Ukrainekrieg: Russland meldet Einnahme strategisch wichtiger Stadt Torezk

Ukrainekrieg: Russland meldet Einnahme strategisch wichtiger Stadt Torezk


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Russlands Verteidigungsministerium sprach von 104 abgeschossenen ukrainischen Drohnen. Meist gibt die Zahl darüber Aufschluss, wie viele Drohnen bei dem Angriff eingesetzt worden sind. Drohnen, die Objekte wie Raffinerien und Öllager angreifen, werden meist als "Trümmerteile" angeblich abgeschossener Drohnen bezeichnet. Die Ukraine hat ihre Angriffe zuletzt intensiviert: Es ist das dritte Mal seit Jahresbeginn, dass Russland einen Angriff mit mehr als 100 Drohnen meldet. Im November und Dezember gab es keine solchen Angriffe.

Die russische Luftfahrtbehörde Rossawiazija stellte aus Sicherheitsgründen alle Flüge am Flughafen Kasan, etwa 800 Kilometer östlich von Moskau, ein. Die Ukraine hat sich bislang nicht zu den Vorfällen geäußert.

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Ukraine erobert Stellungen bei Torezk zurück

Ukrainische Truppen sind im Norden der umkämpften Stadt Torezk vorgerückt. Dies berichtet das Institute for the Study of War (ISW). Bereits am Montag konnte die Ukraine laut ISW Posten im Norden der Stadt zurückerobern. Die russischen Streitkräfte sollen derweil im Westen der Region Donezk weiter vorgerückt sein. Dort sollen sie die Siedlung Slowjanka eingenommen haben.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Ukraine meldet Verletzte und Schäden durch Drohnenangriffe

Bei einem größeren russischen Drohnenangriff in der Nacht sind in der Ukraine nach Angaben der Behörden vier Menschen verletzt worden. Zudem seien mehrere Gebäude in der Stadt Tschornomorsk, im Süden der Region Odessa, beschädigt worden, teilten die Behörden am Freitag mit.

Konkret seien in der Stadt das Krankenhaus, ein Verwaltungsgebäude, ein Getreidelager, ein Wohnhaus und mehrere Lastwagen beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region Odessa, Oleh Kiper, mit. Die Angriffe hätten auch die Stromversorgung in Teilen der Stadt gestört.

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Das ukrainische Militär schoss nach eigenen Angaben bei den russischen Luftangriffen in der Nacht insgesamt 59 von 102 Drohnen ab. Weitere 37 Drohnen seien durch die elektronische Luftabwehr abgefangen worden, teilte die Luftwaffe mit. Die russischen Drohnen hätten auch in der nordöstlichen Region Sumy und in der zentralen Region Tscherkassy Schäden verursacht, hieß es.

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Russland soll nordkoreanische Soldaten abgezogen haben

Ukrainische Regierungsvertreter haben nach entsprechenden Medienberichten den Abzug nordkoreanischer Soldaten von der Front im westrussischen Gebiet Kursk bestätigt. "Wir teilen mit, dass die Präsenz von Militäreinheiten aus Nordkorea seit etwa drei Wochen nicht spürbar ist", sagte der Sprecher der ukrainischen Spezialeinheiten, Olexander Kindratenko, laut Ukraijinska Prawda. "Wahrscheinlich waren sie wegen der hohen Verluste gezwungen, sich zurückzuziehen." Allerdings schränkte Kindratenko ein, dass er nur Auskunft über die Frontabschnitte geben könne, in denen Spezialeinheiten eingesetzt waren.

Zuvor hatte die New York Times vom Abzug der nordkoreanischen Soldaten berichtet. Dies hänge mit den hohen Verlusten der Einheiten zusammen, die Russland im Verbund mit eigenen Kräften zur Rückeroberung der Region einsetze, schrieb die Zeitung. Der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow wollte diese Angaben nicht kommentieren.

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Mindestens sieben Verletzte bei russischem Angriff auf Zentrum von Odessa

Bei einem russischen Raketenangriff auf die Ukraine ist das historische Zentrum der Schwarzmeerstadt Odessa getroffen worden. Bei dem Angriff am Freitagabend seien mindestens sieben Menschen verletzt worden, teilte Regionalgouverneur Oleh Kiper in Onlinenetzwerken mit. Im Abstand von drei Minuten seien drei ballistische Raketen auf die Weltkulturerbestadt im Süden der Ukraine abgefeuert worden. Dabei seien auch historische Gebäude beschädigt worden.

Nach Angaben des Gouverneurs wurden infolge der Einschläge bei einer Reihe historischer Denkmäler die Fensterscheiben und die Fassaden beschädigt, darunter beim Archäologischen Museum, beim Museum für westliche und östliche Kunst und bei der Philharmonie.

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Weltkulturerbe in Odessa durch russischen Raketenangriff beschädigt

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Bei den russischen Raketenangriffen auf Odessa von gestern Abend sind nach Angaben der dortigen Behörden etwa 15 Kulturerstätten beschädigt worden. Bürgermeister Hennadij Truchanow schrieb auf Telegram, eines der "bedeutendsten architektonischen Bauwerke im Stadtzentrum", das Hotel Bristol, sei stark beschädigt. Betroffen seien zudem die Philharmonie und das Museum für westliche und orientalische Kunst.

Das historische Zentrum Odessas steht seit Januar 2023 auf der Weltkulturerbeliste der Unesco. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 hat die Unesco Kriegsschäden an insgesamt 476 ukrainischen Kulturstätten dokumentiert. Im Sommer 2023 war bereits unter anderem die orthodoxe Kathedrale von Odessa zum Teil zerstört worden. 

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Ukraine meldet russischen Angriff auf Vertriebenenunterkunft in Kursk

Nach Angaben des ukrainischen Militärs haben russische Streitkräfte ein Wohnheim im ukrainisch besetzten Teil der russischen Region Kursk angegriffen. Unter den Trümmern in der Stadt Sudscha seien 95 Menschen eingeschlossen. Nach Angaben von Armeesprecher Olexyj Dmytraschkiwskjy sollen in dem Gebäude vor allem ältere und gebrechliche Zivilisten untergebracht gewesen sein.

