Ukrainekrieg: Russland sieht Lage in Kursk „unter Kontrolle“

  • Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
  • Wie wir bei ZEIT ONLINE Nachrichten zum Ukrainekrieg machen, finden Sie hier.

Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

Gegenoffensive

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project

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Unterdessen sollen sowohl ukrainische als auch russische Einheiten in der Region Donezk vorstoßen sein. Unter anderem haben die russischen Streitkräfte dem ISW zufolge mehrere Dörfer nahe der Stadt Awdijiwka eingenommen und versuchen nun, die ukrainischen Truppen nordwestlich der besetzten Stadt einzukesseln.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Selenskyj zu Truppenbesuch an besonders umkämpfter Front

Der ukrainische Präsident ist eigenen Angaben zufolge in der Kleinstadt Wowtschansk in der nordöstlichen Region Charkiw zu einem Truppenbesuch eingetroffen. "Dieser Abschnitt ist wahrscheinlich einer der schwierigsten", sagte Wolodymyr Selenskyj. Die Stadt befindet sich nur etwa vier Kilometer von der russischen Grenze.

Anlässlich des Tages der Spezialeinsatzkräfte verlieh Selenskyj Orden an Soldaten. "Heute hatte ich die Ehre, dort zu sein, um unsere Kämpfer (…) zu beglückwünschen und ihnen Auszeichnungen zu überreichen", schrieb er auf X.

Der Präsident besuchte auch die nur wenige Kilometer nördlich von Charkiw entfernte Kleinstadt Derhatschi. Dabei wurden Selenskyj 18 wiederaufgebaute Häuser und neu eingerichtete Schutzräume gezeigt. Die Kleinstadt war seit Februar 2022 mehrfach unter Beschuss geraten.

An der Front in Charkiw, im Norden der Ukraine, sind die Kämpfe besonders heftig. Dort versuchen russische Streitkräfte seit Mai durchzubrechen.

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Luftalarm in weiten Teilen der Ukraine, Detonationen in Kiew

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind Explosionen zu hören. Die Detonationen ähnelten dem Geräusch von Flugabwehrsystemen, die feindliche Flugobjekte abwehren, meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Augenzeugen. "Die Flugabwehr operiert im Gebiet Kiew. Verlassen Sie die Schutzräume nicht!“ schrieb Kiews Bürgermeister Witali Klitschko in den sozialen Medien.

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Zuvor war in Kiew und weiten Teilen der Ukraine Luftalarm ausgelöst worden. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe feuerte Russland im Laufe des Abends und bis in die Nacht hinein zahlreiche Drohnen auf mehrere Regionen der Ukraine. Die Flugabwehr habe mehr als 30 russische Drohnen über Kiew abgefangen, teilte die Militärverwaltung der Stadt auf Telegram mit. Berichte über mögliche Schäden und Opfer gibt es bisher nicht.

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Ukraine meldet Angriff auf russische Bomber

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR will einen russischen Luftwaffenstützpunkt im hohen Norden bei Murmansk angegriffen haben. Dabei seien zwei russische Überschallbomber vom Typ Tupolew Tu-22M schwer beschädigt worden, sagte HUR-Vertreter Andrij Jussow der Agentur Unian. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.

Bereits am Nachmittag des 25. Juli sei der Angriff erfolgt, das Ergebnis sei dem Geheimdienst aber erst jetzt bekannt geworden, hieß es weiter. Die Reparaturarbeiten an den beiden Bombern dürften mehrere Monate dauern, sagte Jussow. "Wir sprechen von einer Explosion über dem Standort der Flugzeuge", teilte der HUR-Vertreter weiter mit und deutete damit einen möglichen Angriff des Militärflughafens mit Kampfdrohnen an.

Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen wiederholt Ziele auf russischem Staatsgebiet mit Kampfdrohnen angegriffen. Zuletzt war ein Angriff auf einen Militärflugplatz in der Nähe der russischen Grenze zu Finnland bekannt geworden.

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Ukraine meldet Abschuss aller Drohnen bei Großangriff

Bei einem nächtlichen Luftangriff hat die Ukraine nach eigenen Angaben alle eingesetzten Drohnen abfangen können. Die Luftwaffe meldete, bei dem vor allem Kiew geltenden Angriff alle 89 eingesetzten Kamikaze-Drohnen abgeschossen zu haben. Die Zahl kann nicht unabhängig bestätigt werden, frühere Berichte über die Zahl eingesetzter russischer Drohnen, Raketen und Marschflugkörper werden als zuverlässig eingeschätzt.

Es sei der größte Drohnenangriff auf Kiew seit dem 1. Januar gewesen, teilte die Luftwaffe weiter mit. Damals sollen 87 von 90 Drohnen abgeschossen worden sein. Es ist zugleich der größte Angriff seit Kriegsbeginn, bei dem die Ukraine angibt, alle eingesetzten Flugkörper abgeschossen zu haben. Neben den Drohnen sei auch ein Marschflugkörper abgeschossen worden. 

Anders als bei Raketen und Marschflugkörpern meldet die Ukraine in der Regel sehr hohe Abfangquoten bei der Bekämpfung von Drohnen, beansprucht aber selten, alle abgeschossen zu haben.

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Selenskyj will Gebiete nur mit Zustimmung der Ukrainer abtreten

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, im Fall einer Friedenslösung zur Beendigung des russischen Angriffskriegs Gebiete nicht ohne Zustimmung seines Volks abzutreten. "Sie müssen verstehen, dass jede Frage, die die territoriale Integrität der Ukraine betrifft, nicht von einem Präsidenten, einer einzigen Person oder von allen Präsidenten der Welt ohne das ukrainische Volk gelöst werden kann", sagte er in einem Interview mit den französischen Zeitungen Le Monde, Libération, L’Équipe und der Nachrichtenagentur AFP.

