- Alle Artikel zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine. Eine Übersichtskarte mit den aktuellen Entwicklungen aktualisieren wir täglich hier.
- Russische oder ukrainische Angaben zum Kriegsverlauf sowie zur Zahl Verletzter und Getöteter lassen sich derzeit nicht unabhängig verifizieren.
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Gebiete mit schweren Kämpfen, letzte 24h
Russische Befestigungsanlagen
Vortag
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seit Kriegsbeginn
Zusätzl. erobert
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Allerdings befürchten die örtlichen Behörden schon seit Monaten einen erneuten Verlust der Stadt. Südlich von Kupjansk konnten russische Truppen in den vergangenen Wochen einen örtlichen Vorstoß um mehrere Kilometer erzielen.
ZEIT-ONLINE-Reporter Christian Vooren hatte Kupjansk im Februar besucht. Seine Reportage können Sie hier lesen:
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Wolodymyr Selenskyj soll "Siegesplan" bei EU-Gipfel vorstellen
Der Inhalt von Selenskyjs sogenanntem "Siegesplan" ist bisher nicht öffentlich bekannt. US-amerikanischen und ukrainischen Medienberichten zufolge handelt es sich um eine Art Kombination aus Anfragen zu weiteren Waffenlieferungen einerseits – sowie der Aufforderung, seinem Land belastbare Sicherheitsgarantien für die Zeit nach dem Krieg auszusprechen andererseits.
Den Berichten zufolge ist Letzteres eine Bedingung, unter der Selenskyj bereit sein soll, territoriale Kompromisse mit Russland einzugehen. Der ukrainische Präsident hat in der Vergangenheit indirekt seine Offenheit dazu ausgesprochen, die jüngsten Berichte dazu aber bislang dementiert.
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Ob Selenskyj nach dem Gipfelbesuch in Brüssel erneut Deutschland besucht, um sich mit Biden zu treffen, ist noch unbekannt, wäre aber theoretisch möglich. Der US-Präsident hat vor wenigen Tagen angekündigt, seine abgesagte Deutschlandreise am Donnerstag und Freitag nachzuholen. Ein Treffen der Ukrainekontaktgruppe, die auch als Ramstein-Gruppe bekannt ist, wurde aber nicht neu angesetzt.
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Selenskyj stellt dem ukrainischen Parlament sein Strategiepapier vor
Der Inhalt von Selenskyjs Strategiepapier ist bisher nicht öffentlich bekannt. US-amerikanischen und ukrainischen Medienberichten zufolge handelt es sich um eine Art Kombination aus Anfragen zu weiteren Waffenlieferungen einerseits. Andererseits enthält der Plan eine Aufforderung, seinem Land belastbare Sicherheitsgarantien für die Zeit nach dem Krieg auszusprechen.
Mehr zur Vorstellung des sogenannten "Siegesplans" lesen Sie in dieser Meldung:
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Selenskyj fordert sofortige Beitrittseinladung von der Nato
Bei dem Plan gehe es darum, "stark genug zu sein, um den Krieg zu beenden", sagte Selenskyj. Eine Abtretung ukrainischer Gebiete an Russland schloss er aus. Russland müsse dazu gebracht werden, "an einem Friedensgipfel teilzunehmen und bereit zu sein, den Krieg zu beenden". Russland wies Selenskyjs "Siegesplan" zurück.
Außerdem forderte Selenskyj die Verbündeten der Ukraine auf, "die Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen" bei Angriffen auf die russisch besetzten Gebiete sowie Ziele in Russland aufzuheben. Gleichzeitig bot er den westlichen Verbündeten Zugriff auf Rohstoffe in der Ukraine, darunter Uran, Titan, Lithium und Graphit, an. Zudem könne sich die Ukraine nach Ende des russischen Angriffskrieges mit ihrer militärischen Erfahrung für die Sicherheit Europas und der Nato einsetzen, sagte Selenskyj.