Dmytraschkiwskjy sprach von einem vorsätzlichen Angriff mit einer Lenkbombe. "Zum Zeitpunkt des Angriffs waren dutzende Bewohner in dem Gebäude und bereiteten sich auf die Evakuierung vor. Es wird alles unternommen, um die Überlebenden zu retten", teilte Dmytraschkiwsky weiter mit. Der Nachrichtenagentur AFP zufolge soll es sich bei dem Angriffsziel um ein ehemaliges Schulgebäude gehandelt haben, das zu einer Vertriebenenunterkunft umfunktioniert worden sei. 

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Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht unmittelbar möglich. Russland hat sich bisher nicht zu dem Vorfall geäußert. Die Regierung in Kyjiw hatte im August eine überraschende Millitäroffensive in der russischen Grenzregion Kursk gestartet und dort zahlreiche Ortschaften eingenommen.

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Ukraine meldet vier Tote in Sudscha

Nach Berichten über einen russischen Angriff auf Sudscha in der russischen Region Kursk hat das ukrainische Militär Angaben zu Opfern gemacht. Beim Einschlag einer Gleitbombe in einem Gebäude in der von ukrainischen Truppen kontrollierten Stadt wurden nach ukrainischen Angaben mindestens vier Menschen getötet. Vier weitere seien verletzt worden. Der Zustand von weiteren 84 Bewohnern der als Notunterkunft genutzten Schule sei zufriedenstellend, teilte der ukrainische Generalstab am Abend bei Facebook mit.
Zuvor hatte der Sprecher der ukrainischen Militärkommandantur, Olexij Dmytraschkiwskyj, von 95 Verschütteten gesprochen. Es handele sich um viele ältere Menschen. Die ukrainischen Kräfte hätten mit den Such- und Rettungsarbeiten begonnen. Den Angaben nach konnten viele der dort untergebrachten Menschen nicht selbstständig laufen. Laut ukrainischem Generalstab gehen die Arbeiten an dem Gebäude weiter. Diejenigen, die weitere medizinische Hilfe bräuchten, würden auf benachbartes ukrainisches Gebiet gebracht.

Nach ukrainischen Angaben soll eine russische Gleitbombe auf das Gebäude gefallen sein. Überprüfbar waren die Angaben nicht von unabhängiger Stelle. Eine offizielle Stellungnahme von russischer Seite gab es zunächst nicht. Die ukrainischen Truppen waren Anfang August im russischen Gebiet Kursk eingerückt und kontrollieren dort seither Dutzende Ortschaften, darunter Sudscha.

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Russland weist Berichte zu Angriff auf Sudscha zurück; Ukraine legt Berechnungen zur Flugbahn vor

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Nach ukrainischen Berichten über einen russischen Gleitbombenangriff auf eine Unterkunft für Vertriebene im ukrainisch besetzten Sudscha mit mehreren Toten und vielen Verschütteten hat das russische Außenministerium in der Nacht reagiert.

Es wies die ukrainischen Vorwürfe zurück. Stattdessen behauptete es, die ukrainischen Streitkräfte hätten vom benachbarten Sumy aus mit Raketen zielgerichtet auf Sudscha geschossen. Das Gebäude sei von einer ukrainischen Rakete getroffen worden. Russland warf der Ukraine ein "Kriegsverbrechen" vor.

Die ukrainische Luftwaffe wies die Anschuldigungen zurück und legte Skizzen mit Berechnungen zur Flugbahn des Projektils vor, das in dem Gebäude eingeschlagen war. Vom Einschlagwinkel her könne es sich nur um eine Lenkbombe handeln, die von einem Flugzeug östlich von Sudscha abgeworfen worden sei. "Das Beschießen von Zivilisten mit Bomben ist ein Markenzeichen russischer Verbrecher, selbst wenn es sich bei den Zivilisten um Einheimische, also Russen, handelt", heißt es in der auf Telegram verbreiteten Erklärung.

Das ukrainische Militär hatte mitgeteilt, dass beim Einschlag einer Gleitbombe in einem Gebäude in der von ukrainischen Truppen kontrollierten Stadt mindestens vier Menschen getötet worden seien. Vier weitere seien verletzt worden. Der Zustand von weiteren 84 Bewohnern der als Notunterkunft genutzten Schule sei zufriedenstellend, teilte der ukrainische Generalstab am Abend auf Facebook mit. Die Angaben der Kriegsparteien sind nicht von unabhängiger Seite überprüfbar.

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Selenskyj: Mehr als 1.400 russische Luftschläge diese Woche

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einem Appell an den Westen erneut dringend um mehr Unterstützung für das Land gebeten. Allein in der vergangenen Woche habe Russland mehr als 1.400 Luftangriffe gestartet. "Jeden Tag attackiert Russland die Ukraine mit Drohnen, Raketen und Gleitbomben", schrieb er in einer auf Telegram verbreiteten Mitteilung. Russland habe in den vergangenen sieben Tagen rund 50 Raketen, fast 660 Drohnen und mehr als 760 Gleitbomben auf die Ukraine abgeschossen.

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Auf einem dazu veröffentlichten Video sind Bilder von Tod und Zerstörung in den ukrainischen Städten zu sehen. "Wir brauchen mehr Flugabwehrsysteme", heißt es am Ende des Videos. Russland werde seinen Krieg nicht von alleine beenden. "Die Welt muss es zwingen, die brutale und unprovozierte Aggression zu beenden", sagte Selenskyj.

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Ein Toter bei mutmaßlichem Sprengstoffattentat in Moskau

In Moskau ist bei einer Explosion in einem Wohnhochhaus ein Mensch gestorben. Es handle sich um einen Leibwächter von Armen Sarkisjan, dem Gründer einer prorussischen Miliz, berichten die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass und die russische Zeitung Kommersant. Sarkisjan selbst sei schwer verletzt und in kritischem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Nachrichtenagentur Interfax berichtete hingegen, Sarkisjan sei getötet worden. Drei weitere Personen sollen verletzt worden sein.

Der Bataillonschef armenischer Abstammung soll laut ukrainischen Angaben und Berichten unabhängiger russischer Exilmedien bei der ukrainischen Revolution 2014 Schlägertrupps angeführt haben, die regierungskritische Demonstranten attackierten. 2022 gründete er demnach ein Bataillon aus armenischen Kämpfern, die sich auf russischer Seite an dem Krieg beteiligen. In der Ukraine steht er unter anderem wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Proteste 2014 auf der Fahndungsliste, zudem werden ihm Auftragsmorde vorgeworfen. Berichten zufolge soll er dem prorussischen, 2014 gestürzten Staatschef Viktor Janukowitsch nahegestanden haben.

