Ukrainekrieg: Jeder dritte Einwohner aus Pokrowsk geflohen


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  • Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir auch Material der Nachrichtenagenturen dpa, AP, AFP, KNA und Reuters.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h

Russische Befestigungsanlagen

Russische Kontrolle

Vortag

seit Kriegsbeginn

vor Kriegsbeginn

Zurückerobert

Vortag

seit Kriegsbeginn

Zusätzl. erobert

Quelle: Institute for the Study of War, AEI Critical Threats Project


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Das Verteidigungsministerium in Moskau sprach von 13 Drohnen, die über der Region Wolgograd abgeschossen worden sein sollen. Weitere 15 Drohnen seien über fünf anderen Regionen abgeschossen worden. Das ukrainische Militär äußerte sich bislang nicht zu dem Angriff und dessen möglichen Folgen. Bei den bisherigen Angriffen im August sollen mehrere Jets zerstört oder beschädigt worden sein. Satellitenbilder belegten zudem die Zerstörung von Munitions- und Bombenlagern auf zwei der angegriffenen Flugplätze.

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Selenskyj besucht Grenzregion nahe Kursk

Der ukrainische Präsident hat in der nordostukrainischen Region Sumy das Grenzgebiet zur russischen Region Kursk besucht, wo ukrainische Truppen vor zwei Wochen einmarschiert sind. In Sumy habe er an Beratungen mit Militärchef Oleksandr Syrskyj und der örtlichen Verwaltung teilgenommen, schrieb Wolodymyr Selenskyj auf der Plattform X.

Demnach soll die Ukraine in Kursk eine weitere, von Selenskyj nicht namentlich genannte Siedlung eingenommen haben. Mit Verweis auf die Regionalverwaltung Sumys schrieb er weiter, dass die Grenzregion seit Beginn der Offensive in Kursk seltener beschossen werde. Selenskyj hatte die Operation unter anderem damit begründet, eine Pufferzone schaffen zu wollen, um Sumy vor russischem Beschuss zu schützen. 

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Grossi will Atomkraftwerk in Kursk besichtigen

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, will in der kommenden Woche das russische Atomkraftwerk in Kursk besuchen. Es befindet sich nahe der Stadt Kurtschatow, die etwa hundert Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt liegt. Nach dem Beginn des ukrainischen Gegenangriffs auf Russland am 6. August hatte Grossi vor möglichen Auswirkungen der Kämpfe auf das Atomkraftwerk gewarnt und alle Parteien zu maximaler Zurückhaltung aufgerufen.

Das Kernkraftwerk liege in Reichweite von ukrainischen Artilleriestellungen, sagte der IAEA-Generaldirektor der Financial Times. "Da es Gefechte gibt, bin ich sehr besorgt." Grossi will vor Ort unter anderem klären, ob die Anlage bereits ins Visier genommen wurde. Das AKW liegt etwa 30 Kilometer entfernt vom weitesten Punkt, bis zu dem ukrainische Truppen bisher belegt vorgerückt sind.Unklar ist, ob die Nuklearanlage überhaupt ein Ziel des ukrainischen Vormarsches ist. Die Sicherheitsmaßnahmen dort wurden verstärkt.

Russlands Präsident Wladimir Putin warf der Ukraine einen versuchten Angriff auf das Atomkraftwerk in Kursk vor. "Der Feind hat in der Nacht versucht, die Atomanlage anzugreifen", sagte er ohne Vorlage von Beweisen in einer vom Fernsehen übertragenen Kabinettssitzung; die Internationale Atomenergiebehörde sei informiert worden.

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Russland spricht von Evakuierung von mehr als 100.000 Menschen

115.000 Menschen sind nach russischen Angaben bisher aus Regionen an der Grenze zur Ukraine in Sicherheit gebracht worden. Das teilte der stellvertretende Ministerpräsident, Denis Manturow, mit. Derzeit werde der Schaden in Landwirtschaft und Industrie durch die ukrainische Offensive bewertet, sagte er bei einer Sitzung mit Präsident Wladimir Putin und Spitzenvertretern der Verwaltung. 

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Russland zieht wegen ukrainischer Kursk-Offensive Einheiten aus der Ukraine ab

Russland hat mehrere Einheiten aus dem südukrainischen Gebiet Saporischschja abgezogen. Die russische Militärführung habe aus diesem Gebiet mehrere Verbände abgezogen, um die Verteidigung von Kursk zu stärken, schrieb das Institute for the Study of War (ISW). Es handele sich bei den Truppen um mindestens ein Regiment der russischen Luftlandetruppen.

Das ISW stützt dies auf Einträge abkommandierter Soldaten in sozialen Netzwerken. Es habe die Angaben teilweise auch mittels eigener Daten bestätigen können, schrieb das Institut. 

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USA beschließen neue Sanktionen gegen Russland

Die Vereinigten Staaten haben ihre Sanktionen gegen russische Staatsangehörige und Unternehmen ausgeweitet. Nach Angaben des Finanzministeriums in Washington gelten sie für rund 400 Firmen und Personen. Unter anderem seien rund 60 Technologieunternehmen aus dem Rüstungsbereich betroffen, deren "Produkte und Dienstleistungen Russlands Kriegstreiben unterstützen". Demnach sind die Firmen teils in Russland und teils in anderen Staaten ansässig. 

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Im Rahmen der Sanktionen werden die Vermögen der betroffenen Unternehmen und Menschen in den USA eingefroren. Für die Personen auf der neuen Sanktionsliste gilt zudem ein Einreiseverbot.

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Gouverneur von russischer Region Woronesch erklärt den Notstand 

Nach einem Drohnenangriff in der Region Woronesch an der Grenze zur Ukraine ist der Notstand ausgerufen worden. Das teilte der örtliche Gouverneur Alexander Gussew auf Telegram mit. 200 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden. Zivile Gebäude seien nicht getroffen worden, hieß es.

Medienberichten zufolge hat die Ukraine ein Munitionsdepot in der Region Woronesch getroffen. Ziel sei ein Lager in der Nähe der Kleinstadt Ostrogoschsk, etwa 100 Kilometer südlich von Woronesch, gewesen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra. 

