seine Karten überreizt ("overplayed his hand"). Die USA wollten aber kein Spiel spielen. Allerdings war es Trump, der in dem direkten Wortgefecht zu Selenskyj gesagt hatte, dieser sei in keiner guten Position und habe nicht mehr die Karten in der Hand – worauf Selenskyj gesagt hatte, er spiele kein Kartenspiel, sondern gehe die Sache ernsthaft an.
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Drohnenangriffe im Osten der Ukraine
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Selenskyj will sich nicht bei Trump entschuldigen
Ein Wortgefecht, wie jenes, das am Freitag im Weißen Haus stattfand, sei schlecht für beide Seiten. Er könne jedoch die Einstellung der Ukraine gegenüber Russland nicht ändern und er wolle es auch nicht, sagte Selenskyj. "Für uns sind sie Mörder", sagte der Präsident über Russland. Er sei bereit für Frieden, aber die Ukraine müsse in einer starken Position sein und das bedeute, "dass unsere Armee stark ist, dass unsere Partner an unserer Seite stehen und dass wir Sicherheitsgarantien haben".
Das Verhältnis zwischen ihm und US-Präsident Trump sei aber aus seiner Sicht auch nach der Auseinandersetzung zwischen den beiden nicht unrettbar zerstört, sagte Selenskyj. "Selbstverständlich", schließlich gehe es um mehr als das Verhältnis zwischen zwei Präsidenten, "sondern um starke Beziehungen zwischen unseren beiden Völkern". Selenskyj bedankte sich in diesem Zusammenhang auch noch einmal ausdrücklich beim amerikanischen Volk. "Ihr Volk hat geholfen, unser Volk zu retten. (…) Dafür sind wir dankbar. Und das hier tut mir leid", sagte Selenskyj mit Blick auf die Lage nach dem Gespräch im Weißen Haus. "Wir wollten immer eine sehr enge Beziehung, und ich bin sicher, wir werden sie haben."
Selenskyj räumte ein, dass ein Durchhalten im Krieg gegen Russland ohne die Unterstützung der USA schwierig werde. "Es wird schwer werden, ohne Ihre Unterstützung", sagte Selenskyj dem Fox-News-Moderator Bret Baier. "Deswegen bin ich hier."
Auf die Forderung des republikanischen US-Senators Lindsey Graham, Selenskyj solle sich ändern oder zurücktreten, entgegnete dieser, darüber könnten nur die Ukrainer und Ukrainerinnen entscheiden.
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US-Außenminister fordert Entschuldigung von Selenskyj
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"Kyiv Independent" ruft US-Amerikaner auf, ihre Stimme gegen Trump zu erheben
Trump habe sich auf die Seite Russlands gestellt und sich damit entschieden, "lieber mit einem mörderischen Tyrannen gemeinsame Sache zu machen als mit einem demokratisch gewählten Staatsführer". Die Bewohner der USA sollten demnach ihre Stimme erheben. "Amerikas Präsident mag sich für eine Seite der Geschichte entschieden haben. Dem amerikanischen Volk steht es noch frei, die seine zu wählen", heißt es weiter.
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Australien und Großbritannien stellen sich hinter Ukraine
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Starmer habe zudem sowohl mit US-Präsident Donald Trump als auch mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj gesprochen. Der britische Premierminister halte an seiner Unterstützung für die Ukraine fest und tue "alles, was er kann, um einen Weg zu einem dauerhaften Frieden auf der Grundlage von Souveränität und Sicherheit für die Ukraine zu finden".
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Es ging um mehr als Demütigung
Den ganzen Text lesen Sie hier:
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Kann Europa bestehen, wenn der Worst Case Alltag ist?
Viele EU-Regierungschefs stellten sich unmittelbar hinter Selenskyj. Doch Worte allein reichten nicht, die Ukraine braucht Waffen und Geld. Doch dabei kommt bisher entscheidende Militärtechnologie aus den USA.
Warum Europa trotzdem nicht ganz hilflos ist und was sie tun können, lesen Sie hier:
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Ukraine greift russische Militärbasis an
Derweil stieß Russland in der Region um die Stadt Pokrowsk weiter vor. Wie das ISW dokumentierte, besetzte die russische Armee eine weitere Siedlung in diesem Gebiet.
Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.