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Die Explosion soll laut russischen Onlinemedien von einer Sprengvorrichtung verursacht worden sein, die explodiert sei, als ein von Leibwächtern begleiteter Mann das Gebäude betreten habe. Dem Interfax-Bericht zufolge haben die Strafverfolgungsbehörden Ermittlungen eingeleitet. Demnach teilten sie bislang nicht mit, gegen wen sie sich richteten und was der Verdacht sei. Tass schrieb unter Berufung auf Ermittlungsbeamte, sie gingen von einem "ausführlich geplanten Auftragsattentat" aus.

Zu Anschuldigungen einer ukrainischen Täterschaft kam es von offizieller Seite bislang nicht. Ukrainische Geheimdienste haben seit Kriegsbeginn vor allem auf russisch besetzten ukrainischen Gebieten hochrangige Besatzungsbeamte und Militärs mit Sprengstoffanschlägen getötet. Mordanschläge auf regimetreue Propagandisten gab es auch in Russland, unter anderem im April 2023 auf den russischen Militärblogger Maxim Fomin. Im August 2022 starb außerdem die nationalistische Aktivistin Darja Dugina durch eine Autobombe, Tochter des faschistischen Ideologen Alexander Dugin. Der Anschlag hatte mutmaßlich ihm gegolten. Im vergangenen Dezember bekannte sich die Ukraine zur Tötung eines Generals in der Nähe Moskaus.

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UN-Beobachter beklagen Zunahme von Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener

Nach Angaben der UN-Beobachtungsmission in der Ukraine (HRMMU) kam es in den vergangenen Monaten zu einer "alarmierenden Zunahme" von Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener durch russische Soldaten. Allein seit August seien 24 Fälle registriert worden, bei denen 79 Gefangene getötet worden seien, teilte die UN-Mission mit. Zum Vergleich: Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft spricht von etwa doppelt so vielen Fällen seit Kriegsbeginn.

Die UN-Beobachter teilten weiterhin mit, sie hätten im vergangenen Jahr die Hinrichtung eines verwundeten russischen Soldaten durch ukrainische Soldaten dokumentiert. 

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"Diese Vorfälle ereignen sich nicht in einem Vakuum", sagte die Missionsleiterin Danielle Bell. "Öffentliche Personen in der Russischen Föderation haben explizit zu unmenschlichem Umgang und sogar Hinrichtung von gefangenem ukrainischen Armeepersonal aufgerufen." Im vergangenen Jahr habe es drei solcher Aufrufe von russischen Offiziellen gegeben.

Auch weitere Beobachtergruppen und ukrainische Strafverfolger sprachen zuletzt von einer deutlichen Zunahme der Hinrichtungen von Gefangenen in den vergangenen Monaten. Die meisten davon werden auf Videos dokumentiert, die von Aufklärungsdrohnen gemacht werden. Radikale militärnahe russische Gruppen und Milizen veröffentlichen teils aber auch selbst Videos der Hinrichtungen. 

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Trump will Seltene Erden aus der Ukraine gegen US-Hilfen

Die Ukraine soll die USA nach dem Willen von Präsident Donald Trump im Tausch für US-Hilfen mit Seltenen Erden versorgen. Seine Regierung wolle ein Abkommen mit der Ukraine aushandeln, das die Lieferung solcher Metalle aus der Ukraine an die USA garantiere. "Im Austausch für das, was wir ihnen geben", sagte Trump in Washington.

Seltene Erden sind Metalle, die für die Herstellung von Smartphones, Elektroautos und anderen Hightechprodukten benötigt werden. Ein Großteil der weltweiten Förderung befindet sich in chinesischer Hand.

Eine Stellungnahme der Ukraine lag bisher nicht vor. Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte Selenskyj jedoch die Rohstoffe seines Landes für mögliche Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie angeboten. Medienberichten zufolge soll Selenskyj dieses Angebot Trump gegenüber dann im November gemacht haben.  

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Scholz nennt Trumps Forderung nach ukrainischen Ressourcen "egoistisch"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich kritisch zu US-Präsident Donald Trumps Vorschlag geäußert, die Ukraine könne weitere Militärhilfen mit ihren Rohstoffen bezahlen. "Wir sollten diese Ressourcen des Landes nutzen, um all das zu finanzieren, was nach dem Krieg erforderlich ist", sagte Scholz. Dieses Geld jetzt zu fordern, um die Verteidigung zu finanzieren, nannte der Bundeskanzler "sehr egoistisch, sehr selbstbezogen".

Trump hatte zuvor gefordert, die Ukraine solle den USA im Gegenzug für weitere Militärhilfe wertvolle Metalle, sogenannte Seltene Erden, liefern. Scholz entgegnete, die Ukraine brauche künftig eine starke Armee und müsse ihren Wiederaufbau finanzieren. Angesichts der Zerstörungen im Land seien das schon "große Aufgaben". 

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Ukraine meldet mehrere Tote bei russischem Angriff auf Isjum

In der ostukrainischen Region Charkiw sind bei einem russischen Angriff in der Stadt Isjum fünf Menschen getötet und mehr als 30 Menschen verletzt worden. Das teilte der Gouverneur der Region, Oleh Synjehubow, mit.

Seinen Angaben zufolge traf eine ballistische Rakete ein Verwaltungsgebäude und beschädigte ein weiteres. Zudem seien Schäden an einem fünfstöckigen Wohngebäude verursacht worden. Weitere Tote und Verletzte werden noch unter den Trümmern vermutet.

Die Stadt Isjum liegt rund 40 Kilometer von der Frontlinie entfernt und war zu Beginn des Krieges mehrere Monate unter russischer Kontrolle, bevor die Ukraine sie zurückeroberte.

"Diese Brutalität kann nicht toleriert werden“, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X.

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Izyum. The rescue operation continues after a Russian missile strike on the city. This attack destroyed part of the city council building.

