Ukrainekrieg: Niederlande liefern erste F16-Kampfjets


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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Ukrainischer Zivilschutz meldet Drohnenangriffe auf Kiew

Über der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind in der Nacht nach Behördenangaben etwa zehn russische Kampfdrohnen abgeschossen worden. Die herabstürzenden Trümmer hätten Autos beschädigt und Brände ausgelöst, teilte der ukrainische Zivilschutz mit. Der Luftalarm in Kiew dauerte fünfeinhalb Stunden.

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In den Gebieten Mykolajiw und Iwano-Frankiwsk wurden den Angaben zufolge Energieanlagen getroffen. Es gab Stromausfälle. Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, von 78 russischen Drohnen seien 66 abgeschossen worden. Auch vier Lenkraketen seien abgefangen worden.

Die russische Luftwaffe soll nach ukrainischen Angaben zudem vier Hyperschallraketen des Typs Kinschal abgefeuert haben. Ziel sei die Stadt Starokostjantyniw im westukrainischen Gebiet Chmelnyzkyj gewesen. Dort liegt ein Militärflughafen, auf dem Berichten zufolge F-16-Kampfjets stationiert sein sollen.

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"Für Putins Russland ist die Ukraine nur der Anfang"

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat in einer Rede vor dem litauischen Parlament vor Gefahren durch die Aufrüstung des russischen Regimes gewarnt. Russland habe seit dem Überfall auf die Ukraine seine Waffenproduktion "dramatisch" hochgefahren und Streitkräfte mobilisiert, sagte der SPD-Politiker in Vilnius.

Diese Entwicklung lasse keinen Zweifel zu: "Für Russland, für Putins Russland, ist die Ukraine nur der Anfang", sagte Pistorius angesichts der Politik des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Vor diesem Hintergrund sicherte Pistorius dem Nato-Mitglied Litauen erneut die deutsche Bereitschaft zu, "eine zentrale Säule der konventionellen Abschreckung und Verteidigung in Europa zu werden". Dabei nannte er auch die Rolle als Drehscheibe, um Truppen schnell vom Atlantik an die östliche Grenze zu Russland verlegen zu können.

Bis 2027 soll ein eigenständig handlungs- und gefechtsfähiger deutscher Kampfverband in Litauen stationiert werden. Vorgesehen ist eine dauerhafte Präsenz von bis zu 5.000 Soldaten und Soldatinnen, zuletzt gab es allerdings Zweifel am Zeitplan der Umsetzung.

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Joe Biden sagt Ukraine fast acht Milliarden Dollar an weiteren Hilfen zu

Wenige Stunden vor dem Empfang des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus hat die US-Regierung neue Hilfen angekündigt. Präsident Joe Biden sagte der Ukraine weitere fast acht Milliarden Dollar sowie neue Munition für Waffen mit großer Reichweite zu. Die USA ergriffen eine Reihe zusätzlicher Maßnahmen, "um der Ukraine dabei zu helfen, diesen Krieg zu gewinnen", teilte Biden mit. Selenskyj bedankte sich auf X. 

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Joe Biden verspricht Selenskyj Unterstützung bis zum Sieg

Bei ihrem Treffen in Washington, D. C., hat US-Präsident Joe Biden dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch einmal versprochen, sein Land im russischen Angriffskrieg bis zum Sieg zu unterstützen. Zuvor hatte die US-Regierung fast acht Milliarden Dollar an weiteren Militärhilfen bereitgestellt. In den USA schreibt meine Kollegin Rieke Havertz, dass angesichts des kleiner werdenden Zeitfensters für Biden wieder mehr Bewegung in konkrete diplomatische Handlungen gekommen zu sein scheint.

Ihre Analyse aus Washington lesen Sie hier: 

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Baerbock verteidigt vor UN Unterstützung für die Ukraine

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Bei ihrer Rede zur diesjährigen UN-Vollversammlung hat Außenministerin Annalena Baerbock die westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine verteidigt. Zugleich mahnte sie eine nachlassende Unterstützung für das Land an. Ein Ende dieser würde lediglich bedeuten, dass die "Krankenhäuser der Ukraine und ihre Kinder schutzlos sind", solange Russlands Präsident Wladimir Putin nicht zu Friedensverhandlungen bereit sei. "Es würde mehr Kriegsverbrechen bedeuten, nicht weniger, möglicherweise auch in anderen Ländern", sagte Baerbock. Wenn die Ukraine aufhöre, sich zu verteidigen, sei es mit der Ukraine "vorbei".

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Putin habe in den vergangenen Monaten immer wieder mit der "Unverletzlichkeit" der polnischen und baltischen Grenzen "gespielt" und Einladungen zu Friedensverhandlungen mit dem Beschuss von zivilen Einrichtungen beantwortet, fuhr Baerbock fort. Die Grünenpolitikerin appellierte an die UN-Mitgliedstaaten, die Bestrebungen zu unterstützen, Putin zur Einstellung seiner Angriffe und zur Aufnahme von Verhandlungen aufzufordern: "Nicht nur für unsere, die Sicherheit Europas, sondern auch in Ihrem eigenen Interesse".

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Ukraine-Treffen mit Joe Biden in Ramstein geplant

Das Treffen der Ukraine-Unterstützerstaaten wird am 12. Oktober während des Deutschland-Besuchs von US-Präsident Joe Biden in Ramstein stattfinden. Das teilte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, mit. Gemeinsam mit den USA wolle Deutschland die Tagung zur Verteidigung der Ukraine ausrichten.

"In diesem Format kommen mehr als 50 Staaten zusammen, um die Unterstützung der Ukraine zu koordinieren", sagte Hebestreit in Berlin. Ob auch der ukrainische Präsident an dem Treffen der sogenannten Kontaktgruppe teilnehmen wird, konnte der Sprecher nicht sagen. Präsident Biden hatte gestern angekündigt, sich bei der Tagung mit "internationalen Partnern über zusätzliche Hilfe für die Ukraine abstimmen" zu wollen. 

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US-Besuch Selenskyjs endet ohne Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zum Abschluss seines Besuchs in den USA zufrieden über seine Gespräche geäußert. "Jede Diskussion ist so gelaufen wie nötig", sagte er in seiner Videoansprache. Der ukrainische Friedensplan sei in den USA vorgestellt worden. "Jetzt müssen unsere Teams an der Umsetzung eines jeden Schrittes und jeder Entscheidung arbeiten."