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IWF und Ukraine einigen sich auf Freigabe weiterer 400 Millionen Dollar
"Die Leistung der Ukraine bleibt solide", trotz "schwieriger Bedingungen", schrieb der IWF in einer Erklärung. Die Aussichten blieben "außergewöhnlich unsicher", da der Krieg weiterhin "einen hohen Preis für die Menschen, die Wirtschaft und die Infrastruktur der Ukraine fordert". So erwartet die IWF-Mission in der Ukraine für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent nach 3,5 Prozent im vergangenen Jahr.
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Ukraine meldet Abwehr von großem Drohnenangriff
Russland startet seit Monaten fast jede Nacht massive Drohnenangriffe, auch um die ukrainische Flugabwehr zu erschöpfen. Zuletzt wurden die Angriffe nochmals verstärkt. Erst am vergangenen Sonntag hatte die Ukraine den bislang größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn vor rund drei Jahren gemeldet und dabei von 267 russischen Drohnen gesprochen.
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Selenskyj bittet um Aufmerksamkeit für ukrainische Sichtweise
"Für die Menschen in der Ukraine ist es wichtig zu wissen, dass sie nicht alleine sind", schrieb Selenskyj. Ihre Interessen müssten weltweit vertreten werden. Selenskyj dankte den Vertretern der Diaspora für ihre Unterstützung, "nicht nur diplomatisch und finanziell, sondern auch politisch und im Gebet".
Die Verbalattacken Trumps und seines Vizepräsidenten J. D. Vance eskalierten gestern, nachdem Selenskyj sein Misstrauen gegenüber Vereinbarungen mit Wladimir Putin bekundet hatte – eine der Sichtweisen seiner Regierung, auf die er mit seiner Mitteilung womöglich anspielte. Mit Blick auf zahlreiche Brüche der Waffenruhe seitens Russlands im Donbasskrieg hatte er gefordert, den von Trump anvisierten Waffenstillstand durch Sicherheitszusagen abzusichern. Daraufhin beschuldigten Trump und Vance ihn der Undankbarkeit.
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FDP fordert mehr europäische Eigenständigkeit
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Deutsche Politiker fordern mehr Verteidigungsausgaben
So forderte Anton Hofreiter, der Bundestag solle rasch die Notlage erklären. „Die USA sind mit Trump nicht mehr Europas Verbündeter“, sagte der Grünen-Politiker und Vorsitzende des Europaausschusses dem RedaktionsNetzwerkDeutschland (RND). „Das muss seit der Schmierenkomödie im Weißen Haus allen in Deutschland und Europa klar sein.“
Deutschland müsse darüber hinaus "erhebliche Mittel für unsere Sicherheit" sowie ein Hilfspaket für die Ukraine bereitstellen. Zur Finanzierung schlägt Hofreiter die Beschlagnahmung der eingefrorenen russischen Gelder im Umfang von 270 Milliarden Euro vor.
Auch der SPD-Politiker Michael Roth fordert höhere Verteidigungsausgaben. Dem RND sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Deutschland müsse als Zwischenschritt "ohne langes Hin und Her ein Sondervermögen aufsetzen". Danach müsse über die Schuldenbremse geredet werden.
Noch wichtiger sei aber eine europäische Lösung: "Es braucht einen gemeinsam finanzierten EU-Verteidigungsfonds“, sagte Roth. Er verwies als Vorbild auf den sogenannten Coronafonds. "Außerdem müsse die europäische Rüstungsindustrie schneller verschränkt werden, um die Abhängigkeit von den USA zu reduzieren", sagte Roth. "Unterbleibt all das, kann Europa nicht bestehen.“
Für die Koalitionsgespräche forderte Roth „Taktik und Eitelkeiten" beiseite zu legen. "Die Regierungsbildung muss beschleunigt werden“, sagte Roth. "Deutschland muss schnell wieder in der Lage sein, seine gewichtige Rolle auszufüllen, sonst scheitern wir vor der Geschichte."
Auch die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hatte eine größere europäische Eigenständigkeit gefordert. Vor ihr plädierte CSU-Chef Markus Söder für eine Aufrüstung der Bundeswehr und eine Abstimmung über ein Sondervermögen durch den alten Bundestag, in dem es eine Mehrheit dafür gebe.
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