As of now, we know there are casualties – twenty people have been injured. Tragically, five people have died. My condolences to the families… pic.twitter.com/HaZUg8bNOc

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) February 4, 2025

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Russland und Ukraine tauschen jeweils 150 Gefangene aus

Offiziellen Angaben zufolge haben Russland und die Ukraine insgesamt 300 Kriegsgefangene ausgetauscht. Es seien 150 russische Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft zurückgekehrt, im Gegenzug habe Russland der Ukraine 150 gefangene ukrainische Soldaten übergeben, schrieb das russische Verteidigungsministerium.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte den Austausch und die Rückkehr 150 ukrainischer Soldaten aus russischer Kriegsgefangenschaft in einem Post auf X: "Sie dienten an verschiedenen Frontabschnitten, aber eines haben sie gemeinsam: Sie haben für die Ukraine gekämpft", schrieb er. "Einige dieser Männer waren mehr als zwei Jahre in Gefangenschaft."

Es handle sich um Angehörige der Flotte, die Mariupol verteidigt hatte, um Soldaten des Heeres, der Luftwaffe und der Fallschirmjägertruppen sowie Angehörige der Nationalgarde, des Grenzschutzes und der aus Freiwilligen und Reservisten bestehenden Territorialverteidigung – sowie einen Polizisten.

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Today is a good day for all of us. We are bringing home 150 of our defenders from Russian captivity. These are soldiers, sergeants, and officers – warriors of the Navy who were taken prisoner in Mariupol and the Zaporizhzhia region, warriors of the Air Force, Air Assault Forces,… pic.twitter.com/FScWB1303p

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) February 5, 2025

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Der Austausch von Gefangenen ist der einzige Gesprächskanal, der zwischen der russischen und der ukrainischen Regierung noch besteht. Im aktuellen Fall sollen die Vereinigten Arabischen Emirate vermittelt haben.

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Ukraine hält seit sechs Monaten ein Stück Russland besetzt 

Ukrainische Truppen verteidigen seit einem halben Jahr ihren Brückenkopf auf gegnerischem Territorium im russischen Gebiet Kursk. Der überraschende Vorstoß vom 6. August 2024 könne nicht hoch genug eingeschätzt werden, schrieb dazu der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

"Irgendwann, wenn der Krieg auf eine diplomatische Lösung zusteuert, wird man sehen, wie wichtig diese Operation war", schrieb er im sozialen Netzwerk X. "Russland wird uns in nächster Zukunft nicht aus Kursk vertreiben."

Nachdem die Ukraine 2024 viele militärische Rückschläge hinnehmen musste, hatte das unerwartete Vordringen auf russisches Gebiet ihrer Armee wieder Raum für Manöver verschafft. Die Ukrainer eroberten zeitweise mehr als 1.000 Quadratkilometer russisches Territorium. Russische Gegenangriffe ließen die Fläche später wieder auf die Hälfte schrumpfen. Doch derzeit kommen russische Truppen in der Region kaum voran.

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Ukraine hat französische Mirage-Kampfjets erhalten

Die Ukraine hat die ersten Kampfjets des französischen Typs Mirage-2000 erhalten. Das teilte Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu auf der Plattform X mit. "Am 6. Juni 2024 gab (Frankreichs Präsident) Emmanuel Macron die Lieferung französischer Mirage-2000 an die Ukraine bekannt. Die ersten von ihnen sind heute in der Ukraine angekommen", schrieb er.

Eine genaue Zahl nannte er nicht, es dürfte sich aber nur um wenige Einheiten handeln. Die Piloten für die Kampfjets wurden Lecornu zufolge monatelang in Frankreich ausgebildet und würden nun "an der Verteidigung des ukrainischen Himmels teilnehmen". Nach der Lieferung von einigen Dutzend F-16-Jets wird der französische Mirage somit der zweite Kampfjet aus westlicher Produktion, den die Ukraine erhält.

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Die bisher an die Ukraine gelieferten F-16-Jets werden nach ukrainischen Angaben vor allem bei der Luftverteidigung eingesetzt, etwa für den Abschuss russischer Marschflugkörper. Die Mirage-Jets könnten hingegen etwa beim Einsatz westlicher Marschflugkörper gegen russische Ziele genutzt werden: Anders als die F-16 können sie die Flugkörper der Typen Storm Shadow und Scalp, mit denen Großbritannien und Frankreich die Ukraine beliefern, abfeuern. Bisher nutzt die Ukraine dafür eigens umgerüstete Kampfjets sowjetischer Herstellung.

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EU-Sanktionen könnten künftig auch Kapitäne der russischen Schattenflotte treffen

Kapitänen und Eignern von Schiffen, die Teil der sogenannten Schattenflotte Russlands sind, drohen Strafmaßnahmen der Europäischen Union. Der polnische Außenminister Radosław Sikorski teilte mit, die EU diskutiere aktuell Änderungen der Sanktionsregeln, die ein entsprechendes Vorgehen ermöglichen sollen. Ziel ist, sie zeitnah gemeinsam mit neuen Russland-Sanktionen zu beschließen. 

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Die sogenannte russische Schattenflotte besteht aus Schiffen mit unklaren Eigentumsverhältnissen. Sie werden unter anderem dazu genutzt, den westlichen Preisdeckel für russische Ölexporte in Drittstaaten zu umgehen oder aus der Ukraine gestohlenes Getreide zu transportieren. Zudem gibt es die Befürchtung, dass sie auch für Sabotageaktionen gegen Datenkabel in der Ost- und Nordsee genutzt werden. Im Kampf gegen die Aktivitäten der russischen Schattenflotte hatte die EU bereits im Laufe des vergangenen Jahres knapp 80 Schiffen das Einlaufen in Häfen untersagt und Unternehmen verboten, ihnen Dienstleistungen anzubieten.

Von der EU sanktionierte Kapitäne und Eigner dürften nicht mehr in die EU einreisen. Zudem müssten von ihnen in der EU vorhandene Vermögen eingefroren werden. Sikorski sagte, Ziel sei primär Abschreckung. Er machte dabei auch deutlich, dass Kapitäne bislang nicht mit Strafen rechnen mussten, weil das Auswerfen von Ankern in internationalen Gewässern nicht verboten ist.

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USA lösen Abteilung für Sanktionen gegen Russland auf

Das US-Justizministerium hat seine Abteilung zur Durchsetzung von Sanktionen gegen Russland und zur Verfolgung russischer Oligarchen aufgelöst. Schwerpunkt der Behörde sei die Bekämpfung von Drogenkartellen, sagte Justizministerin Pam Bondi. Ressourcen, die derzeit für die Durchsetzung von Sanktionen und die Beschlagnahmung von Vermögenswerten eingesetzt würden, sollten daher auf die Bekämpfung von Kartellen umgelenkt werden.

Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine 2022 hatte der frühere US-Präsident Joe Biden die Abteilung geschaffen, um Vertraute des russischen Präsidenten Wladimir Putin unter Druck zu setzen.

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Selenskyj plant Teilnahme an Münchner Sicherheitskonferenz

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will die Delegation seines Landes bei der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz leiten. Das sagte der Stabschef des Präsidenten, Andrij Jermak, der Nachrichtenagentur AP. Die Delegation werde die Haltung der Ukraine bezüglich eines Endes des russischen Angriffskriegs und deren Ansichten dazu präsentieren, wie "ein langer und dauerhafter Frieden" erzielt werden könne. 
Die Anwesenden bei der Konferenz in München in der kommenden Woche müssten begreifen, dass ein Ende des Kriegs "durch einen gerechten und dauerhaften Frieden" zum Greifen nahe sei, sagte Jermak, der ebenfalls anreisen will. Doch müsse Russland daran gehindert werden, "die Welt zu spalten, Partner zu spalten". 

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Selenskyj fordert Zugriff auf eingefrorene russische Vermögen im Westen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert vom Westen die Freigabe weiterer Milliarden aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen im Ausland für den Wiederaufbau seines von dem russischen Angriffskrieg zerstörten Landes. Neben der Hilfe von Banken und Verbündeten müsse auch der Anteil aus dem blockierten russischen Vermögen erhöht werden. "Wir reden von Dutzenden Milliarden", sagte Selenskyj laut einer Mitteilung des Präsidentenamtes in Kyjiw. Er werde die Frage bei der Münchner Sicherheitskonferenz bei Gesprächen mit europäischen Partnern aufwerfen.

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Ukraine bereit zu Einrichtung von "humanitärem Korridor" in Region Kursk 

Die ukrainische Regierung hat sich offen dafür gezeigt, Hunderten Zivilisten in der westrussischen Grenzregion Kursk die Rückkehr in ein von Russland kontrolliertes Gebiet zu ermöglichen. "Wir sind bereit, einen humanitären Korridor von der Region Kursk bis in die Tiefen Russlands zu öffnen, wenn die Russische Föderation offiziell darum bittet", teilte die ukrainische Präsidentschaft der Nachrichtenagentur AFP mit.

In den von der Ukraine kontrollierten Ortschaften in Kursk leben nach jüngsten Angaben der Armee derzeit noch etwas mehr als 1.500 Zivilisten

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"Gründliches Gespräch" zwischen ukrainischer Botschafterin und US-Sonderbeauftragtem

Der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten Donald Trump, Keith Kellogg, hat sich zu einem "gründlichen Gespräch" mit der Botschafterin der Ukraine in Washington, D. C., getroffen. Dies teilte Botschafterin Oksana Markarowa auf Facebook mit.

"Wir haben eine gründliche Diskussion mit dem Sondergesandten, seinem Team und meinen Kollegen geführt", schrieb Markarowa. Details wurden zunächst nicht bekannt.

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Die Ukraine versucht, enge Beziehungen zur Trump-Regierung aufzubauen. Unter dem bisherigen US-Präsidenten Joe Biden waren die USA der größte Unterstützer der Ukraine, die dem von Russland angegriffenen Land Waffen lieferten. Bidens Nachfolger Trump hatte wiederholt erklärt, er wolle den fast dreijährigen Krieg schnell beenden. In seiner ersten Amtszeit wurde Trump eine gewisse Bewunderung für Kremlchef Putin nachgesagt.

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Russland gibt Festnahme mehrerer Agentinnen des ukrainischen Geheimdienstes bekannt

Der russische Geheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben vier Agentinnen des ukrainischen Geheimdienstes festgenommen. Ihnen werde vorgeworfen, in Russland Anschläge auf hochrangige Offiziere sowie auf Energieeinrichtungen geplant zu haben, teilte der FSB mit. Die Frauen wurden den Angaben zufolge in Sewastopol auf der annektierten Krim-Halbinsel und in den beiden russischen Städten Woronesch sowie Rostow am Don festgenommen.

Die Agentinnen seien "auf ukrainischem Territorium im Umgang mit Schusswaffen, Minen und Sprengstoffen sowie der Steuerung von Drohnen ausgebildet" worden, um "Sabotage- und Terrorakte gegen hochrangige Offiziere des russischen Verteidigungsministeriums und Energieanlagen zu begehen", hieß es in der Mitteilung. Bei der Durchsuchung ihrer Häuser seien unter anderem eine "große Anzahl von Sprengstoffen" und Mittel zur Kommunikation mit ihren ukrainischen Vorgesetzten beschlagnahmt worden.

Die Frauen hätten gestanden, teilte der FSB ferner mit. Ihnen drohen den Angaben zufolge bis zu 30 Jahre Haft. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine mehren sich in Russland die Verfahren wegen "Verrats", "Terrorismus", "Sabotage" oder "Spionage". Die Angeklagten erhalten oft mehrjährige Haftstrafen.

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Ukrainische Truppen rücken in Kursk weiter vor

Bei ihrer neuen Angriffsserie in der russischen Region Kursk sind ukrainische Streitkräfte bis zu fünf Kilometer hinter russische Linien vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie südöstlich von Sudscha entlang der Fernstraße in Richtung Obojan vorstießen und dabei die Dörfer Kolmakow und Fanasejewka einnahmen. Russische Militärblogger schrieben, schlechte Wetterbedingungen hätten russische Drohnenflüge zu diesem Zeitpunkt erschwert. 
Unterdessen drangen russische Truppen auf der anderen Seite der Grenze an drei Stellen weiter vor: Nördlich der ostukrainischen Stadt Kupjansk besetzten sie laut dem ISW die Siedlung Fyholiwka. Auch innerhalb der Stadt Tschassiw Jar kamen sie weiter voran und nahmen den Rest einer großen Fabrik ein. 
Mehr dazu lesen Sie hier:  

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Zwei Tote bei Angriff auf Sumy

Bei einem Bombenangriff auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine sind örtlichen Behörden zufolge mindestens zwei Menschen getötet worden. Durch drei gelenkte Fliegerbomben sei ein Wohngebäude zerstört worden, teilten die Behörden mit.

