Ukrainekrieg: Russland hält sich zu Telefonat zwischen Putin und Trump trübe

Ukrainekrieg: Russland hält sich zu Telefonat zwischen Putin und Trump trübe


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Die Explosion soll laut russischen Onlinemedien von einer Sprengvorrichtung verursacht worden sein, die explodiert sei, als ein von Leibwächtern begleiteter Mann das Gebäude betreten habe. Dem Interfax-Bericht zufolge haben die Strafverfolgungsbehörden Ermittlungen eingeleitet. Demnach teilten sie bislang nicht mit, gegen wen sie sich richteten und was der Verdacht sei. Tass schrieb unter Berufung auf Ermittlungsbeamte, sie gingen von einem "ausführlich geplanten Auftragsattentat" aus.

Zu Anschuldigungen einer ukrainischen Täterschaft kam es von offizieller Seite bislang nicht. Ukrainische Geheimdienste haben seit Kriegsbeginn vor allem auf russisch besetzten ukrainischen Gebieten hochrangige Besatzungsbeamte und Militärs mit Sprengstoffanschlägen getötet. Mordanschläge auf regimetreue Propagandisten gab es auch in Russland, unter anderem im April 2023 auf den russischen Militärblogger Maxim Fomin. Im August 2022 starb außerdem die nationalistische Aktivistin Darja Dugina durch eine Autobombe, Tochter des faschistischen Ideologen Alexander Dugin. Der Anschlag hatte mutmaßlich ihm gegolten. Im vergangenen Dezember bekannte sich die Ukraine zur Tötung eines Generals in der Nähe Moskaus.

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UN-Beobachter beklagen Zunahme von Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener

Nach Angaben der UN-Beobachtungsmission in der Ukraine (HRMMU) kam es in den vergangenen Monaten zu einer "alarmierenden Zunahme" von Hinrichtungen ukrainischer Kriegsgefangener durch russische Soldaten. Allein seit August seien 24 Fälle registriert worden, bei denen 79 Gefangene getötet worden seien, teilte die UN-Mission mit. Zum Vergleich: Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft spricht von etwa doppelt so vielen Fällen seit Kriegsbeginn.

Die UN-Beobachter teilten weiterhin mit, sie hätten im vergangenen Jahr die Hinrichtung eines verwundeten russischen Soldaten durch ukrainische Soldaten dokumentiert. 

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"Diese Vorfälle ereignen sich nicht in einem Vakuum", sagte die Missionsleiterin Danielle Bell. "Öffentliche Personen in der Russischen Föderation haben explizit zu unmenschlichem Umgang und sogar Hinrichtung von gefangenem ukrainischen Armeepersonal aufgerufen." Im vergangenen Jahr habe es drei solcher Aufrufe von russischen Offiziellen gegeben.

Auch weitere Beobachtergruppen und ukrainische Strafverfolger sprachen zuletzt von einer deutlichen Zunahme der Hinrichtungen von Gefangenen in den vergangenen Monaten. Die meisten davon werden auf Videos dokumentiert, die von Aufklärungsdrohnen gemacht werden. Radikale militärnahe russische Gruppen und Milizen veröffentlichen teils aber auch selbst Videos der Hinrichtungen. 

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Trump will Seltene Erden aus der Ukraine gegen US-Hilfen

Die Ukraine soll die USA nach dem Willen von Präsident Donald Trump im Tausch für US-Hilfen mit Seltenen Erden versorgen. Seine Regierung wolle ein Abkommen mit der Ukraine aushandeln, das die Lieferung solcher Metalle aus der Ukraine an die USA garantiere. "Im Austausch für das, was wir ihnen geben", sagte Trump in Washington.

Seltene Erden sind Metalle, die für die Herstellung von Smartphones, Elektroautos und anderen Hightechprodukten benötigt werden. Ein Großteil der weltweiten Förderung befindet sich in chinesischer Hand.

Eine Stellungnahme der Ukraine lag bisher nicht vor. Schon im Herbst vergangenen Jahres hatte Selenskyj jedoch die Rohstoffe seines Landes für mögliche Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie angeboten. Medienberichten zufolge soll Selenskyj dieses Angebot Trump gegenüber dann im November gemacht haben.  

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Scholz nennt Trumps Forderung nach ukrainischen Ressourcen "egoistisch"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich kritisch zu US-Präsident Donald Trumps Vorschlag geäußert, die Ukraine könne weitere Militärhilfen mit ihren Rohstoffen bezahlen. "Wir sollten diese Ressourcen des Landes nutzen, um all das zu finanzieren, was nach dem Krieg erforderlich ist", sagte Scholz. Dieses Geld jetzt zu fordern, um die Verteidigung zu finanzieren, nannte der Bundeskanzler "sehr egoistisch, sehr selbstbezogen".

Trump hatte zuvor gefordert, die Ukraine solle den USA im Gegenzug für weitere Militärhilfe wertvolle Metalle, sogenannte Seltene Erden, liefern. Scholz entgegnete, die Ukraine brauche künftig eine starke Armee und müsse ihren Wiederaufbau finanzieren. Angesichts der Zerstörungen im Land seien das schon "große Aufgaben". 