US-Präsident Joe Biden sagte Selenskyj ein weiteres Paket mit milliardenschweren Hilfen zu und gab 2,4 Milliarden US-Dollar militärische Hilfe für die Ukraine frei. Entgegen seiner Erwartungen erhielt Selenskyj bei seinem USA-Besuch jedoch nicht die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen aus US-Hilfepaketen gegen strategische Einrichtungen auf russischem Staatsgebiet.

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Ein Treffen hatte er auch mit dem Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, in New York. "Es muss aufhören", sagte Trump mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Das Land gehe durch die Hölle, die Situation sei schrecklich. Wenn er die US-Wahl gewinne, werde der Krieg schnell enden, behauptete Trump einmal mehr. Der Ex-Präsident sagt seit Langem, er könnte den Konflikt innerhalb von 24 Stunden beilegen – auch dank seiner Kontakte zum russischen Präsidenten Wladimir Putin.

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Russische Streitkräfte rücken am Stadtrand von Torezk weiter vor

Bei ihrem Vormarsch auf die Stadt Torezk in der Region Donezk ist es russischen Soldaten offenbar gelungen, den Vorort Salisne zu besetzen. Darauf deuten geolokalisierte Videoaufnahmen hin, die das Institute for the Study of War (ISW) für seinen aktuellen Lagebericht (PDF) ausgewertet hat. Auch im Südosten der Stadt Pokrowsk drangen russische Truppen demnach vor und nahmen unter anderem eine Mine westlich von Suchy Jar ein.

In der russischen Region Kursk gab es laut dem ISW erneut wenig Bewegung auf beiden Seiten. Das russische Verteidigungsministerium behauptet, dass seine Streitkräfte mehrere Angriffe südlich von Gluschkowo zurückgeschlagen hätten und einen Gegenangriff bei Nowy Put unternommen hätten. Dafür gibt es aber keine unabhängige Bestätigung.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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Selenskyj will "Siegesplan" für die Ukraine im Oktober in Deutschland diskutieren

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj plant, die nächsten Schritte für sein Land beim bevorstehenden Ukrainegipfel im rheinland-pfälzischen Ramstein zu besprechen. "Oktober ist die Zeit der Entscheidungen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache, die auf X veröffentlicht wurde.

US-Präsident Joe Biden reist kommenden Monat nach Deutschland und will dort am 12. Oktober auf Ebene der Staats- und Regierungschefs ein Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe abhalten, der etwa 50 Staaten angehören. Auch Selenskyj soll dabei sein.

Nach Medienberichten beinhaltet der von Selenskyj kürzlich in Washington vorgestellte "Siegesplan" vor allem bekannte Forderungen der Ukraine an die westlichen Partner – unter anderem zur Lieferung spezifischer Waffen und eine Ausweitung der westlichen Finanzhilfen.

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Russland meldet Abschuss von 125 ukrainischen Drohnen

Russlands Flugabwehr hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau 125 ukrainische Drohnen abgeschossen. Die Behörden in der Großstadt Woronesch meldeten zahlreiche Schäden durch herabgestürzte Trümmer abgeschossener Drohnen. Es sei auch zu Bränden gekommen, hieß es. Mehrere Autos, zwei Wohnungen und ein Kinderspielplatz seien beschädigt worden, teilte Gouverneur Alexander Gussew mit. Verletzte gab es demnach nicht.

Zuvor hatte das Verteidigungsministerium in Moskau 125 abgewehrte Drohnenangriffe gemeldet. Betroffen waren den Angaben zufolge neben Woronesch vor allem auch die grenznahen Regionen Belgorod und Rostow. Vereinzelt seien zudem die Regionen Brjansk, Kursk und Krasnodar angegriffen worden.

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Norwegische Regierung erwägt Grenzzaun zu Russland

Norwegen zieht nach Angaben der Justizministerin Emilie Enger Mehl den Bau eines Grenzzauns zu Russland in Betracht. Ein solcher Zaun sei interessant, weil er abschrecken könne und die Überwachung grenznaher Bewegungen durch "Sensoren und Technologie" ermögliche. Denkbar sei ein Zaun an der gesamten oder an einem Teil der Grenze, sagte Enger Mehl dem öffentlich-rechtlichen Sender NRK.

Demnach erwägt die norwegische Regierung aktuell "mehrere Maßnahmen", um die Sicherheit an der 198 Kilometer langen Grenze zu Russland zu verstärken. Dazu gehören Enger Mehl zufolge eine Aufstockung des Grenzpersonals und eine genauere Grenzüberwachung.

Enger Mehl hatte im Sommer das Nachbarland Finnland besucht, um sich über die Sicherung der dortigen 1.340 Kilometer langen Landesgrenze zu Russland auszutauschen. Die finnische Regierung hatte alle Grenzübergänge zu Russland Ende 2023 geschlossen, und dem russischen Regime vorgeworfen, Geflüchtete als Mittel der hybriden Kriegsführung dorthin zu bringen und Druck zu erzeugen. Finnland baut derzeit an Teilen der Grenze einen Zaun.

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Ukraine besetzt weitere Teile in Kursk

Ukrainische Truppen sind in der russischen Region Kursk weiter vorgestoßen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach drangen die ukrainischen Soldaten in den Verwaltungsbezirk Gluschkowo ein und kontrollierten dort offenbar Teile einer Siedlung.

Unterdessen besetzte Russland weitere Gebiete in der Region Donezk, laut dem ISW unter anderem bei den Städten Pokrowsk und Torezk.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier.

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Ukraine meldet Angriffe mit 1.339 Drohnen im September

Russland hat im September nach Angaben der ukrainischen Armee so viele Kamikazedrohnen eingesetzt wie in keinem Kriegsmonat zuvor. Wie ukrainische Medien unter Verweis auf die täglichen Angaben der Luftwaffe berichten, soll Russland im vergangenen Monat 1.339 Kamikazedrohnen eingesetzt haben. 1.107 von ihnen seien abgeschossen worden. Der September war demnach zugleich der erste Monat, in dem es keinen Tag ohne einen Drohnenangriff gegeben hat. 

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Die Ukraine meldet bei Drohnenangriffen hohe Abschussraten von mehr als 80 Prozent. Deutlich schlechter kann sich die Ukraine nach eigenen Angaben gegen Marschflugkörper verteidigen, weniger als jeden zweiten von ihnen konnte das ukrainische Militär nach eigenen Angaben abwehren. Bei ballistischen Raketen kann demnach etwa nur jede zehnte bekämpft werden. 