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Stromabschaltungen nach russischen Drohnenangriffen

Mehrere Regionen in der Ukraine haben wegen Schäden am Energienetz notfallmäßig den Strom abgeschaltet. Das teilte der staatliche Energieversorger Ukrenerho mit. Das Energienetz war laut Energieversorger durch russische Drohnenangriffe beschädigt worden. Angaben zu Ort oder Ausmaß der Schäden wurden nicht gemacht.

Strom fehlt demnach beispielsweise im Gebiet Charkiw, in Poltawa und Kirowohrad. Vorrangig sollten gewerbliche Verbraucher abgeschaltet werden, weniger die privaten Haushalte. 

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe griff die russische Armee zuletzt mit 112 Kampfdrohnen iranischer Bauart oder Attrappen ohne Sprengstoff an. 

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Schweden stationiert Soldaten in Lettland

Schweden hat erstmals seit seinem Nato-Beitritt Soldaten in einem anderen Bündnisstaat stationiert. Etwa 500 Soldaten wurden laut dem schwedischen Regierungschef Ulf Kristersson nach Lettland verlegt und in eine Nato-Truppe integriert. "Schwedische Soldaten sind nun ein wichtiger Teil der Abschreckung und Verteidigung der Nato", sagte Kristersson auf dem lettischen Militärstützpunkt Ādaži. Die Nato-Truppe vor Ort umfasst etwa 3.500 Soldaten aus 13 Ländern und wird von Kanada geführt.

Schweden ist im März 2024 nach jahrelanger Bündnisfreiheit der Nato beigetreten. Lettland, an der Nato-Ostflanke gelegen, sieht den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine als Bedrohung für die eigene nationale Sicherheit.

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Ukraine fängt russische Gleitbombe ab

Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge eine russische Gleitbombe im südukrainischen Gebiet Saporischschja abgefangen. Dies bestätigte der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Jurij Ihnat, der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine. Details zur eingesetzten Abwehrwaffe nannte er nicht. Laut Ihnat erfordert die Abwehr solcher Bomben einen „komplexen Ansatz“ aus bodengestützter und luftgestützter Verteidigung.

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Russland meldet Einnahme von strategisch wichtiger Stadt Torezk 

Die russische Armee hat nach eigenen Angaben die Stadt Torezk in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. Der Eroberung seien "aktive offensive Einsätze" vorangegangen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Das ukrainische Außenministerium hatte kurz vor der Ankündigung Russlands mitgeteilt, die Stadt mit einst 30.000 Einwohnern liege in Trümmern. "Dies war einmal jemandes Zuhause. Ein Ort, an dem Menschen lebten, lachten und ihre Zukunft aufbauten. Jetzt sind es nur noch Ruinen", schrieb das Ministerium zu einem Bild mit zerstörten Gebäuden.

Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti könnte die Einnahme von Torezk auch die Versorgung der ukrainischen Truppen in Richtung der Stadt Tschassiw Jar erschweren und den Vormarsch der ukrainischen Soldaten zwischen den Städten Pokrowsk, Slowjansk und Kramatorsk bremsen. Auch Tschassiw Jar und Pokrowsk sind vom Vorrücken der russischen Armee bedroht.

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Donald Trump kündigt Telefonat mit Wolodymyr Selenskyj an

US-Präsident Donald Trump kündigt an, er werde kommende Woche ein Gespräch mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj führen. Dabei solle es auch um Vermögenswerte gehen. Als Beispiel nennt er Seltene Erden. Bereits zuvor hatte Trump gesagt, die Ukraine sei bereit, die begehrten Rohstoffe in die USA zu exportieren.

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Selenskyj bereit für Deal mit Trump zu Seltenen Erden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will den USA Zugang zu Seltenen Erden im Gegenzug für militärische Hilfen und Sicherheitsgarantien anbieten. Weniger als 20 Prozent der Bodenschätze, darunter etwa die Hälfte der Seltenen Erden, seien in Regionen, die nicht von Russland kontrolliert würden, sagte Selenskyj in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. "Die Amerikaner haben am meisten geholfen, also sollten die Amerikaner auch am meisten verdienen", sagte Selenskyj. Darüber würde er gerne mit US-Präsident Donald Trump sprechen.

Trump hatte zu Beginn dieser Woche die Lieferung seltener Erden aus der Ukraine im Austausch für eine weitere militärische Unterstützung des Landes gefordert. An der Forderung gab es heftige Kritik, unter anderem von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Seltene Erden sind wichtig für die Herstellung von Hochleistungsmagneten, Elektromotoren und Unterhaltungselektronik. Selenskyj sagte, die Ukraine verfüge über Europas größte Reserven an Titan, das für die Luft- und Raumfahrtindustrie unentbehrlich ist, sowie an Uran, das für Kernenergie und Waffen verwendet wird.

Selenskyj sagte in dem Reuters-Interview, er schlage nicht vor, die Ressourcen zu verschenken. Sein Plan sei eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft.

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"Wie könnte ein gerechter Frieden aussehen, Herr Scholz?"

Vor der Bundestagswahl und angesichts der Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump dreht sich vieles um die deutsche Außenpolitik. DIE ZEIT hat daher die Spitzenkandidaten aller Parteien zum Interview eingeladen und gefragt: Wie könnte ein gerechter Frieden in der Ukraine aussehen?

Bundeskanzler und SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz sieht die größte Bedrohung für Deutschland in "Russlands Imperialismus", warnt vor Friedensgesprächen in "europäischen Hinterzimmern" und betont die Wehrfähigkeit der Nato. Und er ist sicher: "Putin hat keines seiner Ziele erreicht."

Ob der Bundeskanzler Deutschland bereits in einem hybriden Krieg sieht, wie viel er für Verteidigung ausgeben will und ob er in den USA weiter einen Freund sieht, lesen Sie hier im Interview:

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Lennart Jerke

„Wie könnte ein gerechter Frieden aussehen, Herr Scholz?“

Vor der Bundestagswahl und angesichts der Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump dreht sich vieles um die deutsche Außenpolitik. DIE ZEIT hat daher die Spitzenkandidaten aller Parteien zum Interview eingeladen und gefragt: Wie könnte ein gerechter Frieden in der Ukraine aussehen?

Bundeskanzler und SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz sieht die größte Bedrohung für Deutschland in „Russlands Imperialismus“, warnt vor Friedensgesprächen in „europäischen Hinterzimmern“ und betont die Wehrfähigkeit der Nato. Und er ist sicher: „Putin hat keines seiner Ziele erreicht.