Niemand habe der Ukraine bislang offiziell etwas angeboten. "Und die Ukraine wird niemals auf ihre Gebiete verzichten. Die Machthaber haben offiziell nicht das Recht, auf ihre Gebiete zu verzichten. Dazu muss das ukrainische Volk dies wünschen", sagte Selenskyj. Außerdem würde Putin so einen Schritt als Sieg sehen. Daher sei diese Frage "sehr, sehr, sehr schwierig".

Bei künftigen Friedensberatungen wünsche er sich, dass Russland mit am Tisch sitze, sagte Selenskyj. Er sei der Ansicht, "dass beim zweiten Friedensgipfel im November Vertreter Russlands anwesend sein sollten", da sonst keine tragfähigen Ergebnisse erzielt werden könnten. Wenn alle Russland am Verhandlungstisch sehen wollten, dann könne die Ukraine nicht dagegen sein.

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Russische Truppen überqueren bei Tschassiw Jar strategisch wichtigen Kanal

Russische Truppen haben in Tschassiw Jar den Siwerskyj-Donez-Donbas-Kanal überquert, berichtet das Institute for the Study of War (ISW). Der Kanal gilt als strategisch wichtig für den weiteren Vorstoß. Tschassiw Jar ist bereits seit Monaten umkämpft; der Osten der Stadt steht bereits unter russischer Kontrolle.
Rund 20 Kilometer südlich von Tschassiw Jar sind russische Truppen nach Torezk vorgedrungen. Dort haben sie offenbar den Großteil einer unmittelbar südlich gelegenen Siedlung eingenommen. Diese Beobachtung stützt das ISW auf geolokalisiertes Videomaterial. 
Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Moldau verweist russischen Diplomaten des Landes

Nach der Festnahme zweier Personen in Moldau unter dem Verdacht des Hochverrats und der Verschwörung gegen das westlich orientierte Land ist ein russischer Diplomat ausgewiesen worden. Das moldauische Außenministerium teilte mit, es habe den russischen Botschafter Oleg Wasnezow einbestellt und ihm mitgeteilt, dass ein namentlich nicht genanntes Mitglied seiner Botschaft ein Kollaborateur sei, der jetzt in Moldau eine Persona non grata sei. Es gebe Beweise für "Aktivitäten, die nicht mit dem diplomatischen Status vereinbar" seien. 

Einer der beiden in Moldau verdächtigten Personen wird vorgeworfen, Informationen gesammelt und einem Botschaftsangestellten zur Verfügung gestellt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Informationen hätten zum Nachteil Moldaus verwendet werden können, hieß es. Die zweite Person werde verdächtigt, sich für persönliche Zwecke an einem Komplott gegen Moldau beteiligt zu haben. Eine der verdächtigen Personen soll im Parlament gearbeitet haben, die andere für die Grenzpolizei. Beiden wurde vorgeworfen, mit einer ausländischen Botschaft in der Hauptstadt Chișinău zusammengearbeitet zu haben. Um welches Land es sich dabei handelte, wurde nicht angegeben.

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Russische Einheiten dringen weiter nach Tschassiw Jar vor

Russischen Truppen ist es gelungen, über einen unterirdischen Tunnel des Siwerskyj-Donez-Donbas-Kanals in den Norden der Stadt Tschassiw Jar in der Region Donezk weiter vorzurücken. Dies berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Die strategisch wichtige Stadt ist seit Monaten stark umkämpft. Offenbar verfolgen die russischen Besatzer das Ziel, durch die Eroberung der Stadt die ukrainischen Versorgungslinien zu kappen und anschließend weiter nach Kramatorsk vorzudringen. Laut ISW sind die russischen Fortschritte in diesem Gebiet derzeit jedoch nur geringfügig.

Darüber hinaus haben die russischen Truppen, Meldungen des ISW zufolge, nahe der Regionalhauptstadt Donezk sowie entlang der Frontlinie Kupjansk–Swatowe–Kreminna weiteres Gelände besetzt. Südlich von Kupjansk stehen die ukrainischen Truppen laut ISW unter intensivem Raketenbeschuss. Auf diese Weise will Russland wohl den Kampfraum entlang dieser Frontlinie schwächen und isolieren.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Ukraine meldet Angriff auf russischen Militärflugplatz

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben den Militärflugplatz Morosowsk in der südrussischen Region Rostow angegriffen. Bei der Attacke seien Munitions- und Bombenlager getroffen worden, teilte der ukrainische Generalstab mit. Unter anderem seien dort gelagerte Gleit- und Lenkbomben zerstört worden. Ob es auch Schäden an dort stationierten Flugabwehrsystemen und Kampfflugzeugen gebe, sei noch nicht bekannt.

Auf der satellitengestützten Feuerkarte der Nasa waren Brände auf dem Flugplatzgelände zu erkennen. In sozialen Netzwerken verbreiteten sich Videos von Explosionen, die sich dem Onlinemedium Astra zufolge auf dem Gelände des Militärflugplatzes Morosowsk ereignet haben sollen.

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Darüber hinaus meldete der Generalstab Angriffe auf Treibstofflager in den russischen Regionen Rostow, Kursk und Belgorod. Zwei davon seien anschließend in Brand geraten. Russische Onlinemedien berichteten in der Nacht über die Angriffe auf Treibstofflager. Betroffen sei auch eine Einrichtung, aus der heraus das russische Militär mit Treibstoff versorgt werde.

Das russische Verteidigungsministerium berichtete seinerseits vom Abschuss von 75 ukrainischen Drohnen. Fast die Hälfte davon sollen in der Region Rostow abgeschossen worden sein. Rostows Gouverneur Wassili Golubew berichtete von 55 ukrainischen Drohnen in seiner Region. Mehrere Objekte seien beschädigt worden. Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten ihre Drohnenangriffe auf russische Raffinerien und Treibstofflager ausgeweitet.