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Mark Rutte fordert weiter volle Unterstützung für Ukraine

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Bei seinem Antritt zum neuen Generalsekretär der Nato hat Mark Rutte weiter die volle Unterstützung der transatlantischen Allianz für die Ukraine gefordert. Der russische Angriffskrieg gegen das Land beschränke sich nicht nur auf die Frontlinien, sagte der ehemalige niederländische Ministerpräsident.

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Neben weiterer Hilfe für die Ukraine wolle er das Bündnis auf die Herausforderungen der Zukunft einstellen, sagte der 57-jährige Rutte.

Am Dienstag übernahm der Niederländer offiziell das Amt des Nato-Generalsekretärs von Jens Stoltenberg, welcher das Amt zuvor zehn Jahre lang innehatte. Stoltenberg soll Medienberichten zufolge neuer Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz werden.

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UN-Büro beklagt Folter von Kriegsgefangenen

Das UN-Menschenrechtsbüro in der Ukraine hat Misshandlungen und Folter von Kriegsgefangenen auf beiden Seiten angeprangert. Vor allem seien von Russland gefangene Ukrainer betroffen, teilte das Büro in seinem Bericht (PDF) mit. Sie seien "systematischer Folter und Misshandlung" ausgesetzt worden, etwa Schlägen, Elektroschocks, sexualisierter Gewalt und Scheinhinrichtungen, teilte die Behörde mit.

Die Folter sei "routiniert", alle Phasen der Gefangenschaft – von der Gefangennahme bis zur dauerhaften Inhaftierung unter "schweren" Bedingungen – seien von ihr begleitet. Zudem seien zahlreiche staatliche Stellen involviert, was für ein "signifikantes Niveau" der Koordination dieser Behandlung spreche.

Auch komme es regelmäßig zu öffentlichen Aufrufen, Gefangene zu foltern – etwa seitens paramilitärischer Gruppen wie der rechtsextremen russischen Einheit Russitsch, die Hinrichtungen von Gefangenen zugegeben habe, oder durch staatliche Vertreter, wie Ex-Präsident Dmitri Medwedew, der ebenfalls Hinrichtungen gefordert hatte.

Mindestens zehn ukrainische Gefangene seien während der Inhaftierung gestorben, teilte das Büro weiter mit. Zudem seien 42 Hinrichtungen während der Gefangennahme verifiziert worden

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Auch auf ukrainischer Seite gebe es zahlreiche Missbrauchsfälle, teilte das UN-Büro weiter mit. Russische Kriegsgefangene würden vor allem bei der Gefangennahme und dem Transport in Gefangenenlager geschlagen oder mit dem Tod bedroht. Ihre Behandlung in den Lagern selbst entspreche aber internationalen Standards.

Anders als Russland habe die Ukraine den UN-Beobachtern uneingeschränkten Zugang zu Gefangenenlagern gewährt. Mit in Russland gefangenen Ukrainern habe das Büro hingegen erst nach ihrer Freilassung sprechen können. Mitarbeiter des Büros hätten seit Kriegsbeginn insgesamt mit 377 ukrainischen und 434 russischen Gefangenen gesprochen. 

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Ukraine ordnet Rückzug aus Wuhledar an

Das ukrainische Militär hat den Rückzug seiner Soldaten aus der umkämpften ostukrainischen Stadt Wuhledar angeordnet. Dadurch solle eine Einkesselung durch russische Truppen vermieden werden, teilte das für den Osten zuständige Oberkommando des ukrainischen Militärs mit. "Ziel ist es, Personal und militärisches Gerät zu bewahren und Stellungen für weitere Aktionen zu beziehen."

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Wuhledar hat zwei Minen mit bedeutenden Kohlevorkommen und gilt als strategisch wichtige Stadt. Für die russische Regierung ist die Kontrolle über Wuhledar ein wichtiger Schritt zur Eingliederung der gesamten Region Donezk. Diese hatte Russland 2022 annektiert – ein Verstoß gegen das Völkerrecht. 

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Russland meldet Abschuss von mehr als 100 ukrainischen Drohnen

Russland hat in der Nacht nach eigenen Angaben mehr als 100 ukrainische Drohnen abgeschossen. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilte mit, die Drohnen seien von der russischen Luftabwehr über den Regionen Belgorod, Kursk, Woronesch und Brjansk an der Grenze zur Ukraine abgefangen und zerstört worden.
In der Stadt Stary Oskol in Belgorod wurde beim Abschuss einer Drohne eine Frau verletzt, wie der Gouverneur der Region, Wjatscheslaw Gladkow, im Onlinedienst Telegram mitteilte. Demnach wurden bei ukrainischen Angriffen in Belgorod innerhalb von 24 Stunden insgesamt vier russische Zivilisten getötet und 24 weitere verletzt. Der Gesundheitsminister von Belgorod hatte zuvor von drei Toten und 24 Verletzten in der Region gesprochen. 

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Nato-Generalsekretär Rutte trifft Selenskyj in Kiew

Zwei Tage nach seinem Amtsantritt als Nato-Generalsekretär ist der niederländische Ex-Regierungschef Mark Rutte zu einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sicherte Rutte der Ukraine weitere Unterstützung zu. Die Sicherheit der Ukraine sei auch "für unsere Sicherheit wichtig", sagte er. Rutte betonte zudem, dass die Ukraine der Nato näher sei als je zuvor.

Rutte war vorgestern in Brüssel in sein neues Amt eingeführt worden. Dabei hatte er die Unterstützung der Ukraine und die Absicherung der Verteidigungsallianz gegen Russland als Hauptaufgaben der Nato genannt. Zur Frage einer ukrainischen Nato-Mitgliedschaft und eines möglichen Friedens mit Russland äußerte sich Rutte am Tag seiner Amtseinführung allerdings zurückhaltend. Beides sei schwer vorherzusagen, sagte er.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Verletzte nach russischem Drohnenangriff 

Im grenznahen Gebiet Sumy im Nordosten der Ukraine sind acht Menschen bei einem russischen Drohnenangriff am Donnerstag verletzt worden. Das teilte die regionale Militärverwaltung bei Telegram mit. Auch in der Nacht gab es in weiten Teilen des Landes Luftalarm, die ukrainische Luftabwehr war aktiv. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

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Russische Truppen kommen der Stadt Pokrowsk immer näher

In der ostukrainischen Region Donezk sind russische Soldaten offenbar in die Außenbezirke der Ortschaft Lyssiwka eingedrungen, die nur noch fünf Kilometer von der Stadt Pokrowsk entfernt liegt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisiertes Videomaterial zeigt demnach, dass sie östlich und südöstlich der Stadt weiter vorankamen. Auch bei der besetzten Stadt Wuhledar und bei Siwersk nahmen die Truppen weiteres Gelände ein. Die ukrainischen Truppen setzten ihre Bodenangriffe im russischen Kursk fort, erzielten aber keine bestätigten Erfolge. Berichten zufolge setzten sie bei einem Luftangriff im weiter östlich gelegenen Woronesch einen Militärflughafen in Brand.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf:

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0,3 Prozent Ukraine in einem Jahr

Vor einem Jahr hat Russland seine Donezk-Offensive begonnen. In dieser Zeit haben die russischen Truppen 1.800 Quadratkilometer Gelände erobert – ein Bruchteil des ukrainischen Staatsgebiets. Mit Wuhledar, das zwei Jahre lang verteidigt wurde, fiel nun eine weitere Stadt an Russland.