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Ukraine meldet mehrere Tote bei russischem Angriff auf Isjum

In der ostukrainischen Region Charkiw sind bei einem russischen Angriff in der Stadt Isjum fünf Menschen getötet und mehr als 30 Menschen verletzt worden. Das teilte der Gouverneur der Region, Oleh Synjehubow, mit.

Seinen Angaben zufolge traf eine ballistische Rakete ein Verwaltungsgebäude und beschädigte ein weiteres. Zudem seien Schäden an einem fünfstöckigen Wohngebäude verursacht worden. Weitere Tote und Verletzte werden noch unter den Trümmern vermutet.

Die Stadt Isjum liegt rund 40 Kilometer von der Frontlinie entfernt und war zu Beginn des Krieges mehrere Monate unter russischer Kontrolle, bevor die Ukraine sie zurückeroberte.

"Diese Brutalität kann nicht toleriert werden“, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X.

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Izyum. The rescue operation continues after a Russian missile strike on the city. This attack destroyed part of the city council building.

As of now, we know there are casualties – twenty people have been injured. Tragically, five people have died. My condolences to the families… pic.twitter.com/HaZUg8bNOc

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) February 4, 2025

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Russland und Ukraine tauschen jeweils 150 Gefangene aus

Offiziellen Angaben zufolge haben Russland und die Ukraine insgesamt 300 Kriegsgefangene ausgetauscht. Es seien 150 russische Soldaten aus ukrainischer Gefangenschaft zurückgekehrt, im Gegenzug habe Russland der Ukraine 150 gefangene ukrainische Soldaten übergeben, schrieb das russische Verteidigungsministerium.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte den Austausch und die Rückkehr 150 ukrainischer Soldaten aus russischer Kriegsgefangenschaft in einem Post auf X: "Sie dienten an verschiedenen Frontabschnitten, aber eines haben sie gemeinsam: Sie haben für die Ukraine gekämpft", schrieb er. "Einige dieser Männer waren mehr als zwei Jahre in Gefangenschaft."

Es handle sich um Angehörige der Flotte, die Mariupol verteidigt hatte, um Soldaten des Heeres, der Luftwaffe und der Fallschirmjägertruppen sowie Angehörige der Nationalgarde, des Grenzschutzes und der aus Freiwilligen und Reservisten bestehenden Territorialverteidigung – sowie einen Polizisten.

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— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) February 5, 2025

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Der Austausch von Gefangenen ist der einzige Gesprächskanal, der zwischen der russischen und der ukrainischen Regierung noch besteht. Im aktuellen Fall sollen die Vereinigten Arabischen Emirate vermittelt haben.

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Ukraine hält seit sechs Monaten ein Stück Russland besetzt 

Ukrainische Truppen verteidigen seit einem halben Jahr ihren Brückenkopf auf gegnerischem Territorium im russischen Gebiet Kursk. Der überraschende Vorstoß vom 6. August 2024 könne nicht hoch genug eingeschätzt werden, schrieb dazu der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

"Irgendwann, wenn der Krieg auf eine diplomatische Lösung zusteuert, wird man sehen, wie wichtig diese Operation war", schrieb er im sozialen Netzwerk X. "Russland wird uns in nächster Zukunft nicht aus Kursk vertreiben."

Nachdem die Ukraine 2024 viele militärische Rückschläge hinnehmen musste, hatte das unerwartete Vordringen auf russisches Gebiet ihrer Armee wieder Raum für Manöver verschafft. Die Ukrainer eroberten zeitweise mehr als 1.000 Quadratkilometer russisches Territorium. Russische Gegenangriffe ließen die Fläche später wieder auf die Hälfte schrumpfen. Doch derzeit kommen russische Truppen in der Region kaum voran.

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Ukraine hat französische Mirage-Kampfjets erhalten

Die Ukraine hat die ersten Kampfjets des französischen Typs Mirage-2000 erhalten. Das teilte Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu auf der Plattform X mit. "Am 6. Juni 2024 gab (Frankreichs Präsident) Emmanuel Macron die Lieferung französischer Mirage-2000 an die Ukraine bekannt. Die ersten von ihnen sind heute in der Ukraine angekommen", schrieb er.

Eine genaue Zahl nannte er nicht, es dürfte sich aber nur um wenige Einheiten handeln. Die Piloten für die Kampfjets wurden Lecornu zufolge monatelang in Frankreich ausgebildet und würden nun "an der Verteidigung des ukrainischen Himmels teilnehmen". Nach der Lieferung von einigen Dutzend F-16-Jets wird der französische Mirage somit der zweite Kampfjet aus westlicher Produktion, den die Ukraine erhält.