Das russische Verteidigungsministerium hingegen meldete nur den Abschuss von insgesamt sieben Drohnen, fünf über der Region Woronesch und jeweils einer über Belgorod und Brjansk. Zu Folgeschäden machte die Behörde keine Angaben. 

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Ukrainische und russische Kriegsgefangene kehren zurück in ihre Heimat

Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj 115 Kriegsgefangene mit Russland ausgetauscht. Die Ukrainer seien heimgekehrt, sagte Selenskyj und dankte zugleich den Vereinigten Arabischen Emiraten für die Vermittlung.

Bei den Soldaten handelt es sich nach ukrainischen Angaben um Wehrpflichtige, von denen viele in den ersten Monaten des Kriegs gefangen genommen worden waren. Freigelassen wurden demnach unter anderen knapp 50 Soldaten aus dem Stahlwerk Asowstahl in Mariupol. Russland hatte das Stahlwerk wochenlang belagert, Tausende dort verschanzte ukrainischen Soldaten hatten eine große Zahl russischer Truppen gebunden und in den ersten Kriegsmonaten zur Stabilisierung der Südfront beigetragen. Sie waren mehr als zwei Jahre in russischer Gefangenschaft, die Ukraine nannte ihre Freilassung als eine ihrer Prioritäten bei Verhandlungen über den Austausch von Gefangenen.

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Die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti meldete unter Berufung auf das Verteidigungsministerium, dass russische Soldaten, die während der ukrainischen Offensive in der Region Kursk gefangengenommen worden seien, sich nach dem Austausch auf dem Gebiet von Belarus befänden. Die Ukraine hatte in Kursk Hunderte Soldaten, darunter viele Wehrpflichtige, gefangen genommen und angekündigt, einen Austausch anzustreben.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte immer wieder betont, an dem Krieg gegen die Ukraine würden Wehrpflichtige nicht teilnehmen. Dementsprechend erwarteten ukrainische Behörden schon kurz nach dem Einmarsch in Kursk, dass Russland einen baldigen Austausch anstreben werde.

Es ist der siebte Austausch dieser Art, den die Emirate seit der Invasion Russlands in der Ukraine im Februar 2022 vermittelten. Während des gesamten Krieges hielten die Emirate ihre guten Beziehungen zu Russland aufrecht, gleichzeitig verstärkten sie die Beziehungen zur Ukraine.

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Litauen schickt weitere Militärhilfe in die Ukraine

Litauen will die Ukraine mit einem weiteren Militärpaket unterstützen. Das kündigte Regierungschefin Ingrida Šimonytė in Kiew auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem polnischen Staatschef Andrzej Duda an. 

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Im Herbst soll die Ukraine aus Litauen rund 5.000 Drohnen erhalten. Bis Anfang September sollen bereits neben Munition und Waffen auch Flugabwehrsysteme, Raketen sowie Ausrüstung zur Drohnenabwehr geliefert werden. Zudem stelle Litauen 35 Millionen Euro für den Kauf von Radargeräten und Ausrüstung zur Minensuche zur Verfügung, sagte Šimonytė. Der gesamte Wert des neuen Militärpakets wurde nicht genannt. 

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Journalisten bei russischem Angriff verletzt

Bei einem nächtlichen russischen Angriff auf ein Hotel in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind nach Behördenangaben zwei Journalisten verletzt worden. Ein weiterer werde noch vermisst, teilte der Gouverneur von Donezk, Wadym Filaschkin, im Onlinedienst Telegram mit. "Alle drei Opfer sind Journalisten, Staatsbürger der Ukraine, der USA und Großbritanniens." Die Nachrichtenagentur Reuters meldete, dass es sich dabei um ihre Mitarbeiter handele. Ein sechsköpfiges Reporterteam sei in dem Hotel untergebracht gewesen, das "offensichtlich von einer Rakete getroffen" wurde.

Ein Hochhaus in der Nähe des Hotels sei außerdem beschädigt worden, wie der Gouverneur mitteilte. "Behörden, Polizei und Rettungskräfte arbeiten vor Ort. Die Trümmer werden geräumt und Rettungsarbeiten sind im Gange."

In prorussischen Blogs wurde der Angriff bestätigt, demnach wurde Kramatorsk mit schweren Gleitbomben attackiert. Dort heißt es allerdings, dass eine Maschinenbaufabrik und mehrere militärische Objekte getroffen wurden.

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Ukraine meldet Truppenbewegung in Belarus

Belarus zieht nach Darstellung der ukrainischen Regierung Truppen und Kriegsgerät in bedeutender Menge an der Grenze zusammen. Dies geschehe in der belarussischen Region Gomel unter dem Vorwand einer Militärübung, teilte das Außenministerium in Kiew unter Berufung auf Erkenntnisse von ukrainischen Geheimdiensten mit. Die Ukraine warnte Belarus davor, unter dem Druck Russlands "tragische Fehler" zu begehen. Die belarussische Armee müsse ihre "unfreundlichen Akte" einstellen.

Eine Stellungnahme von Belarus liegt bislang nicht vor. Das Land ist ein enger Verbündeter Russlands.

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Sicherheitsberater von Agentur Reuters bei Angriff auf Hotel in Ukraine getötet

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Die Nachrichtenagentur Reuters hat den Tod eines Mitarbeiters im Osten der Ukraine bestätigt. Er wurde bei dem Raketenangriff auf ein Hotel im ostukrainischen Kramatorsk getötet. Der Mann sei "Mitglied einer Reuters-Crew" gewesen, die sich im Hotel Sapphire in Kramatorsk aufgehalten habe, als dieses von einer Rakete getroffen worden sei, teilte die Nachrichtenagentur im Onlinedienst X mit.

Reuters hatte zunächst mitgeteilt, ein Kollege werde vermisst. Bei dem russischen Raketenangriff waren in der Nacht zum Sonntag nach Angaben der Agentur zudem zwei Journalisten verletzt worden, einer von ihnen schwer. Den Toten identifizierte die Nachrichtenagentur als den 38-jährigen Briten Ryan Evans.