Das ukrainische Militär meldete in der Nacht den Abschuss von 24 russischen Kamikaze-Drohnen. Insgesamt habe Russland 29 der Drohnen bei Angriffen in mehreren ukrainischen Regionen eingesetzt.

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Ukraine: Russisches U-Boot auf der Krim versenkt

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben bei Angriffen auf den Hafen Sewastopol ein russisches U-Boot versenkt und ein Flugabwehrsystem beschädigt. Der Hafen Sewastopol liegt auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim.

Das U-Boot Rostow am Don sei im Hafen von Sewastopol versenkt worden, teilte das ukrainische Militär mit. Zudem sei ein S-400-Raketensystem erheblich beschädigt worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Aus Russland gab es zunächst keine Reaktion. Rostow am Don ist ein dieselbetriebenes U-Boot aus dem Jahr 2014 und kann unter anderem Marschflugkörper abfeuern. 

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Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten mit wiederholten Angriffen auf die Kriegshäfen der besetzten Krim die russische Schwarzmeerflotte schwer getroffen und die verbliebenen Schiffe zum Abzug in andere, weiter entfernte Häfen im Schwarzen Meer gezwungen. 

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Selenskyj will weiter Kriegsziele auf russischem Territorium angreifen

Die Ukraine muss nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj ihre weitreichenden militärischen Schläge gegen Russland fortsetzen. "Die Ukraine muss zuschlagen, wirklich weitreichende Schläge gegen den russischen Besatzer führen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache über die jüngsten Angriffe der ukrainischen Streitkräfte gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet.

Die Angriffe gegen russische Flugplätze, Ölraffinerien und Logistikeinrichtungen seien besonders wirkungsvoll, "wenn die Folgen des russischen Krieges nach Hause kommen und der Feind in den besetzten Gebieten unseres Landes keinen Platz für Frieden hat". 

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Um Kriegsziele auf russischem Territorium angreifen zu können, fordert die ukrainische Führung von ihren westlichen Verbündeten auch die Lieferung von Langstreckenraketen.

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Trump spricht Putin Glückwunsch zu Gefangenendeal aus

Angesichts des jüngsten Gefangenenaustauschs zwischen westlichen Staaten und Russland hat Ex-US-Präsident Donald Trump dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gratuliert. "Ich möchte Wladimir Putin dazu beglückwünschen, dass er wieder einmal einen großartigen Deal gemacht hat“, sagte Trump bei einem Wahlkampfauftritt. "Wir haben unsere Leute zurückbekommen“, sagte er weiter. Gleichzeitig kritisierte2 er, die USA machten "schreckliche“ Deals. Für die Vereinbarung seien einige der übelsten Killer auf der Welt“ freigelassen worden.

Lesen Sie die vollständige Meldung hier:

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US-amerikanische Kampfjets in der Ukraine vorgestellt

Die Ukraine hat die ersten F-16-Kampfjets aus US-Produktion erhalten. Präsident Wolodymyr Selenskyj präsentierte sich heute vor zweien der hochmodernen Flugzeuge an einem geheimgehaltenen Ort. Wie viele Jets die Ukraine insgesamt erhalten habe, sagte er nicht – jedoch, dass ihre Zahl noch nicht ausreiche.

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Justizminister rät von Reisen nach Russland ab

Nach dem Gefangenenaustausch zwischen westlichen Staaten und Russland rät Bundesjustizminister Marco Buschmann Deutschen von Reisen in das Land ab. "In Russland ist schon seit Längerem niemand mehr sicher. Und ich rate allen dringend davon ab, sich ohne zwingende Notwendigkeit in ein Land zu begeben, in dem niemand sicher ist", sagte der FDP-Politiker dem stern. "Ich kann niemandem die Sorge nehmen, dass Putin weitere politische Gefangene machen wird."

Er glaube aber nicht, dass der Austausch das Risiko erhöht habe, sagte Buschmann. Unter Wladimir Putin seien knapp 40 Journalisten getötet worden. Unzählige weitere seien willkürlich inhaftiert worden. "In diesem Land gab es schon vor diesem Austausch keine Sicherheit mehr."

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Russland meldet erneuten Angriff auf Region Kursk

Die westrussische Region Kursk ist laut russischen Behörden erneut Ziel ukrainischer Luftangriffe geworden. In dem an die Ukraine angrenzenden Gebiet seien zwei ukrainische Raketen von den Flugabwehrsystemen abgeschossen worden, sagte Regionalgouverneur Alexej Smirnow. Zudem seien drei ukrainische Drohnen abgewehrt worden. Es soll laut dem örtlichen Krankenhausdirektor Andrej Loktjonow 28 verletzte Zivilisten geben.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete den ukrainischen Vorstoß als "einen weiteren Angriff, der sich eindeutig gegen die Zivilbevölkerung richtet". Schon am Vortag waren nach russischen Angaben bei ähnlichen Angriffen mehrere Menschen getötet worden.

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Ukraine greift offenbar russisches Gebiet an

Laut dem russischen Verteidigungsministerium haben ukrainische Truppen von Sumy aus russisches Territorium angegriffen. Geolokalisiertes Material zeigt beschädigte Fahrzeuge im russischen Gebiet Kursk.