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Die bisher an die Ukraine gelieferten F-16-Jets werden nach ukrainischen Angaben vor allem bei der Luftverteidigung eingesetzt, etwa für den Abschuss russischer Marschflugkörper. Die Mirage-Jets könnten hingegen etwa beim Einsatz westlicher Marschflugkörper gegen russische Ziele genutzt werden: Anders als die F-16 können sie die Flugkörper der Typen Storm Shadow und Scalp, mit denen Großbritannien und Frankreich die Ukraine beliefern, abfeuern. Bisher nutzt die Ukraine dafür eigens umgerüstete Kampfjets sowjetischer Herstellung.

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EU-Sanktionen könnten künftig auch Kapitäne der russischen Schattenflotte treffen

Kapitänen und Eignern von Schiffen, die Teil der sogenannten Schattenflotte Russlands sind, drohen Strafmaßnahmen der Europäischen Union. Der polnische Außenminister Radosław Sikorski teilte mit, die EU diskutiere aktuell Änderungen der Sanktionsregeln, die ein entsprechendes Vorgehen ermöglichen sollen. Ziel ist, sie zeitnah gemeinsam mit neuen Russland-Sanktionen zu beschließen. 

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Die sogenannte russische Schattenflotte besteht aus Schiffen mit unklaren Eigentumsverhältnissen. Sie werden unter anderem dazu genutzt, den westlichen Preisdeckel für russische Ölexporte in Drittstaaten zu umgehen oder aus der Ukraine gestohlenes Getreide zu transportieren. Zudem gibt es die Befürchtung, dass sie auch für Sabotageaktionen gegen Datenkabel in der Ost- und Nordsee genutzt werden. Im Kampf gegen die Aktivitäten der russischen Schattenflotte hatte die EU bereits im Laufe des vergangenen Jahres knapp 80 Schiffen das Einlaufen in Häfen untersagt und Unternehmen verboten, ihnen Dienstleistungen anzubieten.

Von der EU sanktionierte Kapitäne und Eigner dürften nicht mehr in die EU einreisen. Zudem müssten von ihnen in der EU vorhandene Vermögen eingefroren werden. Sikorski sagte, Ziel sei primär Abschreckung. Er machte dabei auch deutlich, dass Kapitäne bislang nicht mit Strafen rechnen mussten, weil das Auswerfen von Ankern in internationalen Gewässern nicht verboten ist.

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Ukrainische Truppen rücken in Kursk weiter vor

Bei ihrer neuen Angriffsserie in der russischen Region Kursk sind ukrainische Streitkräfte bis zu fünf Kilometer hinter russische Linien vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie südöstlich von Sudscha entlang der Fernstraße in Richtung Obojan vorstießen und dabei die Dörfer Kolmakow und Fanasejewka einnahmen. Russische Militärblogger schrieben, schlechte Wetterbedingungen hätten russische Drohnenflüge zu diesem Zeitpunkt erschwert. 
Unterdessen drangen russische Truppen auf der anderen Seite der Grenze an drei Stellen weiter vor: Nördlich der ostukrainischen Stadt Kupjansk besetzten sie laut dem ISW die Siedlung Fyholiwka. Auch innerhalb der Stadt Tschassiw Jar kamen sie weiter voran und nahmen den Rest einer großen Fabrik ein. 
Mehr dazu lesen Sie hier:  

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Zwei Tote bei Angriff auf Sumy

Bei einem Bombenangriff auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine sind örtlichen Behörden zufolge mindestens zwei Menschen getötet worden. Durch drei gelenkte Fliegerbomben sei ein Wohngebäude zerstört worden, teilten die Behörden mit.

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Russland meldet Einnahme von strategisch wichtiger Stadt Torezk 

Die russische Armee hat nach eigenen Angaben die Stadt Torezk in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. Der Eroberung seien "aktive offensive Einsätze" vorangegangen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Das ukrainische Außenministerium hatte kurz vor der Ankündigung Russlands mitgeteilt, die Stadt mit einst 30.000 Einwohnern liege in Trümmern. "Dies war einmal jemandes Zuhause. Ein Ort, an dem Menschen lebten, lachten und ihre Zukunft aufbauten. Jetzt sind es nur noch Ruinen", schrieb das Ministerium zu einem Bild mit zerstörten Gebäuden.

Nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti könnte die Einnahme von Torezk auch die Versorgung der ukrainischen Truppen in Richtung der Stadt Tschassiw Jar erschweren und den Vormarsch der ukrainischen Soldaten zwischen den Städten Pokrowsk, Slowjansk und Kramatorsk bremsen. Auch Tschassiw Jar und Pokrowsk sind vom Vorrücken der russischen Armee bedroht.

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Donald Trump kündigt Gespräch mit Wolodymyr Selenskyj an

US-Präsident Donald Trump kündigt an, er werde kommende Woche ein Gespräch mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj führen. Dabei solle es auch um Vermögenswerte gehen. Als Beispiel nennt er Seltene Erden. Bereits zuvor hatte Trump gesagt, die Ukraine sei bereit, die begehrten Rohstoffe in die USA zu exportieren.