Mehr dazu erfahren Sie hier:

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Berichte über Explosionen in Kiew und anderen Landesteilen

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In Kiew ist es während eines landesweiten Luftalarms am Morgen zu mehreren Explosionen gekommen. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von mindestens sieben Explosionen in der ukrainischen Hauptstadt. Auch aus anderen Landesteilen wurden Explosionen gemeldet, unter anderem in der Stadt Luzk im Nordwesten des Landes, wo offiziellen Angaben zufolge ein Wohngebäude getroffen wurde.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko schrieb auf Telegram, in mehreren Bezirken der Hauptstadt gebe es derzeit Stromausfälle und in der Folge auch Probleme mit der Wasserversorgung.

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Russland drängt ukrainische Truppen in Kursk stellenweise zurück

Russlands Militär hat einige Stellungen in der russischen Region Kursk zurückerobert. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Darüber hinaus sind ukrainische Streitkräfte dennoch in der Region vorgestoßen, darunter nahe der Siedlung Malaja Loknja.

Unterdessen sind die russischen Truppen in der ukrainischen Region Donezk vorgerückt. Wie das ISW berichtet, hat Russland Gelände nahe der Stadt Torezk eingenommen.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Selenskyj meldet Einsatz Hunderter Flugkörper bei russischem Luftangriff

Russland hat bei dem seit der Nacht laufenden Luftangriff auf große Teile der Ukraine nach Angaben von Wolodymyr Selenskyj Hunderte Flugkörper eingesetzt. Mehr als 100 Raketen und Marschflugkörper und etwa 100 Drohnen seien auf die Ukraine abgefeuert worden, sagte der Staatschef in einer auf Telegram veröffentlichten Videobotschaft.

Sollten sich die Zahlen bestätigen, könnte es sich um einen der größten russischen Luftangriffe seit Kriegsbeginn handeln. Weil es seit Monaten keinen Angriff in einer vergleichbaren Größenordnung gab, erwarteten Beobachter schon vor Wochen, dass Russland Raketen für einen Großangriff sammelt.

Der Luftangriff habe sich gegen Ziele in 15 ukrainischen Regionen gerichtet – von 20 Regionen, die nicht größtenteils unter russischer Besatzung stehen. Eine zweistellige Zahl an Menschen sei verletzt worden, auch gebe es Tote, sagte Selenskyj. 

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Der Angriff sei vor allem gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine gerichtet gewesen, sagte Selenskyj weiter. Auf Onlinenetzwerken veröffentlichte Videos zeigen unter anderem Spuren von Einschlägen auf dem Staudamm des Wasserkraftwerks Kiew. Der Stromversorger Ukrenergo kündigte Stromabschaltungen an. Ukrainischen Medien zufolge gibt es landesweit Stromausfälle.

Wie viele der Flugkörper ihr Ziel erreichten und wie viele abgeschossen worden sind, sagte Selenskyj nicht. In der Regel werden diese Angaben als erstes von der ukrainischen Luftwaffe veröffentlicht. Auch das russische Verteidigungsministerium teilte mit, mit Raketen und Drohnen "kritische Objekte der Energieinfrastruktur" in der Ukraine getroffen zu haben.

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Ukraine meldet Abschuss von mehr als 200 Flugkörpern

Bei dem Großangriff mit russischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen hat die Ukraine nach eigenen Angaben die meisten von ihnen abwehren können. Zwei Raketen und 100 Marschflugkörper sowie 99 Drohnen seien abgewehrt worden, teilte die Luftwaffe der Ukraine mit. Insgesamt habe Russland neun Raketen, 118 Marschflugkörper und 109 Drohnen bei dem Angriff eingesetzt.

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Von den zehn nicht abgeschossenen Drohnen hätten zudem zwei den ukrainischen Luftraum in Richtung Belarus verlassen. Zu ähnlichen Fällen kam es in den vergangenen Wochen mehrfach. Das von Polen gemeldete Eindringen einer mutmaßlichen Drohne in polnischen Luftraum kommentierte das ukrainische Militär nicht.

Ukrainischen Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten russischen Luftangriff seit Kriegsbeginn, zu dem Zahlen vorliegen. In den ersten Kriegstagen hatte Russland ebenfalls große Luftangriffe verübt, deren exaktes Ausmaß aber nicht mehr im Nachhinein festgestellt werden konnte.

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Ukraine ordnet Evakuierung von Gebieten in Donezk an

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Die ukrainischen Behörden haben angesichts des russischen Vormarsches im Raum Donezk weitere Evakuierungen angeordnet. Wegen der verschlechterten Sicherheitslage sei die Zone für Zwangsevakuierungen ausgeweitet worden, Kinder und ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten müssten ihre Häuser verlassen, teilte der Donezker Gouverneur Wadym Filaschkin mit.

Insgesamt wurden 27 Ortschaften im Raum Kostjantyniwka und Selydowe aufgelistet. Zuvor war wegen des Vorrückens der russischen Truppen bereits im Raum Pokrowsk eine Evakuierung von Dörfern angeordnet worden.

Schon seit Kriegsbeginn vor zweieinhalb Jahren beklagen die ukrainischen Behörden, dass die Menschen sich mitunter weigerten, ihre Häuser zu verlassen. Vor allem viele ältere Menschen bleiben oft in den umkämpften Gebieten. Gouverneur Filaschkin rief die Bewohner auf, der Aufforderung der Behörden zu folgen. "Ich betone noch einmal: Die einzige richtige Wahl für Zivilisten ist die Evakuierung! Die Evakuierung rettet Leben!"

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Mindestens ein Toter bei Raketenangriff auf Krywyj Rih

Bei einem russischen Raketenangriff auf ein ziviles Infrastrukturgebäude in der zentralukrainischen Stadt Krywyj Rih ist nach ukrainischen Angaben mindestens ein Mensch getötet worden. Fünf weitere könnten sich noch unter den Trümmern befinden, teilten die regionalen Behörden mit. Wie der Leiter der Militärverwaltung von Krywyj Rih über den Nachrichtendienst Telegram mitteilte, wurden vier Menschen verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. 