Russische Truppen sind weiter Richtung Torezk vorgerückt. Wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet, sind die Angreifer in einer Siedlung unmittelbar östlich der Stadt weiter vorgedrungen. In der Siedlung Nju-Jork haben die Angreifer eine russische Fahne gehisst, es ist jedoch unklar, ob sie die Ortschaft schon vollständig kontrollieren.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

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Tausende Menschen fliehen offenbar aus russischer Grenzregion Kursk

Russland hat offenbar zahlreiche Menschen aus der Grenzregion Kursk in Sicherheit bringen lassen. Insgesamt seien schon Tausende geflohen. Sie hätten ihre Wohnungen in Privatfahrzeugen verlassen, sagte der geschäftsführende Gouverneur Alexej Smirnow. Zudem seien 200 Menschen in Transportfahrzeugen und Bussen aus den beschossenen Ortschaften in Sicherheit gebracht worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Smirnow habe noch in der Nacht mit Wladimir Putin telefoniert. Es seien auch Notunterkünfte mit rund 2.500 Plätzen eingerichtet worden.

Laut russischem Verteidigungsministerium wird die Grenzregion Kursk seit gestern von ukrainischen Streitkräften mit Drohnen und Panzertechnik angegriffen. Vonseiten der ukrainischen Regierung gab es dazu zunächst keine Stellungnahme. Laut russischen Behörden gab es mehrere Tote und mehr als 20 Verletzte. Die Ukraine hat in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg immer wieder auch Ziele im benachbarten Land angegriffen. 

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Putin wirft der Ukraine erneute Provokation durch Angriffe vor 

Nach ukrainischen Angriffen auf die russische Grenzregion Kursk hat Russlands Präsident Wladimir Putin der ukrainischen Regierung eine schwere neue Provokation vorgeworfen. Bei dem ukrainischen Angriff sollen Raketen angeblich auch auf zivile Objekte und Wohnhäuser geschossen worden sein, sagte Putin bei einer Regierungssitzung in Moskau. Bei einem Treffen mit dem Verteidigungsministerium, mit dem Generalstab der russischen Streitkräfte und dem für den Grenzschutz zuständigen Inlandsgeheimdienst FSB werde er sich in Kürze weitere Lageberichte anhören, sagte der russische Präsident.

Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Kampfhandlungen in der Grenzregion andauerten. Im Einsatz seien Soldaten und FSB-Kräfte. Das Ermittlungskomitee in Moskau leitete indes ein Strafverfahren wegen eines angeblichen Terroranschlags gegen russisches Staatsgebiet ein. Die Behörde sprach von Dutzenden Verletzten. Es gab nach russischen Angaben auch mindestens drei Tote. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben jedoch nicht. Die ukrainische Regierung äußerte sich zu den Angriffen bisher nicht. 

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Russland meldet 1.000 ukrainische Soldaten in der Grenzregion

Am Angriff des ukrainischen Militärs in der Grenzregion Kursk im Westen Russlands sind laut russischem Generalstab "bis zu 1.000" Soldaten beteiligt. Das sagte der Generalstabschef Waleri Gerassimow heute bei einem im russischen Fernsehen übertragenen Treffen mit Wladimir Putin. Die Angriffe der ukrainischen Streitkräfte hatten am Vortag begonnen.

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"Ich wusste nicht mehr, wie man mit Menschen spricht"

Wladimir Kara-Mursa dachte, er wird zu seiner Hinrichtung gebracht, als die Tür seiner Zelle im russischen Straflager Ende Juli aufgerissen wurde. "Da standen der Gefängnisdirektor und ein Konvoi aus Männern in Zivilkleidung. Sie sagten: Du hast 20 Minuten, um zu packen. Ich war mir sicher, dass sie mich in den Wald bringen und erschießen." Doch sie brachten ihn zum Flughafen. Im ZEIT-Interview spricht er über den historischen Gefangenenaustausch, seine Haft und die Zukunft der russischen Opposition.

Das gesamte Interview lesen Sie hier:

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Grenzschutz hindert ukrainische Wehrpflichtige an Flucht

Der ukrainische Grenzschutz hat 48 wehrpflichtige Männer an der Flucht ins benachbarte Moldau gehindert. Wie die Behörde mitteilte, handelt es sich dabei um einen neuen Rekord. Die Personen hatten versucht, per Lkw in die moldauische Region Transnistrien zu gelangen. Drohnenaufnahmen zeigten die Männer in Gruppen auf die Ladefläche des Wagens steigen. Die Beamten stoppten das Fahrzeug etwa zehn Kilometer vor der Grenze.

Den Festgenommenen droht nun eine Ordnungsstrafe für den versuchten Grenzübertritt sowie der Einzug in das ukrainische Militär. Wehrpflichtige Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen derzeit nur in Ausnahmefällen aus der Ukraine ausreisen. 

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Ukraine lässt Ortschaften nahe russischer Region Kursk räumen

Ukrainische Behörden haben wegen der schweren Kämpfe im russischen Gebiet Kursk Evakuierungen weiterer Orte in der benachbarten Region Sumy angeordnet. Die Maßnahmen betreffen 23 Siedlungen, sagte der Militärgouverneur von Sumy, Wolodymyr Artjuch, im ukrainischen Fernsehen. Etwa 6.000 Menschen, darunter mehr als 400 Kinder und Jugendliche, sollen aus der grenznahen Region in Sicherheit gebracht werden. 

Schon im Mai hatte die Ukraine wegen des regelmäßigen russischen Beschusses Evakuierungen von einem Bereich von zehn Kilometern Entfernung von der Grenze angeordnet. 

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Russland erhöht Schutz von Atomkraftwerk Kursk

Die russische Nationalgarde hat angesichts der Kämpfe im russischen Grenzgebiet Kursk den Schutz des dortigen Atomkraftwerks verstärkt. Zusätzliche Kräfte seien auch für die Bekämpfung von Sabotage- und Aufklärungstrupps in den Gebieten Kursk und Belgorod herangezogen worden, teilte die Garde mit. Das passiere in Kooperation mit den russischen Grenztruppen und der Armee.