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Nordkoreanische Soldaten laut Selenskyj wieder an Kämpfen in Kursk beteiligt

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten kämpfen in der russischen Grenzregion Kursk wieder nordkoreanische Soldaten an der Seite russischer Truppen. In einer Videoansprache sagte Selenskyj, bei den jüngsten Kämpfen sei eine "beträchtliche Anzahl" gegnerischer Soldaten "vernichtet" worden. "Wir reden von Hunderten russischen und nordkoreanischen Soldaten", fügte er hinzu.

Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach Russland die nordkoreanischen Soldaten aus der Region abgezogen hatte, weil es bei ihnen große Verluste gegeben haben soll. Nach Angaben südkoreanischer und westlicher Geheimdienste hatte Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt.

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Trump und Selenskyj treffen sich kommende Woche womöglich in Person 

Möglicherweise wird es in der nächsten Woche zu einem persönlichen Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj kommen. "Ich werde mich wahrscheinlich nächste Woche mit Präsident Selenskyj treffen", sagte der US-Präsident.

Zuvor hatte Trump bereits ein Gespräch mit Selenskyj angekündigt – ohne aber genauere Details zu nennen. Auf die Frage, ob das Treffen in der Hauptstadt der USA stattfinden würde, antwortete Trump nun: "Es könnte in Washington sein." Der US-Präsident fügte hinzu, er werde für das Gespräch nicht in die Ukraine reisen.

"Wir schätzen es immer, mit Präsident Trump zusammenzuarbeiten. Wir planen auch Treffen und Gespräche auf Teamebene", schrieb der ukrainische Präsident im Onlinedienst X. "Im Moment arbeiten die ukrainischen und amerikanischen Teams an den Details." Pläne für ein Treffen mit Trump in der kommenden Woche erwähnte er nicht.

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Scholz stellt sich gegen Trumps Forderung nach ukrainischen Rohstoffen

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich kritisch über den Plan von US-Präsident Donald Trump geäußert, US-Militärhilfen für die Ukraine an Geschäfte mit Seltenen Erden zu knüpfen. "Die Ukraine wird angegriffen und wir stehen ihr bei, ohne uns das bezahlen zu lassen", sagte Scholz dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Das sollte die Haltung aller sein", forderte er.

Lesen Sie hier mehr zum Thema:

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Ukraine und Russland fliegen Drohnenangriffe in der Nacht

Sowohl die Ukraine als auch Russland haben in der Nacht zum Samstag erneut Drohnenangriffe gemeldet. In der südrussischen Stadt Rostow am Don wurden laut Gouverneur Juri Sljussar einige mehrstöckige Gebäude beschädigt. 68 Bewohner hätten ein Hochhaus in einem Stadtbezirk verlassen müssen und sechs Menschen ein Unternehmensgebäude in einem anderen Stadtbezirk. Verletzte habe es aber nicht gegeben.

Drohnenalarm gab es in der Nacht auch über der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. Eine feindliche Drohne bewege sich auf das Stadtzentrum zu, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko mit. Berichte von Schäden oder Verletzten gab es zunächst nicht.

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Parlamentspräsident schließt Neuwahlen in der Ukraine während Krieg aus

Nach den Worten des ukrainischen Parlamentspräsidenten wird und kann es in dem Land während des russischen Angriffskriegs keine Parlaments- und Präsidentschaftswahlen geben. "Nach der ukrainischen Verfassung können während des Kriegsrechts keine Wahlen abgehalten werden", sagte Ruslan Stefantschuk der Funke Mediengruppe.

Frontsoldaten etwa sollten wählen dürfen, sonst würden "die Wahlen nicht fair" sein. Zudem lebten Millionen von Ukrainern außerhalb des Landes. Andere Ukrainer leben in den besetzten Gebieten. "Auch sie haben das Recht, ihre Stimme abzugeben." Darüber hinaus könnten während des Krieges keine internationalen Wahlbeobachter in das Land kommen. "Wenn das Kriegsrecht endet, wird es Neuwahlen geben", sagte Stefantschuk.

Wladimir Putin hat dem ukrainischen Präsident zuletzt mehrmals die Legitimität abgesprochen – mit dem Argument, dass die Amtszeit des Ukrainers längst abgelaufen sei. Entsprechend wolle er auch nicht direkt mit Wolodymyr Selenskyj verhandeln. 

Selenskyj ist seit 2019 Präsident der Ukraine. Offiziell lief seine Amtszeit im Mai 2024 ab, wegen des Kriegsrechts bleibt er jedoch weiterhin im Amt.

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Litauens, Lettlands und Estlands Stromnetz nicht mehr mit Russland verbunden

Die drei baltischen Staaten haben ihre Stromnetzverbindungen zu Russland getrennt. Estland, Lettland und Litauen wollen sich morgen mit dem EU-Netz synchronisieren. 
Lesen Sie hier alle Details:

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Ukraine meldet Abschuss von 67 russischen Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben vergangene Nacht 67 von insgesamt 139 russischen Drohnen abgefangen und zerstört. 71 Drohnen seien vom Radar verschwunden, ohne dass sie ihre Ziele erreicht hätten, teilte das Militär mit.