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Der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk teilte über Telegram mit, das zivile Gebäude sei "dem Erdboden gleichgemacht" worden. Die Berichte können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden. Von russischer Seite gab es bislang keine Stellungnahme zu dem Vorfall. 

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Erneuter russischer Drohnenangriff in der Region Kiew

In der Region der Hauptstadt Kiew ist es nach ukrainischen Angaben erneut zu einem russischen Drohnenangriff gekommen. "Eine Bewegung feindlicher UAVs (unbemannter Luftfahrzeuge) wurde entdeckt", teilte die Militärverwaltung des Gebiets Kiew auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. "In der Region sind Luftabwehrsysteme im Einsatz."

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Augenzeugen sagten der Nachrichtenagentur Reuters, es habe in den Nachtstunden mindestens drei Explosionsserien in Kiew gegeben.

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Heftige Kämpfe bei Pokrowsk, Drohnenangriffe auf Russland

In der Nähe der ukrainischen Stadt Pokrowsk finden laut dem Institute for the Study of War (ISW) derzeit intensive Gefechte statt. Zuletzt sind russische Truppen dort in mehreren Orten südöstlich der Stadt vorgedrungen.

Eine ukrainische Drohne soll unterdessen nahe einem russischen Luftwaffenstützpunkt bei Saratow eingeschlagen sein. Die Stadt liegt Hunderte Kilometer tief innerhalb des russischen Gebiets.

Verfolgen Sie auf unserer Karte den Frontverlauf.

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Offenbar erste ballistische Rakete der Ukraine erfolgreich getestet

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Die Ukraine hat offenbar erstmals eine ballistische Rakete aus eigener Produktion erfolgreich getestet. "Die erste ukrainische ballistische Rakete ist mit Erfolg getestet worden", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einer Pressekonferenz in Kiew. Weitere Details zu der Rakete wollte er nicht nennen. Selenskyj sagte, dass die Ukraine die Kapazität habe, in diesem Jahr 1,5 bis zwei Millionen Drohnen herzustellen. Allerdings fehle es an der Finanzierung.

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IAEA-Chef warnt vor atomarem Zwischenfall in Kursk

In der russischen Region Kursk besteht nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) die Gefahr eines nuklearen Zwischenfalls. Das Atomkraftwerk Kursk arbeite zwar fast unter normalen Bedingungen, sagte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi, der mit seinem Team die Anlage inspizierte. Aber dass die Anlage überhaupt noch im Betrieb sei, mache "die Situation noch ernster", sagte Grossi.

Das Atomkraftwerk habe keinen Schutzmantel und sei daher "extrem anfällig". Er wolle die internationale Gemeinschaft darauf aufmerksam machen, dass ein Atomkraftwerk niemals angegriffen werden dürfe, sagte Grossi. Am 6. August waren überraschend ukrainische Soldaten in die Region Kursk vorgerückt.

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Berichte über Drohnenangriff auf russisches Öldepot

In der südrussischen Region Rostow steht Berichten zufolge ein Öllager in Flammen. Mehrere russische Telegram-Kanäle berichten übereinstimmend von einem mutmaßlichen ukrainischen Drohnenangriff auf das Depot Glubokinskaja. Der Gouverneur der Region Rostow, Wassili Golubew, bestätigt dort in einer Nachricht, dass vier ukrainische Drohnen über dem Gebiet abgeschossen worden seien. Einen Angriff auf ein Öllager erwähnt er jedoch nicht. Offizielle Angaben über Schäden oder Verletzte liegen zunächst nicht vor.

Die Region Rostow grenzt im Westen an die Ukraine mit den umkämpften Gebieten Donezk und Luhansk. Die Ukraine kommentiert Berichte über mögliche Angriffe auf russisches Territorium in der Regel nicht. 

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Nato-Ukraine-Rat kommt zusammen

Auf Bitten der ukrainischen Regierung hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats einberufen. Bei dem Treffen heute wird es nach Angaben von Bündnissprecherin Farah Dakhlallah um die Lage auf dem Schlachtfeld und die wichtigsten militärischen Bedürfnisse des von Russland angegriffenen Landes gehen. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow soll per Videokonferenz zugeschaltet werden.

Als Hintergrund des Treffens nannte die Nato-Sprecherin die jüngsten schweren Angriffswellen Russlands auf ukrainische Infrastruktur und Zivilisten. Der Nato-Ukraine-Rat war zum ersten Mal im vergangenen Jahr beim Nato-Gipfel in Litauen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs zusammengekommen. Das neue Gremium wurde für den Austausch in Krisensituationen geschaffen. 

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Russland verlegt Truppen nach Kursk

Russland hat 30.000 Soldaten in die russische Region Kursk verlegt. Das berichtete das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Es soll sich dabei um Einheiten aus nicht näher bezeichneten Regionen der Ukraine handeln.

Russlands Hauptbemühungen gelten nach Angaben des ISW jedoch weiterhin dem Vormarsch in Richtung der Stadt Pokrowsk.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

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Brand in Tanklager in Südrussland 

In einem Tanklager in Südrussland ist nach offiziellen Angaben durch einen ukrainischen Drohnenangriff ein Brand ausgelöst worden. Konkret geht es um ein Treibstofflager im Kreis Kamensk unweit der ukrainischen Grenze. Verletzte habe es nicht gegeben, teilte der Gouverneur des Gebietes Rostow, Wassili Golubew, mit.

Außerdem sollen nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zwölf ukrainische Drohnen abgefangen worden sein – vier über dem Gebiet Rostow und acht über dem zentralrussischen Gebiet Woronesch.

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Polen will 4,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgeben

Polens Ministerpräsident Donald Tusk hat angekündigt, im kommenden Haushaltsjahr 186 Milliarden Zloty (rund 43,4 Milliarden Euro) für eine bessere Verteidigung auszugeben. Das sei eine erhebliche Steigerung gegenüber diesem Jahr, in dem die Verteidigungsausgaben mehr als 4 Prozent der polnischen Wirtschaftsleistung entsprächen. 2025 sollen sie bei 4,7 Prozent liegen, wie Vizeverteidigungsminister Stanisław Wziątek polnischen Medien sagte.