Das Atomkraftwerk mit vier Blöcken und einer Leistung von fast zwei Gigawatt befindet sich nur etwa 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Unbestätigten Berichten zufolge seien ukrainische Soldaten tags zuvor bis zu 15 Kilometer in Richtung des AKWs vorgedrungen

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Notstand in Region Kursk

In der russischen Region Kursk wurde der Notstand ausgerufen. Das teilt der Gouverneur der Region, Alexej Smirnow, in einem Posting auf Telegram mit. "Um die Folgen des Eindringens feindlicher Kräfte zu beseitigen, habe ich beschlossen, den Ausnahmezustand zu verhängen" schrieb Smirnow. Die ukrainische Offensive soll mittlerweile den Nordwesten der Stadt Sudscha erreicht haben. 

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Medwedew fordert Ausweitung der russischen Invasion

Nach dem ukrainischen Vorstoß auf russisches Gebiet in der Region Kursk hat der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew neue russische Offensiven in der Ukraine gefordert. Das Militär solle sich nicht auf die Besatzung der von Russland annektierten Gebiete, die teils unter ukrainischer Kontrolle sind, beschränkten, schrieb Medwedew auf Telegram. Stattdessen müssten Städte wie Odessa, Dnipro im Zentrum des Landes sowie die Hauptstadt Kiew zu Zielen russischer Angriffe werden, sowie weitere Gebiete der "bislang noch existierenden Ukraine". 

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Zugleich widersprach er Beteuerungen der russischen Regierung, wonach man zu einem Waffenstillstand bereit sei, sobald die Ukraine von Russland beanspruchte Gebiete räume. Stattdessen müsse der russische Vormarsch erst beendet werden, wenn Russland es für vorteilhaft halte.

Medwedew spricht regelmäßig Drohungen gegen die Ukraine aus und hat bereits in der Vergangenheit gefordert, am ursprünglichen Kriegsziel einer Einnahme Kiews festzuhalten. Trotz seines Postens als Wladimir Putins Stellvertreter im Sicherheitsrat gilt der Ex-Präsident in der Praxis als wenig einflussreich. 

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Ukraine soll Hunderte Quadratkilometer russischen Gebiets besetzt haben

In zwei Tagen sollen ukrainische Truppen mehrere Hundert Quadratkilometer Gebiet in der russischen Region Kursk eingenommen oder mindestens zeitweise besetzt haben. Das berichtet das exilrussische Onlinemedium Agentstwo unter Verweis auf Berichte mehrerer russischer Militärblogger und -beobachter. Demnach soll Russland auf einem Gebiet von bis zu 350 Quadratkilometern "die Kontrolle verloren" haben.

Auch das exilrussische Investigativmedium The Insider und das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) berichten von vergleichbaren Vorstößen der Ukraine. Dem ISW zufolge konnten ukrainische Militärfahrzeuge etwa zehn Kilometer hinter der Grenze zu Russland beobachtet werden. 

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NEW: Ukrainian forces have made confirmed advances up to 10 kilometers into Russia's Kursk Oblast amid continued mechanized offensive operations on Russian territory on August 7.

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— Institute for the Study of War (@TheStudyofWar) August 8, 2024

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Das genaue Ausmaß des ukrainischen Angriffs auf Kursk ist allerdings unklar. Einzelne geolokalisierte Bilder und Berichte russischer Militärblogger sind derzeit die einzige Grundlage dafür: Das russische Verteidigungsministerium nennt kaum Ortsnamen, in denen Kämpfe laufen. Ukrainische Offizielle kommentieren den Angriff auf Kursk auch zwei Tage nach dessen Beginn nicht.

Unabhängige ukrainische und internationale Beobachter reagierten bislang mit Skepsis auf den Vorstoß auf russisches Gebiet – vor allem im Hinblick auf den Personalmangel bei den ukrainischen Truppen im Osten des Landes, wo Russland weiter auf dem Vormarsch ist. Wie viele Soldaten die Ukraine nun für den Angriff auf Kursk einsetzt, ist von außen derzeit kaum einzuschätzen. Russische Beobachter sprechen von mehreren Tausend Soldaten, die dort einmarschiert seien oder sich hinter der Grenze formierten. Diese Angaben sind derzeit nicht prüfbar.

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Russland sieht Lage in Kursk "unter Kontrolle"

In der russischen Grenzregion Kursk ist die Lage nach russischer Darstellung am dritten Morgen des ukrainischen Bodenangriffs stabil. Sie sei "unter Kontrolle", sagte der Vizegouverneur der Region der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Demnach sollen 3.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden sein. Die russischen Truppen seien im Grenzgebiet im Kampf gegen ukrainische Einheiten und drängten sie zurück. Das Verteidigungsministerium in Moskau äußerte sich ähnlich: Militär und Kräfte des Inlandsgeheimdiensts FSB seien in den Kreisen Sudscha und Korenjowo, die an der Grenze liegen, in aktiven Kämpfen. Ukrainische Durchbrüche hätten verhindert werden können. Auch würden nachrückende Einheiten schon auf ukrainischem Gebiet bombardiert. 

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Die Angaben können derzeit kaum unabhängig geprüft werden. Das ukrainische Militär äußerte sich bisher nicht dazu, wie der überraschende Einmarsch in Kursk verläuft. Russische Militärblogger und Beobachter machen hingegen Angaben, die von denen der Militärführung in Moskau stark abweichen. So sollen angeblich mehrere ukrainische Panzer auf eine Siedlung mehr als 20 Kilometer nördlich der Grenze gefeuert haben.

Auch diese Angaben können derzeit nicht geprüft werden. Geolokalisierte Bilder und Videos zeigen wenige ukrainische Militärfahrzeuge in bis zu zehn Kilometern nördlich der Staatsgrenze. 