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Ukraine stößt bei Sudscha weiter vor

Ukrainische Truppen sind laut dem Institute for the Study of War (ISW) in der russischen Region Kursk weiter vorgerückt, insbesondere entlang einer Fernstraße zwischen den Städten Sudscha und Obojan und östlich der Siedlung Fanassejewka

In der ukrainischen Region Donezk setzten russische Truppen derweil ihren Vormarsch fort.


Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Offenbar eine Tote nach Angriff auf Makijiwka in Ostukraine

In der von Russland annektierten ostukrainischen Stadt Makijiwka ist nach Angaben der Besatzungsbehörden eine Frau durch ukrainischen Beschuss getötet worden. Das teilte der Chef der sogenannten Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, auf Telegram mit. Demnach wurden zehn Menschen verletzt, nachdem Teile einer abgeschossenen Rakete in das Zentrum der Stadt gefallen waren. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

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Gefechte in der Ostukraine werden wieder heftiger

Die Angriffe russischer Truppen in der Ostukraine werden nach Angaben des ukrainischen Militärs nach einigen Tagen Pause wieder heftiger. Der ukrainische Generalstab verzeichnete für Samstag 125 russische Sturmangriffe, nachdem die Zahl in den Tagen zuvor bei etwa 80 Angriffen gelegen hatte. Schwerpunkt der Angriffe mit mehr als 50 einzelnen Attacken waren die Stadt Pokrowsk im Gebiet Donezk und die umliegenden Ortschaften. Der Generalstab sprach von hohen Verlusten der russischen Angreifer.

Die Bergbaustadt Pokrowsk, die vor dem Krieg etwa 60.000 Einwohner hatte, ist seit Monaten umkämpft. Allerdings verlegten sich die Russen darauf, die Stadt nicht direkt einzunehmen, sondern südlich an ihr vorbei vorzustoßen. Die genannten Zahlen des Generalstabs zu den Gefechten sind nicht im Detail nachprüfbar. Sie zeichnen aber die Ab- und Zunahme der Kämpfe nach.

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Kim Jong Un verspricht Russland Unterstützung 

Russland könne weiter auf Nordkorea zählen. Das sagte Machthaber Kim Jong Un bei einem Besuch des Verteidigungsministeriums anlässlich des Gründungstages der Volksarmee. "Die Armee und das Volk der DVRK werden die gerechte Sache der russischen Armee und des russischen Volkes zur Verteidigung ihrer Souveränität, Sicherheit und territorialen Integrität stets unterstützen und ermutigen, ganz im Sinne des Vertrages über die umfassende strategische Partnerschaft zwischen der DVRK und Russland", sagt Kim. DVRK steht für die Demokratische Volksrepublik Korea, den offiziellen Namen Nordkoreas.

Südkorea hatte im vergangenen Monat vermutet, Nordkorea bereite die Entsendung weiterer Soldaten nach Russland vor. Rund 11.000 nordkoreanische Soldaten sollen bereits in dem seit drei Jahren andauernden Krieg eingesetzt worden sein.

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Russland meldet Abschuss von 35 ukrainischen Drohnen

Das russische Militär hat dem Verteidigungsministerium in Moskau zufolge in der vergangenen Nacht 35 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Etwa die Hälfte der Drohnen sei über der Oblast Kursk abgeschossen worden, teilte das Ministerium auf Telegram mit.

Die übrigen Drohnen seien über anderen Gebieten im Westen und Süden Russlands abgefangen worden. Kursk grenzt an die Ukraine. Deren Armee hatte im August eine Offensive in Kursk gestartet und hat noch immer Teile der russischen Region unter Kontrolle.

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Trump will mit Putin telefoniert haben

US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview von einem angeblichen Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Ukrainekrieg berichtet. Allerdings ließ er nach Angaben der New York Post offen, wann das Telefonat stattgefunden haben soll. Das Interview wurde demnach in der Nacht zum Samstag an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One geführt, Auszüge daraus veröffentlichte die Boulevardzeitung aber erst jetzt und ohne den genauen Wortlaut. Auf die Frage, wie oft er mit dem russischen Präsidenten gesprochen habe, antwortete Trump demnach: "Das sage ich besser nicht."

Der Republikaner hatte zuletzt auffallend ausweichend auf Nachfragen reagiert, ob er seit dem Amtsantritt am 20. Januar bereits mit Putin telefoniert habe. Üblicherweise informiert die US-Regierung nach einem Gespräch des US-Präsidenten mit einem anderen Staats- oder Regierungschef zeitnah öffentlich über den Austausch.

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Selenskyj spricht von fast 750 Drohnenangriffen binnen einer Woche

Russland hat die Ukraine nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj in dieser Woche mit fast 750 Drohnen angegriffen. Dazu habe Russland 1.260 Fliegerbomben und mehr als zehn Raketen verschiedener Typen eingesetzt. Die russische Rüstungsindustrie stütze sich strategisch auf die Umgehung von Sanktionen und auf hohe Ölpreise, sagte Selenskyj weiter. Zudem setze sie darauf, dass die Ukraine nicht über eine ausreichende Menge an Langstreckenraketen und Drohnen verfüge. 