Ob der Bundeskanzler Deutschland bereits in einem hybriden Krieg sieht, wie viel er für Verteidigung ausgeben will und ob er in den USA weiter einen Freund sieht, lesen Sie hier im Interview:

Isabelle Daniel

Selenskyj bereit für Deal mit Trump zu Seltenen Erden

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will den USA Zugang zu Seltenen Erden im Gegenzug für militärische Hilfen und Sicherheitsgarantien anbieten. Weniger als 20 Prozent der Bodenschätze, darunter etwa die Hälfte der Seltenen Erden, seien in Regionen, die nicht von Russland kontrolliert würden, sagte Selenskyj in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. „Die Amerikaner haben am meisten geholfen, also sollten die Amerikaner auch am meisten verdienen“, sagte Selenskyj. Darüber würde er gerne mit US-Präsident Donald Trump sprechen.

Trump hatte zu Beginn dieser Woche die Lieferung seltener Erden aus der Ukraine im Austausch für eine weitere militärische Unterstützung des Landes gefordert. An der Forderung gab es heftige Kritik, unter anderem von Bundeskanzler Olaf Scholz.

Seltene Erden sind wichtig für die Herstellung von Hochleistungsmagneten, Elektromotoren und Unterhaltungselektronik. Selenskyj sagte, die Ukraine verfüge über Europas größte Reserven an Titan, das für die Luft- und Raumfahrtindustrie unentbehrlich ist, sowie an Uran, das für Kernenergie und Waffen verwendet wird.

Selenskyj sagte in dem Reuters-Interview, er schlage nicht vor, die Ressourcen zu verschenken. Sein Plan sei eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft.

Wolodymyr Selenskyj. Valentyn Ogirenko/Reuters

Eric Voigt

Donald Trump kündigt Telefonat mit Wolodymyr Selenskyj an

US-Präsident Donald Trump kündigt an, er werde kommende Woche ein Gespräch mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj führen. Dabei solle es auch um Vermögenswerte gehen. Als Beispiel nennt er Seltene Erden. Bereits zuvor hatte Trump gesagt, die Ukraine sei bereit, die begehrten Rohstoffe in die USA zu exportieren.

Larissa Kögl

Ukraine fängt russische Gleitbombe ab

Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge eine russische Gleitbombe im südukrainischen Gebiet Saporischschja abgefangen. Dies bestätigte der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Jurij Ihnat, der Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine. Details zur eingesetzten Abwehrwaffe nannte er nicht. Laut Ihnat erfordert die Abwehr solcher Bomben einen „komplexen Ansatz“ aus bodengestützter und luftgestützter Verteidigung.

Isabelle Daniel

Russland meldet Einnahme von strategisch wichtiger Stadt Torezk 

Die russische Armee hat nach eigenen Angaben die Stadt Torezk in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. Der Eroberung seien „aktive offensive Einsätze“ vorangegangen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Das ukrainische Außenministerium hatte kurz vor der Ankündigung Russlands mitgeteilt, die Stadt mit einst 30.000 Einwohnern liege in Trümmern. „Dies war einmal jemandes Zuhause. Ein Ort, an dem Menschen lebten, lachten und ihre Zukunft aufbauten. Jetzt sind es nur noch Ruinen“, schrieb das Ministerium zu einem Bild mit zerstörten Gebäuden.

Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti könnte die Einnahme von Torezk auch die Versorgung der ukrainischen Truppen in Richtung der Stadt Tschassiw Jar erschweren und den Vormarsch der ukrainischen Soldaten zwischen den Städten Pokrowsk, Slowjansk und Kramatorsk bremsen. Auch Tschassiw Jar und Pokrowsk sind vom Vorrücken der russischen Armee bedroht.

Diese Aufnahme der ukrainischen Behörden zeigt immense Zerstörung in Torezk. Ukrainian Patrol Police Department/Reuters

Larissa Kögl

Schweden stationiert Soldaten in Lettland

Schweden hat erstmals seit seinem Nato-Beitritt Soldaten in einem anderen Bündnisstaat stationiert. Etwa 500 Soldaten wurden laut dem schwedischen Regierungschef Ulf Kristersson nach Lettland verlegt und in eine Nato-Truppe integriert. „Schwedische Soldaten sind nun ein wichtiger Teil der Abschreckung und Verteidigung der Nato“, sagte Kristersson auf dem lettischen Militärstützpunkt Ādaži. Die Nato-Truppe vor Ort umfasst etwa 3.500 Soldaten aus 13 Ländern und wird von Kanada geführt.

Schweden ist im März 2024 nach jahrelanger Bündnisfreiheit der Nato beigetreten. Lettland, an der Nato-Ostflanke gelegen, sieht den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine als Bedrohung für die eigene nationale Sicherheit.

Lissy Kleer

Stromabschaltungen nach russischen Drohnenangriffen

Mehrere Regionen in der Ukraine haben wegen Schäden am Energienetz notfallmäßig den Strom abgeschaltet. Das teilte der staatliche Energieversorger Ukrenerho mit. Das Energienetz war laut Energieversorger durch russische Drohnenangriffe beschädigt worden. Angaben zu Ort oder Ausmaß der Schäden wurden nicht gemacht.

Strom fehlt demnach beispielsweise im Gebiet Charkiw, in Poltawa und Kirowohrad. Vorrangig sollten gewerbliche Verbraucher abgeschaltet werden, weniger die privaten Haushalte. 

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe griff die russische Armee zuletzt mit 112 Kampfdrohnen iranischer Bauart oder Attrappen ohne Sprengstoff an. 

Lissy Kleer

Zwei Tote bei Angriff auf Sumy

Bei einem Bombenangriff auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine sind örtlichen Behörden zufolge mindestens zwei Menschen getötet worden. Durch drei gelenkte Fliegerbomben sei ein Wohngebäude zerstört worden, teilten die Behörden mit.