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Ukrainische Truppen stoßen in russische Gebiete vor

Im Zuge des Angriffs auf die Region Kursk sollen ukrainische Truppen etwa zehn Kilometer in russisches Territorium vorgedrungen sein. Nach russischen Angaben hat die Ukraine elf Siedlungen eingenommen.
Die russische Armee ist unterdessen nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) in der Region Donezk vorgestoßen. In Charkiw und Luhansk hat es demnach keine Veränderungen an den Frontlinien gegeben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Youtube auf russischen Computern offenbar nicht abrufbar

Übereinstimmenden Berichten staatlicher und regimekritischer russischer Medien zufolge ist die Videoplattform Youtube in Russland nicht mehr auf Computern abrufbar. Das berichten unter anderem die Nachrichtenagentur Ria Nowosti und die Exilmedien The Insider und Meduza unter Verweis auf mehrere Monitoringdienste für die Erreichbarkeit von Websites.

The Insider zufolge ist Youtube auf Mobilgeräten abrufbar, allerdings nur bei mobilen Verbindungen und nicht bei WLAN-Verbindungen. Der Grund für die Störung ist unklar. Allerdings kommt es in Russland seit Wochen zu Störungen bei der Nutzung von Youtube.

Die anhaltenden Störungen und einzelne Medienberichte haben für Gerüchte gesorgt, dass die Videoplattform in Russland abgeschaltet werden könnte. Solche Gerüchte gab es allerdings auch schon in der Vergangenheit. Einem Bericht zufolge soll in den vergangenen Tagen die Geschwindigkeit von Netzbetreibern absichtlich gedrosselt worden sein – angeblich auf Anweisung der Behörden. Eine Bestätigung dafür gibt es bislang nicht.

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Alexander Eydlin

Youtube auf russischen Computern offenbar nicht abrufbar

Übereinstimmenden Berichten staatlicher und regimekritischer russischer Medien zufolge ist die Videoplattform Youtube in Russland nicht mehr auf Computern abrufbar. Das berichten unter anderem die Nachrichtenagentur Ria Nowosti und die Exilmedien The Insider und Meduza unter Verweis auf mehrere Monitoringdienste für die Erreichbarkeit von Websites.

The Insider zufolge ist Youtube auf Mobilgeräten abrufbar, allerdings nur bei mobilen Verbindungen und nicht bei WLAN-Verbindungen. Der Grund für die Störung ist unklar. Allerdings kommt es in Russland seit Wochen zu Störungen bei der Nutzung von Youtube.

Die anhaltenden Störungen und einzelne Medienberichte haben für Gerüchte gesorgt, dass die Videoplattform in Russland abgeschaltet werden könnte. Solche Gerüchte gab es allerdings auch schon in der Vergangenheit. Einem Bericht zufolge soll in den vergangenen Tagen die Geschwindigkeit von Netzbetreibern absichtlich gedrosselt worden sein – angeblich auf Anweisung der Behörden. Eine Bestätigung dafür gibt es bislang nicht.

Alexander Eydlin

Russland sieht Lage in Kursk „unter Kontrolle“

In der russischen Grenzregion Kursk ist die Lage nach russischer Darstellung am dritten Morgen des ukrainischen Bodenangriffs stabil. Sie sei „unter Kontrolle“, sagte der Vizegouverneur der Region der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

Demnach sollen 3.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden sein. Die russischen Truppen seien im Grenzgebiet im Kampf gegen ukrainische Einheiten und drängten sie zurück. Das Verteidigungsministerium in Moskau äußerte sich ähnlich: Militär und Kräfte des Inlandsgeheimdiensts FSB seien in den Kreisen Sudscha und Korenjowo, die an der Grenze liegen, in aktiven Kämpfen. Ukrainische Durchbrüche hätten verhindert werden können. Auch würden nachrückende Einheiten schon auf ukrainischem Gebiet bombardiert. 

Wladimir Putin bei einem Treffen des Sicherheitsrats am 7. August. Sputnik/Alexey Babushkin/Kremlin/Reuters
Die Angaben können derzeit kaum unabhängig geprüft werden. Das ukrainische Militär äußerte sich bisher nicht dazu, wie der überraschende Einmarsch in Kursk verläuft. Russische Militärblogger und Beobachter machen hingegen Angaben, die von denen der Militärführung in Moskau stark abweichen. So sollen angeblich mehrere ukrainische Panzer auf eine Siedlung mehr als 20 Kilometer nördlich der Grenze gefeuert haben.

Auch diese Angaben können derzeit nicht geprüft werden. Geolokalisierte Bilder und Videos zeigen wenige ukrainische Militärfahrzeuge in bis zu zehn Kilometern nördlich der Staatsgrenze. 

Katharina Heflik

Ukrainische Truppen stoßen in russische Gebiete vor

Im Zuge des Angriffs auf die Region Kursk sollen ukrainische Truppen etwa zehn Kilometer in russisches Territorium vorgedrungen sein. Nach russischen Angaben hat die Ukraine elf Siedlungen eingenommen.
Die russische Armee ist unterdessen nach Angaben des Institute for the Study of War (ISW) in der Region Donezk vorgestoßen. In Charkiw und Luhansk hat es demnach keine Veränderungen an den Frontlinien gegeben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

Alexander Eydlin

Ukraine soll Hunderte Quadratkilometer russischen Gebiets besetzt haben

In zwei Tagen sollen ukrainische Truppen mehrere Hundert Quadratkilometer Gebiet in der russischen Region Kursk eingenommen oder mindestens zeitweise besetzt haben. Das berichtet das exilrussische Onlinemedium Agentstwo unter Verweis auf Berichte mehrerer russischer Militärblogger und -beobachter. Demnach soll Russland auf einem Gebiet von bis zu 350 Quadratkilometern „die Kontrolle verloren“ haben.