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"Wir sind allen Partnern dankbar, die die Sanktionen verschärfen, aber es bedarf weiterer globaler Anstrengungen, um die Kapazitäten der russischen Ölindustrie zu verringern", forderte Selenskyj auf Telegram. Er kündigte zudem eine Ausweitung der Produktion von Raketen und Drohnen an und forderte alle Partner auf, in die ukrainische Rüstungsindustrie zu investieren.

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Ukraine meldet Abschuss von 70 russischen Drohnen

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben 70 russische Drohnen abgefangen und zerstört. Insgesamt hätten die russischen Streitkräfte bei ihrem nächtlichen Angriff 151 Drohnen auf Ziele in der Ukraine gestartet. 74 Drohnen hätten ihre Ziele nicht erreicht, vermutlich infolge elektronischer Kriegsführung; zwei weitere russische Drohnen seien noch in der Luft.

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Ukrainische Soldaten erobern Stellungen in Donezk zurück

Das ukrainische Militär hat Gelände nahe der Stadt Tschassiw Jar in der Region Donezk eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Bericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach zeigen geolokalisierte Aufnahmen, dass ukrainische Truppen südlich von Tschassiw Jar entlang der Fernstraße T-0504 vorgerückt sind.

Das russische Militär ist in der Region Charkiw in Richtung der Stadt Kupjansk vorgestoßen. Auch das belegen laut ISW geolokalisierte Aufnahmen. Demnach sind russische Soldaten bei der Siedlung Sapadne im Norden von Kupjansk vorgerückt.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen finden Sie hier:

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Russland bestätigt angebliches Telefonat zwischen Putin und Trump nicht

Das russische Präsidialamt will ein angebliches Gespräch zwischen Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump weder bestätigen noch dementieren. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf den Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow.

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Trump hatte zuvor der New York Post gesagt, er habe mit Putin telefoniert, um über ein Ende des Krieges in der Ukraine zu beraten. Auf die Frage, wie oft die beiden miteinander gesprochen haben, antwortete Trump, das wolle er lieber nicht sagen. Auch zum Zeitpunkt des jüngsten Telefonats äußerte sich Trump nicht. Putin wolle, dass nicht länger Menschen stürben, sagte Trump. Er selbst habe stets gute Beziehungen zu Putin unterhalten. Er verfüge auch über einen konkreten Plan für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine, sagte Trump. Einzelheiten nannte er nicht. 

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Russland will drei Gegenangriffe in Kursk abgewehrt haben

Die russischen Truppen in der Grenzregion Kursk haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht drei Gegenangriffe der ukrainischen Einheiten abgewehrt. Diese hätten im Westen von Kursk in der Nähe der Dörfer Ulanok und Tscherkasskaja Konopelka einen Gegenangriff versucht. Der Angriff sei jedoch von russischen Truppen zurückgeschlagen worden, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Ministerium. 

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Maline Hofmann

Selenskyj spricht von fast 750 Drohnenangriffen binnen einer Woche

Russland hat die Ukraine nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj in dieser Woche mit fast 750 Drohnen angegriffen. Dazu habe Russland 1.260 Fliegerbomben und mehr als zehn Raketen verschiedener Typen eingesetzt. Die russische Rüstungsindustrie stütze sich strategisch auf die Umgehung von Sanktionen und auf hohe Ölpreise, sagte Selenskyj weiter. Zudem setze sie darauf, dass die Ukraine nicht über eine ausreichende Menge an Langstreckenraketen und Drohnen verfüge. 
Mit Störsignalen zur Landung gebrachte russische Drohne in Dnipropetrowsk. Oleksandr Klymenko/Reuters
„Wir sind allen Partnern dankbar, die die Sanktionen verschärfen, aber es bedarf weiterer globaler Anstrengungen, um die Kapazitäten der russischen Ölindustrie zu verringern“, forderte Selenskyj auf Telegram. Er kündigte zudem eine Ausweitung der Produktion von Raketen und Drohnen an und forderte alle Partner auf, in die ukrainische Rüstungsindustrie zu investieren.

Eric Voigt

Russland will drei Gegenangriffe in Kursk abgewehrt haben

Die russischen Truppen in der Grenzregion Kursk haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht drei Gegenangriffe der ukrainischen Einheiten abgewehrt. Diese hätten im Westen von Kursk in der Nähe der Dörfer Ulanok und Tscherkasskaja Konopelka einen Gegenangriff versucht. Der Angriff sei jedoch von russischen Truppen zurückgeschlagen worden, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Ministerium. 