Die meisten Beobachter sehen darin keinen russischen Durchbruch: Die Stadt war taktisch bedeutend, aber nicht strategisch wichtig. Zumal Russland während seiner Offensive schwere Verluste erlitt, allein 6.000 Einheiten Militärgerät gingen verloren. Doch ein Erfolg ist das für die Ukraine nur auf den ersten Blick: Auch wenn die ukrainischen Verluste viel geringer sind, können sie Russlands zahlenmäßigen Vorteil nicht wettmachen.

Wie es zur Eroberung von Wuhledar kam und was das über die Lage im Krieg sagt, können Sie im Wochenrückblick lesen.

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35.000 Juden pilgern in die Ukraine

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Etwa 35.000 jüdische Pilger sind inmitten des Krieges in die Ukraine gereist, um den Feiertag Rosch ha-Schana zu begehen. Das berichtet die ukrainische Zeitung Kyiv Independent unter Berufung auf lokale Behörden in Uman in der Oblast Tscherkassy im Zentrum des Landes. Die Pilger versammelten sich demnach, um am Grab von Rabbi Nachman zu beten, dem Gründer einer Chassidismus-Bewegung. Ukrainische und israelische Beamte hatten vor Sicherheitsrisiken gewarnt. Auch Rabbi Moshe Reuven Azman, ein prominenter Führer der jüdischen Gemeinschaft in der Ukraine, hatte davon abgeraten, die jährliche Pilgerreise abzuhalten, berichtete die Nachrichtenagentur AP

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Russische Truppen rücken an mehreren Frontabschnitten vor

Das russische Militär besetzt weiteres Territorium in den Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Unter anderem rückten die russischen Besatzer bis unmittelbar vor die Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw vor. Zwei Tage zuvor soll Russland eine der stärksten nicht atomaren Bomben über der Stadt abgeworfen haben.

Unterdessen ist es den ukrainischen Truppen laut ISW offenbar gelungen, mehrere zuvor von Russland besetzte Positionen in der Region zurückzuerobern.

Weitere aktuelle Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

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Friedrich Merz schlägt Ukraine-Kontaktgruppe vor

Nach dem Willen von CDU-Chef Friedrich Merz sollen Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen gemeinsam Vorschläge zur europäischen Nachkriegsordnung nach dem Ukrainekrieg erarbeiten. In einer Rundmail schreibt Merz, dass dafür zwei Punkte unverzichtbar seien: Vorschläge für einen Friedensplan dürften niemals von Deutschland allein unterbreitet werden, sondern nur in enger Abstimmung. Und in den ost- und mitteleuropäischen Staaten, insbesondere in der Ukraine, dürfe nicht der Eindruck entstehen, "es werde über ihre Köpfe hinweg die politische Landkarte Europas neu gezeichnet".

Ohne die Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg, Michael Kretschmer (CDU) und Dietmar Woidke (SPD) zu nennen, kritisierte Merz außerdem Forderungen nach einem schnellen Friedensschluss. Gespräche seien erst möglich, wenn Russland erkenne, dass mit militärischen Mitteln keine weiteren Geländegewinne möglich seien. 

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Selenskyj will "Siegesplan" in Ramstein vorstellen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will am kommenden Samstag am Treffen der Ukraine-Unterstützerstaaten im rheinland-pfälzischen Ramstein teilnehmen. Er werde dort seinen "Siegesplan" vorstellen, der "klare, konkrete Schritte für ein gerechtes Ende des Krieges" enthalte, kündigte der Staatschef auf X an.

Russland könne durch "die Entschlossenheit unserer Partner und die Stärkung der Ukraine" aufgehalten werden, erklärte der ukrainische Präsident weiter. Bei dem Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein bei Frankfurt werden mehr als 50 Verbündete der Ukraine erwartet, darunter US-Präsident Joe Biden.

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US-Bürger drohen sieben Jahre Haft in Russland

Die russische Staatsanwaltschaft fordert eine mehrjährige Haftstrafe für einen 72-jährigen US-Amerikaner, der sich am ukrainischen Abwehrkampf gegen Russland beteiligt haben soll. Laut der Nachrichtenagentur Interfax soll der Mann seine Strafe in einer Kolonie für Schwerverbrecher absitzen. Die Staatsanwaltschaft gab an, bei der Strafmaßbegründung das Alter und ein Geständnis als mildernde Umstände gewertet zu haben. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Berichten nach lebte der aus Michigan stammende Mann seit 2014 in der Ukraine. Nach dem russischen Angriff auf das Land trat er in ein Bataillon der Territorialverteidigung in der ostukrainischen Stadt Isjum ein. Die Stadt im Gebiet Charkiw wurde kurz nach Kriegsbeginn von russischen Truppen erobert. Im Zuge der Kämpfe geriet der US-Amerikaner im April 2022 in Kriegsgefangenschaft. 

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Ukraine erwartet Großangriff auf Saporischschja

Die russischen Truppen bereiten sich laut ukrainischer Militärführung auf einen baldigen Angriff in Richtung der Großstadt Saporischschja vor. Mit diesem Vorstoß sollten unter anderem die Versorgungslinien in die östlichen Verteidigungsabschnitte rund um den Donbass gekappt werden, mutmaßte der für die Region zuständige Militärvertreter Wladislaw Woloschin im Fernsehen. 

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"Dass die Lage dort sehr schwierig ist, zeigt allein die Tatsache, dass der sogenannte Gegenbatteriekrieg als auch der Beschuss unserer Stellungen sowie die Angriffe auf unsere Linien fortdauern", sagte er. Mit Gegenbatteriekrieg ist der Artilleriebeschuss erkannter gegnerischer Artilleriestellungen gemeint. Zudem gebe es an diesem südlich von Saporischschja gelegenen Frontabschnitt heftige Luft- und Raketenangriffe. "Die Lage dort ist ziemlich turbulent."