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Nato erteilt Ukraine Absage an schnelle Beitrittseinladung
Der Generalsekretär sagte, er stehe in engem Kontakt mit den Verbündeten und der Ukraine, um zu sehen, wie man die nächsten Schritte in Richtung Beitritt gehen könne. Außerdem betonte er, dass Russland und der russische Präsident Wladimir Putin keinerlei Mitspracherecht oder Veto in der Diskussion hätten.
"Letztlich ist das Wichtigste, das wir erreichen müssen, dass die Ukraine in der bestmöglichen Position ist, wenn die ukrainische Regierung eines Tages entscheidet, Gespräche zur Beendigung dieses Krieges aufzunehmen", sagte Rutte hinzu. "Sie muss in einer sehr starken Position sein, wenn dieser Moment kommt."
Kurz zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen "Siegesplan" für die Beendigung des Krieges mit Russland im ukrainischen Parlament vorgestellt und dabei eine schnelle Einladung zum Nato-Beitritt gefordert.
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Ukrainische Opposition kritisiert Selenskyjs Strategiepapier
"Wie sollen wir siegen? Die Partner werden das für uns nicht machen", schrieb Heraschtschenko. Selenskyjs Plan sei wenig realistisch und wirke wie ein Rahmen ohne Inhalt. Ihr Fraktionskollege Oleksij Hontscharenko schloss sich dieser Kritik an. "In diesem ‚Plan‘ gibt es keinen Plan", schrieb er auf Telegram. "Es ist eine Reihe von Losungen und nicht mehr."
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USA kündigen großes Hilfspaket für die Ukraine an
Wie das Verteidigungsministerium in Washington mitteilte, enthält es Artilleriemunition, Raketen für Himars-Raketenwerfer, Panzerabwehrraketen und Geländefahrzeuge. Biden kündigte zudem an, die Ukraine "in den kommenden Monaten" mit einer "Bandbreite an zusätzlichen Fähigkeiten" zu versorgen.
Dazu gehören demnach Hunderte Flugabwehrraketen, Dutzende Flugabwehrsysteme geringer Reichweite, zusätzliche Artilleriesysteme und "signifikante Mengen" an Munition. Darüber hinaus sagte Biden "Hunderte gepanzerte Truppentransporter und Schützenpanzer" sowie "Tausende zusätzliche Gefechtsfahrzeuge" zu. Um welche konkreten Waffen es sich handeln soll, geht aus der Mitteilung zwar nicht hervor – ihr Wert dürfte das nun angekündigte 391-Millionen-Euro-Paket aber deutlich überschreiten.
Weiterhin kündigte Biden an, den am vergangenen Wochenende ausgefallenen Ramstein-Gipfel von Staats- und Regierungschefs der Unterstützerländer der Ukraine im November nachzuholen. Das Treffen werde zwar virtuell stattfinden, dafür aber wie zuvor geplant auf Ebene der Staatsoberhäupter und nicht, wie bei den meisten Ramstein-Treffen, der Minister.
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Ukraine weist Bericht über angebliche Atomwaffenpläne zurück
Die Ukraine fühle sich weiterhin dem Atomwaffensperrvertrag verpflichtet, dem sie 1994 beigetreten sei, "indem sie auf die drittgrößte militärisch-nukleare Kapazität der Welt verzichtet hat", teilte das Ministerium mit. Damit bezog es sichauf das Budapester Memorandum. In diesem Vertrag hatte die Ukraine – unter anderem auf Druck der USA – ihr aus der Sowjetzeit stammendes Atomarsenal sowie Trägersysteme wie Strategische Bomber abgegeben. Im Gegenzug dafür garantierte Russland dem Land, seine Grenzen zu achten.