Auch das exilrussische Investigativmedium The Insider und das US-amerikanische Institute for the Study of War (ISW) berichten von vergleichbaren Vorstößen der Ukraine. Dem ISW zufolge konnten ukrainische Militärfahrzeuge etwa zehn Kilometer hinter der Grenze zu Russland beobachtet werden. 

Das genaue Ausmaß des ukrainischen Angriffs auf Kursk ist allerdings unklar. Einzelne geolokalisierte Bilder und Berichte russischer Militärblogger sind derzeit die einzige Grundlage dafür: Das russische Verteidigungsministerium nennt kaum Ortsnamen, in denen Kämpfe laufen. Ukrainische Offizielle kommentieren den Angriff auf Kursk auch zwei Tage nach dessen Beginn nicht.

Unabhängige ukrainische und internationale Beobachter reagierten bislang mit Skepsis auf den Vorstoß auf russisches Gebiet – vor allem im Hinblick auf den Personalmangel bei den ukrainischen Truppen im Osten des Landes, wo Russland weiter auf dem Vormarsch ist. Wie viele Soldaten die Ukraine nun für den Angriff auf Kursk einsetzt, ist von außen derzeit kaum einzuschätzen. Russische Beobachter sprechen von mehreren Tausend Soldaten, die dort einmarschiert seien oder sich hinter der Grenze formierten. Diese Angaben sind derzeit nicht prüfbar.

Alexander Eydlin

Medwedew fordert Ausweitung der russischen Invasion

Nach dem ukrainischen Vorstoß auf russisches Gebiet in der Region Kursk hat der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew neue russische Offensiven in der Ukraine gefordert. Das Militär solle sich nicht auf die Besatzung der von Russland annektierten Gebiete, die teils unter ukrainischer Kontrolle sind, beschränkten, schrieb Medwedew auf Telegram. Stattdessen müssten Städte wie Odessa, Dnipro im Zentrum des Landes sowie die Hauptstadt Kiew zu Zielen russischer Angriffe werden, sowie weitere Gebiete der „bislang noch existierenden Ukraine“. 
Dmitri Medwedew bei einem Treffen mit Soldaten im Oktober 2023. Sputnik/Yekaterina Shtukina/Reuters
Zugleich widersprach er Beteuerungen der russischen Regierung, wonach man zu einem Waffenstillstand bereit sei, sobald die Ukraine von Russland beanspruchte Gebiete räume. Stattdessen müsse der russische Vormarsch erst beendet werden, wenn Russland es für vorteilhaft halte.

Medwedew spricht regelmäßig Drohungen gegen die Ukraine aus und hat bereits in der Vergangenheit gefordert, am ursprünglichen Kriegsziel einer Einnahme Kiews festzuhalten. Trotz seines Postens als Wladimir Putins Stellvertreter im Sicherheitsrat gilt der Ex-Präsident in der Praxis als wenig einflussreich. 

David Rech

Notstand in Region Kursk

In der russischen Region Kursk wurde der Notstand ausgerufen. Das teilt der Gouverneur der Region, Alexej Smirnow, in einem Posting auf Telegram mit. „Um die Folgen des Eindringens feindlicher Kräfte zu beseitigen, habe ich beschlossen, den Ausnahmezustand zu verhängen“ schrieb Smirnow. Die ukrainische Offensive soll mittlerweile den Nordwesten der Stadt Sudscha erreicht haben. 

David Rech

Russland erhöht Schutz von Atomkraftwerk Kursk

Die russische Nationalgarde hat angesichts der Kämpfe im russischen Grenzgebiet Kursk den Schutz des dortigen Atomkraftwerks verstärkt. Zusätzliche Kräfte seien auch für die Bekämpfung von Sabotage- und Aufklärungstrupps in den Gebieten Kursk und Belgorod herangezogen worden, teilte die Garde mit. Das passiere in Kooperation mit den russischen Grenztruppen und der Armee.

Das Atomkraftwerk mit vier Blöcken und einer Leistung von fast zwei Gigawatt befindet sich nur etwa 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Unbestätigten Berichten zufolge seien ukrainische Soldaten tags zuvor bis zu 15 Kilometer in Richtung des AKWs vorgedrungen

David Rech

Ukraine lässt Ortschaften nahe russischer Region Kursk räumen

Ukrainische Behörden haben wegen der schweren Kämpfe im russischen Gebiet Kursk Evakuierungen weiterer Orte in der benachbarten Region Sumy angeordnet. Die Maßnahmen betreffen 23 Siedlungen, sagte der Militärgouverneur von Sumy, Wolodymyr Artjuch, im ukrainischen Fernsehen. Etwa 6.000 Menschen, darunter mehr als 400 Kinder und Jugendliche, sollen aus der grenznahen Region in Sicherheit gebracht werden. 

Schon im Mai hatte die Ukraine wegen des regelmäßigen russischen Beschusses Evakuierungen von einem Bereich von zehn Kilometern Entfernung von der Grenze angeordnet. 

Lucia Baumann

Grenzschutz hindert ukrainische Wehrpflichtige an Flucht

Der ukrainische Grenzschutz hat 48 wehrpflichtige Männer an der Flucht ins benachbarte Moldau gehindert. Wie die Behörde mitteilte, handelt es sich dabei um einen neuen Rekord. Die Personen hatten versucht, per Lkw in die moldauische Region Transnistrien zu gelangen. Drohnenaufnahmen zeigten die Männer in Gruppen auf die Ladefläche des Wagens steigen. Die Beamten stoppten das Fahrzeug etwa zehn Kilometer vor der Grenze.