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Polen grenzt an die von Russland angegriffene Ukraine, die Sicherheitsbedenken im Land sind groß. Polen ist in Nato und EU führend bei den Verteidigungsausgaben und kauft in großem Umfang militärische Ausrüstung, unter anderem von den USA und Südkorea.

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Sechs Tote bei russischen Angriffen in Region Donezk

In der ostukrainischen Region Donezk sind bei russischen Angriffen mehrere Menschen getötet worden. Das teilte der Gouverneur der Region, Wadym Filaschkin, auf Telegram mit. "Am Morgen haben die Russen vier Menschen getötet und ein Haus in Ismajliwka zerstört", schrieb Filaschkin. Bei den Opfern handele es sich um Mitglieder derselben Familie.

Zudem kamen laut Filaschkin zwei weitere Menschen bei einem weiteren Angriff in der Nähe der Stadt Tschassiw Jar ums Leben. Dort seien zahlreiche Häuser beschädigt worden.

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Kuleba bezeichnet Sorge vor Eskalation als "größtes Problem" im Kampf gegen Russland

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat die Furcht seiner Verbündeten vor einer Eskalation kritisiert. Das "größte Problem", mit dem die Ukraine seit Beginn der russischen Invasion konfrontiert sei, "ist die Dominanz des Eskalationskonzepts in den Entscheidungsprozessen unserer Partner", sagte er. Die Verbündeten schreckten daher davor zurück, neue Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine zu genehmigen.

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Ukraine will laut CIA erobertes russisches Gebiet halten

Die ukrainischen Truppen sind nach Einschätzung des US-Auslandsgeheimdienstes CIA entschlossen, das von ihnen eroberte russische Territorium "für eine gewisse Zeit" zu halten. Eine zu erwartende russische Gegenoffensive werde ein schwieriger Kampf werden, sagte CIA-Vizedirektor David Cohen auf einer Geheimdienstkonferenz.

Der russische Präsident Wladimir Putin werde sich mit den "Nachwirkungen des Verlusts russischen Territoriums in seiner eigenen Gesellschaft auseinandersetzen müssen", sagte Cohen.

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Russland beschränkt Zugang zu Stadt am AKW Kursk

Die Einfahrt in die Stadt Kutschatow, in der das Atomkraftwerk Kursk in der gleichnamigen russischen Grenzregion liegt, wird beschränkt. Das kündigte Regionalgouverneur Alexej Smirnow auf Telegram an.

Obwohl die Sicherheit des AKWs "maximal sichergestellt" sei, diene die Maßnahme dem Schutz der Stadt, schrieb Smirnow. Die Ukraine versuche weiterhin, in sie einzudringen. Russischen und unabhängigen Medienberichten zufolge stehen ukrainische Truppen allerdings mindestens 30 Kilometer südwestlich von Kurtschatow.

Wer in der Stadt gemeldet sei, könne weiterhin in sie gelangen, teilte der Gouverneur mit. Menschen, die dort arbeiteten, aber nicht lebten, müssten eine Zugangsberechtigung beantragen. Alle anderen dürften die Stadt vorerst nicht betreten. Eine Evakuierung kündigte er nicht an.

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Russland hat der Ukraine vorgeworfen, bei ihrer Offensive in Kursk auch das AKW angegriffen zu haben. Belege dafür gibt es nicht. Von russischen staatlichen Nachrichtenagenturen veröffentlichte Fotos von Drohnen, die angeblich in AKW-Nähe abgefangen worden seien, zeigten kleine Drohnen mit einer Reichweite, die deutlich unter der Entfernung zwischen dem Kraftwerk und dem Frontverlauf in Kursk liegt. 

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Ukraine soll verstärkt Militärhilfe erhalten

Der Nato-Ukraine-Rat hat der Ukraine erneut Unterstützung in Aussicht gestellt. "Nach dem jüngsten russischen Angriff haben Alliierten heute bekräftigt, dass sie ihre militärische Hilfe für die Ukraine verstärken", sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Man müsse der Ukraine weiterhin die Ausrüstung und Munition bereitstellen, die sie benötige, um sich gegen die russische Invasion zu verteidigen. Es gehe darum, dass das Land im Gefecht bestehen kann.

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Litauen beliefert Ukraine mit Antidrohnensystemen

Die Ukraine hat aus Litauen weitere Militärhilfe erhalten. Dabei handelt es sich nach Angaben des litauischen Verteidigungsministeriums um Antidrohnensysteme, Radlader, Klappbetten und andere Ausrüstung. Der Wert des neuen Hilfspakets des baltischen EU- und Nato-Landes wurde nicht genannt.

Litauen zählt zu den entschiedensten Unterstützern der Ukraine und hat nach eigenen Angaben seit Kriegsbeginn Militärhilfe in Höhe von mehr als 647 Millionen Euro geleistet – etwa 1,4 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts und damit mehr als alle Ukraine-Unterstützerstaaten bis auf Estland und Dänemark.

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Russische Rakete trifft Krywyj Rih

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Bei einem erneuten russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih sind nach ukrainischen Angaben acht Menschen verletzt worden. Außerdem sei zivile Infrastruktur beschädigt worden, teilte die Lokalverwaltung mit. "Während Krywyj Rih in Trauer ist, greift der Feind wieder an. Und er zielt wieder auf die Zivilbevölkerung", sagte Serhij Lyssak, Gouverneur der Region Dnipropetrowsk.

Am Vortag waren in Krywyj Rih bereits vier Personen in einem Hotel getötet worden. Außerdem gab es fünf Verletzte. Für diesen Mittwoch war ein offizieller Trauertag angeordnet worden.

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Jeder Dritte Einwohner hat Pokrowsk verlassen

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Aus der ostukrainischen Stadt Pokrowsk, Ziel der derzeit in der Region Donezk laufenden russischen Offensive, ist nach örtlichen Angaben bereits etwa jeder Dritte Einwohner geflohen. 38.000 Menschen, darunter knapp 2.000 Kinder, seien noch in der Stadt, berichten ukrainische Medien unter Verweis auf Angaben des Donezker Gouverneurs Wadym Filaschkin. Vor dem Krieg lebten mehr als 60.000 Menschen in Pokrowsk.