Der russische Vertragsbruch mit der Annexion der Krim 2014 und der Invasion 2022 hat seit Kriegsbeginn für Verbitterung bei vielen ukrainischen Beobachtern gesorgt, die darauf verweisen, dass der ukrainische Verzicht auf Atomwaffen die russische Invasion erst ermöglicht habe. Auch der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, in dessen Amtszeit das Budapester Memorandum unterzeichnet wurde, sagte nach Kriegsbeginn, dass er seine Rolle darin bereue.
Andere ukrainische Kommentatoren verweisen hingegen darauf, dass das Land in den Neunzigerjahren auch ein eigenes Interesse an der atomaren Abrüstung gehabt habe – etwa weil es die hohen Instandhaltungskosten des Arsenals nicht tragen konnte. Zudem habe das Land ohnehin keine Kontrolle über die Atomwaffen gehabt, da es die Codes für deren Einsatz nicht besaß.
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Russland überstellt Hunderte getötete Soldaten an die Ukraine
Dem Koordinierungsstab zufolge waren das Internationale Rote Kreuz und mehrere ukrainische Institutionen an der Rückgabe beteiligt. Nachdem Experten sie identifiziert haben, sollen die getöteten Soldaten ihren Familien zur Beerdigung übergeben werden. Angaben zu einer Rückgabe getöteter russischer Soldaten wurden nicht gemacht.
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Russische Streitkräfte erobern Positionen in Kursk zurück
Unterdessen haben russische Soldaten in den ukrainischen Regionen Charkiw, Luhansk und Donezk weiteres Gelände besetzt.
Weitere Informationen zum aktuellen Frontverlauf finden Sie hier:
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Boris Pistorius stellt weitere Hilfen für die Ukraine in Aussicht
Auf einen von den G7-Regierungen zugesagten Kredit im Umfang von 50 Milliarden US-Dollar könne die Ukraine wohl bis Ende des Jahres, "aber auf jeden Fall Anfang nächsten Jahres" zurückgreifen, sagte Pistorius weiter.
Allein Deutschland werde im laufenden Jahr mehr als acht Milliarden Euro für Militärhilfe ausgeben. Zudem strenge man sich an, "weitere Mittel locker zu machen". Vor allem wolle man dafür sorgen, dass die Ausbildung ukrainischer Soldatinnen und Soldaten weiter vorangehe. Diese spiele zunehmend eine zentrale Rolle.
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Mehrere Verletzte bei Angriff auf Saporischschja
Nach Berichten ukrainischer Medien detonierten am frühen Abend mindestens zwei russische Gleitbomben im Zentrum der Stadt. Mehrere Gebäude seien schwer beschädigt worden. Der Rettungseinsatz dauert an.
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US-Verteidigungsminister kündigt neues Hilfspaket für die Ukraine an
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USA besorgt über mutmaßliche Entsendung nordkoreanischer Soldaten für Russland
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Selenskyj hofft auf mögliche Friedensgespräche nach US-Wahl
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Nato-Kommando in Wiesbaden soll noch 2024 einsatzfähig sein
Das Kommando war beim Bündnisgipfel in Washington beschlossen worden. Es soll sich um die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte kümmern. Bislang wird diese Aufgabe von den US-Streitkräften wahrgenommen.
Diese hatten dafür Ende 2022 im Europa-Hauptquartier der US-Streitkräfte in Wiesbaden eine rund 300 Soldaten starke Einheit aufgebaut. Für die Nato sollen nun rund 700 Mitarbeitende im Einsatz sein, Deutschland will davon rund 40 stellen, darunter auch einen Zwei-Sterne-General als stellvertretenden Kommandeur.
Der Zuständigkeitswechsel soll auch eine Vorkehrung für den Fall einer möglichen Rückkehr von Donald Trump ins US-Präsidentenamt sein. Im Bündnis wird befürchtet, dass von einem politischen Kurswechsel in den USA auch die Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte betroffen sein könnte.
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Lindner kündigt Milliarden für Kredit für Ukraine an
Es geht um einen Kredit in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar, den die G7-Länder beschlossen haben und der durch Zinserträge aus eingefrorenem russischen Vermögen abgesichert wird.