In der Region Saporischschja haben russische Truppen den Süden des Gebiets mit dem gleichnamigen Atomkraftwerk besetzt, nicht aber die Großstadt selbst.

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Ukraine meldet zwei abgeschossene russische Flugzeuge

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Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben ein russisches Kampfflugzeug abgeschossen. Der Bomber sei in der Nähe der Stadt Kostjantyniwka in der Provinz Donezk getroffen worden, sagte der Leiter der örtlichen Militärverwaltung, Serhij Horbunow, nach Angaben des ukrainischen Rundfunksenders Suspilne. Auf Fotos waren verkohlte Überreste eines Flugzeugs zu sehen, das auf ein Haus gestürzt war und es in Brand gesetzt hatte.

Zudem meldete die ukrainische Militärführung, dass die russische Flugabwehr irrtümlich einen eigenen Kampfjet abgeschossen habe. Die Maschine habe sich über besetztem Gebiet im Donbass befunden, um gelenkte Gleitbomben auf ukrainische Stellungen abzuwerfen, als sie von Raketen der russischen Flugabwehr getroffen wurde, berichtete die Ukrainska Prawda unter Berufung auf die Luftwaffenführung in Kiew. Dazu wurden Videoaufnahmen eines abgeschossenen russischen Kampfjets vom Typ Su-25 veröffentlicht. 

Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

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Selenskyj kündigt für Treffen in Ramstein "bedeutende Entscheidungen" an

Mit Blick auf das bevorstehende Treffen der Ukraine-Partner in Ramstein hat Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, sowohl die Ukraine als auch die USA und weitere Partner bereiteten "bedeutende Entscheidungen" vor. Dies sagte der ukrainische Präsidentin in seinem abendlichen Videobeitrag. "Diese Woche kann positiv für unsere Verteidigung sein, für unsere Vision, wie der Krieg enden soll." Das Treffen soll am 12. Oktober stattfinden

Ziel ist es laut Selenskyj, der Ukraine einen dauerhaften Frieden und Sicherheit zu garantieren. Dies sei nur auf der Grundlage des Völkerrechts und ohne jeglichen Handel mit Souveränität oder mit Territorien möglich, sagte er.

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Russische Truppen rücken in Richtung Pokrowsk vor

In der Region Donezk haben russische Soldaten weiteres Territorium besetzt. Das geht aus dem jüngsten Bericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach ist auf geolokalisierten Videos zu sehen, dass russische Truppen in der Siedlung Zukuryne vorgestoßen sind. Sie liegt südöstlich der Stadt Pokrowsk, die als zentrales Ziel der russischen Offensive gilt.

Weitere aktuelle Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

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Ukraine meldet russische Drohnenangriffe

Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut mit zahlreichen Drohnen angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe kam es zu 87 Drohnenangriffen über der Ukraine. Zudem seien vier Raketen abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe auf Telegram mit. Die ukrainische Luftabwehr habe 56 der Drohnen und zwei der Raketen zerstört.

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Russland zieht Botschafter aus USA ab 

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Russland beruft seinen Botschafter aus Washington, D. C., ab. "Der russische Botschafter in den USA Anatoli Iwanowitsch Antonow beendet seinen Außendienst in Washington und kehrt nach Moskau zurück", bestätigte das russische Außenministerium. Antonow war seit 2017 Botschafter in den USA und galt als Hardliner. Den Angriffskrieg seines Landes gegen die Ukraine verteidigte Antonow vehement und mit harten verbalen Attacken gegen den Westen.

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Niederlande planen gemeinsame Drohnenprojekte mit Ukraine und liefern Kampfjets

Die niederländische Regierung will 400 Millionen Euro ausgeben, um gemeinsam mit der Ukraine Drohnen zu entwickeln. Verteidigungsminister Ruben Brekelmans sagte bei einem Besuch in Kiew, es gehe um Angriffsdrohnen, Verteidigungsdrohnen und Überwachungsdrohnen. Die Ukraine benötige die Flugobjekte auch für Angriffe gegen militärische Einrichtungen Russlands. Etwa die Hälfte des Geldes solle in den Niederlanden investiert werden, die andere Hälfte in der Ukraine und weiteren Ländern.

Auf der Plattform X teilte der niederländische Verteidigungsminister außerdem mit, sein Land habe die ersten von 24 F-16-Kampfjets an die Ukraine geliefert. Die restlichen Kampfjets würden in den kommenden Monaten folgen. Brekelmans war bei seinem Ukraine-Besuch überraschend auch in die ostukrainische Großstadt Charkiw gereist, die nur knapp 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt ist und in Reichweite russischer Artillerie und Luftangriffe liegt.

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Die Niederlande gehören zu den großen Unterstützern des ukrainischen Abwehrkriegs gegen Russland. Zuletzt hatten die Niederlande den ukrainischen Streitkräften Teile eines Patriot-Flugabwehrsystems übergeben, denen in Kürze laut Medienberichten drei Abschussrampen folgen sollen.

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Russischer Aktivist Dadin bei Kämpfen in Ostukraine getötet

Der russische Aktivist Ildar Dadin ist offenbar bei Kämpfen in der Ostukraine getötet worden. Dies berichteten ein Freund Dadins sowie mehrere russische Medien. Der 42-Jährige hatte an der Seite der ukrainischen Streitkräfte gegen die russischen Invasionstruppen gekämpft.

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Dadin sei am Samstag bei Kämpfen in der nordostukrainischen Region Charkiw gefallen, teilte dessen Freund Ilja Ponomarjow im Onlinenetzwerk Facebook mit. Ponomarjow ist ein früherer russischer Abgeordneter, der im Exil lebt. Er nannte Dadin einen "furchtlosen und entschlossenen Kämpfer", der an die Front gegangen sei, um "den Putinismus" zu bekämpfen.

Der Aktivist war 2015 wegen Protesten gegen Putin zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Während seiner Inhaftierung in einem sibirischen Straflager wurde er nach eigenen Angaben gefoltert und misshandelt. Nach seiner Freilassung 2017 kündigte Dadin an, dass er "weiter gegen Putins faschistisches Regime kämpfen" werde. Ponomarew zufolge schloss sich Dadin später einer in der Ukraine stationierten Gruppierung namens "Russische Freiheitslegion" an, die vorwiegend aus russischen Putin-Gegnern besteht. Die Gruppe verübte mehrere Angriffe auf russische Grenzregionen.