Das öffentliche Leben in der Stadt, deren Einwohner zur Flucht aufgerufen sind, wird Filaschkin zufolge weiter eingeschränkt. Banken würden ab Montag nicht mehr arbeiten, kündigte er an.

Die Stadt liegt noch etwa zehn Kilometer von der Frontlinie in Donezk entfernt. Russland konnte in dem Frontabschnitt in den vergangenen Wochen deutliche Geländegewinne erzielen. Pokrowsk ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt für die Versorgung der ukrainischen Truppen im Osten des Landes. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Lage in der Stadt in seiner abendlichen Videoansprache als "schwierig". 

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Russland verbietet 92 US-Bürgern Einreise

Eine Woche nach Verkündung neuer US-Sanktionen gegen Russland hat die russische Regierung 92 US-Bürgern die Einreise in das Land verboten. Unter ihnen sind laut einer vom russischen Außenministerium veröffentlichten Liste Journalisten, Beamte des US-Finanzministeriums und Führungskräfte der US-Luftwaffe. 
"Als Reaktion auf den russophoben Kurs der Regierung von (US-Präsident Joe) Biden ist die Einreise in die Russische Föderation für 92 US-Bürger dauerhaft gesperrt", teilte das russische Außenministerium mit. "Wir erinnern die derzeitigen US-Behörden daran, dass nach feindseligen Handlungen eine Bestrafung unvermeidlich kommt." Unter den Betroffenen sind Journalisten des Wall Street Journal, der New York Times und der Washington Post.
DIe USA haben in der vergangenen Woche Strafmaßnahmen gegen rund 400 Unternehmen und Personen in Russland, Belarus und anderen Ländern verhängt. Unter anderem waren laut Angaben der US-amerikanischen Regierung rund 60 Technologieunternehmen aus dem Rüstungsbereich betroffen, deren "Produkte und Dienstleistungen Russlands Kriegstreiben unterstützen".

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Russland stoppt Veröffentlichung von Produktionsdaten für Ölprodukte

Russland wird auf unbestimmte Zeit keine monatlichen Daten mehr zur Herstellung von Ölprodukten veröffentlichen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Verweis auf einen Bericht des staatlichen Statistikdiensts Rosstat. Eine entsprechende Anordnung habe die Regierung erlassen. Eine Frist für den Veröffentlichungsstopp wurde demnach nicht genannt.

Betroffen seien unter anderem Angaben zu Diesel, Heizöl, Propan und Butan. Interfax zitierte aus einer Erklärung des russischen Energieministeriums, wonach derartige Statistiken "vor dem Hintergrund der derzeitigen geopolitischen Lage" für "Marktmanipulationen" genutzt werden könnten. Im Mai hatte das Energieministerium bereits die Veröffentlichung der Zahlen zur Benzinproduktion gestoppt. Damit sollte damals die "informationelle Sicherheit" des Marktes für Ölprodukte geschützt werden.

Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen mehrere russische Treibstoffdepots mit Drohnen angegriffen. In der sibirischen Großstadt Omsk kam es zudem jüngst zu einem Brand in Russlands größter Raffinerie, die zehn Prozent der jährlichen Treibstoffproduktion leistet. Hinweise auf einen Drohnenangriff gab es dort aber nicht.

Ob die ukrainischen Angriffe Grund für den Veröffentlichungsstopp sind, lässt sich von außen nicht sicher feststellen. Auf eine Reihe von Drohnenangriffen auf russische Raffinerien im Frühjahr, bei denen etwa ein Siebtel der Gesamtkapazität zerstört oder beschädigt worden ist, hatte die russische Regierung mit einem Exportstopp mit Ausnahmen für verbündete Länder reagiert.

Mehr zu den jüngsten ukrainischen Angriffen auf die russische Ölindustrie können Sie hier lesen:

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Alexander Eydlin

Russland stoppt Veröffentlichung von Produktionsdaten für Ölprodukte

Russland wird auf unbestimmte Zeit keine monatlichen Daten mehr zur Herstellung von Ölprodukten veröffentlichen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Verweis auf einen Bericht des staatlichen Statistikdiensts Rosstat. Eine entsprechende Anordnung habe die Regierung erlassen. Eine Frist für den Veröffentlichungsstopp wurde demnach nicht genannt.

Betroffen seien unter anderem Angaben zu Diesel, Heizöl, Propan und Butan. Interfax zitierte aus einer Erklärung des russischen Energieministeriums, wonach derartige Statistiken „vor dem Hintergrund der derzeitigen geopolitischen Lage“ für „Marktmanipulationen“ genutzt werden könnten. Im Mai hatte das Energieministerium bereits die Veröffentlichung der Zahlen zur Benzinproduktion gestoppt. Damit sollte damals die „informationelle Sicherheit“ des Marktes für Ölprodukte geschützt werden.

Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen mehrere russische Treibstoffdepots mit Drohnen angegriffen. In der sibirischen Großstadt Omsk kam es zudem jüngst zu einem Brand in Russlands größter Raffinerie, die zehn Prozent der jährlichen Treibstoffproduktion leistet. Hinweise auf einen Drohnenangriff gab es dort aber nicht.

Ob die ukrainischen Angriffe Grund für den Veröffentlichungsstopp sind, lässt sich von außen nicht sicher feststellen. Auf eine Reihe von Drohnenangriffen auf russische Raffinerien im Frühjahr, bei denen etwa ein Siebtel der Gesamtkapazität zerstört oder beschädigt worden ist, hatte die russische Regierung mit einem Exportstopp mit Ausnahmen für verbündete Länder reagiert.