Eric Voigt

Russland bestätigt angebliches Telefonat zwischen Putin und Trump nicht

Das russische Präsidialamt will ein angebliches Gespräch zwischen Präsident Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump weder bestätigen noch dementieren. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf den Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow.
Der russische Präsident Wladimir Putin. Gavriil Grigorov/Sputnik/Pool/AFP/Getty Images
Trump hatte zuvor der New York Post gesagt, er habe mit Putin telefoniert, um über ein Ende des Krieges in der Ukraine zu beraten. Auf die Frage, wie oft die beiden miteinander gesprochen haben, antwortete Trump, das wolle er lieber nicht sagen. Auch zum Zeitpunkt des jüngsten Telefonats äußerte sich Trump nicht. Putin wolle, dass nicht länger Menschen stürben, sagte Trump. Er selbst habe stets gute Beziehungen zu Putin unterhalten. Er verfüge auch über einen konkreten Plan für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine, sagte Trump. Einzelheiten nannte er nicht. 

Pauline Pieper

Ukrainische Soldaten erobern Stellungen in Donezk zurück

Das ukrainische Militär hat Gelände nahe der Stadt Tschassiw Jar in der Region Donezk eingenommen. Das geht aus dem aktuellen Bericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach zeigen geolokalisierte Aufnahmen, dass ukrainische Truppen südlich von Tschassiw Jar entlang der Fernstraße T-0504 vorgerückt sind.

Das russische Militär ist in der Region Charkiw in Richtung der Stadt Kupjansk vorgestoßen. Auch das belegen laut ISW geolokalisierte Aufnahmen. Demnach sind russische Soldaten bei der Siedlung Sapadne im Norden von Kupjansk vorgerückt.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen finden Sie hier:

Eric Voigt

Ukraine meldet Abschuss von 70 russischen Drohnen

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben 70 russische Drohnen abgefangen und zerstört. Insgesamt hätten die russischen Streitkräfte bei ihrem nächtlichen Angriff 151 Drohnen auf Ziele in der Ukraine gestartet. 74 Drohnen hätten ihre Ziele nicht erreicht, vermutlich infolge elektronischer Kriegsführung; zwei weitere russische Drohnen seien noch in der Luft.

Mathias Peer

Trump will mit Putin telefoniert haben

US-Präsident Donald Trump hat in einem Interview von einem angeblichen Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über den Ukrainekrieg berichtet. Allerdings ließ er nach Angaben der New York Post offen, wann das Telefonat stattgefunden haben soll. Das Interview wurde demnach in der Nacht zum Samstag an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One geführt, Auszüge daraus veröffentlichte die Boulevardzeitung aber erst jetzt und ohne den genauen Wortlaut. Auf die Frage, wie oft er mit dem russischen Präsidenten gesprochen habe, antwortete Trump demnach: „Das sage ich besser nicht.“

Der Republikaner hatte zuletzt auffallend ausweichend auf Nachfragen reagiert, ob er seit dem Amtsantritt am 20. Januar bereits mit Putin telefoniert habe. Üblicherweise informiert die US-Regierung nach einem Gespräch des US-Präsidenten mit einem anderen Staats- oder Regierungschef zeitnah öffentlich über den Austausch.

Mathias Peer

Russland meldet Abschuss von 35 ukrainischen Drohnen

Das russische Militär hat dem Verteidigungsministerium in Moskau zufolge in der vergangenen Nacht 35 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört. Etwa die Hälfte der Drohnen sei über der Oblast Kursk abgeschossen worden, teilte das Ministerium auf Telegram mit.

Die übrigen Drohnen seien über anderen Gebieten im Westen und Süden Russlands abgefangen worden. Kursk grenzt an die Ukraine. Deren Armee hatte im August eine Offensive in Kursk gestartet und hat noch immer Teile der russischen Region unter Kontrolle.

Mathias Peer

Gefechte in der Ostukraine werden wieder heftiger

Die Angriffe russischer Truppen in der Ostukraine werden nach Angaben des ukrainischen Militärs nach einigen Tagen Pause wieder heftiger. Der ukrainische Generalstab verzeichnete für Samstag 125 russische Sturmangriffe, nachdem die Zahl in den Tagen zuvor bei etwa 80 Angriffen gelegen hatte. Schwerpunkt der Angriffe mit mehr als 50 einzelnen Attacken waren die Stadt Pokrowsk im Gebiet Donezk und die umliegenden Ortschaften. Der Generalstab sprach von hohen Verlusten der russischen Angreifer.

Die Bergbaustadt Pokrowsk, die vor dem Krieg etwa 60.000 Einwohner hatte, ist seit Monaten umkämpft. Allerdings verlegten sich die Russen darauf, die Stadt nicht direkt einzunehmen, sondern südlich an ihr vorbei vorzustoßen. Die genannten Zahlen des Generalstabs zu den Gefechten sind nicht im Detail nachprüfbar. Sie zeichnen aber die Ab- und Zunahme der Kämpfe nach.

Ukrainische Soldaten in der Nähe der Stadt Pokrowsk in der Region Donezk . Serhii Nuzhnenko/Radio Free Europe/Radio Liberty/Reuters

Verena Hölzl

Kim Jong Un verspricht Russland Unterstützung 

Russland könne weiter auf Nordkorea zählen. Das sagte Machthaber Kim Jong Un bei einem Besuch des Verteidigungsministeriums anlässlich des Gründungstages der Volksarmee. „Die Armee und das Volk der DVRK werden die gerechte Sache der russischen Armee und des russischen Volkes zur Verteidigung ihrer Souveränität, Sicherheit und territorialen Integrität stets unterstützen und ermutigen, ganz im Sinne des Vertrages über die umfassende strategische Partnerschaft zwischen der DVRK und Russland“, sagt Kim. DVRK steht für die Demokratische Volksrepublik Korea, den offiziellen Namen Nordkoreas.