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Russischer Soldat nach Ermordung von Kriegsgefangenen gefasst

Die ukrainischen Truppen haben im Osten ihres Landes offenbar einen russischen Soldaten gefangen genommen, der an der Erschießung ukrainischer Kriegsgefangener beteiligt gewesen sein soll. Wie ukrainische Medien berichteten, hatten sich drei ukrainische Soldaten Anfang September bei Kämpfen in der Region Donezk ergeben. Trotzdem seien sie umgehend von russischen Soldaten erschossen worden. Die Tat wurde demnach von einer Drohne gefilmt, die Täter sind auf dem Video klar erkennbar.

Einer dieser russischen Soldaten sei nun in ukrainische Gefangenschaft geraten. Bei seiner Vernehmung hat er den Berichten zufolge über wiederholte Hinrichtungen ukrainischer Soldaten durch seine Landsleute berichtet. Allerdings würden auch russische Soldaten von eigenen Truppen hingerichtet, wenn sie sich weigerten, sich an Massenangriffen gegen ukrainische Stellungen zu beteiligen.

Der russische Soldat ist demnach inzwischen der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft übergeben worden. Unter Berufung auf die Ermittlungsbehörde berichtete die Ukrainska Prawda, dass die Staatsanwaltschaft in Kiew bislang von 93 Fällen von Erschießungen ukrainischer Kriegsgefangener weiß. Sie hatte erst am Mittwoch berichtet, das russische Militär habe 16 ukrainische Kriegsgefangene im Gebiet Donezk getötet. 

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Selenskyj würdigt Kursk-Offensive

Zwei Monate nach ihrer überraschenden Offensive in die westrussische Region Kursk bewertet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Operation positiv – auch wenn er sein Hauptziel nicht erreicht hat. Es sei eine sehr wichtige Phase des Krieges, "eine, die unserem Land sehr geholfen hat und weiterhin helfen wird", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Die Truppen hätten damit erwiesen, "dass sie den Krieg bis nach Russland tragen können".

Ukrainische Truppen hatten größere Gebiete vor Kursk erobert. Aktuell kontrollieren sie dort zwischen 1.000 und 1.300 Quadratkilometer Fläche.
Russische Gegenangriffe sind bisher weitgehend erfolglos geblieben. Das ursprüngliche Ziel der Offensive, die russischen Militärs zu einer Umgruppierung und damit zu einem Nachlassen der Angriffe im Donbass zu zwingen, hat die Ukraine allerdings nicht erreicht. Die russischen Truppen haben dort ihre Angriffe bisher nicht eingestellt und erobern weitere Gebiete.

Dennoch zeigte sich Selenskyj optimistisch. Mit ausreichender Unterstützung der Partner werde die Ukraine in der Lage sein, genau den richtigen Druck auf Russland auszuüben, um dem russischen Staatschef Wladimir Putin das Gefühl zu geben, "dass der Krieg ihm nichts bringen wird". Die Ukraine werde noch mehr Druck auf Russland ausüben, "denn nur mit Gewalt können wir den Frieden näher bringen".

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Rita Lauter

Selenskyj würdigt Kursk-Offensive

Zwei Monate nach ihrer überraschenden Offensive in die westrussische Region Kursk bewertet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Operation positiv – auch wenn er sein Hauptziel nicht erreicht hat. Es sei eine sehr wichtige Phase des Krieges, „eine, die unserem Land sehr geholfen hat und weiterhin helfen wird“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Die Truppen hätten damit erwiesen, „dass sie den Krieg bis nach Russland tragen können“.

Ukrainische Truppen hatten größere Gebiete vor Kursk erobert. Aktuell kontrollieren sie dort zwischen 1.000 und 1.300 Quadratkilometer Fläche.
Russische Gegenangriffe sind bisher weitgehend erfolglos geblieben. Das ursprüngliche Ziel der Offensive, die russischen Militärs zu einer Umgruppierung und damit zu einem Nachlassen der Angriffe im Donbass zu zwingen, hat die Ukraine allerdings nicht erreicht. Die russischen Truppen haben dort ihre Angriffe bisher nicht eingestellt und erobern weitere Gebiete.

Dennoch zeigte sich Selenskyj optimistisch. Mit ausreichender Unterstützung der Partner werde die Ukraine in der Lage sein, genau den richtigen Druck auf Russland auszuüben, um dem russischen Staatschef Wladimir Putin das Gefühl zu geben, „dass der Krieg ihm nichts bringen wird“. Die Ukraine werde noch mehr Druck auf Russland ausüben, „denn nur mit Gewalt können wir den Frieden näher bringen„.

Christina Felschen

Russischer Soldat nach Ermordung von Kriegsgefangenen gefasst

Die ukrainischen Truppen haben im Osten ihres Landes offenbar einen russischen Soldaten gefangen genommen, der an der Erschießung ukrainischer Kriegsgefangener beteiligt gewesen sein soll. Wie ukrainische Medien berichteten, hatten sich drei ukrainische Soldaten Anfang September bei Kämpfen in der Region Donezk ergeben. Trotzdem seien sie umgehend von russischen Soldaten erschossen worden. Die Tat wurde demnach von einer Drohne gefilmt, die Täter sind auf dem Video klar erkennbar.

Einer dieser russischen Soldaten sei nun in ukrainische Gefangenschaft geraten. Bei seiner Vernehmung hat er den Berichten zufolge über wiederholte Hinrichtungen ukrainischer Soldaten durch seine Landsleute berichtet. Allerdings würden auch russische Soldaten von eigenen Truppen hingerichtet, wenn sie sich weigerten, sich an Massenangriffen gegen ukrainische Stellungen zu beteiligen.

Der russische Soldat ist demnach inzwischen der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft übergeben worden. Unter Berufung auf die Ermittlungsbehörde berichtete die Ukrainska Prawda, dass die Staatsanwaltschaft in Kiew bislang von 93 Fällen von Erschießungen ukrainischer Kriegsgefangener weiß. Sie hatte erst am Mittwoch berichtet, das russische Militär habe 16 ukrainische Kriegsgefangene im Gebiet Donezk getötet. 