Mehr zu den jüngsten ukrainischen Angriffen auf die russische Ölindustrie können Sie hier lesen:

Iven Fenker

Russland verbietet 92 US-Bürgern Einreise

Eine Woche nach Verkündung neuer US-Sanktionen gegen Russland hat die russische Regierung 92 US-Bürgern die Einreise in das Land verboten. Unter ihnen sind laut einer vom russischen Außenministerium veröffentlichten Liste Journalisten, Beamte des US-Finanzministeriums und Führungskräfte der US-Luftwaffe. 
„Als Reaktion auf den russophoben Kurs der Regierung von (US-Präsident Joe) Biden ist die Einreise in die Russische Föderation für 92 US-Bürger dauerhaft gesperrt“, teilte das russische Außenministerium mit. „Wir erinnern die derzeitigen US-Behörden daran, dass nach feindseligen Handlungen eine Bestrafung unvermeidlich kommt.“ Unter den Betroffenen sind Journalisten des Wall Street Journal, der New York Times und der Washington Post.
DIe USA haben in der vergangenen Woche Strafmaßnahmen gegen rund 400 Unternehmen und Personen in Russland, Belarus und anderen Ländern verhängt. Unter anderem waren laut Angaben der US-amerikanischen Regierung rund 60 Technologieunternehmen aus dem Rüstungsbereich betroffen, deren „Produkte und Dienstleistungen Russlands Kriegstreiben unterstützen“.

Alexander Eydlin

Jeder Dritte Einwohner hat Pokrowsk verlassen

Ukrainerinnen in einem Evakuierungszug am 28. August 2024. Evgeniy Maloletka/AP/dpa
Aus der ostukrainischen Stadt Pokrowsk, Ziel der derzeit in der Region Donezk laufenden russischen Offensive, ist nach örtlichen Angaben bereits etwa jeder Dritte Einwohner geflohen. 38.000 Menschen, darunter knapp 2.000 Kinder, seien noch in der Stadt, berichten ukrainische Medien unter Verweis auf Angaben des Donezker Gouverneurs Wadym Filaschkin. Vor dem Krieg lebten mehr als 60.000 Menschen in Pokrowsk.

Das öffentliche Leben in der Stadt, deren Einwohner zur Flucht aufgerufen sind, wird Filaschkin zufolge weiter eingeschränkt. Banken würden ab Montag nicht mehr arbeiten, kündigte er an.

Die Stadt liegt noch etwa zehn Kilometer von der Frontlinie in Donezk entfernt. Russland konnte in dem Frontabschnitt in den vergangenen Wochen deutliche Geländegewinne erzielen. Pokrowsk ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt für die Versorgung der ukrainischen Truppen im Osten des Landes. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Lage in der Stadt in seiner abendlichen Videoansprache als „schwierig“. 

Katharina Heflik

Russische Rakete trifft Krywyj Rih

Zerstörung nach dem Raketeneinschlag in Krywyj Rih am 28. August 2024. Andrii Gorb/Reuters
Bei einem erneuten russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Krywyj Rih sind nach ukrainischen Angaben acht Menschen verletzt worden. Außerdem sei zivile Infrastruktur beschädigt worden, teilte die Lokalverwaltung mit. „Während Krywyj Rih in Trauer ist, greift der Feind wieder an. Und er zielt wieder auf die Zivilbevölkerung“, sagte Serhij Lyssak, Gouverneur der Region Dnipropetrowsk.

Am Vortag waren in Krywyj Rih bereits vier Personen in einem Hotel getötet worden. Außerdem gab es fünf Verletzte. Für diesen Mittwoch war ein offizieller Trauertag angeordnet worden.

Katharina Heflik

Litauen beliefert Ukraine mit Antidrohnensystemen

Die Ukraine hat aus Litauen weitere Militärhilfe erhalten. Dabei handelt es sich nach Angaben des litauischen Verteidigungsministeriums um Antidrohnensysteme, Radlader, Klappbetten und andere Ausrüstung. Der Wert des neuen Hilfspakets des baltischen EU- und Nato-Landes wurde nicht genannt.

Litauen zählt zu den entschiedensten Unterstützern der Ukraine und hat nach eigenen Angaben seit Kriegsbeginn Militärhilfe in Höhe von mehr als 647 Millionen Euro geleistet – etwa 1,4 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts und damit mehr als alle Ukraine-Unterstützerstaaten bis auf Estland und Dänemark.

Katharina Heflik

Ukraine soll verstärkt Militärhilfe erhalten

Der Nato-Ukraine-Rat hat der Ukraine erneut Unterstützung in Aussicht gestellt. „Nach dem jüngsten russischen Angriff haben Alliierten heute bekräftigt, dass sie ihre militärische Hilfe für die Ukraine verstärken“, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Man müsse der Ukraine weiterhin die Ausrüstung und Munition bereitstellen, die sie benötige, um sich gegen die russische Invasion zu verteidigen. Es gehe darum, dass das Land im Gefecht bestehen kann.

Alexander Eydlin

Russland beschränkt Zugang zu Stadt am AKW Kursk

Die Einfahrt in die Stadt Kutschatow, in der das Atomkraftwerk Kursk in der gleichnamigen russischen Grenzregion liegt, wird beschränkt. Das kündigte Regionalgouverneur Alexej Smirnow auf Telegram an.

Obwohl die Sicherheit des AKWs „maximal sichergestellt“ sei, diene die Maßnahme dem Schutz der Stadt, schrieb Smirnow. Die Ukraine versuche weiterhin, in sie einzudringen. Russischen und unabhängigen Medienberichten zufolge stehen ukrainische Truppen allerdings mindestens 30 Kilometer südwestlich von Kurtschatow.

Wer in der Stadt gemeldet sei, könne weiterhin in sie gelangen, teilte der Gouverneur mit. Menschen, die dort arbeiteten, aber nicht lebten, müssten eine Zugangsberechtigung beantragen. Alle anderen dürften die Stadt vorerst nicht betreten. Eine Evakuierung kündigte er nicht an.

Ortsschild am Stadtrand von Kurtschatow am 27. August. Tatyana Makeyava/AFP/Getty Images
Russland hat der Ukraine vorgeworfen, bei ihrer Offensive in Kursk auch das AKW angegriffen zu haben. Belege dafür gibt es nicht. Von russischen staatlichen Nachrichtenagenturen veröffentlichte Fotos von Drohnen, die angeblich in AKW-Nähe abgefangen worden seien, zeigten kleine Drohnen mit einer Reichweite, die deutlich unter der Entfernung zwischen dem Kraftwerk und dem Frontverlauf in Kursk liegt. 