Den Festgenommenen droht nun eine Ordnungsstrafe für den versuchten Grenzübertritt sowie der Einzug in das ukrainische Militär. Wehrpflichtige Männer zwischen 18 und 60 Jahren dürfen derzeit nur in Ausnahmefällen aus der Ukraine ausreisen. 

Lucia Baumann

„Ich wusste nicht mehr, wie man mit Menschen spricht“

Wladimir Kara-Mursa dachte, er wird zu seiner Hinrichtung gebracht, als die Tür seiner Zelle im russischen Straflager Ende Juli aufgerissen wurde. „Da standen der Gefängnisdirektor und ein Konvoi aus Männern in Zivilkleidung. Sie sagten: Du hast 20 Minuten, um zu packen. Ich war mir sicher, dass sie mich in den Wald bringen und erschießen.“ Doch sie brachten ihn zum Flughafen. Im ZEIT-Interview spricht er über den historischen Gefangenenaustausch, seine Haft und die Zukunft der russischen Opposition.

Das gesamte Interview lesen Sie hier:

Lucia Baumann

Russland meldet 1.000 ukrainische Soldaten in der Grenzregion

Am Angriff des ukrainischen Militärs in der Grenzregion Kursk im Westen Russlands sind laut russischem Generalstab „bis zu 1.000“ Soldaten beteiligt. Das sagte der Generalstabschef Waleri Gerassimow heute bei einem im russischen Fernsehen übertragenen Treffen mit Wladimir Putin. Die Angriffe der ukrainischen Streitkräfte hatten am Vortag begonnen.

Eric Voigt

Putin wirft der Ukraine erneute Provokation durch Angriffe vor 

Nach ukrainischen Angriffen auf die russische Grenzregion Kursk hat Russlands Präsident Wladimir Putin der ukrainischen Regierung eine schwere neue Provokation vorgeworfen. Bei dem ukrainischen Angriff sollen Raketen angeblich auch auf zivile Objekte und Wohnhäuser geschossen worden sein, sagte Putin bei einer Regierungssitzung in Moskau. Bei einem Treffen mit dem Verteidigungsministerium, mit dem Generalstab der russischen Streitkräfte und dem für den Grenzschutz zuständigen Inlandsgeheimdienst FSB werde er sich in Kürze weitere Lageberichte anhören, sagte der russische Präsident.

Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Kampfhandlungen in der Grenzregion andauerten. Im Einsatz seien Soldaten und FSB-Kräfte. Das Ermittlungskomitee in Moskau leitete indes ein Strafverfahren wegen eines angeblichen Terroranschlags gegen russisches Staatsgebiet ein. Die Behörde sprach von Dutzenden Verletzten. Es gab nach russischen Angaben auch mindestens drei Tote. Unabhängig überprüfen lassen sich diese Angaben jedoch nicht. Die ukrainische Regierung äußerte sich zu den Angriffen bisher nicht. 

Luis Kumpfmüller

Tausende Menschen fliehen offenbar aus russischer Grenzregion Kursk

Russland hat offenbar zahlreiche Menschen aus der Grenzregion Kursk in Sicherheit bringen lassen. Insgesamt seien schon Tausende geflohen. Sie hätten ihre Wohnungen in Privatfahrzeugen verlassen, sagte der geschäftsführende Gouverneur Alexej Smirnow. Zudem seien 200 Menschen in Transportfahrzeugen und Bussen aus den beschossenen Ortschaften in Sicherheit gebracht worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Smirnow habe noch in der Nacht mit Wladimir Putin telefoniert. Es seien auch Notunterkünfte mit rund 2.500 Plätzen eingerichtet worden.

Laut russischem Verteidigungsministerium wird die Grenzregion Kursk seit gestern von ukrainischen Streitkräften mit Drohnen und Panzertechnik angegriffen. Vonseiten der ukrainischen Regierung gab es dazu zunächst keine Stellungnahme. Laut russischen Behörden gab es mehrere Tote und mehr als 20 Verletzte. Die Ukraine hat in ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Angriffskrieg immer wieder auch Ziele im benachbarten Land angegriffen. 

Dominik Lenze

Ukraine greift offenbar russisches Gebiet an

Laut dem russischen Verteidigungsministerium haben ukrainische Truppen von Sumy aus russisches Territorium angegriffen. Geolokalisiertes Material zeigt beschädigte Fahrzeuge im russischen Gebiet Kursk.

Russische Truppen sind weiter Richtung Torezk vorgerückt. Wie das Institute for the Study of War (ISW) berichtet, sind die Angreifer in einer Siedlung unmittelbar östlich der Stadt weiter vorgedrungen. In der Siedlung Nju-Jork haben die Angreifer eine russische Fahne gehisst, es ist jedoch unklar, ob sie die Ortschaft schon vollständig kontrollieren.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf. 

Sarah Kohler

Russland meldet erneuten Angriff auf Region Kursk

Die westrussische Region Kursk ist laut russischen Behörden erneut Ziel ukrainischer Luftangriffe geworden. In dem an die Ukraine angrenzenden Gebiet seien zwei ukrainische Raketen von den Flugabwehrsystemen abgeschossen worden, sagte Regionalgouverneur Alexej Smirnow. Zudem seien drei ukrainische Drohnen abgewehrt worden. Es soll laut dem örtlichen Krankenhausdirektor Andrej Loktjonow 28 verletzte Zivilisten geben.

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bezeichnete den ukrainischen Vorstoß als „einen weiteren Angriff, der sich eindeutig gegen die Zivilbevölkerung richtet“. Schon am Vortag waren nach russischen Angaben bei ähnlichen Angriffen mehrere Menschen getötet worden.

Die Region Kursk ist nach russischen Angaben erneut Ziel ukrainischer Drohnen. Acting Governor of Kursk Region Alexei Smirnov via Telegram/Reuters

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