Christina Felschen

Niederlande planen gemeinsame Drohnenprojekte mit Ukraine und liefern Kampfjets

Die niederländische Regierung will 400 Millionen Euro ausgeben, um gemeinsam mit der Ukraine Drohnen zu entwickeln. Verteidigungsminister Ruben Brekelmans sagte bei einem Besuch in Kiew, es gehe um Angriffsdrohnen, Verteidigungsdrohnen und Überwachungsdrohnen. Die Ukraine benötige die Flugobjekte auch für Angriffe gegen militärische Einrichtungen Russlands. Etwa die Hälfte des Geldes solle in den Niederlanden investiert werden, die andere Hälfte in der Ukraine und weiteren Ländern.

Auf der Plattform X teilte der niederländische Verteidigungsminister außerdem mit, sein Land habe die ersten von 24 F-16-Kampfjets an die Ukraine geliefert. Die restlichen Kampfjets würden in den kommenden Monaten folgen. Brekelmans war bei seinem Ukraine-Besuch überraschend auch in die ostukrainische Großstadt Charkiw gereist, die nur knapp 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt ist und in Reichweite russischer Artillerie und Luftangriffe liegt.

„Zerstörte Wohnungen. Stromknappheit. Kinder, die in Bunkern zur Schule gehen. Die Ukraine kann sich dagegen nur wehren, indem sie Russland auf größere Distanz hält.“

Ruben Brekelmans, Verteidigungsminister der Niederlande

Die Niederlande gehören zu den großen Unterstützern des ukrainischen Abwehrkriegs gegen Russland. Zuletzt hatten die Niederlande den ukrainischen Streitkräften Teile eines Patriot-Flugabwehrsystems übergeben, denen in Kürze laut Medienberichten drei Abschussrampen folgen sollen.
Der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans (r) beim Besuch in Kiew mit dem damaligen ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba (Mitte) im Juli. Genya Savilov/ AFP via Getty Images

Luis Kumpfmüller

Russischer Aktivist Dadin bei Kämpfen in Ostukraine getötet

Der russische Aktivist Ildar Dadin ist offenbar bei Kämpfen in der Ostukraine getötet worden. Dies berichteten ein Freund Dadins sowie mehrere russische Medien. Der 42-Jährige hatte an der Seite der ukrainischen Streitkräfte gegen die russischen Invasionstruppen gekämpft.
Ildar Dadin im März 2017 kurz nach seiner Freilassung aus russischer Haft. Vasily Maximov/AFP/Getty Images
Dadin sei am Samstag bei Kämpfen in der nordostukrainischen Region Charkiw gefallen, teilte dessen Freund Ilja Ponomarjow im Onlinenetzwerk Facebook mit. Ponomarjow ist ein früherer russischer Abgeordneter, der im Exil lebt. Er nannte Dadin einen „furchtlosen und entschlossenen Kämpfer“, der an die Front gegangen sei, um „den Putinismus“ zu bekämpfen.

Der Aktivist war 2015 wegen Protesten gegen Putin zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Während seiner Inhaftierung in einem sibirischen Straflager wurde er nach eigenen Angaben gefoltert und misshandelt. Nach seiner Freilassung 2017 kündigte Dadin an, dass er „weiter gegen Putins faschistisches Regime kämpfen“ werde. Ponomarew zufolge schloss sich Dadin später einer in der Ukraine stationierten Gruppierung namens „Russische Freiheitslegion“ an, die vorwiegend aus russischen Putin-Gegnern besteht. Die Gruppe verübte mehrere Angriffe auf russische Grenzregionen.

Iven Fenker

Russland zieht Botschafter aus USA ab 

Anatoli Antonow im November 2019. Mark Wilson/Getty Images
Russland beruft seinen Botschafter aus Washington, D. C., ab. „Der russische Botschafter in den USA Anatoli Iwanowitsch Antonow beendet seinen Außendienst in Washington und kehrt nach Moskau zurück“, bestätigte das russische Außenministerium. Antonow war seit 2017 Botschafter in den USA und galt als Hardliner. Den Angriffskrieg seines Landes gegen die Ukraine verteidigte Antonow vehement und mit harten verbalen Attacken gegen den Westen.

Ferdinand Otto

Ukraine meldet russische Drohnenangriffe

Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut mit zahlreichen Drohnen angegriffen. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe kam es zu 87 Drohnenangriffen über der Ukraine. Zudem seien vier Raketen abgeschossen worden, teilt die Luftwaffe auf Telegram mit. Die ukrainische Luftabwehr habe 56 der Drohnen und zwei der Raketen zerstört.

Pauline Pieper

Russische Truppen rücken in Richtung Pokrowsk vor

In der Region Donezk haben russische Soldaten weiteres Territorium besetzt. Das geht aus dem jüngsten Bericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach ist auf geolokalisierten Videos zu sehen, dass russische Truppen in der Siedlung Zukuryne vorgestoßen sind. Sie liegt südöstlich der Stadt Pokrowsk, die als zentrales Ziel der russischen Offensive gilt.

Weitere aktuelle Informationen zum Frontverlauf finden Sie hier:

Leonardo Pape

Selenskyj kündigt für Treffen in Ramstein „bedeutende Entscheidungen“ an

Mit Blick auf das bevorstehende Treffen der Ukraine-Partner in Ramstein hat Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, sowohl die Ukraine als auch die USA und weitere Partner bereiteten „bedeutende Entscheidungen“ vor. Dies sagte der ukrainische Präsidentin in seinem abendlichen Videobeitrag. „Diese Woche kann positiv für unsere Verteidigung sein, für unsere Vision, wie der Krieg enden soll.“ Das Treffen soll am 12. Oktober stattfinden

Ziel ist es laut Selenskyj, der Ukraine einen dauerhaften Frieden und Sicherheit zu garantieren. Dies sei nur auf der Grundlage des Völkerrechts und ohne jeglichen Handel mit Souveränität oder mit Territorien möglich, sagte er.

Sophia Reddig

Ukraine meldet zwei abgeschossene russische Flugzeuge

Eine abgeschossene russische Drohne in der Donezk am 05. Oktober 2024. Roman Pilipey/AFP via Getty Images
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben ein russisches Kampfflugzeug abgeschossen. Der Bomber sei in der Nähe der Stadt Kostjantyniwka in der Provinz Donezk getroffen worden, sagte der Leiter der örtlichen Militärverwaltung, Serhij Horbunow, nach Angaben des ukrainischen Rundfunksenders Suspilne. Auf Fotos waren verkohlte Überreste eines Flugzeugs zu sehen, das auf ein Haus gestürzt war und es in Brand gesetzt hatte.