Anja Keinath

Kuleba bezeichnet Sorge vor Eskalation als „größtes Problem“ im Kampf gegen Russland

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat die Furcht seiner Verbündeten vor einer Eskalation kritisiert. Das „größte Problem“, mit dem die Ukraine seit Beginn der russischen Invasion konfrontiert sei, „ist die Dominanz des Eskalationskonzepts in den Entscheidungsprozessen unserer Partner„, sagte er. Die Verbündeten schreckten daher davor zurück, neue Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine zu genehmigen.
Der ukrainsiche Außenminister Dmytro Kuleba. Mandel Ngan/AFP/

Julian Sadeghi

Ukraine will laut CIA erobertes russisches Gebiet halten

Die ukrainischen Truppen sind nach Einschätzung des US-Auslandsgeheimdienstes CIA entschlossen, das von ihnen eroberte russische Territorium „für eine gewisse Zeit“ zu halten. Eine zu erwartende russische Gegenoffensive werde ein schwieriger Kampf werden, sagte CIA-Vizedirektor David Cohen auf einer Geheimdienstkonferenz.

Der russische Präsident Wladimir Putin werde sich mit den „Nachwirkungen des Verlusts russischen Territoriums in seiner eigenen Gesellschaft auseinandersetzen müssen“, sagte Cohen.

Anja Keinath

Polen will 4,7 Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgeben

Polens Ministerpräsident Donald Tusk hat angekündigt, im kommenden Haushaltsjahr 186 Milliarden Zloty (rund 43,4 Milliarden Euro) für eine bessere Verteidigung auszugeben. Das sei eine erhebliche Steigerung gegenüber diesem Jahr, in dem die Verteidigungsausgaben mehr als 4 Prozent der polnischen Wirtschaftsleistung entsprächen. 2025 sollen sie bei 4,7 Prozent liegen, wie Vizeverteidigungsminister Stanisław Wziątek polnischen Medien sagte.
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk bei der jährlichen Militärparade in Warschau. Omar Marques/Getty Images
Polen grenzt an die von Russland angegriffene Ukraine, die Sicherheitsbedenken im Land sind groß. Polen ist in Nato und EU führend bei den Verteidigungsausgaben und kauft in großem Umfang militärische Ausrüstung, unter anderem von den USA und Südkorea.

Mathis Gann

Sechs Tote bei russischen Angriffen in Region Donezk

In der ostukrainischen Region Donezk sind bei russischen Angriffen mehrere Menschen getötet worden. Das teilte der Gouverneur der Region, Wadym Filaschkin, auf Telegram mit. „Am Morgen haben die Russen vier Menschen getötet und ein Haus in Ismajliwka zerstört“, schrieb Filaschkin. Bei den Opfern handele es sich um Mitglieder derselben Familie.

Zudem kamen laut Filaschkin zwei weitere Menschen bei einem weiteren Angriff in der Nähe der Stadt Tschassiw Jar ums Leben. Dort seien zahlreiche Häuser beschädigt worden.

Claudia Thaler

Brand in Tanklager in Südrussland 

In einem Tanklager in Südrussland ist nach offiziellen Angaben durch einen ukrainischen Drohnenangriff ein Brand ausgelöst worden. Konkret geht es um ein Treibstofflager im Kreis Kamensk unweit der ukrainischen Grenze. Verletzte habe es nicht gegeben, teilte der Gouverneur des Gebietes Rostow, Wassili Golubew, mit.

Außerdem sollen nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zwölf ukrainische Drohnen abgefangen worden sein – vier über dem Gebiet Rostow und acht über dem zentralrussischen Gebiet Woronesch.

Yevgeniya Shcherbakova

Russland verlegt Truppen nach Kursk

Russland hat 30.000 Soldaten in die russische Region Kursk verlegt. Das berichtete das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Es soll sich dabei um Einheiten aus nicht näher bezeichneten Regionen der Ukraine handeln.

Russlands Hauptbemühungen gelten nach Angaben des ISW jedoch weiterhin dem Vormarsch in Richtung der Stadt Pokrowsk.

Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf erhalten Sie hier:

Katharina James

Nato-Ukraine-Rat kommt zusammen

Auf Bitten der ukrainischen Regierung hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats einberufen. Bei dem Treffen heute wird es nach Angaben von Bündnissprecherin Farah Dakhlallah um die Lage auf dem Schlachtfeld und die wichtigsten militärischen Bedürfnisse des von Russland angegriffenen Landes gehen. Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow soll per Videokonferenz zugeschaltet werden.

Als Hintergrund des Treffens nannte die Nato-Sprecherin die jüngsten schweren Angriffswellen Russlands auf ukrainische Infrastruktur und Zivilisten. Der Nato-Ukraine-Rat war zum ersten Mal im vergangenen Jahr beim Nato-Gipfel in Litauen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs zusammengekommen. Das neue Gremium wurde für den Austausch in Krisensituationen geschaffen. 

Lisa Pausch

Berichte über Drohnenangriff auf russisches Öldepot

In der südrussischen Region Rostow steht Berichten zufolge ein Öllager in Flammen. Mehrere russische Telegram-Kanäle berichten übereinstimmend von einem mutmaßlichen ukrainischen Drohnenangriff auf das Depot Glubokinskaja. Der Gouverneur der Region Rostow, Wassili Golubew, bestätigt dort in einer Nachricht, dass vier ukrainische Drohnen über dem Gebiet abgeschossen worden seien. Einen Angriff auf ein Öllager erwähnt er jedoch nicht. Offizielle Angaben über Schäden oder Verletzte liegen zunächst nicht vor.

Die Region Rostow grenzt im Westen an die Ukraine mit den umkämpften Gebieten Donezk und Luhansk. Die Ukraine kommentiert Berichte über mögliche Angriffe auf russisches Territorium in der Regel nicht. 

Ein Satellitenbild zeigt den Brand in einem Öldepot in Rostow. Planet Labs Inc./Reuters

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