Noch in dieser Woche sei es möglich, ein klares Signal zu senden, dass die G7 und die Europäische Union geeint die internationale Ordnung verteidigten, indem sie die Ukraine bei ihrem Recht auf Selbstverteidigung unterstützten, betonte Lindner.
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Brics-Staaten einigen sich zur Ukraine
Putin widmete den ersten Tag des Brics-Gipfeltreffens in der russischen Stadt Kasan bilateralen Gesprächen mit den Staats- und Regierungschefs dieses engeren Kreises. Dabei war nach russischen Angaben immer wieder auch die Ukraine Thema. Als Ergebnis des Gipfeltreffens wird eine politische Erklärung erwartet. Putin möchte die Staatengruppe zu einem Gegengewicht gegen die US-geführte Weltordnung machen, allerdings folgen nicht alle Mitglieder diesem Kurs.
Die Abkürzung Brics steht für die Anfangsbuchstaben der ersten fünf Mitglieder der Staatengruppe: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Die Gruppe war zuletzt um den Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate gewachsen.
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Tschechische Initiative für Waffenlieferung an Ukraine liegt angeblich im Zeitplan
Die Munitionsinitiative könne aber nur ein Mosaikstein bei der Unterstützung für die Ukraine sein, sagte Fiala. Angesichts des herannahenden Winters zeigte sich der Regierungschef besorgt über die großen Schäden an der ukrainischen Energieinfrastruktur.
Eine mögliche Beteiligung nordkoreanischer Truppen am russischen Angriffskrieg bezeichnete Fiala als inakzeptabel. "Das zeigt, welche Gefahr von Regimen wie denen in Nordkorea oder dem Iran für den Frieden in der Welt, das Zusammenleben der Völker und die internationale regelbasierte Ordnung ausgeht", sagte er.
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Selenskyj ruft zu Ende gegenseitiger Angriffe auf Energiesystem auf
Sollte eine derartige Vereinbarung mit Russland zustande kommen, wäre das "ein Signal dessen, dass Russland bereit sein könnte, den Krieg zu beenden", sagte Selenskyj. "In anderen Worten: Wir greifen ihre Energieobjekte nicht an, sie attackieren unsere nicht." Weiter sagte er:
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Die Washington Post hatte im August berichtet, es gebe Gespräche zwischen ukrainischen und russischen Vertretern über ein mögliches Abkommen zum Verzicht der gegenseitigen Attacken auf das Energiesystem. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es bisher nicht.
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Russland begrüßt Initiative von Brasilien und China
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Russische Truppen rücken in Kursk vor
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Russland und Belarus kündigen gemeinsame Militärübungen für 2025 an
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Auswärtiges Amt bestellt Nordkoreas Geschäftsträger ein
Südkorea hat vergangene Woche mit eigenen geheimdienstlichen Erkenntnissen, die auf Satellitenbildern und Gesichtserkennung basieren, entsprechende ukrainische Vorwürfe an Nordkorea bestätigt. Demnach sollen mehr als 10.000 Soldaten aus Nordkorea nach Russland gebracht werden, darunter auch Spezialkräfte. Die Regierung in Seoul teilte gestern mit, als Reaktion erstmals Waffenlieferungen an die Ukraine zu erwägen und die Entsendung einer Beobachtermission zu prüfen.
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Sollten die Berichte über nordkoreanische Soldaten in der #Ukraine zutreffen und #Nordkorea damit den russischen Angriffskrieg in der Ukraine auch mit Truppen unterstützen, wäre dies gravierend und ein Verstoß gegen das #Völkerrecht. #DPRK (1/2)
— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) October 23, 2024
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Bis Dezember erwarten die Abgeordneten die Ankunft weiterer 7.000 Soldaten in dem Land. Der ukrainische Militärgeheimdienst teilte vergangene Woche mit, den Einsatz der Nordkoreaner im Krieg ab November zu erwarten.