Zudem meldete die ukrainische Militärführung, dass die russische Flugabwehr irrtümlich einen eigenen Kampfjet abgeschossen habe. Die Maschine habe sich über besetztem Gebiet im Donbass befunden, um gelenkte Gleitbomben auf ukrainische Stellungen abzuwerfen, als sie von Raketen der russischen Flugabwehr getroffen wurde, berichtete die Ukrainska Prawda unter Berufung auf die Luftwaffenführung in Kiew. Dazu wurden Videoaufnahmen eines abgeschossenen russischen Kampfjets vom Typ Su-25 veröffentlicht. 

Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Sophia Reddig

Ukraine erwartet Großangriff auf Saporischschja

Die russischen Truppen bereiten sich laut ukrainischer Militärführung auf einen baldigen Angriff in Richtung der Großstadt Saporischschja vor. Mit diesem Vorstoß sollten unter anderem die Versorgungslinien in die östlichen Verteidigungsabschnitte rund um den Donbass gekappt werden, mutmaßte der für die Region zuständige Militärvertreter Wladislaw Woloschin im Fernsehen. 
Saporischschja gehört seit Kriegsbeginn zu den am härtesten umkämpften Gebieten in der Ukraine. REUTERS
„Dass die Lage dort sehr schwierig ist, zeigt allein die Tatsache, dass der sogenannte Gegenbatteriekrieg als auch der Beschuss unserer Stellungen sowie die Angriffe auf unsere Linien fortdauern“, sagte er. Mit Gegenbatteriekrieg ist der Artilleriebeschuss erkannter gegnerischer Artilleriestellungen gemeint. Zudem gebe es an diesem südlich von Saporischschja gelegenen Frontabschnitt heftige Luft- und Raketenangriffe. „Die Lage dort ist ziemlich turbulent.“

In der Region Saporischschja haben russische Truppen den Süden des Gebiets mit dem gleichnamigen Atomkraftwerk besetzt, nicht aber die Großstadt selbst.

Nina Monecke

US-Bürger drohen sieben Jahre Haft in Russland

Die russische Staatsanwaltschaft fordert eine mehrjährige Haftstrafe für einen 72-jährigen US-Amerikaner, der sich am ukrainischen Abwehrkampf gegen Russland beteiligt haben soll. Laut der Nachrichtenagentur Interfax soll der Mann seine Strafe in einer Kolonie für Schwerverbrecher absitzen. Die Staatsanwaltschaft gab an, bei der Strafmaßbegründung das Alter und ein Geständnis als mildernde Umstände gewertet zu haben. Der Prozess findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Berichten nach lebte der aus Michigan stammende Mann seit 2014 in der Ukraine. Nach dem russischen Angriff auf das Land trat er in ein Bataillon der Territorialverteidigung in der ostukrainischen Stadt Isjum ein. Die Stadt im Gebiet Charkiw wurde kurz nach Kriegsbeginn von russischen Truppen erobert. Im Zuge der Kämpfe geriet der US-Amerikaner im April 2022 in Kriegsgefangenschaft. 

Iven Fenker

Selenskyj will „Siegesplan“ in Ramstein vorstellen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will am kommenden Samstag am Treffen der Ukraine-Unterstützerstaaten im rheinland-pfälzischen Ramstein teilnehmen. Er werde dort seinen „Siegesplan“ vorstellen, der „klare, konkrete Schritte für ein gerechtes Ende des Krieges“ enthalte, kündigte der Staatschef auf X an.

Russland könne durch „die Entschlossenheit unserer Partner und die Stärkung der Ukraine“ aufgehalten werden, erklärte der ukrainische Präsident weiter. Bei dem Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein bei Frankfurt werden mehr als 50 Verbündete der Ukraine erwartet, darunter US-Präsident Joe Biden.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Ukrainian Presidential Press Service/Reuters

Nina Monecke

Friedrich Merz schlägt Ukraine-Kontaktgruppe vor

Nach dem Willen von CDU-Chef Friedrich Merz sollen Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen gemeinsam Vorschläge zur europäischen Nachkriegsordnung nach dem Ukrainekrieg erarbeiten. In einer Rundmail schreibt Merz, dass dafür zwei Punkte unverzichtbar seien: Vorschläge für einen Friedensplan dürften niemals von Deutschland allein unterbreitet werden, sondern nur in enger Abstimmung. Und in den ost- und mitteleuropäischen Staaten, insbesondere in der Ukraine, dürfe nicht der Eindruck entstehen, „es werde über ihre Köpfe hinweg die politische Landkarte Europas neu gezeichnet“.

Ohne die Ministerpräsidenten von Sachsen und Brandenburg, Michael Kretschmer (CDU) und Dietmar Woidke (SPD) zu nennen, kritisierte Merz außerdem Forderungen nach einem schnellen Friedensschluss. Gespräche seien erst möglich, wenn Russland erkenne, dass mit militärischen Mitteln keine weiteren Geländegewinne möglich seien. 

Yevgeniya Shcherbakova

Russische Truppen rücken an mehreren Frontabschnitten vor

Das russische Militär besetzt weiteres Territorium in den Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht (PDF) des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Unter anderem rückten die russischen Besatzer bis unmittelbar vor die Stadt Wowtschansk in der Region Charkiw vor. Zwei Tage zuvor soll Russland eine der stärksten nicht atomaren Bomben über der Stadt abgeworfen haben.

Unterdessen ist es den ukrainischen Truppen laut ISW offenbar gelungen, mehrere zuvor von Russland besetzte Positionen in der Region zurückzuerobern.

Weitere aktuelle Informationen zum Frontverlauf erhalten Sie hier.

Eva Casper

35.000 Juden pilgern in die Ukraine

Jüdische Pilger in der zentralukrainischen Stadt Uman. Anatolii Stepanov/AFP via Getty Images
Etwa 35.000 jüdische Pilger sind inmitten des Krieges in die Ukraine gereist, um den Feiertag Rosch ha-Schana zu begehen. Das berichtet die ukrainische Zeitung Kyiv Independent unter Berufung auf lokale Behörden in Uman in der Oblast Tscherkassy im Zentrum des Landes. Die Pilger versammelten sich demnach, um am Grab von Rabbi Nachman zu beten, dem Gründer einer Chassidismus-Bewegung. Ukrainische und israelische Beamte hatten vor Sicherheitsrisiken gewarnt. Auch Rabbi Moshe Reuven Azman, ein prominenter Führer der jüdischen Gemeinschaft in der Ukraine, hatte davon abgeraten, die jährliche Pilgerreise abzuhalten, berichtete die Nachrichtenagentur AP

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