Südkorea hatte im vergangenen Monat vermutet, Nordkorea bereite die Entsendung weiterer Soldaten nach Russland vor. Rund 11.000 nordkoreanische Soldaten sollen bereits in dem seit drei Jahren andauernden Krieg eingesetzt worden sein.

Luis Kumpfmüller

Offenbar eine Tote nach Angriff auf Makijiwka in Ostukraine

In der von Russland annektierten ostukrainischen Stadt Makijiwka ist nach Angaben der Besatzungsbehörden eine Frau durch ukrainischen Beschuss getötet worden. Das teilte der Chef der sogenannten Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, auf Telegram mit. Demnach wurden zehn Menschen verletzt, nachdem Teile einer abgeschossenen Rakete in das Zentrum der Stadt gefallen waren. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Yevgeniya Shcherbakova

Ukraine stößt bei Sudscha weiter vor

Ukrainische Truppen sind laut dem Institute for the Study of War (ISW) in der russischen Region Kursk weiter vorgerückt, insbesondere entlang einer Fernstraße zwischen den Städten Sudscha und Obojan und östlich der Siedlung Fanassejewka

In der ukrainischen Region Donezk setzten russische Truppen derweil ihren Vormarsch fort.


Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier.

Larissa Kögl

Ukraine meldet Abschuss von 67 russischen Drohnen

Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben vergangene Nacht 67 von insgesamt 139 russischen Drohnen abgefangen und zerstört. 71 Drohnen seien vom Radar verschwunden, ohne dass sie ihre Ziele erreicht hätten, teilte das Militär mit.
Leuchtspurgeschosse am Nachthimmel von Kyjiw. Gleb Garanich/REUTERS

Konstantin Zimmermann

Litauens, Lettlands und Estlands Stromnetz nicht mehr mit Russland verbunden

Die drei baltischen Staaten haben ihre Stromnetzverbindungen zu Russland getrennt. Estland, Lettland und Litauen wollen sich morgen mit dem EU-Netz synchronisieren. 
Lesen Sie hier alle Details:

Simon Sales Prado

Parlamentspräsident schließt Neuwahlen in der Ukraine während Krieg aus

Nach den Worten des ukrainischen Parlamentspräsidenten wird und kann es in dem Land während des russischen Angriffskriegs keine Parlaments- und Präsidentschaftswahlen geben. „Nach der ukrainischen Verfassung können während des Kriegsrechts keine Wahlen abgehalten werden“, sagte Ruslan Stefantschuk der Funke Mediengruppe.

Frontsoldaten etwa sollten wählen dürfen, sonst würden „die Wahlen nicht fair“ sein. Zudem lebten Millionen von Ukrainern außerhalb des Landes. Andere Ukrainer leben in den besetzten Gebieten. „Auch sie haben das Recht, ihre Stimme abzugeben.“ Darüber hinaus könnten während des Krieges keine internationalen Wahlbeobachter in das Land kommen. „Wenn das Kriegsrecht endet, wird es Neuwahlen geben“, sagte Stefantschuk.

Wladimir Putin hat dem ukrainischen Präsident zuletzt mehrmals die Legitimität abgesprochen – mit dem Argument, dass die Amtszeit des Ukrainers längst abgelaufen sei. Entsprechend wolle er auch nicht direkt mit Wolodymyr Selenskyj verhandeln. 

Selenskyj ist seit 2019 Präsident der Ukraine. Offiziell lief seine Amtszeit im Mai 2024 ab, wegen des Kriegsrechts bleibt er jedoch weiterhin im Amt.

Der Vorsitzende des ukrainischen Parlaments, Ruslan Stefanchuk nach seiner Rede in der französischen Nationalversammlung am 31. Januar 2023 in Paris. Stephane de Sakutin/AFP/Getty Images

Simon Sales Prado

Ukraine und Russland fliegen Drohnenangriffe in der Nacht

Sowohl die Ukraine als auch Russland haben in der Nacht zum Samstag erneut Drohnenangriffe gemeldet. In der südrussischen Stadt Rostow am Don wurden laut Gouverneur Juri Sljussar einige mehrstöckige Gebäude beschädigt. 68 Bewohner hätten ein Hochhaus in einem Stadtbezirk verlassen müssen und sechs Menschen ein Unternehmensgebäude in einem anderen Stadtbezirk. Verletzte habe es aber nicht gegeben.

Drohnenalarm gab es in der Nacht auch über der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw. Eine feindliche Drohne bewege sich auf das Stadtzentrum zu, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko mit. Berichte von Schäden oder Verletzten gab es zunächst nicht.

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