Russland und Nordkorea streiten die Vorwürfe ab. Die USA und die Nato äußerten Besorgnis, konnten die Entsendung der nordkoreanischen Soldaten nach Russland bislang aber nicht mit eigenen geheimdienstlichen Erkenntnissen bestätigen. Falls sich die Berichte zweifelsfrei bestätigen, würde mit Nordkorea erstmals seit Kriegsbeginn ein Drittstaat mit eigenen Truppenverbänden in den Krieg eingreifen. Bislang lieferte Nordkorea an Russland Artilleriemunition und Raketen.
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USA bestätigen Präsenz nordkoreanischer Soldaten in Russland
Allerdings sei unklar, was die Soldaten dort täten, sagte er: "Das müssen wir noch herausfinden." Somit stützte Austin zunächst nicht die ukrainischen und südkoreanischen Vorwürfe an Nordkorea und Russland, die Nordkoreaner sollten demnächst im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden.
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Die Ukraine teilte zuletzt mit, einen baldigen Einsatz der Soldaten in der russischen Grenzregion Kursk zu erwarten, wo derzeit ein kleines Gebiet entlang der Grenze von ukrainischen Truppen besetzt ist.
Laut Andrij Kowalenko, einem Beamten des ukrainischen Sicherheitsrats, sollen heute erstmals Transporte nordkoreanischer Truppen aus dem Fernen Osten Russlands ins Landesinnere – und damit in Richtung der Ukraine – bestätigt worden sein. Einen Beweis legte er zunächst nicht vor. Vergangene Woche zeigte ein geolokalisiertes Video mutmaßliche nordkoreanische Truppen in einem russischen Militärstandort in der Nähe Nordkoreas.
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Nato sieht Beweise für nordkoreanische Soldaten in Russland
„Sollten diese Truppen für den Kampf in der Ukraine bestimmt sein, würde dies eine deutliche Eskalation der Unterstützung Nordkoreas für Russlands illegalen Krieg bedeuten", fügte die Nato-Sprecherin hinzu. Russland und Nordkorea dementieren eine Präsenz solcher Truppen. Nordkorea unterstützt Russlands Krieg bereits mit Munition.
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Russland setzt laut Großbritannien so viele Kampfdrohnen ein wie nie zuvor
Den Briten zufolge werden Einweg-Kampfdrohnen gegen eine Reihe von Zielen eingesetzt, vor allem aber gegen ukrainische Energieinfrastruktur. Demnach ist aber unklar, ob Russland die aktuelle Rate im restlichen Jahr 2024 halten kann.
Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge hat Russland seit Jahresbeginn weit über 6.100 Kampfdrohnen gegen die Ukraine eingesetzt. Ein Großteil sei aber abgefangen worden.
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G7-Staaten gewähren Ukraine Milliardenkredit
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Demnach sollen 20 Milliarden US-Dollar von den USA gestellt werden, die restlichen 30 Milliarden US-Dollar steuern die Europäische Union, Großbritannien, Kanada und Japan bei.
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Estland und Litauen kritisieren Guterres‘ Teilnahme an Brics-Gipfel
Sein litauischer Kollege Gabrielius Landsbergis schrieb "inakzeptabel" unter einen Post des ukrainischen Außenministeriums, der den Besuch von Guterres im Vorfeld thematisierte. Guterres habe eine falsche Wahl getroffen, nach Kasan zu reisen, nicht aber zum Friedensgipfel in der Schweiz, hieß es im Post. "Das ist eine falsche Entscheidung und dient nicht dem Frieden. Sie schadet lediglich dem Ruf der UN."
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The UN Secretary General declined Ukraine's invitation to the first Global Peace Summit in Switzerland. He did, however, accept the invitation to Kazan from war criminal Putin. This is a wrong choice that does not advance the cause of peace. It only damages the UN's reputation.
— MFA of Ukraine 🇺🇦 (@MFA_Ukraine) October 21, 2024
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