Christina Felschen

Ukrainische Truppen rücken in Kursk weiter vor

Bei ihrer neuen Angriffsserie in der russischen Region Kursk sind ukrainische Streitkräfte bis zu fünf Kilometer hinter russische Linien vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie südöstlich von Sudscha entlang der Fernstraße in Richtung Obojan vorstießen und dabei die Dörfer Kolmakow und Fanasejewka einnahmen. Russische Militärblogger schrieben, schlechte Wetterbedingungen hätten russische Drohnenflüge zu diesem Zeitpunkt erschwert. 
Unterdessen drangen russische Truppen auf der anderen Seite der Grenze an drei Stellen weiter vor: Nördlich der ostukrainischen Stadt Kupjansk besetzten sie laut dem ISW die Siedlung Fyholiwka. Auch innerhalb der Stadt Tschassiw Jar kamen sie weiter voran und nahmen den Rest einer großen Fabrik ein. 
Mehr dazu lesen Sie hier:  

Sarah Vojta

Russland gibt Festnahme mehrerer Agentinnen des ukrainischen Geheimdienstes bekannt

Der russische Geheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben vier Agentinnen des ukrainischen Geheimdienstes festgenommen. Ihnen werde vorgeworfen, in Russland Anschläge auf hochrangige Offiziere sowie auf Energieeinrichtungen geplant zu haben, teilte der FSB mit. Die Frauen wurden den Angaben zufolge in Sewastopol auf der annektierten Krim-Halbinsel und in den beiden russischen Städten Woronesch sowie Rostow am Don festgenommen.

Die Agentinnen seien „auf ukrainischem Territorium im Umgang mit Schusswaffen, Minen und Sprengstoffen sowie der Steuerung von Drohnen ausgebildet“ worden, um „Sabotage- und Terrorakte gegen hochrangige Offiziere des russischen Verteidigungsministeriums und Energieanlagen zu begehen“, hieß es in der Mitteilung. Bei der Durchsuchung ihrer Häuser seien unter anderem eine „große Anzahl von Sprengstoffen“ und Mittel zur Kommunikation mit ihren ukrainischen Vorgesetzten beschlagnahmt worden.

Die Frauen hätten gestanden, teilte der FSB ferner mit. Ihnen drohen den Angaben zufolge bis zu 30 Jahre Haft. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine mehren sich in Russland die Verfahren wegen „Verrats“, „Terrorismus“, „Sabotage“ oder „Spionage“. Die Angeklagten erhalten oft mehrjährige Haftstrafen.

Rita Lauter

„Gründliches Gespräch“ zwischen ukrainischer Botschafterin und US-Sonderbeauftragtem

Der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten Donald Trump, Keith Kellogg, hat sich zu einem „gründlichen Gespräch“ mit der Botschafterin der Ukraine in Washington, D. C., getroffen. Dies teilte Botschafterin Oksana Markarowa auf Facebook mit.

„Wir haben eine gründliche Diskussion mit dem Sondergesandten, seinem Team und meinen Kollegen geführt“, schrieb Markarowa. Details wurden zunächst nicht bekannt.

Oksana Markarowa im US-Kapitol im September 2024. Tom Brenner/Getty Images
Die Ukraine versucht, enge Beziehungen zur Trump-Regierung aufzubauen. Unter dem bisherigen US-Präsidenten Joe Biden waren die USA der größte Unterstützer der Ukraine, die dem von Russland angegriffenen Land Waffen lieferten. Bidens Nachfolger Trump hatte wiederholt erklärt, er wolle den fast dreijährigen Krieg schnell beenden. In seiner ersten Amtszeit wurde Trump eine gewisse Bewunderung für Kremlchef Putin nachgesagt.

Katharina James

Ukraine bereit zu Einrichtung von „humanitärem Korridor“ in Region Kursk 

Die ukrainische Regierung hat sich offen dafür gezeigt, Hunderten Zivilisten in der westrussischen Grenzregion Kursk die Rückkehr in ein von Russland kontrolliertes Gebiet zu ermöglichen. „Wir sind bereit, einen humanitären Korridor von der Region Kursk bis in die Tiefen Russlands zu öffnen, wenn die Russische Föderation offiziell darum bittet“, teilte die ukrainische Präsidentschaft der Nachrichtenagentur AFP mit.

In den von der Ukraine kontrollierten Ortschaften in Kursk leben nach jüngsten Angaben der Armee derzeit noch etwas mehr als 1.500 Zivilisten

Katharina James

Selenskyj fordert Zugriff auf eingefrorene russische Vermögen im Westen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert vom Westen die Freigabe weiterer Milliarden aus eingefrorenem russischem Staatsvermögen im Ausland für den Wiederaufbau seines von dem russischen Angriffskrieg zerstörten Landes. Neben der Hilfe von Banken und Verbündeten müsse auch der Anteil aus dem blockierten russischen Vermögen erhöht werden. „Wir reden von Dutzenden Milliarden“, sagte Selenskyj laut einer Mitteilung des Präsidentenamtes in Kyjiw. Er werde die Frage bei der Münchner Sicherheitskonferenz bei Gesprächen mit europäischen Partnern aufwerfen.

Katharina James

Selenskyj plant Teilnahme an Münchner Sicherheitskonferenz

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will die Delegation seines Landes bei der diesjährigen Münchner Sicherheitskonferenz leiten. Das sagte der Stabschef des Präsidenten, Andrij Jermak, der Nachrichtenagentur AP. Die Delegation werde die Haltung der Ukraine bezüglich eines Endes des russischen Angriffskriegs und deren Ansichten dazu präsentieren, wie „ein langer und dauerhafter Frieden“ erzielt werden könne. 
Die Anwesenden bei der Konferenz in München in der kommenden Woche müssten begreifen, dass ein Ende des Kriegs „durch einen gerechten und dauerhaften Frieden“ zum Greifen nahe sei, sagte Jermak, der ebenfalls anreisen will. Doch müsse Russland daran gehindert werden, „die Welt zu spalten, Partner zu spalten“. 

Anja Keinath

USA lösen Abteilung für Sanktionen gegen Russland auf

Das US-Justizministerium hat seine Abteilung zur Durchsetzung von Sanktionen gegen Russland und zur Verfolgung russischer Oligarchen aufgelöst. Schwerpunkt der Behörde sei die Bekämpfung von Drogenkartellen, sagte Justizministerin Pam Bondi. Ressourcen, die derzeit für die Durchsetzung von Sanktionen und die Beschlagnahmung von Vermögenswerten eingesetzt würden, sollten daher auf die Bekämpfung von Kartellen umgelenkt werden.

Nach Russlands Einmarsch in die Ukraine 2022 hatte der frühere US-Präsident Joe Biden die Abteilung geschaffen, um Vertraute des russischen Präsidenten Wladimir Putin unter Druck zu setzen.

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